Sudan: Wieder Massentötungen und Plünderungen in Darfur
UN-Sicherheitsrat sollte handeln, um Zivilist*innen zu schützen und Kommandeure der Rapid Support Forces zu bestrafen
![Families escaping Ardamata in West Darfur cross into Adre, Chad, after a wave of ethnic violence, November 7, 2023. Survivors recounted executions and looting in Ardamata, which they said were carried out by RSF and allied Arab militias. © 2023 REUTERS/El Tayeb Siddig](/sites/default/files/styles/square/public/media_2023/11/202311afr_Sudan_Ardamata_eng.jpg?h=364e3b57&itok=T110THz7)
Dezember 16, 2024
Im Sudan wütet weiterhin ein von Gräueltaten geprägter Bürgerkrieg, der seit nunmehr 20 Monaten Leid und Schrecken verbreitet. Inzwischen gibt es neue Beweise dafür, dass Kämpfer der Rapid Support Forces und der mit ihnen verbündeten Milizen zahlreiche Frauen und Mädchen vergewaltigt haben, mitunter im Zusammenhang mit sexueller Versklavung.
UN-Sicherheitsrat sollte handeln, um Zivilist*innen zu schützen und Kommandeure der Rapid Support Forces zu bestrafen
Rapid Support Forces hauptverantwortlich; Blockade von Hilfsgütern und Angriffe auf medizinische Einrichtungen gehen zulasten der Betroffenen
Tausende Tote, eine halbe Million Menschen weiterhin vertrieben
UN-Sicherheitsrat sollte handeln, um Zivilist*innen zu schützen und Kommandeure der Rapid Support Forces zu bestrafen
Hilfe für Betroffene und unabhängige Untersuchung
Mehr Berichterstattung über Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen nötig