Das Dokument beschreibt verschiedene Werkzeuge und Techniken für die Holzbearbeitung. Es werden unter anderem Bügelsäge, Handbeil, Stech- und Lochbeitel sowie Bohrer erläutert. Zudem werden einfache Verbindungsmethoden von Hölzern wie Überblattung beschrieben.
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Das Dokument beschreibt verschiedene Werkzeuge und Techniken für die Holzbearbeitung. Es werden unter anderem Bügelsäge, Handbeil, Stech- und Lochbeitel sowie Bohrer erläutert. Zudem werden einfache Verbindungsmethoden von Hölzern wie Überblattung beschrieben.
Das Dokument beschreibt verschiedene Werkzeuge und Techniken für die Holzbearbeitung. Es werden unter anderem Bügelsäge, Handbeil, Stech- und Lochbeitel sowie Bohrer erläutert. Zudem werden einfache Verbindungsmethoden von Hölzern wie Überblattung beschrieben.
Das Dokument beschreibt verschiedene Werkzeuge und Techniken für die Holzbearbeitung. Es werden unter anderem Bügelsäge, Handbeil, Stech- und Lochbeitel sowie Bohrer erläutert. Zudem werden einfache Verbindungsmethoden von Hölzern wie Überblattung beschrieben.
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1.
Arbeitsblatt
zur
Holzbearbeitung
Allgemeines
und
Unfallverhütung
Werkzeuge
sind
zweckgebunden
konstruiert.
Beschädigte
oder
schlecht
gepflegte
Werkzeuge
sowie
ungeübter
und
falscher
Gebrauch
können
zu
schweren
Unfällen
führen.
Bei
der
Hand-‐ habung
sowie
bei
der
Wartung
und
Pflege
gelten
daher
folgende
allgemeine
Hinweise
:
• Werkzeuge
nicht
werfen
• Nicht
benutzte
Werkzeuge
auf
einer
Ablage
ablegen
• Werkzeuge
nach
Gebrauch
reinigen
• Holzteile
auf
Risse
prüfen
• Stiele,
Griffe
und
Hefte
nicht
mit
Deckfarben
streichen,
sondern
mit
einem
ölgetränkten
Lappen
leicht
einölen
• Metall
teile
leicht
mitsäurefreiem
Fett
einfetten
• Auffesten
Sitz
der
Stiele,
Griffe
und
Hefte
achten
• Beschädigte
Stiele,
Griffe
und
Hefte
auswechseln
• Schneiden
der
Stech-‐
und
Lochbeitel
sowie
der
Stichaxt
stets
recht-‐
winklig
zur
Werkzeugachse
schärfen
Besondere
Hinweise
für
Beile
und
Äxte
• Nicht
mit
der
Schneide
in
den
Boden
schlagen
• Beile,
Äxte
und
Stichaxt
nicht
als
Spaltkeil
oder
senkrecht
zur
Blattfläche
als
Hebel
benutzen
• Nur
passende
Stiele
mit
astfreier
und
in
Stielrichtung
verlaufener
Maserung
verwenden
• Beim
Einsetzen
und
Eintreiben
der
Stiele
Beil-‐
und
Axtkörper
nicht
auf
eine
Unterlage
aufsetzen
• Beim
Festkeilen
der
Stiele
nur
passende
Keilgrößen
verwenden
Beispiele
für
Holzbearbeitungsgeräte
1.
Die
Bü̈gelsäge
Die
Bügelsäge
dient
zum
schneiden
von
dünnen
Hölzern,
zum
Bearbeiten
von
Bauholz
und
zum
Entasten
von
Bäumen.
Beachte:
• Bügelsäge
in
Höhe
des
Spannhebels
fassen
• Bügelsäge
kann
von
einem
oder
von
zwei
Helfern
bedient
werden
• Die
Säge
kann
sowohl
gezogen
als
auch
gestoßen
werden,
dabei
senkrechten
Druck
auf
die
Säge
vermeiden
• Sägeblatt
nach
Gebrauch
im
gespannten
Zustand
in
der
Bügelsäge
belassen
• Zum
Ansägen
des
Schnittguts
ein
Führungsholz
verwenden
2.
Das
Handbeil
Das
Handbeil
dient
zum
Trennen,
Spalten
und
Bearbeiten
von
Holz
und
anderem
geeignetem
Material,
zum
Schlagen
von
Reisig
und
zum
Entasten,
zum
Abflächen
und
Kantenbrechen,
zum
Anspitzen
von
Pfählen,
zum
Vordringen
durch
Holzkonstruktionen
sowie
zum
Einschlagen
von
Nägeln
und
Bauklammern;
im
Notfall
auch
zum
Kappen
von
Leinen
und
Seilen.
Beachte:
•
Keine
Rundschläge
ausführen
•
Beim
Ausholen
zum
Schlag
Handbeil
nicht
über
Kopfhöhe
oder
seitlich
bis
hinter
den
Körper
führen
3.
Der
Stech-
und
Lochbeitel
Die
Stechbeitel
dienen
zur
Herstellung
von
Verblattungen,
Verzapfungen,
zum
Nachputzen
und
zum
Vorrichten
von
Werkzeugstielen.
Der
Lochbeitel
dient
zum
Ausstemmen
schmaler
Schlitzlöcher
in
Holz.
Handhabung:
1.
Schneide
an
der
angerissenen
Linie
am
Holz
ansetzen
und
mit
dem
Klüpfel
auf
das
Heft
schlagen,
2.
Holzspäne
durch
Abheben
entfernen.
4.
Stangen-Schlangenbohrer
Die
Stangen-‐Schlangenbohrer
dienen
zum
Herstellen
von
Löchern
in
Holz.
Handhabung:
1.
Holzgriff
in
das
Öhr
stecken
2.
Spitze
auf
dem
Werkstück
ansetzen,
3.
mit
beiden
Händen
Griff
fassen
und
durch
Rechtsdrehung
bohren.
Festsitzende
Bohrer
sind
durch
Linksdrehung
entweder
herauszudrehen
oder
herauszuziehen.
Beachte:
•
Nur
die
zu
den
Bohrern
mitgelieferten
Holzgriffe
verwenden
•
Zubearbeitendes
Werkstück
ggf.
sichern
•
Holzgriffe
nicht
verlängern
•
Spitzen
der
Bohrer
nicht
einschlagen
Holzbearbeitung
1.
Einfache
Verbindungen
von
Hölzern
Stabile
Verbindungen
von
Hölzern
können
durch
Überblattungen
erfolgen.
Diese
sind
in
Längs-‐
und
Querrichtung
möglich.
2.
Verbinden
sich
kreuzender
Hölzer
Sich
kreuzende
Hölzer
können
durch
einfache
Kreuzung,
einfachen
Kamm,
genagelten
Kamm
und
durch
Überblattung
miteinander
verbunden
werden.
Die
Überblattung
ist
die
stabilste
Verbindung
sich
kreuzender
Hölzer.
Ein
Verschieben
der
Überblattung
ist
nahezu
ausgeschlossen
und
unter
Anwendung
von
Verbindungsmitteln
wie
Schrauben
oder
Bolzen
unmöglich.
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