Bedienungsanleitung - Earthworks Vers 2.0 WEB

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KURZANLEITUNG

Trimble Earthworks mit GNSS


Version 2.x

IHR PARTNER FÜR BAUMASCHINENSTEUERUNG,


BAUVERMESSUNG UND DIGITALE VERNETZUNG.
2 INHALTSVERZEICHNIS

GRUNDSÄTZLICHES 4

STARTBILDSCHIRM 5

MASCHINEN-SETUP 6

ANBAUGERÄTE 7

SYSTEMSTATUS 10

EINRICHTEN VON PROJEKTEN 11

SYSTEMEINSTELLUNGEN 12

LAYOUT 13

LEUCHTBALKEN 14

EINBLENDUNGEN 15

MASSEINHEITEN 16

SCHRITTWEITEN 17

HÖHENTOLERANZ 18

GNSS KORREKTUREN 19

GNSS KORREKTUREN ÜBER BASISFUNK 20

GNSS KORREKTUREN ÜBER DAS INTERNET 22

TOLERANZ GNSS GENAUIGKEIT 23

DATEIÜBERTRAGUNG 24

ARBEITSBILDSCHIRM 27

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BAUVERMESSUNG UND DIGITALE VERNETZUNG.
DIE HAUPTANZEIGE 28 3
LAYOUT 30

GEOMETRIEELEMENTE-MANAGER 31

OBERFLÄCHEN-MANAGER 32

TEXTBAND 33

HÖHENVERSATZ 34

LAGEVERSATZ 36

LÖFFELFOKUS / ANBAUGERÄTE 38

SCHILDMANAGER 39

PUNKT AUFZEICHEN 40

PUNKT ÄNDERN 41

PUNKT ABSTECKEN 42

EBENENFÜHRUNG 43

KARTIERUNG 45

HILFE 46

EINSTELLUNGEN 47

MESSMODUS 48

ARBEITEN MIT 3D LINIEN 49

ERSTELLEN EIGENER ENTWÜRFE 52

GEFÄLLE 54

EBENE 55

SYSTEMSCHNAPPSCHUSS 59
4 GRUNDSÄTZLICHES

Die Navigation im Trimble Earthworks Grafikdisplay funktioniert mit den üblichen


Android-Gesten für zoomen, drehen und verschieben.
Einige Menü-Tasten und Felder haben eine Doppelbelegung. Durch langes
Drücken einer Taste öffnet sich das jeweilige Untermenü.

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STARTBILDSCHIRM 5
Übersicht

Trimble Earthworks startet mit einem Startbildschirm, in dem man die wichtigsten
Funktionen auf einen Blick sehen, und alle wichtigen Einstellungen für eine Bau-
stelle vornehmen kann.

Warnungen Hilfe
Schnelle Onlinehilfe

Maschinensetup Systemstatus
Ermöglicht die Diagnosemöglichkeit
Auswahl zwischen der angeschlossenen
Sensoren (2GNSS, Komponenten
GNSS links, GNSS
rechts, …), Auswahl
des Anbaugeräts und Lizenzen
der Funkfrequenz Infos zu Lizenzen auf
dem Tablet und auf
Einrichten dem Maschinen-ECM
von Projekten
Alle Projekte und
Entwürfe auf einen
Blick

Start
Wenn alle Einstellun-
gen getätigt sind,
Systemeinstellungen Arbeit starten
Grundsätzliche
Einstellungen für das
Arbeiten mit Trimble
Earthworks
6 MASCHINEN-SETUP

Über Positionierungsquelle kann man die gewünschten Sensoren für die Positi-
onierung auswählen. Zur Auswahl steht Dual GNSS,GNSS links, GNSS rechts, UTS
links, UTS rechts und 2D.
Über Korrekturdatenquelle kann man im Drop Down Menü eine vorhandene
Korrekturdatenquelle auswählen. Durch das Tippen auf den Pfeil hinter dem Drop
Down Menü kommt man in die Eingabe für die Auswahl der GNSS-Korrekturda-
tenquelle. Über Erweitert hat man hier die Möglichkeit neue Korrekturquellen
einzugeben oder vorhandene zu ändern. Siehe hierzu auch Seite 19.
Über Anbaugeräte ist es möglich über das Drop Down Menü einen eingemesse-
nen Löffel auszuwählen. Durch das Tippen auf den Pfeil hinter dem Drop Down
Menü kommt man in das Anbaugeräte Menü. Hier kann man die Schneidkanten-
länge ändern oder einen Löffel einmessen oder ändern. Siehe hierzu auch Seite 7.

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ANBAUGERÄTE 7

Über das Drop Down Menü in der Mitte kann man schnell und einfach einen
eingemessenen Löffel suchen und auswählen.

Darunter kann man den Löffelfokus und den vertikalen Führungspunkt wählen.

Über Bearbeiten ist es möglich das Verschleißmaß zu korrigieren und einen neuen
Löffel einzumessen.
8 ANBAUGERÄTE

Im Feld Schneidkante können Sie das Schneidkantenmass eingeben und über


Speichern das Menü wieder verlassen.

Über Erweitert gelangen Sie in die Webschnittstelle und können neue Löffel
einmessen.

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9

Über Gerät hinzufügen können Sie einen neuen Löffel erstellen.

Geben Sie in den Feldern die gewünschten Maße ein. Wenn Sie in ein leeres Feld
klicken, erscheint auf der rechten Seite ein Schaubild, das Ihnen erklärt, welches
Maß Sie messen müssen. Bringen Sie den Löffel in die vorgeschriebenen Positio-
nen und drücken Sie, wenn alles eingegeben und gemessen ist, auf Speichern.
10 SYSTEMSTATUS

Alle Komponenten auf einen Blick.

Durch Tippen auf eine Komponente können nähere Details, wie Satellitenanzahl,
Genauigkeit, Funkfrequenz,… abgefragt werden.

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EINRICHTEN VON PROJEKTEN 11

In Trimble Earthworks gibt es keine einzelnen Entwürfe. Alle Entwürfe, egal ob 2D


oder 3D, sind in einem Projekt gespeichert. Um einen Entwurf auszuwählen, muss
man zuerst das jeweilige Projekt wählen. Im Menü Modus kann man von einem
Entwurf (3D) in den Tiefen- und Neigungsmodus (2D, 2,5D) oder in vor Ort Ent-
würfe (2,5D) wechseln. Ein Arbeiten ist hier auch ohne 3D Entwurfsdaten möglich.

Es können jetzt auch sog. VCL Dateien mit verschiedenen Layern und Oberflächen
genutzt werden. Bei der Projekteinrichtung wird die Oberfläche zur Steuerung
und die Hauptachse gewählt. Andere sichtbare Oberflächen können im Haupt-
bildschirm von Trimble Earthworks ausgewählt werden. Arbeitsaufträge können
genutzt werden um gemessene Punkte thematisch zu speichern.
12 SYSTEMEINSTELLUNGEN

Alle benutzer- oder baustellenspezifischen Einstellungen können im Menü


Systemeinstellungen vorgenommen werden.

Grundeinstellungen, die die Konfiguration der Maschine oder der Kommunikation


betreffen, können nur über einen abgesicherten Zugang in der
Webschnittstelle geändert werden.

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LAYOUT 13

Über die Auswahl Layout können die angezeigten Elemente in den Ansichten
verändert werden.

Es gibt folgende Auswahlmöglichkeiten: Plan, Querprofil, Längsprofil und 3D.

Im Menü Layout bestimmt man die Anzahl der Fenster (Einzel-, Zweier-, oder
Dreier-Ansicht). Anschließend kann für jedes Fenster ein Ansichtselement (Plan,
3D, Längsschnitt, Querprofil, Auftrag / Abtrag, oder Libelle) gewählt werden.
14 LEUCHTBALKEN

Sofern keine externen Leuchtbalken verbaut wurden, können im Display Leucht-


balken angezeigt werden. Die einzelnen, digitalen Leuchtbalken können in der
Software ein und ausgeblendet werden.

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EINBLENDUNGEN 15

Über den Punkt Einblendungen können Maschinenmodell, Anbaugerätefokus,


aufgezeichnete Punkte sowie der Anbaugeräteboden ein- und ausgeblendet
werden.
16 MASSEINHEITEN

Konfiguration der Maßeinheiten.


Die vorgenommenen Einstellungen wirken sich auf die Anzeige und Einstellungen
aus, z. B. im Arbeitsbildschirm, im Messmodus auf Seite 48 und dem Erstellen
eigener Entwürfe ab Seite 52.

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SCHRITTWEITEN 17

Konfiguration der Schrittweiten für den Höhen- und Lageabstand, sowie für die
Längs- und Querneigung.
18 HÖHENTOLERANZ

Die Höhentoleranz erlaubt das Einstellen der Skalierung der Leuchtbalken.


Dies beeinflusst die Einteilung des Lichtbalken und somit die Anzeige des
Nullpunktes am Lichtbalken.

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GNSS KORREKTUREN 19

Auswählen der Korrekturdatenquelle.


Wählen Sie die gewünschte und vordefinierte Korrekturdatenquelle aus und
drücken Sie dann Einstellen.

Über die Taste Erweitert können weitere Korrekturdatenquellen hinzugefügt


werden.
20 KONFIGURATION NEUER KORREKTURDATENQUELLEN
GNSS Korrekturen über Basisfunk

Hinzufügen tippen
• Quelle SNRxxx auswählen
• Namen vergeben. Am besten einen eindeutigen.
So z.B. bei einer Trimble Basis TT 433,2
Wobei TT für das Funkformat Trim Talk steht und 433,2 für die Frequenz.
Bei einer Basis mit Satel Funkgerät einfach das TT durch ein Satel ersetzen.

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21

• Funkband wählen. Für Basisfunk 450 MHz


• Region Übrige Welt auswählen
• Kanalabstand ist immer 25 kHz
• Drahtlosmodus bei einer Trimble Basis ist „TRIMTALK v1 at 9600bps“.
Bei einer Basis mit Satel Funkgerät „Satel at 19200bps, EC Off, FEC Off“.
• Frequenz eingeben, z.B. wie oben 433,2 MHz
• Speichern (die zuletzt getätigte Einstellung wird automatisch aktiviert)
22 KONFIGURATION NEUER KORREKTURDATENQUELLEN
GNSS Korrekturen über das Internet

Auf Hinzufügen tippen


• Quelle „Internet“ auswählen
• Name des Korrekturdatenstroms eingeben
• Serveradresse eingeben. Bei VRS Now!: www.vrsnow.de
• Port eingeben.
Je nach verwendetem Koordinatensystem oder Kalibrierung ändert sich der Port
• Nutzername und Passwort eingeben
• Test drücken
• Korrekturdatenstrom wählen
• Speichern drücken

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TOLERANZ GNSS GENAUIGKEIT 23

Die Toleranz definiert die Genauigkeitsgrenze, ab der kein Arbeiten, aufgrund


einer schlechten Positionsbestimmung, mehr möglich ist. Wählen Sie einen Wert
aus und bestätigen Sie diesen mit Speichern. Die Vorgabe-Werte können in der
Webschnittstelle definiert werden.
24 DATEIÜBERTRAGUNG

Die Datenübertragung kann manuell oder über das Einstecken eines Sticks in das
TD520 aufgerufen werden. Daten können zu einem USB Stick, zum Display oder
zur Trimble Connected Community übertragen werden.

Datenübertragung zum Display

Wählen Sie die Übertragungsrichtung aus und wählen Sie die Quelle Display
aus. Drücken Sie auf Weiter. Wählen Sie aus, was Sie übertragen möchten.
Earthworks Daten oder Projektdaten. Sie können einzelne Projekte übertragen.

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26

Datenübertragung mit dem USB Stick


• USB Stick einstecken
• Datenübertragung wählen (auf Maschine importieren oder Exportieren)
• Weiter klicken
• USB Stick wählen und rechts unten Select drücken. Siehe unten.
• Daten Auswählen. Earthworks Data oder Einzelne Projekte
• Import oder Export klicken

Datenübertragung zu Trimble Connected Community (TCC)


und Worksmanager (WM)
Bei der Übertragung von Daten von und zu TCC / WM werden alle Daten auf dem
EC520 synchronisiert. Wählen Sie im Menü Datenübertragung die Übertragungs-
art Dateien mit Connected Community synchronsieren aus und klicken Sie
anschließend auf Sync.
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DER ARBEITSBILDSCHIRM 27

Höhenversatz
Earthworks Button Warnungen
Zurück zum Horizontalversatz Hilfe
Startbildschirm Schnelle Onlinehilfe

Einrichten von
Projekten Einblendungen
Entwurf ändern,
Modus ändern

Leuchtbalken

Hauptanzeige

Textband

Systemeinstellungen Einstellungen
Grundsätzliche für die Projektbe-
Einstellungen für das zogene Arbeit in
Arbeiten mit Trimble Trimble Earthworks
Earthworks
Anbaugeräte, Kartierung an/aus
Fokus umstellen Für die Ansicht erzeugter Daten

Punkt Ebenenführung,
aufzeichnen Ermöglicht das festhalten einer
Neigung zwischen 2 parallelen Linien
28 DIE HAUPTANZEIGE

In der Hauptanzeige können drei verschiedene Anzeigen gewählt werden. Je nach


Wunsch des Nutzers oder Anwendung kann die Anzeige mit je einem, zwei oder
drei Einzelfenstern eingestellt werden. Sie können mit zwei Fingern über den
Bildschirm wischen und so zwischen den einzelnen Anzeigefenstern wechseln.

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29

Durch langes Drücken auf den Bildschirm erscheint ein Menü. Hier können Sie die
Layouteinstellungen ändern, Elemente ein- und ausblenden und zwei zusätzliche
Oberflächen (setzt Entwurfsdaten im vcl Format voraus) in den Querprofilansich-
ten hinzufügen.
30 LAYOUT

Sie haben die Auswahl zwischen 3D Ansicht, Kartenansicht, Längsprofi l der Ma-
schine, Querprofi l der Maschine, Auftrag / Abtrag und der Libellenanzeige
(beim Bagger).

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GEOMETRIEELEMENTE-MANAGER 31

Durch Tippen auf die einzelnen Felder können Sie diese entweder aktivieren oder
deaktivieren. Wenn das Auge im Feld durchgestrichen ist, wird dieser „Layer“
nicht angezeigt.
32 OBERFLÄCHEN-MANAGER

Für die Nutzung der Ansicht von mehreren Oberflächen, ist die Ausgabe mehrerer
Oberflächen (zzgl. Linien und Punkte) über eine VCL Datei aus Trimble Business
Center nötig.

Unter dem Punkt Führung können Sie die Oberfläche auswählen, auf die sich die
Steuerung bezieht (Auf- / Abtrag). Durch das Tippen auf die einzelnen Bezugs-
oberflächen können Sie diese entweder aktivieren oder deaktivieren. Aktivierte
Oberflächen sind in der Längsprofilansicht oder in der Querprofilansicht sichtbar.

Die Oberfläche für die Führung ist immer grün dargestellt. Alle anderen Oberflä-
chen haben entsprechend andere Farben.

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TEXTBAND 33

Durch langes Tippen auf das Textband (oder Aufruf über die Systemeinstellun-
gen) erscheint ein Auswahlmenü. In Auswahlmenü kann der Inhalt des Textfeldes
bestimmt werden. Tippen Sie hierzu auf das gewünschte Element. Das gewählte
Element wird hinten angefügt.

Wenn Sie ein Textelement an einer anderen Position haben möchten, verschieben
Sie dieses Element an die gewünschte Position.

Bei mehr als 3 Elementen in Ihrem Textfeld, können Sie mit einem Finger die Ele-
mente hin und her wischen.
34 HÖHENVERSATZ

Im Menü Höhenversatz wird der Abstand zur Entwurfsoberfläche angegeben. Die


Höhenabstände können im Speicher gespeichert und durch kurzes Tippen auf das
Höhenversatzfeld im Hauptbildschirm abgerufen werden.

Im Bereich Erweiterte Optionen kann definiert werden, ob der Versatz rechtwinklig


oder vertikal errechnet und angebracht werden soll. Im Bereich Arbeitsoberfläche
kann man die zu bearbeitende Oberfläche unabhängig vom angegebenen Versatz
anheben oder absenken.

Die im Versatz und in der Arbeitsoberfläche eingegebenen Maße werden „ad-


diert“ dargestellt bzw. als Höhenversatz „abgearbeitet“.

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35

Über die Taste Speicher kommt man in den Versatzspeicher. Hier können verschie-
dene Versätze mit Beschreibung eingegeben werden. Zur Eingabe eines Versatzes
einfach die Taste Hinzufügen drücken, den Versatz eingeben, benennen und
anschließend speichern.

Über die drei Punkte hinter den Versätzen gelangt man in ein Untermenü, über
das man die Versätze bearbeiten oder löschen kann.
36 LAGEVERSATZ

Über Kurvenband auswählen können Sie eine Bezugslinie wählen. Tippen sie im
folgenden Fenster auf eine Linie und tippen Sie auf auswählen.

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37

Über den Lageversatz können Sie eine Bezugslinie definieren. Das Textfeld Außer-
halb 3D zeigt nun den Abstand der Bezugslinie zum Löffelfokus an.
38 LÖFFELFOKUS / ANBAUGERÄTE

Durch kurzes Tippen auf das Löffelsymbol im Arbeitsbildschirm können Sie den
Fokuspunkt ändern.

Durch längeres Antippen gelangen Sie in das Menü Anbaugeräte. Dieses Menü
ist bereits auf Seite 7 erklärt.

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SCHILDMANAGER 39

Über den Schildmanager kann der Fokus und der Vertikale Führungspunkt ver-
schoben werden. Wenn der Schutz gegen Mehrabtrag aktiviert ist, wird von der
Automatik verhindert, dass sich das Schild in die geplante Oberfläche bewegt.

Über die untere Schaltfläche Bearbeiten ist es möglich die Länge der Schneidkante
zu ändern. Die Schneidkante sollte je nach eingebautem Material von Zeit zu Zeit
nachgemessen werden.
40 PUNKT AUFZEICHNEN

Über Punkt aufzeichnen können einzelne Punkte mit Code (Beschreibung) in


einem Arbeitsauftrag abgespeichert werden. Die verwendeten Codes werden
in einer Liste gespeichert und können immer wieder in diesem Projekt abgerufen
werden. Wenn eine Codebibliothek (*.fxl Datei) hinterlegt ist, können diese Codes
zur Beschreibung der Punkte genutzt werden.

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BAUVERMESSUNG UND DIGITALE VERNETZUNG.
PUNKT ÄNDERN 41

Durch langes Tippen auf einen Punkt im Display taucht ein Untermenü auf. Wählen
sie in diesem Menü den gewünschten Punkt aus. Sie können den jeweiligen Punkt
bearbeiten in einen anderen Arbeitsauftrag verschieben, oder löschen.
42 PUNKT ABSTECKEN

Um den Punkt abzustecken wählen Sie im Untermenü Zu Punkt navigieren aus.

Der Arbeitsbildschirm hat nun einen blauen Rand. Das Textfeld hat sich geändert.

Es werden nun der Winkel, die Strecke und der Höhenunterschied zum ge-
wählten Punkt angezeigt.

Der Modus kann wieder über das Tippen auf das Viereck im blauen Reiter oben
beendet werden.

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BAUVERMESSUNG UND DIGITALE VERNETZUNG.
EBENENFÜHRUNG 43

Durch klicken auf Ebenenführung wird das Gefälle zwischen den Linien, zwischen
denen sich der Löffel befindet, beibehalten. Alle anderen Höheninformationen
werden ignoriert.

Die Funktion Ebenenenführung erfordert immer eine Hauptachse. Ist diese nicht
schon in den Geländedaten vorhanden, muss sie vom Anwender manuell ausge-
wählt werden.

Hinweis: Die Beiden Spurlinien und die Hauptachse müssen in etwa parallel sein.
44

Durch langes Drücken auf die Taste Ebenenführung kommt man in das Auswahl-
menü. Hier kann man eine Hauptachse wählen oder ändern und von Hand die
Linien für die Ebenenführung wählen.

Eine gewählte Hauptachse bleibt im Projekt erhalten, kann aber durch Auswahl
einer anderen Hauptachse verändert werden.

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BAUVERMESSUNG UND DIGITALE VERNETZUNG.
KARTIERUNG 45

Wenn die Kartierung aktiv ist, werden die Kartierungsdaten in der Planansicht
angezeigt. Dabei wird farblich dargestellt, in welchen Bereichen das Planum auf
Höhe bzw. zu hoch oder zu tief ist. Über die Einstellung „Kartierungsmodus“ lässt
sich definieren, welche Höhen kartiert werden sollen.

Die Kartierungsdaten werden automatisch im Hintergrund aufgezeichnet.


Übersteigen die aufgezeichneten Daten ein Volumen von 0,5 GB, werden die
ältesten Daten wieder gelöscht.
46 HILFE

Über die Hilfe können erklärende Texte zu einzelnen Themen aufgerufen werden.

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EINSTELLUNGEN 47

Für projektbezogene Aufgaben.


48 MESSMODUS

Über den Messmodus können (auch in 3D) Strecken und Höhen zwischen zwei
Punkten gemessen werden. Das Gefälle und die Tiefe kann zur späteren Nutzung
gespeichert werden.

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ARBEITEN MIT 3D LINIEN 49

In Trimble Earthworks können auch 3D Linien zur Steuerung der Maschine genutzt
werden. Hierzu muss im Büro ein Entwurf dementsprechend mit 3D Linien
vorbereitet werden.
50

Wählen Sie den Entwurf ganz normal unter dem Punkt Einrichten von Projekten aus.

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51

Wenn Sie im Hauptbildschirm von Trimble Earthworks sind, erscheint unten ein
neues Symbol, welches blau hinterlegt ist. Nach dem Tippen auf dieses Symbol
werden Sie aufgefordert eine Linie auszuwählen.

Es erscheint ein Untermenü, in dem Sie die gewünschte Linie (Kanal, Stromtrasse,
Randstein,…) auswählen können. Vergeben Sie noch eine Grabenbreite.

Bei Bedarf kann man die 3D Linie am Anfang und am Ende mit der gleichen Nei-
gung verlängern.
52 ERSTELLEN EIGENER ENTWÜRFE

In Trimble Earthworks kann man eigene Entwürfe erstellen. Wählen sie hierzu auf dem
Startbildschirm oder im Arbeitsbildschirm den Punkt Einrichten von Projekten aus.
Wählen Sie das Projekt aus, welchem der eigene Entwurf zugeordnet werden
soll. Idealerweise das Projekt auf dem Sie sich gerade befinden. Tippen Sie unten
auf den blau hinterlegten Reiter Entwürfe.

Tippen Sie im nächsten Fenster unten auf den blau hinterlegten Reiter Erstellen.

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BAUVERMESSUNG UND DIGITALE VERNETZUNG.
53

Sie können nun zwischen einer Ebene, einen Gefälle und einem Kurvenband
mit Profil wählen.

In dieser Anleitung werden nur die Vor-Ort-Entwürfe Ebene und Gefälle erklärt.
Eine Anleitung zur Erstellung eines Kurvenbands mit Profil finden Sie in unserer
SITECH Support App.
54 EBENE

Tippen Sie im Vorherigen Auswahlfenster auf Ebene.


Vergeben Sie unter Name eine eindeutige Bezeichnung für die neue Ebene.
Wählen sie unter Fokus den Punkt aus an dem Sie mit Ihrem Löffel / Schild die
Höhe abgreifen. Setzen Sie den Löffel / Schar auf den Höhenpunkt und tippen Sie
unten die jetzt blau hinterlegte Schaltfläche Hier. Unter Höhe können Sie noch
die Höhe manuell anpassen. Tippen Sie anschließend auf Speichern.

Im folgenden Fenster können Sie sich den gewünschten Vor-Ort-Entwurf auswäh-


len. Tippen Sie auf danach auf Auswählen.

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GEFÄLLE 55

Tippen Sie in der Auswahl auf Gefälle.


Wählen sie unter Fokus den Punkt aus an dem Sie mit Ihrem Löffel / Schild die
Höhe abgreifen. Setzen Sie den Löffel / Schild auf den Höhenpunkt und tippen Sie
unten auf die jetzt blau hinterlegte Schaltfläche Hier. Ändern Sie wenn nötig die
Koordinaten und die Höhe und tippen Sie auf Weiter.

Fahren Sie zum zweiten Punkt Ihrer geneigten Ebene. Wenn Ihr Löffel / Schild mit
der richtigen Ecke auf dem zweiten Punkt ist, drücken Sie wieder Hier. Verändern
Sie wenn nötig die Koordinaten oder die Höhe.
56

Um die Neigung und die Richtung festzulegen gibt es zwei Möglichkeiten, die Sie
unter Typ Gefälle wählen können:
• 2 Punkte
• Punkt und Richtung

Es empfiehlt sich die Richtung zuerst über die Methode „2Punkte“ zu definieren.
Wechseln Sie anschließend beim Typ Gefälle auf „Punkt und Richtung“.
Ignorieren Sie den Punkt Richtung. Diese Eingabe ergibt sich aus der Aufnahme
der beiden Punkte für die Linie.
Unter Gefälle können Sie jetzt die Sollneigung eingeben. Hierbei startet die Linie
mit der Höhe an Punkt 1 und verläuft mit der Längsneigung, die unter Gefälle
angezeigt wird in Richtung Punkt 2. Die Höhe von Punkt 2 wird somit ignoriert.
Tippen Sie unten rechts auf Weiter.

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57

Je nach Bedarf können Sie über Typ Quergefälle ein Quergefälle für die Fläche
definieren. Sie haben die Auswahl zwischen:
• Einzel geneigten Fläche
• Zwei (Dual) geneigten Fläche

Sie können das Quergefälle auch eben lassen, nur eine Seite nach oben oder
unten neigen.

Wenn Sie die Querneigung definiert haben klicken Sie unten rechts auf Weiter.
58

Vergeben Sie unter Name eine eindeutige Bezeichnung für das eben erzeugte
Gefälle.

Tippen Sie rechts unten auf Speichern.

Wählen Sie im nächsten Fenster das eben erzeugte Gefälle aus und tippen Sie auf
Auswählen.

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SYSTEM-SCHNAPPSCHUSS 59

Mit einem System-Schnappschuss können alle relevanten Maschinendaten auf


einmal gesichert werden. Einfach oben rechts auf die drei Punkte und im Un-
termenü auf System-Schnappschuss tippen. Die Daten können nun über die
Dateiübertragung (Seite 24) mit einem USB Stick oder der Trimble Connected
Community vom Rechner geladen werden.

Folgende Dateien müssen immer an den Support ([email protected]) gesendet


werden:
• .machine
• .zsnap
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