Aktuelles
Am 9. September 2024, von 14:00 bis 15:30 Uhr (MESZ), findet ein internationales Webinar zur Ausschreibung statt. Dieses Webinar wird den Umfang der Ausschreibung erläutern und Ihnen den Einstieg in das Antragsverfahren erleichtern. Zudem bietet es die Möglichkeit, Projektideen vorzustellen: Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Projektidee während des Webinars zu präsentieren. Die Frist für die Registrierung eines Pitches ist der 25. August 2024. Bitte geben Sie einfach Ihr Interesse an einem Pitch bei der Anmeldung an.
Für die Ausschreibung wurde ein virtueller Marktplatz eingerichtet, über den Sie b2b-Meetings mit anderen Teilnehmenden vereinbaren können. Nutzen Sie die Gelegenheit, Partner zu finden und Projektmöglichkeiten zu diskutieren.
Ausschreibung
Alle Details zur Ausschreibung finden Sie auch auf der internationalen Eureka-Webseite.
Kollaborative internationale FTI-Projekte können der Gesellschaft helfen, sich auf verschiedene Arten von Katastrophen vorzubereiten, darauf zu reagieren und sich davon zu erholen. F&E- und Innovationsprodukte und -lösungen können Leben retten, Umweltkatastrophen verhindern oder begrenzen und der Gesellschaft helfen, sich auf eine Zukunft vorzubereiten, in der der Klimawandel voraussichtlich die Häufigkeit und das Ausmaß vieler Arten von Katastrophen erhöhen wird.
Abgedeckte Katastrophentypen bei dieser Ausschreibung:
- "Vom Menschen verursachte", einschließlich weit verbreiteter Zerstörungen durch Konflikte und Kriege, städtische Brände und verschiedene Arten von Industrieunfällen.
- "Natürliche", einschließlich Lawinen, Überschwemmungen, extrem kaltem und heißem Wetter, Dürre, Erdbeben, Stürmen, vulkanischer Aktivität und Waldbränden.
Weitere Eckpunkte:
- An der Ausschreibung beteiligte Länder sind Österreich, Belgien (Flandern und Wallonien), Kanada, Chile, Tschechien, Dänemark, Frankreich, Litauen, Singapur, Südkorea, Spanien, Türkei und dem Vereinigten Königreich.
- Die Ausschreibung adressiert Forschungs- und Innovationsprojekte aus dem Bereich Vorsorge, Hilfe und Wiederaufbau im Katastrophenfall
- Förderungen kommen aus den nationalen Agenturen bzw. Ministerien.
- In Österreich sind ausschließlich Unternehmen einreichberechtigt. Universitäten und Forschungseinrichtungen können als Subauftragnehmer am Projekt beteiligt sein.
- Gefördert wird marktnahe Forschung, konkret "Experimentelle Entwicklung".
- Das Mindestkonsortium besteht aus je einem unabhängigen Unternehmen aus Österreich und einem der beteiligten Länder.
- Das Projekt generiert Benefits für alle involvierte Unternehmen gleichermaßen.
Informationen zur Einreichung
Informationen zur Einreichung:
Bis zum Stichtag der Einreichfrist, dem 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr (MEZ), muss der internationale Eureka-Antrag über das Eureka-Einreichportal gestellt werden. Einen Leitfaden dazu finden Sie nach der Registrierung im Portal.
Bis zum gleichen Stichtag ist auch der nationale Antrag zu stellen. In Österreich ist dies ein Basisprogramm-Antrag via eCall.
Hinweis: Um eine Eureka-Zuordnung zu erleichtern und so die Zuschussförderung zu gewährleisten, muss der Langtitel des Basisprogramm-Antrags unbedingt wie folgt lauten: "Eureka Resilienz 2024 Projekttitel".
Im Kurztitel des Basisprogramm-Antrags bitte: „Eureka Projektakronym" anführen. Es ist auch darauf zu achten, dass der nationale Antrag den gleichen Projekttitel enthält wie der internationale Eureka-Antrag.
Förderung
- Die Förderung erfolgt aus nationalen Mitteln und nach nationalen Richtlinien (in Österreich FFG-Richtlinien).
- In Österreich gelten Ausschreibungsleitfaden und Kostenleitfaden der Basisprogramme.
- Die Förderung erfolgt in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse, vorausgesetzt internationaler Kooperation.
Die Förderintensität für Unternehmen beträgt:
- Kleine Unternehmen max. 60 %
- Mittlere Unternehmen max. 50 %
- Große Unternehmen max. 40 %
Erwarteter Projektstart: Ende 2024 / Anfang 2025