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Grenland

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Middlöstareichisch gschriem worn.
Amtssprache Grenländisch, Denisch
Hauptstadt Nuuk (denisch Godthåb)
Staatsoberhaupt Frederik X.
Regierungschef Premierministar Múte B. Egede
Fläche 2.166.086 km²
Einwohnerzahl 55.984 (1. Jenna 2015)
Bevölkerungsdichte 0,027 Einwohner pro km²
Währung Denische Krone
National­hymne Nunarput utoqqarsuanngoravit,
Nuna asiilasooq
Nationalfeiertag 21. Juni
Zeitzone UTC +0 (Danmarkshavn),
UTC -1 (Ittoqqortoormiit),
UTC -3 (West-Grenland und Tasiilaq),
UTC -4 (Qaanaaq)
Kfz-Kennzeichen KN
Internet-TLD .gl
Telefonvorwahl +299
Kim Kielsen (2010)

Grenland oda Grönland (af Grenländisch: Kalaallit Nunaat – „Land vo de Menschn“, denisch: Grønland [ˈgʀœnlanʔ] – „Greanland“) is de greißte Insl vo da Wöd und mea wia sechsmoi sou grouß wia Deitschland. Geografisch gseng wiads zu Nordamerika zöhd, politisch is s a autonoma Bstondtei vom Kenigreich Denemark. Seid 1979 hod Grenland an Autonomie Status(hjemmestyreloven) ois a Nation innahoib vom Kenigreich Dänemark, seid 1985 is Grenland koa Mitglied nimma vo da EU. Grenland is innenpolitisch voi unobhängig, wiad owa bei außnpolitische Sochan, scho vo Denemark vatretn. Grenland is a Mitgliad vo da NATO.

Satellitnfoto

Grenland gähd vo 59°46' neadlicha Broadn (Kap Farvel) bis 83°40' neadlicha Broadn (Kaffeklubben-Insl), es is 2650 km loung und bis 1000 km broad. De Noadkistn vo Grenland is mid 710 km Obstond de am Noadpoi am näxtn glegne gräßane Londmassn.

Es san neta 341.700 km² vo da Grenländischn Flächn eisfrei, des san neta 15,7 % (zum Vagleich: d Flächn vo Deitschland betrogt 357.340 km²).

De Eisdeckn vo Grönland schmüzd deazeit vui schnöla ois in de Vorjoa. Seid 2004 um jährlich 240 km³. Des is a Vuifochs gengiwa de Joa davoa.[1]

In Grenland gibds a polars und a subpolars Klima, des an da Westküstn duachn Grenlandstrom gmüdat wiad. De Temparatua aufm Inlondeis hod a absoluts Temparatuaminimum vo -70 °C; im Summa kimmts bis an de 0 °C heran. De Kistnstroafn, an da Westkistn, bis 150 km broad, und olle vorglogatn Insln san eisfrei und hom a Tundrenvegetation, de wos noch Noadn hi owa stoak onimmd.

De Viecha in Grenland

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Grenland hod a recht a oatenreiche Fauna; Amphibien und Reptilien lem doat owa olladings ned.

Da bekontaste Vatreta vo de grenländischn Viecha is da Eisbär (Polarbär). Es zwoatgräßte Viech auf Grönland is da Moschusochs vo dem gibds doat um de 4000 Viecha. Aussadem gibds a nu Renviecha, Polawoif, Polafux, Hermelin, Polahosn und Lemming.

Im Wossa rund um Grenland gibts aa an Haufn Mearesviecha, wia an Haufn Fiischoatn und vaschiedne Woifisch.

20 % vo da Bevejkarung san außahoib vom Land aufd Wöd kema. 88 % san Grenlända. De Bevejkarungszoi bleibd konstant. 98 % vo da Bevejkarung san protestantisch.

De 18 Gmoana vo Grenland bis End 2008: 1. Nanortalik 2. Qaqortoq 3. Narsaq 4. Ivittuut 5. Paamiut 6. Nuuk 7. Maniitsoq 8. Sisimiut 9. Kangaatsiaq 10. Aasiaat 11. Qasigiannguit 12. Ilulissat 13. Qeqertarsuaq 14. Uummannaq 15. Upernavik 16. Ammassalik 17. Ittoqqortoormiit 18. Qaanaaq
Netta no via Gmoana seitn 1. Jenna 2009. Rechts obn da Nazionalpark

Grenland is demokratisch vafosst. Es Parlament (Landsting) wiad olle via Joa gwöd. Grenland is duach zwoa direkt gwöhde Obgeordnete im dänischn Parlament vatretn.

  • Premierminista: Kim Kielsen;
  • Vizepremierminista, Minista fia Finanzen, auswärtige Angelegnheitn und noadische Kooparation: Josef Motzfeldt (IA);
  • Minista fia Industrie, Landwirtschafd und Orbat: Siverth K. Heilmann (A);
  • Minister fia Fischarei und Jogd: Finn Karlsen (A);
  • Minister fia Wohnen, Infraschtruktua, Minaralien und Öi: Jörgen Waever Johansen (S);
  • Ministarin fia Kuitua, Buidung, Foaschung und Kiacha: Doris Jakobsen (S);
  • Ministarin fia Gsundheit und Umwöd: Asii Chemnitz Narup (IA);
  • Ministarin fia Famülien und Justiz: Aleqa Hammond (S)
  • Kalaallit Nunaata Radioa betreibt an Fernseh- und zwoa Radiosenda auf Grenlaund
  • Moritz Schramm: Suche nach Identität. Zur grönländischen Gegenwartsliteratur. Zusätzlich als Herausgeber: Sonderteil Literatur aus Grönland. In: Muschelhaufen. Jahresschrift für Literatur und Grafik. Viersen 2005,45, ISSN 0085-3593, S. 110–147.
  • Tinna Møbjerg, Jens Rosing: Folk art in Greenland throughout a thousand years. König, Köln 2001, ISBN 3-88375-526-5. (englisch)
  • Eugen von Philippovich: Eskimo-Kunst aus Grönland, die Grönlandsammlungen Schörghuber und Phillipovich. Belser, Stuttgart 1999, ISBN 3-7630-2375-5.
  • Cunera C. M. Buijs: Furs and fabrics, transformations, clothing and identity on East Greenland. Univ. Research School CNWS, Leiden 2004, ISBN 90-5789-094-1. (englisch)
  • Vagn Fabritius Buchwald: Ancient iron and slags in Greenland. Danish Polar Center, Copenhagen 2001, ISBN 87-90369-49-1. (englisch)
  • Merete Demant Jakobsen: Shamanism, traditional and contemporary approaches to the mastery of spirits and healing. Berghahn Books, New York 1999, ISBN 1-57181-994-0. (englisch)
  • Hinrich Johannes Rink: Tales and traditions of the Eskimo, with a sketch of their habits, religion, language and other peculiarities. Transl. from the Danish by the author. Ed. by Robert Brown. With numerous illustrations, drawn and engraved by Eskimo. Blackwood, Edinburgh/London 1875, Dover Publ., Mineola NY 1997 (Repr.), ISBN 0-486-29966-X.
  • Manfred Werner: „A bright spot in the day/Ein kleines Lächeln im Alltag.“ 16 stories from people in Nuuk/16 Erzählungen von Leuten aus Nuuk. Atelier Werner Books, Langeland DK 2002, ISBN 87-988959-0-7. (Westgrönländisch, dänisch, englisch, deutsch, französisch, spanisch)
 Commons: Grenland – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
Wikiatlas Wikimedia-Atlas: Grenland – geografische und historische Koartn
  1. Spiegel-Online: Eisdecke Grönlands schmilzt schneller (12. August 2006)


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