So finden Sie den besten Anwalt für Verkehrsrecht
Von der leichten Geschwindigkeitsüberschreitung und Parkverstößen bis hin zum schweren Verkehrsunfall mit Personenschäden oder gar Toten deckt das Verkehrsrecht eine große Bandbreite an Vergehen ab. Gerade bei schwerwiegenderen Taten ist es wichtig, einen Fachanwalt für Verkehrsrecht an seiner Seite zu wissen, der ein Fahrverbot abwenden oder das Ergebnis des Bußgeldverfahrens abmildern kann.
Anwalt für Verkehrsrecht: Vielfältiges Arbeitsgebiet von Punkten bis Fahrverbot
Jedem Menschen, der regelmäßig mit einem Auto unterwegs ist, kann es passieren, dass er gegen die Straßenverkehrsordnung verstößt. Sie übersehen ein Tempolimit, fahren versehentlich zu nahe auf das Kfz vor Ihnen auf oder verursachen aus Unachtsamkeit einen Verkehrsunfall. Schon bei solchen unabsichtlichen Verstößen können die Folgen enorm sein. Von einem Bußgeld und Punkten in Flensburg bis hin zum Fahrverbot ist alles möglich. Deutlich verschärft werden die Strafen, wenn Sie sich eines schwerwiegenderen Vergehens schuldig gemacht haben, beispielsweise einer Trunkenheitsfahrt oder eines Verkehrsunfalls mit Fahrerflucht.
Eine Kanzlei für Verkehrsrecht vertritt ihre Mandanten unter anderem bei Problemen in diesen Bereichen:
- Verkehrsunfall mit einem Kfz
- Geschwindigkeitsüberschreitungen
- Fahrverbot und Entzug der Fahrerlaubnis
- Bußgeldbescheide
- Punkte in Flensburg
- Anordnung einer MPU
Je nach Situation kann es durchaus Vorteile haben, wenn Sie einen Anwalt für Verkehrsrecht beauftragen:
- Schadensregulierung: Nach einem Unfall wird der Anwalt die Kommunikation mit den Versicherern und alle Formalitäten der Schadensregulierung übernehmen.
- Geschwindigkeitsübertretung: Viele Geschwindigkeitsmessungen sind falsch, beispielsweise aufgrund einer mangelhaften Eichung des Messgeräts. Ein guter Rechtsanwalt für Verkehrsrecht kann so mitunter den Bußgeldbescheid anfechten.
- Fehler im Bußgeldverfahren: Enthält der Bußgeldbescheid Fehler, so kann der Anwalt durch einen rechtzeitigen Einspruch dafür sorgen, dass er aufgehoben oder korrigiert wird.
- Akteneinsicht: Als Privatperson erhalten Sie keine Akteneinsicht bei Behörden. Der Anwalt hingegen kann sich über den Ermittlungsstand informieren und so beispielsweise Informationen zu Zeugen oder eingegangenen Hinweisen einholen.
- Anwaltliche Vertretung: Ein Anwalt für Verkehrsrecht kann Sie nicht nur gegenüber den Behörden, sondern auch bei Verhandlungen vor Gericht oder bei außergerichtlichen Einigungsversuchen vertreten.
- Beratung: Wann es sich lohnt, gegen eine verhängte Strafe vorzugehen, lässt sich für den Laien nur schwer beurteilen. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht zeigt Ihnen realistisch Ihre Chancen auf.
Nicht immer lohnt es sich, einen Anwalt zu beauftragen. Gegen ein Knöllchen mit Kosten von 50 Euro werden Sie nicht gerichtlich vorgehen. Gerade wenn aber schwerwiegende Strafen wie ein langfristiger Führerscheinentzug oder eine teure MPU angeordnet werden sollen, ist der Verkehrsanwalt oft die Investition wert.
Auf der Suche: Der richtige Anwalt für Verkehrsrecht
Benötigen Sie nach einem Unfall einen Anwalt oder möchten mit rechtlichem Beistand gegen einen Bußgeldbescheid vorgehen, so stellt sich die Frage, an welchen Anwalt Sie sich wenden sollten. Hierbei lassen sich drei mögliche Adressen unterscheiden:
- spezialisierter Anwalt für Verkehrsrecht: Ein Anwalt, der das Verkehrsrecht nicht nur neben zahlreichen anderen Rechtsgebieten mit abdeckt, sondern sich auf diesen Bereich spezialisiert hat, verfügt im Regelfall über mehr Erfahrung, wenn es um Kfz, den Bußgeldkatalog und die Geschwindigkeit geht.
- Fachanwalt für Verkehrsrecht: Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht hat sich auf diesen Bereich nicht nur spezialisiert, sondern auch weiterführende Weiterbildungen absolviert und eine Vielzahl von Fällen bearbeitet. Hier dürfen Sie eine breitgefächerte Kompetenz und Spezialwissen erwarten.
- Kanzlei für Verkehrsrecht: In einer auf das Verkehrsrecht spezialisierten Anwaltskanzlei dürfen Sie auf jede Menge Know-how hoffen. Hier haben sich mehrere auf dieses Rechtsgebiet spezialisierte Rechtsanwälte und/oder Fachanwälte zusammengeschlossen. Es ist davon auszugehen, dass auch komplexere Fälle kompetent bearbeitet werden können.
Natürlich möchten Sie am liebsten den besten Anwalt für Verkehrsrecht. Dies ist allerdings auch eine Kostenfrage: Je spezialisierter ein Rechtsanwalt ist, desto höher sind regelmäßig auch die Kosten.
Der beste Anwalt für Verkehrsrecht: Qualifikation und Erfahrung
Welcher der beste Anwalt für Verkehrsrecht ist, hängt in erster Linie von den Qualifikationen des Anwalts und seinen Erfahrungen auf dem Rechtsgebiet des Verkehrsrechts ab. Alle müssen neun Semester lang Rechtswissenschaften studieren, ein zweijähriges Referendariat absolvieren und zwei Staatsexamen ablegen. Ein mögliches Vergleichskriterium sind jene Qualifikationen, die ein Anwalt zusätzlich erworben hat:
Besondere Kenntnisse von Fachanwälten für Verkehrsrecht
Damit sich ein spezialisierter Anwalt als Fachanwalt für Verkehrsrecht bezeichnen darf, muss er besondere Kenntnisse nachweisen und deshalb eine Vielzahl an Voraussetzungen erfüllen. Bei einem solchen Fachanwalt dürfen Sie sich darauf verlassen:
- Besuch eines Lehrgangs mit Bezug zum Verkehrsrecht und mit mindestens 120 Zeitstunden Umfang
- Nachweis über bestandene Prüfungen
- mindestens 160 bearbeitete Fälle im Bereich des Verkehrsrechts innerhalb von drei Jahren vor der Antragstellung
- Verpflichtung, sich jährlich im Fachgebiet fortzubilden oder wissenschaftlich zu publizieren
Fortbildungen im Bereich des Verkehrsrechts
Unabhängig von einem Fachanwaltstitel kann sich selbstverständlich jeder zugelassene Anwalt im Verkehrsrecht weiterbilden. Hierzu kann er verschiedenste einschlägige Fortbildungsveranstaltungen besuchen. Viele Anwälte informieren auf ihrer Webpräsenz darüber, an welchen Fortbildungen sie teilgenommen haben. Ein guter Anwalt hält sein Wissen im Verkehrsrecht stets aktuell. Auch die Mitgliedschaft in Berufsverbänden ist ein gutes Zeichen, denn sie geht häufig mit Weiterbildungen, Veranstaltungen und Dozententätigkeiten einher.
Qualitätssiegel für Anwälte
In vielen Branchen ist es üblich, sich zertifizieren zu lassen, um die Qualität seiner Leistung unter Beweis zu stellen. Auch unter den Anwälten ist dieser Usus bereits angekommen. Die folgenden Siegel können Sie in Ihren Vergleich einbeziehen:
- Fachanwalt: Der Fachanwaltstitel ist eine (wohl die beste) Art von Qualitätssiegel, denn nur durch den Nachweis entsprechender Erfahrung und Know-how wird er verliehen.
- "Qualität durch Fortbildung": Dieses Siegel wird von der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) vergeben, wenn ein Anwalt an Weiterbildungen teilnimmt, wissenschaftlich publiziert, ein Fernstudium absolviert, als Prüfer arbeitet oder Qualitätszirkel und Gesprächskreise besucht. Ein spezieller Bezug zum Verkehrsrecht ist hier nicht gegeben.
- "Fortbildungsnachweis": Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main vergibt das Prüfsiegel „Fortbildungsnachweis“, wenn sich die Anwälte ähnlich wie beim BRAK-Siegel weiterbilden.
- Qualitätsmanagement-Zertifizierung: Die TÜV-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 zeigt lediglich, dass die Anwaltskanzlei für Verkehrsrecht über ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem verfügt. Über die Qualifikation der Anwälte sagt sie allerdings nichts aus.
Wichtig: Lassen Sie sich durch allgemeine Qualitätssiegel für Rechtsanwälte nicht verwirren. Abgesehen vom Fachanwaltstitel gibt es derzeit in Deutschland kein anerkanntes Siegel, das die Qualität, also das Know-how und die Erfahrung eines Anwalts objektiv beurteilt.