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Ii/Iiii/Iiii/Ii: Hobie-Journal Für Deutschland, Österreich Und Die Schweiz

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Hobie-Journal fr

Deutschland, sterreich
und die Schweiz

1111 II /II II /II II /II


099999

3 Juli bis September


9
94
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Einladung
Mitgliederversantntlung
ant Steinhader Meer
27.11.1994

Beginn: 11,00 Uhr

Tagesordnung:
JL..._
1. Begrung und Feststellen der Stimmberechtigten
2. Genehmigung der Tagesordnung -Einbau von Antrgen an die MI/
3. Jahresbel'lcbt des Vorstandes mit Berichten aus den Regionen
-Rcl(blick auf die groen segelsportliehen Ereignisse 1994 (Sportreferent)
-Mitteilungen der Geschftstelle
-Bericht des EDV-Referenten ( Jahresranglisten 1993 und 1994)
-Situationsbericht ber die Entwicklung von Raumschots
-Informationen zum Aufgabenbereich des Pressesprechers
4. Bericht ber die Arbeit der Europischen und Internationalen Hobie Cat Assoc.
5. Kassenbericht des Schatzmeisters
6. Bericht der Kassenprfer und Entlastung
7. Finanzplan 1995 mit Diskussion ber Einzelposten
-Mitgliederentwicklung und Etatvorschlag 1995
-Zuschu der Werft, Zahlungen an die EHCA und IHCA
-Eventuelle Erhhung des Mitgliedsbeitrags
8. Probleme, Tendenzen und Entscheidungen zu einzelnen Bootsklassen
-Bericht des technischen Referenten ber Bau- und Klassenvorschriften
-Diskussion ber einzelne Klassen
9. Regatta- Kalender 1995 - HC 14-WM auf Fhr
-Vergabe der Ranglistenfaktoren
-Neue Regatta-Kurse, Kurzregatten
10.Vorschlag und Entscheidung ber eine Satzungsnderung bezglich der
Region Mitte und des Commodore Mitte
11 .Wahlen:
-Vorsitzender -Commodore Ost
-Sekretr -Commodore Sd
-Commodore Nord -Pressesprecher
-1 Kassenprfer
12. Verschiedenes

Ich hoffe, ich habe zu diesem frhen Zeitpunkt der Einladung fr die MV alle wichtigen
Themenbereiche abgedeckt.
Antrge zur Mitgliederversammlung erbitte ich schriftlich bis zum 20. 11.1994.
Durch VO!Weisen des Mitgliedsausweises kann jedes anwesende Mitglied hchstens ein
abwesendes Mitglied vertreten.
Ich bitte um zahlreiches Erscheinen.

Erwin Ocklenburg
Vorsitzender

3
Offiziell
Raumschots Impressum
Kleine Meldungen
Vorstand Adressen
Mitglieder Versammlung am Steinhuder Meer
sterreich Nachrichten
Regattakalender Deutschland '94
Regionen Mitte
Nord
Ost
West

Forum
Raumschots Echo
8
Randstories
31
140 Kleine Meldungen
Geschichte , 18 des Segelns im Pazifik, Teil 3
Regatta 21 EM fr Hobie 16
56 Kieler Woche
~ ~;
Mritz Cup
Hobie 17/18 EM
~ 102 Berlin
104 1 . IYRU-WM La Rochelle
124 Wartaweiler Tpfer!
125 Goldkanal Sommer
126 Kellenhusen Supersail und 14er IDB
Interview 24 Nutze die Wellen
Hobie-Hndler 32 Portrait von Hobie Cat Kln
DGzRS 34 Hchste Anspannung
Tips 42 Rollentraveller von Eber!
55 Hobie 14 Dachtransport
55 Mylar-Segel
Holidays 46 Mritz
49 Aktiv am Gardasee
Meckerecke 50 Ungeheure Sauerei
Trimm 52 Vorliekstrecker
Diskussion 61 Kiel - Wimbledon der Segler?
Anf nger ' 62 Geht's ohne Bauch auch?
Satire 92 Neues RL-System
100 Familienzusammenfhrung
Revierreport 103 Lbecker Bucht
Regattasport 122 Teil 3: Definition des Gewinnens

4
Statistik
Rangliste Aktuelle 14er
Ergebnisse 68 Dmmer Dobben
69 sterreichische Meisterschaf t
70 Vele di Pasqua
70 Eifelcup
71 Starnberger See
71 Schwer in
72 Hinkelstein
72 Goldener Ginster
73 Vogesen Cup
74 Bosau
75 Mritz
76 Kieler Woche
76 Bever See
77 16er EM
77 Grmitz
78 Berlin
78 Kellenhosen
79 Goldkanal Sommer
80 Ammersee
80 14er IDB Kellenhosen
81 Ostseepokal
81 16er Eur o-Silber-Flotte
118 1. IYRU-WM La Roc helle

Service
Ausschreibung 82 Essener Eispokal
Werbung 84 Geschftsanzeigen
86 Privatanzeigen
135 Hobie-Hndler- Adressen
Formular , 88 Aufnahme DHCKV
88 Aufnahme DSV- Verein
89 Regatta-Korrektur
93 Regattameldung

HOBlE
Wir wollen zur MV nach Ste inhude! Wer fhrt mit?

5
Anfahrt Mitgliederversal
II!

VON
HAMBUlG
SCHlESWIG-
HOlSTEIN
DANEMAR~
VON SCHWEDEN
OSNABROCK NORWEGEN
HOLLAND
R'}-

8 65

HANNOVER Al
MASCHSEE~MESSE
HANNOVER-STfiNHUDE VON
-1- 30 km ~ SOODEUTSCHlAND
OSTERREICH
SCHWEIZ
a01 Steinhader Meer
Mit dem Auto

Von Sden .
und Westen: Autobahn A2 Richtung Hannover
Abfahrt Porta Westfalica I Minden
B482 Richtung Nienburg
ca. 7 km hinter Kraftwerk Lahde rechts Richtung
Steinhuder Meer
- Seelenfeld
- Loccum
- Rehburg
in Rehburg links Richtung Mardorf / Steinhuder Me er Nordu fer
bis Mardorf
in Mardorf rechts Richtung Steinhuder Meer/ Neu s t a dt
nach ca. 5 km rechts
Alte Moorhtte/Klabautermann

Von Norden
und Osten: Autobahn A2 Richtung Dortmund
Abfahrt Hannover - Herrenhausen
B6 Richtung Nienburg
Abfahrt Neustadt
Richtung Mardorf (quer durchs Moor - s chlechte Stra e)
nach ca.10 km l i nks
Alte Moorhtte/Klabautermann

Mit dem Zug - Hannover Hauptbahnhof


- Bummelzug Richtung Nienburg bis Neustadt

Wenn Ihr mit dem Zug anreist, informiert mich bitte wann Ihr in Neustadt
ankommt. Der Hobie-Flotten 318 Shuttle-service bringt Euch dann zum
Tagungsort. Martin Arndt

Tel. 0 25 2 2/ 40 3 0

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-wann 27.11.94 Beginn 11 Uhr

Wo Hotel Restaurant Klabautermann


Inh. Udo Opel
Hubertusstr. 5
Mardorf I Neustadt
Tel 05036/2600

7
Raumschots Echo
~~ S~! ~~9 -~~~-~~~~~-!~:Q!~~~:
~~!!~~~~~~-~~-~~-~-L-~~
Du httest gewinnen knnen
Sehr geehrter Herr Bartling,

vielen Dank fr die zugesandten Unterlagen. Bitte entschuldigen Sie die versptete
Reaktion, aber ich mute erst einmal ein paar Fotos von meinem Hobie machen.
Ich habe meinen Hobie im Mai diesen Jahres von einem Herrn in Nettelsee im Osten Kiels
gekauft. Dieser hat ihn ein Jahr lang am Plner See gesegelt und mute ihn dann wieder
verkaufen, da er fr das vergangene Jahr nur einen Platz als Gastlieger hatte und es Ihm
nicht mglich war, fr die laufende Saison einen festen Liegeplatz zu bekommen. Soweit
ich mich an das Verkaufsgesprch erinnern kann, wurde das Boot auch schon davor in
Pln gesegelt. Weitere Einzelheiten ber dessen Geschichte sind mir leider nicht bekannt.
Ich hoffe, da aus den F9tos hervorgeht, ob mein Hobie tat~chlich so alt ist. Die
angesprochene Nummer auf den Rmpfen konnte ich bisher leider nicht entdecken, was
aber auch daran liegen kann, da das Boot mehrfach bergestrichen worden ist. Da ich
jedoch fr den Herbst eine komplette berholung plane, hoffe ich dann diese Nummer zu
entdecken.
Ansonsten befindet sich das Boot in einem erstaunlich guten Zustand. Das Segel ist wohl
noch das erste, aber nachdem ich ein paar Latten getauscht habe lt es sich dOch noch
recht gut fahren. Die Arbeit in den Rmpfen hlt sich auch stark in Grenzen. Der rechte
Rumpf ist vllig trocken, der linke zieht etwas Wasser, was ich jedoch im Herbst unter
Zuhilfenahme einiger Glasfaserlagen abzustellen gedenke. Das einzige Manko ist die
verbogene Teleskoppinne, die sich leider nur noch ca. ein drittel einfahren lt und mich
daher recht behindert. Aber ich denke I da ich bis Ende der Saison. auch in diesem Punkt
Abhilfe schaffen kann.
Ferner werde ich am 9.-1 0. Juli an einer Catstickregatta hier in Schwedeneck bei Kiel
teilnehmen wo ich mal testen kann,was man aus so einem alten Boot noch herausholen
kann.

So nun werde ich mal segeln gehen, Lutternperstur 2sc Wind 2-3, vieleicht ist es auf dem
Wasser ja etwas mehr weil ich dringend Trapezsegeln ben mu.

Have a Hobie Day

~~~
Ralf Erdmann

Kreisauer Ring 50
24145 Kiel
Tel. : 0431-711303

8
Hobie 14, Segel 146.-.

. .. Du httest gewinnen knnen!

9
~ ~~~ ~ 9~~!. 2~!~ ~~~~~~~~~~~-~~~~ ~ -~~! - ~~ Ra umschot s Redakt ion sterreich
Thoma s Wall er, Oswaldga sse 44 , Christian Sc herf , Tel. 02262/2962
11 20 Wi en Deut schmei sterstr. 34 , 2100 Ko rneuburg

Generalversammlung
Generalversammlungdurch den Vorsitzenden Thomas Waller wurde um 19.30 festgestellt und somit die Sitzung
erffnet. Obmann Thomans Waller berichtete ber das Vereinsjahr W93Die,orlientliche Generalversammlung
fand am 29.4.1994 statt..

IYRU-WM
Erstmals 1994 fmdet die IYRU-WM in La Rochelle statt.
Drei Gemischte Teams oder Herrenteams, sowie drei Damenteams knnen starten.
Vorqualifiziert sind die T .;ams Khler/Marsano, Waller/Dohnal, da dritte Team wird bei der Osterreichischen
Staatsmeisterschaft ermittelt

Jahresbericht
Der Kassier Martin Neuhold berichtet und legt den Jahresbericht 1993 vor.
Um Kenntnisnahme wird ersucht: Mit~ljedsbeitra~ wird nur einmal ~emabnt'
Nach Prfung der Abrechnung durch Dr. Liebscher (Rechnungsprfer) wird Martin Neuhold entlastet.

Wahl des vorstaodes


Vizeprsident Erich Minarik tritt ab und wird durch Johann Gottwald , der mit Vollmacht vertreten ist
abgelst.

Prsident Thomas Waller


Vizeprsident Johann Gottwald
Kassier Martin Neuhold
Schriftftlhrer Christian Scherf

Der Vorstand wird einstimmig anerkannt.

10
Vorschlag fr neue Ranglistenfaktoren
1993: Versch.Faktoren: Supersai11,03
Meisterschaft I ,OS
Ranglistenregatta I ,00

1994 : Zwei Faktoren: gefrderte Regatta 1,05 bei 6 Regatten. 1994


Ranglistenregatta I ,00
Faktor ftlr EM und WM wie gehabt

Abstimmung zur Ermittlung der gefrderten Regatten sind die ersten Zehn der Rangliste berechtig.
Um die Teilnehmerzahl bei auslndischen Regatten zu erhhen und auch berufsttigen Seglern entgegen zu
kommen sollen sechs Regatten gefrdert werden

Gefrderte Regatten 1994 mi t Faktor 1,05:


sterreichische Staatsmeisterschaft
Italienische Staatsmeisterschaft
alle anderen Supersail's

Der Vorschlag wird angenommen, eine Gegenstimme von Christoph Khler (vertreten mit Vollmacht von
Martin Schieb!).

Verschiedenes
1994 findet die Erste Regatta im Yachtclub Podersdorf statt.
Euro Sardinien- vorqualifizierte Teams mssen bis 5.5.94 gemeldet werden:

Austrian Hobie Class Association


Klassenvereinigung

'' ... nicht zu beneiden"


Bericht: Johann Gottwald
ROUND THE SCHOPPEN 1994 !
Gleich einmal vorweg, die Veranstalter sind fr die nchste
Aufgabe, die ''Round the Schoppen 1995" zu organisieren, nicht zu
beneiden.
Nicht zu beneiden deshalb, weil das, was uns hier bei der
diesjhrigen Veranstaltung geboten wurde , perfekt und
unbertrefflich war. Also liebe Leute ( Miro, Ulli, Peter,
Claudia, Wolfgang, Horst, Gerald und Karin-Neuhold), spuckt Euch
in die Hnde und geht in Euch.
Da das optimale Wetter auch einen guten Anteil am Gelingen hatte,
brauche ich nicht extra zu erwhnen, denn dieses wird ja schon
immer sehr frhzeitig von Miro bestellt.
Das Programm teilte sich zum ersten in den Seglerischen Teil und
zum zweiten in den Geschicklichkeitsbewerb.
Der seglerischeTeil fhrte ber die traditionelle Route Weidener
Schoppen im Norden und Vogelinsel im Sden, gegen den Uhrzeiger,
mit Start und Ziel in Podersdorf Nordstiand . Es wurde in zwei

11
Gruppen, den Sportseglern und den aktiven Regattaseglern, in
Abstand von iehn Minuten gestartet . ,
Gewonnen wurde dieser Bewarb nun schon zum zweiten Mal vom Hobi~
17 Segler Peter Zwlfer. Zweiter wurde Gottfried Spitzer auf Hobie
18. Beide kommen aus der Sportseglergruppe und hiermit ein Bravo
und herzliche Gratulation. Gerald Karner aus der aktiven Gruppe
wirbelte wie ein Feuerball durch das gesamte Feld und detonierte
~m fDnften Platz .

Da ich diesmal als Vorschote bei meiner Freundin fungierte und


Margit das Boot sehr gut im Griff hatte, blieb mir mehr Zeit als
sonst, das Feld zu beobachten.

Georg Kristen, Alexander Burger, mit freudigem Entsetzen sah ich,


wie Ihr Eure Khne ber die Strecke brachtet. Guter Trimm, gute
Bootsgeschwindigkeit und vor allem astreine Taktik manifestierten
sich in Platz drei und vier. Probiert es doch einmal bei uns auf
der Regattabahn und holt Euch ein paar Kratzer auf Eurem Schiff.
Nhere Informationen bei Miro oder einem anderen aktiven 376 er.

Kurt Hierlnder, ich wrde mir Deine Startgeschwindigkeit


wnschen. Httest Du Dich nicht auf den See hinaus verwappelt,
dann httest Du schon ein Bier getrunken, bevor der zweite ins
Ziel gekommen wre .

Ein blauer Kahn, dessen Fock noch nie eine Latte sah, donnerte
ohne auch nur einen falschen Schlag an dreizehnter Stelle durchs
Ziel. Selbige Mannschaft machte beim anschlieenden
konditionsraubenden Geschicklichkeitsspiel einen enorm schlanken
Fu. Und dann noch Musik am Abend - ein Vorbild Fred Walz.

Der Hhepunkt aber war der diesjhrige Geschicklichkeitsparcours.


Erlaubt mir bitte ein bichen ins Schwrmen zu geraten, aber die
Verantwortlichen deren Namen oben schon erwhnt wurden, haben eine
wahre Meisterleistung vollbracht. Schon alleine die Optik mit
ihrer Kompaktheit, ja ich mchte sogar sagen, rumlichen Wrme,
zog jeden einzelnen Teilnemhmer so in den Bann, da sich die auf
dem Parcours befindlichen Kmpfer wie in einer Arena vork~en.

Es gab kaum einen Fotoapparat, der nicht bis auf sein letztes Bild
ausgeschossen war, und der benachbarte Begrenzungszaun zum
Hafengelnde drohte von nicht teilnehmenden Zusehern zum
Einzustrzen gebracht zu werde~. Die einzelnen Obungen forderten
eine Balance von Geschicklichkeit, Taktik und Kondition, genau wie
beim Segeln. Mit Jugend und Kraft konnte man genausowenig
gewinnen, wie mit Geschicklichkeit und Taktik alleine. Der Ausgang
des Wettstreites konnte wahrlich bis zum Ende der letzten Obung
nicht vorhergesagt werden.

Die Obungen bestanden aus : Sackhpfen - Solo,


' Autoreifenslalombalanceeinbeinigeinhndig, Scheibtruhefahren -
Cross, Ngeleinschlagen und der Knigsdisziplin, Sackhpfen -
Doppel.

Den Abschlu bildete dann das gemtliche Beisammensein mit


Siegerehrung, Essen und Trinken bei Sonnenuntergang, und wenn es
nicht wahr wre, es wre eine wunderschne Geschichte.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer!

12
Ich mchte nun kurz aus dem Zusammenhang und zur Flo t te 376
springen. Alle aktiven Flottenmitgl i eder haben das gemeinsame
Ziel, mitsanimen in ungezwungener Atmosphre unserem " HOBlE"
nachzugehen. Den Kontakt aller Nordstrandhobiesegler , Regattahas e n
und Freizeitsportsegler zu halten und zu frdern. Nicht ganz
uneigenntz i g wie man sich denken kan n, denn wir sind ein (nicht
unwesentlicher) Teil der sterreichischen Klassenveinigung und
haben daher auch die Aufgabe, Talente oder solche die es noch
werden wollen, zu entdecken und an den Regattasport heranzufhren.
Obwohl schon ein alter Hut, mchte i ch dennoch die Tatsache
wiederholen , da nur aus einer gesunden Breite Sp i tzensportler
kommen . In sterreich ist es nun so, da d i e Klasse Hobie 16 e inen
steilen Aufwrtstrend zeigt (wir haben bereits die zweitmeisten
Teilnehmerzahlen bei Staatsmeisterschaften), aber beim SV doch
noch nicht so sehr anerkannt ist, wie wir es gerne htten. Breite
und Spa he i t also der rote Faden, der sich durch d i e Flotte 376
zieht.

Liebe 376er Regattasegler, anbei findet Ihr die vorluf i ge


Podersdorfrangliste. Sollte sich der e i ne oder andere noch
verbessern wollen, dann steht die letzte Regatta der Sa i son 1994
am 24. und 25. September in Weiden zur Verfgung.

Als letztes noch der Termin fr die diesjhrige Abschlufeier


unserer Flotte: 1 . Oktober 1994 ab 19 Uhr in der Pizzeria
Weinhandel.

Meine Tochter Chri's tiane und ihr Mann Dick Bosch haben a n
der Katamara~Regatta des Yachtclubs Podersdor f - Neusiedler-
See teilgenommen und den 3 . Platz bel egt .
Erwi n Eber!

13
G-in,kll Boot. 21

-
1 HF 2 HF 3HF #HF 5 HF 6HF VDif.E~n/s
SI-U6tmNH1 Vonci>DIN 21 Sl1 21 Sl1 2rJ Sl1 2rJ Sl1 2rJ Sl1 18 Sl1 1 Slricllr
N.o~p VD171M1" N- v.."",.", s..~w. All.<6 N,.l PY. Pld. PY. Pld. - PY. Pld. PY. Pld. PY. Pld. PY. Pld. Pllllz
Khlei Olristoph Matsano Dominic 98160 UYOIIs Aut 2 2 1 0,75 2 2 1 ci:?! 1 0,75 pms <22> 1 6,25
Walle; Thomas Fondt Morion 99607 VON Aut 1 0,75 2 <2> 1 0,75 2 2 2 2 1 0,75 2 6.25
Kamoir Gerald Mandl Oaudia 99662 sv AIJ. 3 3 3 3 6 e 3 3 3 3 dns <22> 3 16
Zomja Mlro Neuhold Mariin 98498 sv Aut 4 4 5 5 11 <11> e 6 7 7 7 7 4 29
Hand\ Andreas Hand\ Ralnor ' 96330 UYOIIs Aut 9 9 14 <14> 12 12 4 4 4 4 2 2 !I 31
Kellner . Cem.ns Sohwml Ellsabolh 97989 KYCP Aut 7 7 9 9 3 3 9 ! 10 <10> 4 4 6 31

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Morav(elz Robori Kralnz Alox 99711 UYOIIs Aut 10 10 6 6 4 4 dno- <22> dnc 22 dns 22 14 94
Palliardi Klaus Palliardi Nina 97796 VON Aut 14 14 13 13 16 16 14 1 17 <17> 9 9 1!1 66
W111m.ailn Franz Kanitsar Ellsabelh 97618 sv Aut 17 <17> 15 15 10 10 16 16 14 14 11 11 16 66
Uebscher Nikolaus Rubbort Josef 90596 VON Aut 18 19 pms <22> dnl 20 13 13 9 8 14 14 17 73
Koch Maximilian Stany Oskar 97978 VCP Aut 20 20 pms <22> 19 19 15 1! 16 16 10 10 18 80
Grautenburger Potor Laszlotlv Boola 96314 Oonau Kr Aut 16 16 16 16 14 14 19 <19> 19 18 16 1E 19 80
Poyr Horst Lonz H~ke 9966S sv Aut 21 21 18 18 dnc <22> 18 18 12 12 15 15 20 84
Landgrebe Rlchord Klim lra 96329 sv Aut 19 19 17 17 19 18 20 20 dnl 20 pms <22> 21 94
........=.n.-.. ~ ......................... ..................... ... ...-..................................
Hobie 16 1. Wettf. 1. Wettf. GESA!
PI SEGELHR STEUERHAHN CLUB DSVNR Pl. Pkt. Pl. Pkt. Pkt.
~---------------------- ............
97969 Kellner Clmns KYCP 5 10.0 0.0 10.0
99507 Waller Themas SV 1 0.0 11.7 11.1
96948 Bosch Dick DHCKV 3 5.7 10.0 15.7 rz.qt
98160 Khler Christoph UYCNs 2 3.0 7 13.0 16.0 Cl:O'l
99672 Zelinka Christoph SV 713.0 I 8.0 21.0 QO'l
99566 Gottwald Johann SV 10 16.0 ' 3 5.7 ~1.1 Qrlqt
I ~8498 Zornija Kiro SV 611.7 10 16 .0 21.1
a 99378 14aletschak woilqanq SV 811.0 8 11.0 28.0 Ul l
9 99552 Karner Gerald SV DNF 32.0 2 3.0 35.0 Cl:~ 0

10 95808 Ze1ir. ka Sonja SV 13 19.0 13 19.0 3.O ~81'


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17 99170 Diringer Alexandra SV 32 :o 18.0
18 97736 Paliardi Klaus SV
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19 95828 Kirchh.ei& osv DNF 32.0 15 21.0 53.0


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'21 9578 2 Schieuer Geraid SV DNF 32 .0 DNS 34.0 66.0 8~\D


22 97861 Sunder -Pr asmann SV DNF 32.0 DNS li.U 66.0 :I:~r-1
23 96330 Hand! Rainer UYCNs DNF 32.0 DNS 31.0
21 96329 Landqrebe Richard SV DHF 32.0 DNS 31.0
66.0 ~
66.0
25 99698 Rad! Peter SV DHl 32.0 DNS 31.0 66.0 ~8
26 112 Kichalek Greqor SV DNF 32 .0 DNS 31.0 66.0 ~~
27 97878 Koc h Kax YCP DHS 31.0 DHS 34.0 68.0 ~

15
... in Sachen Hobie Cat unterwegs
Bodensdorf, Ossiacher See, 23.07.1994

Unser Tornado-Crack Ulli Htter, jetzt in Sachen Hobie Cat unterwegs, rief zu einer Regatta
nach Bodensdorf am Ossiacher See und 17 Teams kamen. 11 Mannschaften reisten aus dem
flachen Burgenland in die schne Bergwelt des Krntner-Landes. Hobie-Segeln in klarem
Wasser, umgeben von Wldern und grnen Matten war fr uns vom "Mudlake" -Neusiedl
schon etwas besonderes.
Die 3 ausgeschriebenen Wettfahrten wurden schon am Samstag, bei 1-2 Bft durchgezogen
und sahen als Sieger das Team Clemens KELLNER!Elisabeth SCHWARZL vor Wolfgang
MALETSCHEK!Horst PA YR und dem Lokalmatador Ulli HTTER!Bemd SILBERT.
Am Abend wurde gegrillt, doch wurde nicht jede Schwiegermutter satt. In lauer, sternenklarer
Nacht wurde diskutiert ob man nicht hin und wieder in den Wettsegelbestimmungen blttern
sollte oder doch im Kleinen Ellmayr (Benimm-Knigge).
Der Sonntag brachte einen wunderscliinen Segeltag bei leichten Winden. Als klnender Abschlu
wurde uns Ulli Htters Gastfreundschaft zuteil, wo wir direkt am See von seiner Familie
bei hausgemachtem Most und ebensolcher Salami kstlich bewirtet wurden.
Ulli versprach, sich iin nchsten Jahr wieder fr eine Regatta am Ossiacher See einzusetzen.
Wir kommen bestimmt. Vielleicht knnen wir auch den Kmter Hobie-Nachwuchs (immerhin
S von 8 Krntner Teams waren Regattaneulinge) auch bei un5 im Osten begren.

Das Ergebnis der Vollstndigkeit halber(fr die Rangliste bereinigt):

l. Kellner C./Schwarzl E.
2. Maletschek W./Payr H.
3. Htter U ./Silbert B.
4. Kirchheim J./Kirchheim J.
S. Kaimann M.!Kalmann N.
6. Pozgainer G./Ehrbar U.
7. Scherf Ch./Scherf S.
8. Zelinka Ch./Zelinka G.
9. Radl P./Wolf L.
10. Liebscher N./Liebscher G.
11. Kellner M./Mack B.
12. Franz G./Franz M.
13. Landgrebe R./Alexandre S.
14. Baurngartner K./Gaggl S.
15. Nikolasch T./Nikolasch M.
16. Breitenegger K./Breitene.

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17
Die Geschichte des Segelns im Pazifik Te i 1 3

Das hochseetchtige Segelboot von den


Santa Cruz-Inseln

Dieser Typ ist ein Musterbeispiel fr per- Knebeln, unter Zug von innen, fest auf die
fektionierte ozeanische Bootsbaukunst. Der Randpartien gedrckt; Pandanusblattstreifen
Rumpf ist strmungstechnisch gut geformt, dienen zum Kalfatern. So hat der Rumpf
das Schwi=ersystem des Auslegergeschirrs die Funktion eines Schwimmkrpers, der
ist zur Gleitfunktion en~wickelt, und die Form bei Fahrt auf unruhiger See von Wellen
des Segels hat einen Wirkungsgrad, wie ihn bersplt werden kann (wie ~twa- ein U-Boot
ein durchschnittlicher europischer Ingenieur bei berwasserfahrt). Die beiden Rumpf-
mathematisch kaum besser berechnen knnte Enden (2) sind gleichartig geformt, um einen
(Kommentar eines deutschen Wissenschaftlers Fahrtrichtungswechsel ohne wenden (s. u.) zu
fr Boots- und Schifibautechnik). ermglichen.
Der Rumpf (1) des Bootes ist ein "Einbaum", Mittschiffs ist eine "Brcke" quer ber den
der schnittig gestaltet und mit (hlzernen Ab- Bootskrper gelegt. Sie besteht zunchst aus
deckplatten (3) vom und achtern wasserdicht zwei Sttzen (4), die so exakt geschnitten
geschlossen ist. Die Platten werden mit sind, da sie sich der Rumpfoberseite zum

18
wasserdichten Abschlu anpassen; denn zwis- Auf der anderen Bootsseite ist ein relativ ho-
chen ihnen liegt keine Deckplatte (Mglichkeit hes Zwischenstck (16) vertikal auf die dort
zum Wasserschpfen). Diese beiden Sttzen, auslaufenden Sttzen gebunden. Es trgt die
die das gewichtige Auslegersystem und die weit ausladende Hauptplattform (17). Da
Plattform-Aufbauten tragen, werden nur mit derartige Boote zum Handelsverkehr benutzt
zwei Schlaufen vielfach gelegter Rotanstreifen wurden, sind solche Ladeflchen sehr wichtig.
(die an quer im Rumpf liegenden Hlzern be- Empfindliches Gut wurde in der Deckshtte
festigt sind) gehalten. Die Rotan-Bindungen verstaut, in der auch ein einzelner Mann
stehen mittels zweier Knebel unter Span- zeitweilig Schutz vor der Sonnenstrahlung und
nung. Diese Montage, die das Auseinan- etwas Schlaf auf langer Reise finden konnte.
dernehmen der beiden Hauptbestandteile des
Zwei kleine Schnitzwerke in Form eines Vogels
Fahrzeugs mit zwei Handgriffen gestattet,
( Fregattvogels? ) mit einer zentralen Ver-
hlt erstaunlicherweise hohen Beanspruchun-
tiefung (18, 19) sind auf die Deckplatten an
gen stand. Zum Schutz gegen seitlich berk-
beiden Bootsenden gebunden. Sie dienen zum
ommendes Seewasser sind zwei Bohlenstcke
(5) auf den Rumpfrndern zwischen den Aufstellen des Segels, das erstaunlicherweise
Sttzen vertikal eingepat. auch bei stampfendem Fahrzeug dort seinen
Halt findet.
Die ber eine Bootsseite besonders lang hin-
Das ozeanische "lateinische" Segel (20) ist in
ausragenden Enden der Sttzen tragen zusam-
men mit etlichen Auslegerstangen (6-9) das dieser Region mit einer groen Ausbuchtung
Schwimmersystem (10-12). Dieses besteht im oberen Teil versehen, so da es die sogenan-
aus dem auch im weiteren ozeanischen Bere- nte "Krebsscheren"- Form erhlt. Es besteht
aus etlichen aneinandergehefteten Bahnen,
ich blichen, gegen die Gefahr des Kenterns
die aus Pandanusblattstreifen geflochten sind.
angesetzten eigentlichen Schwimmer (10) und
zwei weiteren ihn flankierenden schlankeren Nach Untersuchungen im Windkanal hat diese
nach unten spitz zulaufende Segelform den
Schwimmkrpern. Die Enden dieses Schwim-
mersystems sind von der Unterseite her abge- gleichen Wirkungsgrad wie eine rechteck-
flacht, damit es leichter auf der Wasser- ige (ber die Auenrnder gemessene) und
oberflche gleitet. Das vielfiiltige Gestnge entsprechend grere Flche. Vermutlich wird
zum Befestigen der drei Schwimmer mag auf mit der oben eingebuchteten Form des Segels
den ersten Blick verwirrend erscheinen, ist ein zu starker Druckanstieg unter seitlichem
aber insgesamt statisch zweckmig. Wind vermieden ("Strmungsablsung" ). Das
an einer Seite des Segels erkennbare grere
Das Boot ist ohne Verwendung eines Nagels "Ziergeh.nge" (21) dient zur Turbulenzkon-
aufgebaut. Die Bindungen bestehen aus trolle.
rohrartigem Pflanzenmaterial (z.B. Rotan, Ly-
godium) und aus Kokosfaserschnur. Diese Konstruktion des Bootes und die For-
mung des Segels sind nicht nach Funktions-
Oberhalb des Auslegersystems sind Stbe (13) berechnungen jener Insulaner entstanden, de-
ber die beiden Sttzen gelegt. Sie tragen nen natrlich die Mathematik fremd ist. Die
eine kleine Deckshtte (14), die aus Stabw- perfektionierte Entwicklung ist der beson-
erk mit Abdeckungen von Fiederblttern der deren Beobachtungsgabe jener Menschen und
Sagopalme aufgebaut ist; ihr Boden ist aus der sinnvollen Verwertung der Erfahrungen
eng parallel - liegenden Palmblattmittelrip- vieler Generationen zu verdanken. So erin-
pen - Stcken angefertigt. Davor liegt eine nert die Formung des Rumpfes an Boote vom
Bohle (15) ber den Sttzen, die als wichtige nrdlichen Melanesien, whrend die Takelage
"Plattform" beim Manvrieren des Bootes di- polynesisch-mikronesischen Typs, hier jedoch
ent. Hier ist auch der Platz des Steuermanns; besonders wirkungs voll gestaltet ist.
das angebundene groe Steuerpaddel (6) wird
von hier aus bedient. Das Segel, das zwischen zwei Spieren (22, 13)
gespannt ist, steht auf der lngeren (22) von

19
diesen und wird vom Sttzmast (24) und einer nesiern bevlkerten Riff-Inseln des Archipels
"Segelstange" (25) in seiner Position gehalten. verkauft, und diese Experten der Hochseefahrt
Will man bei seitlichem Wind die Fahrtrich- nutzten sie zu Handelsreisen, um damit ihre
tung ohne zu wenden wechseln, so ist das Segel kargen Existenzmglichkeiten auf den arm-
nur in die entgegengesetzte Halterung (19) seligen Koralleneilanden aufzubessern. Die
umzusetzen, man legt Sttzmast und Segel- weiteste bekanntgewordene Reise mit einem
stange um, zurrt die Takelung, und schon fahrt Boot dieses Typs geschah im Jahre 1944, als
das Boot in der entgegengesetzten Richtung. ein solches Fahrzeug ber 900 Seemeilen bis
Im allgemeinen fuhr man mit windwrts nach Sdwest-Neuguinea verschlagen wurde.
gerichtetem Auslegergeschirr. Fnf oder Das ausgestellte Boot ( te puke, te alo folafo-
sechs Mnner waren mit einem solchen Boot, lau) ist 1964/65 auf Taumako gebaut, fr vier
das "nach den Sternen und nach den Ze- Rollen Federgeld nach der Riff-Insel Nifiloli
ichen der Natur" gesteuert wurde, tage- und verkauft und von dort aus zu Handelsreisen
wochenlang unterwegs, um auf den verschiede- benutzt worden. Sein Besitzer gab ihm den
nen Inseln des Santa Cruz-Archipels Han- Namen "Maunga Nefr1' (ein Berg auf der Insel
del zu treiben. Der Bootskrper wurde Vanikoro, die Heimat der Totenseelen). Das
vor jeder groen Fahrt mit einem weilichen Boot gelangte- als letztes seiner Art - im Jahre
Schutzanstrich (von einer kalkhaltigen Alge) 1967 nach Berlin. Lnge: 7,7 m
versehen. Diese Boote.(auch in grerer Form,
etwa 13 m lang) wurden meist auf Taumako
wird fortgesetzt
gebaut, gegen Federgeld nach den von Poly-

Katamarane- Trimarane ... und alles was dazugehrt


Die neue Dimension des klappbaren, trailerbaren Trimarans:
-Lnge 8,00m
-Breite 6,20m
DROP26
-Gewicht ca. 900kg
-Zuladung ca. 550kg
-vollwertige Doppelkoje
-bis zu 6 Kojenpltze
-Segelflche am Wind 47qm
-:-Transport und Hafenbreite 2,49m
-Futuristisches Design gebaut von NAVAL FORCE 3
in LA ROCHELLE/Frankreich

HOBlE CAT-ve shndler


Am Seedeich 39, D-27572 Bremerhaven, Tel. 0471/740 52, Fax 0471/741 16

20
~!!~~~~~!~~~-~~~-~~9~!!~~~~!~~!-~?-~~~~-?~!!~-!~~
Eu1o Hoble 16 - 1994 Cagllall, la1dlnlcn

Mitten drin
die EM-Gewinner
Stefan Griesmeyer
und
Edward Canepa,
der mit den Locken
Foto: Th . Poulsen

Die Dnen hielten gut mit ... Foto: Hobie life

21
Team Peer und John
Zelder bei den
Vorbereitungen

Bredendiek/Frhmer
sehen der Sache wie
immer cool entgegen

Sd-Wescht - Euro-
Neulinge C. + A.
Schbitz sc hlugen
sich tapfer

22
,

Unser ,Notarzt'
Dr. Drhage -
stets im Einsatz

"Merit Beach
Philosophy"

Fotos:
Beate Szameitat

Drhage/~randt nach
den anstrengenden
Vorlufen (insg.
3-bestes deutsches
Team)

23
Das Raumschots -lntervi
Nutze die Wellen!
Wally Myers verrt uns, wie man Meereswellen nehmen mu, um sie
fr die Geschwindigkeit des Bootes zu nutzen.
Wally ist der Mann fr alle Hobies. Seit 1978 segelt er mit . einem
Hobie 16 auf den amerikanischen Nationalmeisterschaften; sein be-
stes Ergebnis war der dritte Platz in Myrtle Beach 1990. Wally
ist der amerikanische Hobie 17 Meister von 1992 und war 2. beim
angesehenen Alter Cup 1992 auf dem neuen Hobie 20. Das Jahr '92
war wohl ein erfolgreiches Jahr fr Wally!
Der Regattasegler Myers begann seine Segelkariere 1971 auf
Hawaii. Er berichtet, was damals passierte:" Ein Segler nahm mich
auf einem "Sailfish" mit raus. Ich war so schlecht, da er mich
ber Bord warf und mir sagte, ich solle nach Hause schwimmen.
1973 arbeitete ich am Strand in Ocean City. Wir wollten zu dritt
uns selbst ein Boot bauen, dann war es aber billiger einen ge-
brauchten Hobie 14 zu kaufen. Das war also der Anfang - mit einem
14er die Wellen rauf und runter zu segeln."
Wir sprachen mit Wally bers Segeln bei hohen Wellen. Viele Seg-
ler haben nur wenig Erfahrung mit groen Wellen und der Brandung.
Wir baten ihn, uns sein Geheimnis zu verraten, wie man bei sol-
chen Bedingungen schnell segelt.
1
R.E.: worin besteht der unterschied beim seqeln in der Welle und
dem im flachen Wasser?

w. M.: In Wellen mu man sich mehr konzentrieren. Ich kann mich


sehr gut konzentrieren. Ich meine, das ist der Schlssel zum
Regattasegeln. In der Welle ist es erforderlich, der Geschwindig-
keit des Bootes mehr Aufmerksamkeit zu schenken, weil man nicht
in einer geraden Linie segeln kann. Du mut stndig mit dem Ruder
arbeiten, um das Boot ans Laufen zu halten. Du mut auf der Vor-
derseite der Welle anluven und auf der Rckseite der Welle
abfallen. Im flachen Wasser kann man seinen direkten Kurs segeln
und mu nur die Windnderungen ausgleichen. In der Welle mu man
eben mehr als nur die Windrichtung in seine berlegungen mit
einbeziehen.

R.E.: wie kann man diese Konzentration entwickeln?

w. M.: Durch Praxis. Die Zeit, die man auf dem Boot verbringt,
ist das Wichtigste an der ganzen Sache. Wenn man 100 Stunden mit
seinem Boot segelt, ist man bestimmt dreimal besser als vorher.
Aber es mu auch ein Trainingseffekt dabei sein, also nicht nur
reines Freizeitsegeln. Eine Menge Jungs sind eigentlich ganz gut,
dann hren sie auf zu trainieren und segeln nur noch auf
Regatten. Sie bleiben auf ihrer Trainingskurve stehen und werden
kein biSchen besser. Im Moment merke ich das auch bei mir. Viele
Leute sind gut, aber sie knnten noch besser sein, wenn sie mehr

24
Das Raumschots -Interview
Praxis htten. Das ein oder andere Mal den Kurs absegeln, bringt
einen zwei oder drei Pltze in einem groen Rennen weiter. Wenn
man trainiert, sollte man versuchen, die Augen zu schlieen. Ent-
wickelt man ein Gefhl fr das Boot und kann man das Schiff ohne
die Hilfe der Augen ganz gut segeln, ist man auf dem besten Weg
ein guter Steuermann zu werden. Diese Technik ist natrlich bei
einem Einhandboot fr eine lngere Zeit nicht zu empfehlen, aber
mit einer zweiten Person an Bord, gibt es keine Schwierigkeiten.

R.E.: Wie trimmst Du Dein Boot und wie sehen die beste~ Techniken
beim Segeln am Wind in der Welle aus?

W. M.: 95 % meiner Segelzeit verbringe ich auf einem Hobie 16, al-
so ist es auch das Boot, das ich am besten kenne. Ich trimme den
16er generell bei allen Bedingungen gleich. Frher dachte ich, je
fester ich das Rigg einstelle, um so besser. Aber seit einigen
Jahren fahre ich das Rigg etwas lockerer. Das Rigg wird durch das
Fockfall reguliert. Wenn das Fockfall gespannt wird, verndern
sich drei Dinge:
1.) die Spannung der Wanten vergrert sich;
2.) der Abstand des Baums zum hinteren Beam vergert sich, also
auch der Abstand der Groblcke;
3.) der Mast wird nach vorne gezogen und die Mastneigung
verringert.
Du solltest in der Lage sein "Block auf Block" am Grosegel durch
Berhren der beiden Blcke zu fahren, ohne da sich die Mastspit-
ze wegbiegt . Du bentigst also noch einiges an Spannung im Segel,
wenn die Blcke sich berhren. Wenn ich ohne groe Spannung auf
der Groschot ziehen kann, ist das Rigg zu lose. Ich versuche den
Mast senkrechter zu stellen, um das Rigg fester zu bekommen. Wenn
ich das Rigg superfest spannen will, um genug Raum fr die Schot
zu haben, mssen die Wanten ein Loch hher angeschlagen werden.
Mit Mastneigung und einem losen Rigg kann ich hher segeln, aber
wenn ich es zu lose trimme, wrge ich das Schiff ab und es wird
zu oft stehenbleiben.
Einige Dinge mssen verndert werden wenn wir mit einem Comptip-
mast segeln. Bisher haben wir alles fr den durchgehenden Alumi-
niummast ausgefhrt. Dort hast kannst Du im unteren Teil des Se-
gels viel Power haben und brauchst dir ber ein zuviel im Top
keine sorgen mehr zu machen. Eine gute Methode, die Mastneigung
jederzeit wiederherzustellen 'ist, beide Segel zu setzen .und das
Fockfall in seine normale Position zu bringen. Dann fhre das
Grofall direkt vom Masttop zur Bugspitze und spanne das Fall zur
geraden Linie zwischen Masttop und Bugspitze und markiere das
Fall an der Stelle, wo es den unteren Deckberstand passiert.
Bringe das Fall nun an das Heck des gleichen Rumpfes, direkt vor
das Rudergehuse. Auf meinem Boot ist der Referenzpunkt vom Bug
etwa 5 bis 8 cm unterhalb der Unterkante des Decksberstandes am
Heck. Diese Position ist ein guter Startpunkt fr die
Mastneigung. Mehr oder weniger als diese Neigung und der Mast ist
keine gute Position. Du bentigst kleine Blcke um diese Mastnei-
gung zu fahren und dabei das Grosegel noch gengend spannen zu
knnen.

25
Das Raumschots -Interview
Auch bei den Rudern habe ich gerne immer ein wenig Luvgierigkeit.
Ich fhle gerne einen kleinen Druck auf den Rudern; nicht viel
aber ein wenig. Wenn ich meine Pinne loslasse, geht das Boot in
den Wind. Dies gibt mir das Gefhl fr das was das Boot will. Die
Luvgierigkeit wird mit der Ruderneigung eingestellt. Je mehr das
Ruder -in der Fahrstellung- unter das Boot geneigt ist, um so we-
niger die Luvgierigkeit. Bei allen Segelbedingungen habe ich mei-
ne Latten immer gut gespannt. Bei welligen oder unruhigen Bedin-
gungen gebe ich dann immer gerne noch etwas mehr Spannung. So
schlagen die Latten auf Wunsch scharf in die entgegenliegende Po-
sition und geben dem Segel mehr Profil. Das Profil ist deine
Pferdestrke, die du in unruhiger See gebrauchen kannst. Das
gleiche Konzept gilt fr das Vorsegel. Ich habe im Regelfall ge-
schliffene Latten im Vorsegel. Ich bentige ein schnes Profil,
das durch diese Latten geformt wird. Wenn es bockig wird, erhhe
ich ein wenig meine Trapezposition. Es ist zwar schn, so tief
wie mglich zu hngen, doch wenn du durch eine Welle gehst und
mit dem Hintern bremst, wirst du ans Heck des Bootes gewaschen.
Dabei ist es immer besser ein Rennen sicher zu Ende zu segeln als
zu kentern. Ich erhhe den Trapezeinsteller um etwa 3 cm. In
Buchten und flachem Wasser lasse ich den Trapezversteller etwas
herunter.

R.R.: Segelst Du je nachdem wie die Wellen ko. .en, den direkten
Kurs oder eine &-Kurve?

W. M.: Am Windsegel ich eineS-Kurve. Mit einem etwas luvgieri-


gen Schiff, erhhe ich auf eine gute Geschwindigkeit und lasse
meine Pinne gewhren. Das Boot beginnt nun in den Wind zu fahren.
Es luvt in die Vorderseite der Welle und ein wenig darber
hinaus. Diese Bogen bringt mein Boot hher als ich es durch am
Wind stehen erreichen knnte. Wenn meine Rmpfe die Wellenspitze
erreicht haben, ziehe ich an der Pinne, so da ich auf der Rck-
seite der Welle beschleunigen kann. Dabei meine ich nicht eine
Kursnderung von 5 Grad; normalerweise reichen Kursnderungen von
2 bis 3 Grad, um die Welle zu berwinden. Wenn ich durch das Wel-
lental gehe, lse ich meine Steuerhand und lasse das Boot wieder
in die Welle luven und wiederhole den ganzen Vorgang wieder. Das
erfordert viel Konzentration und das Ganze mu sauber und mit ma-
ximaler Geschwindigkeit ausgefhrt werden. Die Telltales in der
Fock mssen stndig beobachtett werden. Die im Grosegel zeigen
bei strkerem Wind hufig nicht die richtigen Windverhltnisse
an, aber die Focktelltales geben normalerweise ein richtiges Bild
ber das, was am Segel geschieht ab. Sie sagen dir, wenn du zu
hoch bist oder zu stark auf der Rckseite der Welle abfllst.

R.B.: Wie verhinderst Du, da das Boot zu stark steigt, wenn du


ber den Wellenkaam gehst?

Die erste Reaktionsmglichkeit ist die, ein oder zwei Grad hher
in die Welle ~u gehen und einen Moment lnger zu warten bis man
das Schiff auf der Rckseite herunterfahren lt. Dieses Manver

26
Das Raumschots -Interview
funktioniert bei besonders groen Wellen gut. Du brauchst nicht
das Boot zu stoppen, aber du nimmst fr den Augenblick, in dem
dein Trampolin im Wind ist, etwas Power aus dem Schiff. Falls das
nicht reicht, um dein Schiff unter Kontrolle zu halten, mut du
die Groschot fieren und erst wieder anziehen, wenn das Boot wie-
der flach genug liegt.
Ich ziehe es vor, Block auf Block zu segeln. Einige Spitzensegler
belegen bei schwerem Wetter ihre Groschot nicht. Kann sein, da
ich ein biSchen faul bin, aber ich mag das nicht. Ich belege die
Groschot und konzentriere mich auf das steuern. Wenn das Boot
anfngt bei jeder Welle zu steigen, wird es Zeit, den Traveller
nach auen zu stellen. Ich verstelle ihn in 15 cm Intervallen.
Den Traveller bedient immer mein Vorschoter. Das erleichtert das
Nachlassen der Groschot, um den Traveller zu bewegen, danach
kann man die Schot wieder anziehen. Wenn man zu zweit im Trapez
steht, ist es eine groe Hilfe, wenn der Vorschoter den ber-
schssigen Teil der Groschot hlt. Andernfalls wird diese immer
wieder von Bord gesplt, was einen durchaus einmal in Schwierig-
keiten bringen kann. Allerdings darf der Vorschoter den Lauf der
Groschot nicht behindern. Wenn es ntig wird, in einer Be das
Grosegel zu fieren, mu die Schot frei sein, sonst riskiert man
eine Kenterung.

R.E.: Ziehst du die Groschot qanz dicht, wenn du auf qroe Wel-
len triffst, um etwas Power aus den seqeln zu nehmen?

W. M. : Wenn ich auf eine Serie Wellen treffe, ziehe ich die Schot
ganz dicht, um etwas Power aus dem Segel zu nehmen. Ebenso fiere
ich auch wieder die Schot, um das Boot zu beschleunigen. Sobald
ich wieder meine Geschwindigkeit erreicht habe, komme ich wieder
auf den richtigen Kurs und auf den vorherigen Trimm zurck. Wenn
die Groschot dichtgezogen ist, ist das Segel sehr flach und da-
durch wird das Boot nicht unkontolliert beschleunigt, nachdem es
durch eine Welle gestoppt wurde.

R.E.: Wie verteilt Ihr das Mannschaftsgewicht in der Welle?

w. M.: Der ganze Trick besteht darin, da die Rmpfe auf bzw.
ber die Welle gehen, ohne einzutauchen. Wenn man sieht, da der
Leeschwimmer sich in die Welle bohrt, mu das Gewicht nach ach-
tern verlagert werden, um das zu verhindern. Wenn man kann, soll-
te man sich wieder nach vorne bewegen, aber wenn eine Serie von
Wellen kommt, sollte man das Gewicht wieder nach hinten
verlagern, um gut ber die Wellen zu kommen. Wenn die grten
Wellen wieder vorbei sind, kann man sich wieder vorsichtig nach
vorne bewegen. Je grer die Wellen und je strker der Wind, um
so weiter mu man nach achtern.

27
Das Raumschots -lntervi
R.B.: Wie fUhrt man in Wellen die Wende aa besten aus?

w. M.: Bei schwerem Seegang ist normalerweise auch der Wind sehr
stark. Bei diesen Bedingungen mu das Mannschaftsgewicht in der
wende nach vorne verlagert werden, andernfalls kann das Boot ber
achtern kentern. Vor einigen Jahren lernte ich einen Trick von
Hobie Alter, Jr.-. In der Wende mu die Fock gelst werden, so da
sie bis zum Mast einfllt aber nicht rUbergleitet. Dieser Vorgang
lt die RUmpfe drehen, ohne eine Kenterung zu riskieren. Neben-
bei bemerkt, kann man die gleiche Technik bei sehr leichten Win-
den anwenden. wenn man eine Serie groer Wellen auf sich zukommen
sieht, sollte man vorher durch den Wind gegangen sein. Die Wellen
werden die RUmpfe weiter herumdrcken, so da die Wende schneller
beendet ist. Wenn die Wellen schon da sind, bevor das Boot durch
den Wind gegangen ist, wird die Wende nicht gelingen. Wenn man
mit dem Schiff nicht herumkommt, mu man auf flachere Wellen
warten. Nach der Wende mag ich es, wenn die Fock schon steht, be-
vor das Gro schon . richtig getrimmt ist. So geht das Boot nicht
zu hoch an den Wind. Ich ziehe das Gro bis ca. 20 cm der endgl-
tigen Stellung an, hake das Trapez ein und gehe . nach drauen. An
diesem Punkt befinde ich mich 2 oQ~F 3 Grad unterhalb des optima-
len Am-Wind-Kurses. Wenn ich richtig stehe, ziehe ich das Grose-
gel an und korregiere den Kurs. Qi;es' i,_~t die beste Methode um das
Boot nach der Wende wieder zu beschleu~igen.
R.B. wie nimmt man die Wellen auf rauaen Kurs ?

W.M. Bei schweren Wellengang knnen die Ruderbewegungen etwas ab-


rupter sein. Bei leichtem Wind und kleinen Wellen mssen die Ru-
derbewegungen sehr rhythmisch sein, so als WUrde das Boot sich
regelrecht durch die Wellen "weben". Bei starkem. Wind und groen
Wellen, mu man manchmal ruckartig an der Pinne ziehen, um an der
Rckseite der Welle herunterfahren zu knnen. Man ist im Vorteil,
wenn es einem gelingt, die RUmpfe ber die Welle zu bringen und
das schnelle Talfahren des sootes genieen kann. Die Technik ver-
ndert sich mit der Wellenabfolge. Manche kommen in kurzen Schl-
gen hintereinander, andere haben eine schne Dnung. Man solte
vor dem Start den Kurs absegeln und in der Welle ben, um ein Ge-
fhl dafr zu bekommen, wie man am besten durch die Welle geht
und den besten Vortrieb erreicht. Diese MUhe bringt whrend der
Regatta einige Pltze nach vorne ein.
R.B. Nimmst Du die Geschwindigkeit ber den Wind durch das Segel
auf, oder geben Dir die Wellen den eigentlichen Ansto ait viel
Geschwindigkeit in das Wellental zu gehen ?

W.M. Wenn es mir gelingt, das Boot durch die Welle zu bekommen,
gibt mir die Welle den eigentlichen Ansto, um Geschwindigkeit
aufzunehmen. Man braucht Geschwindigkeit, um ber die Welle zu
kommen. Jede Welle bedeutet: neues Spiel, neues Glck. Hufig mu
das Grosegel dichter geholt werden, das andere Mal kommen die
Ruder hoch oder die RUmpfe fahren sich in der Welle fest. Wenn es
einem gelingt das Boot rechtwinklig zur Welle zu halten, kann man
auf ihr recht lange reiten, besonders wenn es eine groe ist. Man

28
Das Raumschots -Interview
mu auf der Hut sein, wenn die Welle anfngt sich zu brechen.
Falls die Welle unter das Boot luft, oder Du in die nchste Wel-
le fhrst, mu man schnell aus der Welle herauskommen, sonst
sitzt man im Wasser fest.

R.B.: Gibt es groe Unterschiede zwischen dem Segeln bei mittle-


ren Winden und kabbeliqer See im Gegensatz zu starken Winden und
kabbeliqer See?

w. M.: Ich finde es einfacher, bei schweren Winden und kabbeliger


See zu segeln; wenn die Beherrschung des Bootes wichtiger ist als
der Geschwindigkeitsaspekt. Bei mittleren Winden mu man sich
strker konzentrieren, da man sich leicht festsegelt. Bei starkem
Wind mu man sich ber die Geschwindigkeit des Bootes keine Sor-
gen machen, das Manvrieren des Bootes spielt die grere Rolle.
Bei leichtem Wind mu man gewhrleisten, da das Boot genug Power
hat, die Dse offen ist und man das Schiff am Laufen hlt. Es ist
viel schwieriger bei mittleren Windbedigungen.

R.B.: Durch die Brandunq zu geben, ist wohl die abscbreckenste


Aufgabe fr einen Anfnger. Wie machst Du das?

W.M.: Der Hauptpunkt ist wohl der, da das Boot vollstndig fer-
tig ist. Belege den Baumniederholer, den Unterliekstrecker und
alle anderen Leinen, so da nichts in der Brandung fertiggemacht
werden mu. Die Stellung des Grosegels ist ein weiterer wichti-
ger Punkt. Es darf nicht zu dichtgeholt werden. Bei mittleren
Winden sollte der Traveller ca. 1/3 von der Mitte nach auen ver-
stellt werden und bei starkem Wind ca. die Hlfte, so da das
Boot nicht zu frh an den Wind geht, bevor es gengend Geschwin-
digkeit erreicht hat. Wenn man nicht rechtzeitig genug Geschwin-
digkeit aufnehmen kann, drcken die Wellen einen wieder auf den
Strand zurck und die Ruderbltter knnen dabei brechen. Ich ver-
suche so schnell wie mglich auf die Seite zu legen, die mich am
schnellsten in tiefes Wasser bringt. Vorausgesetzt der Wind kommt
nicht genau von vorne, geht die eine Wende leichter als die
andere. Die schnellste Methode dies festzustellen: Wenn Du vom
Strand aus auf das Meer schaust und der Wind kommt von der rech-
ten Seite, mut du auf Steuerbordbug starten; kommt er von links,
starte auf Backbordbug. Ich habe beide Ruder unten, die dann
durch den Sand schleifen. Ich beobachte die Wellenserien und
nachdem die letzte groe Welle am Strand ausgelaufen ist, starte
ich mit meinem Schiff. Ich schiebe das Schiff am Achterbeam. Ich
ziehe die Groschot an und der Vorschoter seine Fock. Der Vor-
schoter schiebt an der Wante der Luvseite das Boot an, hlt sich
daran fest, springt auf das Schiff, klettert nach vorne und rich-
tet seine Fock nach den Telltales aus. Der Steuermann mu von
hinten in das Boot klettern, deshalb mu der Vorschoter vorne
bleiben, damit das Schiff nicht nach hinten kentert. Ich springe
ber den Achterbeam, ziehe das Gro sofort aber locker an, damit
das Boot nicht luvgierig wird. Sobald ich im etwas tieferen Was-

29
Das Raumschots -Interview
ser bin, versuche ich, das luvseitige Ruderblatt soweit wie mg-
lich runterzudrcken. Dabei mache ich mir keine Gedanken darber,
ob es einrastet. Hauptsache es ist tief genug im Wasser. Falls
der Ruderdruck zu stark wird, lse ich die Groschot, um den
Druck auszugleichen. Das Schiff wird Vortrieb machen. Mach Dir
keine Gedanken darber, was hinter Dir passiert und arbeite mit
den Ruderblttern. Versuche Geschwindigkeit aufzunehmen und siehe
nach vorne. Das Ziel lautet nicht, mglichst schnell zu sein,
sondern aus der Brandung hinauszusegeln. Das ganze sieht zwar pu-
blikumswirksam aus, aber es belastet dein Material.
Falls man von einer Welle heruntergedrckt wurde, ist es besser,
wieder zum strand zurckzusegeln und es noch einmal zu versuchen.
Falls die Rmpfe nicht vom Strand wegzeigen, hat man zwischen den
Wellen genug Zeit, das Schiff wieder in den Wind zu drehen. Falls
der Wind genau von vorne kommt und die Wellen zu gro sind, ist
es das beste, das Vorhaben aufzugeben. Es bringt nichts, sich
selbst zu gefhrden oder das Boot auf's Spiel zu setzen, nur um
einmal durch die Brandung zu segeln.
R.E.: Kannst Du nocb einige Tips ge~en, wie man aa ~esten durch
starke Wellen gebt?

Die erste nderung, die ich vornehme_, wenn ich merke, da das
Boot anfngt zu treiben, insbesondere bei Wellengang, ist den
Fock-Traveller auf dem Am-Wind-Kurs nach auen zu stellen. Der
Groschot-Traveller bleibt drinnen, aber der Fock-Traveller wird
nach auen gestellt, damit die Fock vom Grosegel ferngehalten
wird. Wenn das Boot in den Wellen hin und herschlgt, wird der
Luftstrom in der Dse stark gestrt und die Strmung kann nicht
anliegen, wenn die Dse immer wieder geschlossen wird. Ich ver-
stelle den Fock-Traveller immer in 8 cm Abstnden. Wenn der Wind
strker wird und die Wellen grer werden, frchten sich einige
Steuermnner und Vorschoter. Sie haben Angst davor, damit nicht
umgehen zu knnen. Wenn man einige Male unter diesen Bedingungen
gesegelt ist, merkt man, da es durchaus zu schaffen ist. Sogar
einige der guten Segler haben nur wenig bung wenn es sehr windig
und unruhig wird. Das Problem ist, da niemand bei schwerem Wet-
ter trainiert. Lediglich auf der Regatta setzt man sich diesen
Bedingungen aus. Als wir auf einem Hobie-Cat in New-Jersey segeln
lernten, gingen wir bei starkem Wind und Wellen auf's Meer
hinaus. Wir fuhren damals noch keine Regatten. Zur Sicherheit se-
gelten wir immer mit mehreren Booten hinaus. Alle Segler sollten
ab und zu bei starkem Wind und hohen Wellen hinaussegeln. Das ist
der beste Weg, Erfahrungen bei solchen Bedingungen zu sammeln.
Wenn man mit mehreren Booten segelt, hat man eine gewisse
Sicherheit, wenn unvorhergesehene Dinge passieren.
aus: Hobie Hotline, Racer's Edge , Wiek Smith
Deutsche Bearbeitung:
Cornelia Englnder

30
Raumscbots Raadstories
Vergebliche U-Boot-Jagd
Jahrelang ging Schwedens Marine nes unbekannten Schwimmsubjek-
auf U-Boot-Jagd, auf fremde,auf ts. Und da man zu Vergleichs-
sowjetische natrlich.Doch jetzt zwecken nicht in die Tonstudios
rumte der Marinestab ein:Nicht von Nato und Pentagon htte ge-
U-Boote hatten die Jger im Vi- hen sollen, sondern in den Zoo.
sier, sondern ein bislang nicht
nher identifiziertes Meeressu- Zur Ehrenrettung der Marine sei
getier . gesagt, da sie die Gerusche
von Robben, Ottern und schwim-
Nun ist so eine U-Boot-Jagd eine menden Elchen kennt. "So war es
aufwendige Sache.Da werden Schif- nicht", beteuert ein Verantwort-
fe umdirigiert und Urlaube ge- licher . "Es war anders,ein neues
strichen, da werden Warnschsse Tier". Immerhin kann man das Ton-
abgefeuert und Granaten geworfen, band jetzt hernehmen und mit de-
die tonnenweise unschuldige Fi- nen vergleichen, die man bei fr-
sche vernichten,da werden Unter- heren U-Boot-Jagden anfertigte:
wassermikrofone ausgesetzt und dann mag sich herausstellen,da
die Propellergerusche der mut- schon seit Jahren nicht die Rus-
malichen Feinde aufgenommen,aus- sen ihren Schabernack mit den
gewertet und in Tonarchive ge- Schweden trieben, sondern ent-
speichert. Und jetzt stellt sich fernte Verwandte des Ungeheuers
heraus, da das, was man spei- von Loch Ness.
cherte, kein Propellergurgeln
war, sondern das Schnaufen ei- Hannes Gamillscheg

des Leeschwimmers mit einem "un-


Elvstrm gekentert bekannten Gegenstand" gekentert.
(YACHT) Gegen 13.00 Uhr hatte Elvstrm und Quoming muten 13
Dnemarks Vorzeigesegler Paul Stunden auf dem hoch aufschwimm-
El vstrm ( 66) noch von seinem enden Tri ausharren, bis sie zu-
acht Meter langen Trimaran fllig von der Besatzung des
"Bes", Typ Dragonfly Swing Wing, schwedischen Kstenwachbootes
per Mobiltelefon Freunden in "Varberg" entdeckt wurden.
Dnemark berichtet, da er
zusammen mit dem Dragonfly-Kon- Der von der Werft fr den vier-
strukteur Brge Quoming bei maligen olympischen Goldme-
gutem Wind an der schwedischen daillengewinner, siebenmaligen
Ostseekste entlangsegelt und in Welt- und dreizehnmal igen Euro-
etwa zwei Stunden im Hafen von pameister El vstrm mit etwa 35
Loftehammer festmachen werde. Prozent mehr Segelflche als
Zwei Stunden spter war er nicht blich gerickte Dragonfly stie
in der Marina. Paul Elvstrm sa mit etwa 16 Knoten Geschwindig-
vielmehr zusammen mit seinem keit gegen das Hindernis. Dabei
Freund Brge auf dem Unter- ri der Leeschwimmer 1, 5 Meter
wasserschiff des Tris. Der Dra- lang auf und 1 ief schnell voll
gonfly war nach einer Kollision Wasser.

31
Redaktion Raumschots bringt in loser Folge Portraits der Hobie-Hndler
im deutschsprac~igen Raum. Die Redaktion hat alle autorisierten und in
Raumschots werbenden Hndler mit der Bitte angeschrieben,Texte und
aussagekrftige Fotos zu bersenden. Wir beginnen mit Hobie Cat Kln.

Hobie Cat Kln:


Schonber
20Jahre
in der Szene

Hausmesse bei
Hobie Cat Kln:
In der lichtdurchfluteten
Halle knnen die
aufgebauten Hobies
bestaunt werden

Das zweite Bei n:


B'oote und Yachten
in Holz

32
Hobie Cat Kln, Insidern ein Begriff, Hand. Aber auch telefonische Bestellun-
seit ber 20 Jahren in der Hobie-Szene gen werden prompt erledigt: Heute be-
eine der allerersten Hobie-Vertretun- ' stellt, morgen im Versand!
gen in Deutschland.
Gesegelt wird bei Hobie Cat Kln natr-
Firmengrnderio (1974) Ruth Rssmann lich auch. Nach einem kurzen Ausflug
u~d Regattafreak Ernst Bartling haben
in die 16er Szene stieg Thomas wieder
n1cht . nur die Marke "Hobie" in Deutsch- auf den 14er. In diesem Jahr hat er be-
land publik gemacht, sondern auch die reits 6 Regatten erfolgreich besucht.
DHCKV mitgegrndet und das Hobie-Jour- Seit kurzem hat Hobie Cat Kln auch
D?l "Raumschots" ins Leben gerufen. Nachwuchs in Form von Klein-Oskar (sie-
M1t anderen Worten, beide haben dem
Hobie und seiner KV aus den Kinderschu- he RS 2/94 Seite 153), der jedoch an
hen geholfen. seinem optimalen Segelgewicht noch etwas
arbeiten mu.
Angefangen hatte alles in einer Garage,
dann Doppelgarage, die Firma expandierte Neuerdings stellen Thomas und Fritzi
und schl ielich war man in einer 300m' ihre Firma auf ein zweites Bein. Mit
Halle in Kln-Ehrenfe ld gelandet. 1982 Hilfe von 2 angestellten Bootsbauern
wurde Hobie Cat K ln von der Werft als werden jetzt auch Boote und Yachten in
"Top Performance Dealer Europe" ausge- Holz konstruiert, gebaut und repariert.
zeichnet. Hobie Service total rund um
die Uhr, im Regatta- und Frei~eitbe Wer nun Lust bekommen hat, sich alles
reich, der Hobie Way of Life - das war vor Ort anzuschauen, sollte sich die
und ist das Motto von Hobie Cat Kln. ffnungszeiten merken:
Montag bis Freitag 10.00 bis 17.00
Zu Beginn des Jahres 1992 bernahmen Samstag 9.00 bis 13.00
Fritzi von Lom und Thomas Schilling die Zum Sch lu noch die Adresse:
Firma Hoble Cat Kln. Auf der boot '92 Hobie Cat Kln, Tel. 0221/594509, Fax
wurden Rut~ Rssmann und Ernst Bartling 0221/594706, Richard-Byrd-Str. 31,
zum Dank fur die geleistete Pionierar- 50829 K ln-Ossendorf
beit von John Dinsdale, dem Chef der
Hobie-Werft Europa, zu "Ehrenmitgliedern Jan von Werth
der weltweiten Hobie-Familie auf Lebens-
zeit" ernannt.
Die neuen Firmeneigner Fritzi von Lom
von Beruf Schreinerio und Thomas '
Schilling, der nach einer Ausbildung als
Bootsbauer sein Studium als Schiffsbau-
ingenieur an der RWTH .Aachen abgeschlos-
sen hat, fhren das Geschft weiter
nach dem eingefhrten Motto "Hobie
Service tota 1. .. ". Weiterhin steht den
Kunden e.in groes Ersatzteilkontingent
zur Verfugung, alle Hobie-Typen, auch
gebraucht s1nd vorrtig. Ausgebaut wur-
de wurde der Bereich Hobie-Mode uod
Segelbekleidung. Auch der Reparaturbe-
reich wurde vergrert.
Nach dem Inhaberwechsel zog Hobie Cat
Kln in neue Rumlichkeiten. In der
lichtdurchfluteten 600 m' groen Halle
(direkter Autobahnanschlu) mit Werk-
st~tt und Brorumen wird Hobie gut
prasent1ert. ~ndividuelle Kundenberatung, Fritzi und Klein-Oskar
Service, Versicherung - alles aus einer

33
Hchste Anspannung,
Der Duft von gebratenem Fisch sein eigentliches Element, die
zieht langsam ans Oberdeck. Technik, und Karl-Heinz Bittner
Fnf stufen tiefer, in der bereitet sich auf den Einsatz
"Kombse", brutzeln zwlf vor. Da zeigt sich die Erfah-
Schollen in einer alten rung, die "Revierkenntnis" wie
gueisernen Pfanne - frisch vom Peter Sa sagt.
Kutter "Pegasus", der am Morgen
in den Hafen von Norderney
eingelaufen ist. Die Uhr zeigt
Auftrag
halb zwlf, und Klaus Wendt,
der 60 Jahre alte Koch,
seit i29Jahren
schneidet mit einem langen Gerade jetzt im Frhjahr und
Messer ein dickes Stck Butter auch im Herbst ist am meisten
vom Block fr die Soe. An Bord zu tun. Nicht etwa weil das
der "Otto Schlke" wird gleich Wetter da besonders schlecht
aufgetischt. Die Teller stehen oder die See besonders str-
bereit fr die drei Besat- misch ist: "Dann machen die
zungsmitglieder, die schon seit Hobbyschiffer mit ihren Sport-
halb sieben auf den Beinen booten ihre erste groe. Fahrt,
sind. bringen die Boote heraus oder
fhren sie zurck auf den
Eine trgerische Idylle. Denn Heimat-Liegeplatz", erklrt
jederzeit kann oben im Funkraum Sa. Doch auch immer wieder
ber Kanal 16 ein Notruf sieht man die Seenotretter bei
eingehen. Dann heit es "Leinen groen Schiffshavarien im
los" fr das Seenotrettungsboot Einsatz - erst Mitte Januar bei
der Deutschen Gesellschaft zur dem schweren Unglck in der
Rettung Schiffbrchiger Ostsee, als die polnische Fhre
(DGzRS), dann steuert Vormann
Peter Sa hinaus aufs Meer, "Jan Heweliusz" in schwerem
kmmert sich Klaus Wendt um Orkan kenterte.
34
14 Tage, rund UDI die Uhr
Der "selbstlose" Einsatz "zur der Bundesmarine jedoch
Rettung von Menschenleben aus selbstverstndlich und durch
Seenot und gefhrlichen Situa- ein Verwaltungsabkommen gere-
tionen" ist Grundlage der gelt. Beide SAR-Dienste arbei-
DGzRS-Satzung. Dieser Auftrag, ten wiederum eng zusammen mit
den die Gesellschaft bereits den Kstenfunkstellen der
bei ihrer Grndung vor 129 Deutschen Bundespost.
Jahren auf ihre Fahnen ge-
schrieben hat, wurde ihr vor Im Bedarfsfall werden aber auch
12 Jahren, am 11. Mrz 1982, andere fr die Sicherheit des
auch offiziell erteilt. Im Seeverkehrs zustndige organi-
Rahmen des von der Bundesrepu- sationen herangezogen. Bei
blik ratifizierten Internatio- Tankerunglcken zum Beispiel
nalen Abkommens ber den Such- kann die DGzRS in enger Ab-
und Rettungsdienst auf See stimmung mit Katastrophenstben
(SAR) hat der damalige Bundes- Spezialfahrzeuge zur lbekmp-
verkehrsminister Volker Hauff fung einsetzen. Biswe i len wird
der DGzRS in einer Vereinbarung dieses Zusammenwirken aber auch
den Dienst bertragen. scharf kritisiert. So beim
Untergang der "Jan Heweliusz",
Auf der ganzen Welt ist dieser bei dem 54 von 63 Passagieren
Vorgang einmalig. Nirgendwo und Besatzungsmitgliedern in
sonst hat ein privater Verein der tosenden Ostsee ums Leben
die Zustndigkeit fr hoheit- kamen.
liche Aufgaben. Meistens ist
der Seenotrettungsdienst rein
militrisch organisiert. Nicht alle Hilfsangebote seien
Innerhalb des SAR("Search and genutzt worden, warfen pol-
Rescue")-Dienstes ist die nische Seerettung und Kriegs-
Zusammenarbeit "auf marine der Seenotleitung Bremen
kameradschaftlicher Basis" mit vor. sie koordiniert von Land
35
aus jeweils alle Einstze. Doch Auch ein typisches Beispiel fz
die DGzRS-Zentrale rechnete die etwa 2000 Einstze im Jahr,
vor: Zwei Seenotkreuzer seien die von den Rettungsstationen
im Einsatz gewesen, Marinetau- geleistet werden: Denn hufig
cher, auerdem fnf Hubschrau- heit es "nur", Schiffe und
ber deutscher, polnischer und Boote vor dem Totalverlust zu
dnischer Herkunft und drei bewahren, Krankentransporte von
weitere im Anflug. Das pol- den Inseln zum Festland auszu-
nische Angebot von zwei zu- fhren, rzte zur Hilfeleistung
stzlichen Rettungshubschrau- zu befrdern oder auch schon
bern sei angesichts des kleinen mal Lebensmittel zu den Inseln
Unfallgebiets und des starken zu liefern.
Sturms abgelehnt worden.
An solche Dienstleistungen oder
Angespannte Zeiten kennen die auch an die Hobby-Schiffahrt
Leute der Rettungsstationen zur dachte die ".Kniglich
Genge. Schon der Dienst, 14 Grobritannisch-Hannoversche
Tage rund um die Uhr, sei "die Landdrostei zu Aurich" noch
totale Anspannung", sagt der nicht, als sie vor knapp 160
Norderneyer Seenotretter Sa. Jahren bei den Provinzialstn-
Die Ohren immer halb am Laut- den "die Einrichtung von
sprecher, um jede Sekunde Rettungsbootstationen auf den
einsatzbereit zu sein, erledi- ostfriesischen Inseln Norderney
gen die Besatzungsmitglieder und Borkum" anregte. An den
ihre alltglichen Aufgaben, Ksten anderer Lnder, wie
halten das Boot instand oder England und den Niederlanden,
geben Se.g lern zuin Beispiel ber sei dies schon seit Jahren "mit
den Wasserstand Auskunft. gutem Erfolg" geschehen. Und
auf den beiden Inseln ereigne-
ten sich schlielich die
Beim Nachbarn meisten Strandungen, auch die
erforderliche Mannschaft und
gelernt die ntigen Pferde zum Boot-
transport seien vorhanden.
Lautsprecher sind deshalb in
den Kreuzern und Booten der Doch weit gefehlt. Noch 24
DGzRS nicht nur an Deck, im Jahre spter, anno 1861,
Funkraum und im Wohnraum stellte ein Fachmann der Bremer
untergebracht. Selbst in den Handelskammer fest, "da
Schlafkojen ist stndig ein jeweils nur vier und fnf Mann
wirres Gebrummel von irgend- bereit waren, ihr Leben aufs
welchen Koordinaten zu hren. Spiel zu setzen". Langsam wurde
"Daran gewhnt man sich", sagt klar, da erst einmal Leute
"Heinzi" (Karl-Heinz Bittner), gefunden werden muten, "denen
mit 40 der Jngste auf dem es gelang, den Kampf mit dem
Norderneyer Seenotrettungsboot: Eigensinn und der Furcht der
"Aber wenn dann der Name >>Otto Kstenbevlkerung aufzunehmen".
Schlke<< fllt, bist du
hellwach." Im Wege stand zum Beispiel das
alte Strandrecht: Danach konnte
"Mensch guck dir die an", angetriebenes Strandgut derje-
Heinzi springt pltzlich auf,
zeigt durch die Bullaugen nige behalten, der es fand. Was
hinaus in den Hafen: "Wenn das harmlos klingt, beinhaltete
man gutgeht!" Eine mittelgroe jedoch eine frchterliche
Segeljacht verlt gerade, Logik, der mancher Seemann zum
motorgetrieben, den Liegeplatz. Opfer fiel: Als im September
1860 bei hohem Seegang die
Es sind "alte Bekannte", wie so Brigg "Alliance" vor Borkum auf
oft: Erst ein paar Tage zuvor Untiefen auflief, standen
hatte die Besatzung der "Otto einheimische Fischer am Strand
Schlke" den Seglern zurck in und sahen dem Auseinanderbre-
den Hafen verhelfen mssen. chen des Schiffes unttig zu.

36
Besatzung starb, whrend Nicht reden handeln. Nach
Fischer warteten, da die diesem Motto entstanden in den
Wrackteile an Land treiben folgenden Jahren immer mehr
wrden, so da sie dort leichte Vereine, angefangen in Emden
Beute htten. ber Harnburg, Bremen, Bremer-
haven, Kiel, Lbeck, Rostock,
Angesichts solch harter Sitten Stettin bis nach Danzig. Am 19.
ging der Verdacht der Bremer Mai 1865 war es dann soweit:
Prfungskommission noch weiter: Nach zhen Verhandlungen mit
Htte die Errichtung von Gegnern und Freunden gelang
Rettungsstationen nicht zur Arwed Emminghaus aus Bremen,
Folge, "da Strandungsflle der sich von Anfang an fr ein
kleinerer Schiffe weit hufiger einheitliches Rettungswerk
vorkommen werden, weil alsdann eingesetzt hatte, der Zusam-
die Schiffer, welche alte menschlu der Vereine Kiel. Die
Schiffe besitzen, diese fast Grndung der "Deutschen Ge-
ohne Lebensgefahr wegsetzen sellschaft zur Rettung Schiff-
knnen", um die Versicherungs- brchiger" gewinnt noch an
summe zu kassieren? Bedeutung vor dem Hintergrund,
da die deutschen Lnder
Der Navigationslehrer Adolph politisch zerstritten waren,
Bermpohl war es, der das der Weg zum "Deutschen Reich"
Rettungswerk vorantrieb. Er erst noch beschritten werden
machte das menschenverachtende mute.
Verhalten der Bevlkerung in
zwei Artikeln in der Wie notwendig die Einrichtung
"Vegesacker Wochenschrift" eines Seenotrettungsdienstes
ffentlich. Er sah aber auch war, belegen die Zahlen der
die Probleme, warb um Spenden geretteten Personen: Bis 1926,
und um freiwillige Mitarbeit: als zum erstenmal Motorret-
"Man kann von dem Landmann tungsboote eingesetzt wurden
nicht erwarten, da er die und die alten Holzruderboote
Initiative ergreife in einer ablsten (siehe auch Bericht im
Sache, von der er verhltnis- unteren Teil der Seite), wurden
mig wenig versteht. Die allein auf den ostfriesischen
Seeleute selbst, der ganze Inseln 1000 Seeleute gerettet.
Stand mu wirken fr die Bis heute verdanken mehr als
Sache." 52000 Menschen aller Nationen
der DGzRS ihr Leben.
Zusammen mit dem Advokaten und
Notar c. Kuhlmay wandte er sich
schlielich an alle Zeitungen Spenden
in Norddeutschland, einen
Werbeartikel aufzunehmen: "Von und Zuwendungen
allen Meeren ist es aber Nicht reden handeln. Drei
die Nordsee, welche den Worte nur stehen auch auf dem
Schauplatz fr die meisten Aufkleber an der Seitentr
Verluste an Leben und Gut eines historischen Bauwerkes
geboten hat. Es erscheint auf Norderney: Das heutige
demnach an der Zeit, endlich Rettungsboot-Museum am West-
auch fr Deutschlands Ksten strand de~Insel wurde 1891 als
Rettungsstationen zu errichten. Weststation errichtet und war
Deshalb geht hiermit an alle neben der bereits seit 1862,
Deutschen der ernste Ruf, sich aber nur bis 1939 bestehenden
an diesem Werke der Wohlttig- Oststation der zweite Aus-
keit nach Krften zu beteili- gangspunkt fr Rettungsakti-
gen." Endlich fand die Idee onen. Auf dem Klingelschild ist
grere Beachtung. Nicht nur der Name Johann Fr. Rass zu
Seeleute und Mtter bedankten lesen ein Familienname mit
sich mit Spenden, aus ganz Tradition, der auf Norderney
Norddeutschland trafen Geldga- von 1872 bis 1968 fr die
ben ein. Seenotrettung steht .

37
Mit dem Ruderrettungsboot gefllt werden", erklrt
"Frst Bismarck" fuhr Vormann DGzRS-Geschftsfhrer Heinrich
Johann Friedrich Rass sen. Hoppe.
zahlreiche Rettungseinstze und
wurde dafr allein mit drei Fr die festangestellten
Medaillen ausgezeichnet. Das Seenotletter heit das aber
Traditionsboot wurde 1893 vom auch, Einschrnkungen in Kauf
Dsseldorfer Stammtisch "Zum zu nehmen. Beim Gehalt zum
Frsten Bismarck" gespendet. Beispiel. Die Gesellschaft
Ein Beweis dafr, da die von erklrt es so: "Ihre Entlohnung
Navigationslehrer Bermpohl versteht sich in erster Linie
verbreitete Idee auch im als existenzsichernde Vergtung
Binnenland ihre Wirkung nicht fr den >>rund um die Uhr<<
verfehlt hatte. Bei Aktionsta- geleisteten Bereitschaftsdienst
gen der DGzRS auf der Insel, und fr die Durchfhrung der
bei denen das Rettungswerk laufenden Instandsetzungsar-
vorgestellt und um Unterstt- beiten an Bord. Der Einsatz von
_ z ung gebeten wird, ist das alte Leben und Gesundheit zur
Boot stets zu besichtigen. Rettung von Menschen aus Seenot
kann nicht Gegenstand eines
Durch Spenden und regelmige Gehaltstarifes sein, sondern
Zuwendungen von mehr als 200000 seinen Lohn nur in sich selber
Frderen finanziert sich die finden."
Gesellschaft noch heute. Was im
Ernstfall von groer Bedeutung Der 52 Jahre alte Sa hat
ist: "Entscheidungen knnen so deshalb seinen Wechsel von der
bedarfsgerecht und unabhngig Seefahrt ("da habe ich zum Teil

38
das Vierfache verdient") auch ziemlich normal. Ungewhn-
nicht bereut: "Ich habe eine liches? Ja, Michael Ulrichs
sinnvolle Aufgabe. Auerdem ist erinnert sich noch genau an den
das Ganze eine Altersfrage: Was Tag im Oktober '91, als er das
htte ich an Land noch werden Schiff gerade in die verdienten
sollen?" Fr den zwlf Jahre zwei Wochen Freizeit verlassen
jngeren Karl-Heinz Bittner war wollte. "Da ging vom Vermes-
auerdem die Familie ein sungsschiff >>Norderney<< ein
wichtiger Gesichtspunkt. Acht Notruf ein: "Hier schwimmen
Monate ununterbrochen auf See zwei Pferde im Wattenmeer."
oder jeweils 14 Tage Dienst im Ulrichs schtte! t den Kopf:
Wechsel mit einer zweiten "Das mag man dann erstmal nicht
Besatzung - da ' fiel die Ent- glauben . " Sogleich seien sie
scheidung nicht schwer. ausgelaufen und htten die
vllig verngstigten Tiere
Der Lebenslauf der Seenotretter entdeckt, die offensichtlich
hnelt sich nicht ohne Grund. die Orientierung verloren
Denn Bedingung fr den Einsatz hatten. "Wir haben das Toch-
auf einem Boot oder Kreuzer der terboot runtergelassen und sie
DGzRS ist ein nautisches mit zwei Schiffen Richtung Land
Patent, das mit der Matrosen- gezwungen. Aber als sie im
prfung erworben wird. Ein niedrigen Wattwasser wieder
weiteres Besatzungsmitglied mu stehen konnten, wirkten sie wie
auerdem ein technisches Patent gelhmt." Also sei der lteste
besitzen. In Anspielung auf an Bord bei Windstrke 3 ins 10
seine frhere Arbeit, die Grad kalte Wasser gestiegen und
Seefahrt, sagt denn auch Peter habe sie am Halfter herausge-
Sa zufrieden: "Heute kann ich zogen.
mein Wissen und Knnen wenig-
stens anwenden." Gefahr scheint fr die Seenot-
retter ein Fremdwort zu sein,
zumindest knnen sie gut damit
Notruf von der umgehen. Vormarin Sa: "Du
weit, es kann dich jederzeit
NORDERNEY erwischen." Ulrichs reagiert
mit Fatalismus: "Du kannst aber
In der Tr zum Funkraum steht auch ber die Strae gehen und
pltzlich Michael Ulrichs von wirst von einem Auto berfah-
der zweiten Besatzung der "Otto ren." Wie halten sie es da mit
Schlke". Whrend ihrer Frei- der Angst? Peter Sa lehnt vor
zeit schauen die Kollegen immer der Fotogalerie seiner Vorgn-
mal wieder herein. "Hier eine ger und der im Dienst verun-
Spende", griemelt der gebrtige glckten Kameraden und sagt mit
Norderneyer und reicht einen einem Achselzucken: "Angst?
Sack pfel herber. Wenn du im Einsatz an Deck
bist, hast du gar keine Zeit,
Sogleich sind die Mnner im darber nachzudenken."
Gesprch, erzhlen von frheren
Rettungsaktionen. Spektaku- Anne Koschik
lres? Nein, das sei doch alles

"Das mag man


erst mal nicht
glauben ": Retter
vom Schiff
"Dtto Schlke"
bergen 2 Pferde
aus Seenot
39
An den Kst en gibt
Deutsche Gesellschaft zur Rettung L.JII' . . . . . . . .

An den Ksten von Nord- und Besatzung zu schonen: Denn fr


Ostsee unterhlt die Deutsche die acht bis zehn Mann hie es
Gesellschaft zur Rettung dann erst mal rudern, Seemeile
Schiffbrchiger heute 48 fr Seemeile. Den Takt gab der
Rettungsstationen mit Seenot- Vormann an, der das Boot auch
kreuzern oder -booten. Koordi- steuerte. Ein bis zwei Knoten
niert und geleitet werden die erreichte so ein Ruderboot, mit
gesamten Such- und Rettungsak- Segel maximal vier Knoten. Nur
tionen von der Seenotleitung Kompa und Sextant wiesen die
Bremen. Im internationalen Richtung.
Sprachgebrauch ist das die MRCC
(Maritime Rescue Coordination Wenn die Havarieschiffe nicht
Centre) Bremen, die die Notrufe weit von der Kste entfernt
der Havarieschiffe im gesamten waren, konnten bisweilen auch
Einsatzgebiet empfngt und "Raketenapparate" eingesetzt
weiterleitet. werden: Von einem Wagen wurde
eine Rakete abgeschossen, an
Erinnert man sich an die
Anfng.e des Seenotrettungswe- der eine 200 bis 300 Meter
sens l.n Deutsch.land vor knapp lange Trosse befestigt war. Die
130 Jahren, ist die Arbeit Gestrandeten konnten das
heute mit Hilfe moderner hinbergeschleuderte Tau am
Techn~ wesentlich vereinfacht. Schiff befestigen und wurden
Doch rund 60 Jahre lang mute mit einer "Hosenboje" an Land
die DGzRS ohne diese Technik gezogen.
auskommen: Die ersten Ret-
tungsboote waren aus Holz oder 1911 wurde das erste Motorret-
Eisen gebaut und galten mit tungsboot, ausgerstet mit
ihren Lufttanks an den Seiten einem 28-PS-Benzinmotor, in
als unsinkbar. Ein Kentern war Dienst gestellt. Obwohl es noch
dennoch mglich, da sie offen offen war, schaffte es aber
waren und das Meer hinein- grundstzlich eins: Die Mann-
schlagen konnte. schaft konnte schneller an ein
Wrack herankommen und ihre
Bei einem Einsatz zogen Pferde Krfte fr den eigentlichen
das Ruderboot auf einem Trans- Einsatz schonen. Ein entschei-
portwagen ins Meer. Das half dender Schritt war die Ent-
jedoch nicht, die Krfte der wicklung raumsparender Diesel-

40
Rettungs_s tationen
wie sie entstanden ist, was sie tut
aggregate nach dem Ersten Seeverkehrs in kstenferne
Weltkrieg: Jetzt konnte die Tiefwasserwege und der Trend zu
gesamte Rettungsflotte nach und immer schnelleren, greren
nach auf gedeckte Motorboote Schiffen. Mit einer Eigenent-
umgestellt werden, die zustz- wicklung Mitte der SOer Jahre
lich Schutz vor Sturm und la te die DGzRS deshalb die
Brechern boten. robusten, acht bis zehn Knoten
schnellen Motorboote der
Auf grere, hochseefhige Kriegs- und Nachkriegsjahre ab.
Motorboote stieg die DGzRS im Der Grundtyp des Seenotkreuzers
zweiten Weltkrieg um. Durch die mit Tochterboot, der mittler-
Verminung des Kstenvorfeldes weile weltweit im Einsatz ist,
muten die Seenotretter von war aus der Taufe gehoben.
vorgeschobenen Seepositionen
aus operieren. Denn ihr huma- Bis zu 26 Knoten (48 Stunden-
nitrer Auftrag hatte sich auch kilometer) sind die Kreuzer
durch den Krieg nicht vern- schnell und tragen hufig die
dert: Unter dem Schutz der Namen ehemaliger Vormnner oder
Genfer Konvention retteten sie der Grndungsvter. Den drei
"Freund und Feind". In Krisen- bis vier Mann Besatzung stehen
zeiten kann die DGzRS auch Funkanlage, Peilgerte zur
heute im Zeichen des Roten Feststellung der Kursrichtung
Kreuzes ihre Aufgaben weitge- eines Schiffes und Radaranlage
hend erfllen. zur Verfgung. Bordhospital,
Feuerlschanlagen und Gaswarn-
Im Krieg hatte sich aber auch gerte sind selbstverstndlich.
gezeigt, wie wichtig ein
turmartiger Kommandostand auf Im tglichen Einsatz ist
den Schiffen war. Die Retter auerdem eine ganz besondere
konnten die See weiter ber- Spezies von Schiffen, die der
blicken und im Meer treibende DGzRS am Herzen liegt: Es sind
Schiffbrchige besser entdek- 25000 Boote der 32-Zentime-
ken. ter-Klasse, die "Spenden-
schiffchen". In Gaststtten,
Hhere Anforderungen an den Apotheken und Geschften
Rettungsdienst stellten schon erinnern sie im ganzen Land an
bald die Verlagerung des die Arbeit der Seenotretter.
Anne Koschik
~
-
~
<>~N
Neuer Rollentraveller, auch fr Hobies
Auf vielseitigen Wunsch mchte ich den KV-Mitgliedern ' meinen neuen Rqllentraveller
vorstellen. Er ist von Spitzenseglern erprobt bereits seit 2 Jahren im Einsatz und
gesetzlich geschtzt . Ich habe diesen Rollentraveller Hobie Cat Europa mit allen
Patentunterlagen am 10 . Mai 1993 bereits angeboten, aber bis heute noch keine Ant-
wort . Aus der Beschreibung der Patentunterlagen und Fotos ist das Wesentliche zu
ersehen (Der von Erwin vorgestellte Rollentraveller ist brigens kl assenlegal.
Red . RS . ) . Wer mehr wissen mchte, setze sich mit mir in Verbindung.
Telefon: 0641/82901 .
Erwin Eberl

42
Tips rund um den Hobie ... hier werden Ratschl~e von Seglern fr Segler
zur Erleichterung und Verbesserung im Bere1ch es Touren-, Freizeit-
und Regattasegelns verffentlicht. Sehr willkommen sind auch Tips zum
Transport und Tricks zur Pflege und Lagerung ur.serer Hobies. Wenn jemar.d
Kontakt sucht (Vorschoter- oder Steuermannssuche, Ferienpartnerwunsch,
Regattafahrgemeinschaften ... ), ist diese Rubrik der richtige Ort fr
den entsprechenden Text. Bitte sende deine Hobietips an die Pressestelle.

Die Erfindung bezieht sich auf einen


Rollentraveller fr Segelboote, insbesondere Mehr-
rumpfboote wie Katamarane und Trimarane.

Rollentraveller sind seit einigen Jahren bekannt


und werden besonders bei Mehrrumpfbooten
eingesetzt. Die Laufschienen sind T-nutenfrmig
ausgebildet und auf die Querholme aufgebracht; in
der letzten Zeit in die Querholme, sog. Beams, im
Profilzug fest integriert. An die Querholme sind
die Rmpfe so montiert, da die Stirnseiten der
Holme verschlossen sind. Hierzu kommt noch ein
sog. Trampolin, das mit Rmpfen, Quer- und zum
Teil auch Lngsholmen fest verschnrt ist.

Die bekannten Rollentraveller sind als eine


Einheit werkseitig fest montiert. Ein Nachteil bei
dem bisher verwendeten Rollentraveller ist darin
zu sehen, da er vor dem Zusammenbau der
Mehrrumpfboote stirnseitig in die Laufnuten der
Holme angesetzt werden mu. Die stirnseitigen
ffnungen werden dann durch die Rmpfe oder
Pylonenecken verschlossen.

Rollentraveller unterliegen sehr starken


Beanspruchungen und sind damit einem sehr groen
Verschlei unterworfen. Bei dem Wechseln eines
solchen Rollentravellers entsteht ein sehr groer
Zeitaufwand, wie z.B. Lsen der
Trampolinverschnrung, Demontieren der Rmpfe,

43
Entfernen des defekten Rollentravellers, Montieren
und Ausrichten der Rmpfe und Verschnren des
Trampolins.
Fr diese Arbeitsgnge sind mindestens zwei
Personen erforderlich und der Aufwand kann stunden
in Anspruch nehmen. Um diesen Aufwand zu umgehen,
haben einige Segler eine Aussparung in die
Oberseite der T-Nute bzw. der Holme angebracht, um
ein schnelleres Einsetzen des Rollentravellers zu
gewhrleisten. Dies ist schiffsbautechnisch nicht
zu vertreten, da der Holm an dieser Stelle
geschwcht wird und stellt daher- eine sog.
Sollbruchstelle dar. Es hat auch schon solche
Holmbrche gegeben , die wiederum den Segler in
hchste Lebensgefahr brachten.

Desweiteren haben die Achsen der bekannten


Rollentraveller ihre Lagerung direkt in dem
Kunststoffgleitstck, das zum vorzeitigen
Verschlei unter der hohen Zugbelastung fhrt, da
alle Krfte ber dieses Teil gehen.

Darber hinaus sind oft die Achsen starr mit den


ueren Rollen verbunden . Bei dem Defekt einer
einzigen Achse ist das Kunststoffgleitstck
komplett mit den fest verpreten Achsen
auszuwechseln.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die


vorstehend genannten Nachteile bei einem

44
Rollentraveller der eingangs genannten Art zu
beseitigen und somit einen Rollentraveller zu
schaffen , der einfach in der Herstellung und
sicher in der Wirkungsweise, eine hohe Fertigkeit
aufweist, ohne Demontage von Trampolin und
Rmpfen , Abnieten der Pylonen bzw . Eckgehuse
(Corner-Casting) , in wenigen Minuten direkt in den
Holm montiert werden kann , desweiteren ohne
maschinelle Ausrstung alle Teile, wie Rollen ,
Achsen, Achslagerung und Gleitstck austauschbar
ist .
Erreicht ist dieses Ziel dadurch , da die Achse
der L;mfrollen in einer gesonderten Achslagerung
integriert und damit drehbar angeordnet ist .
Achslagerung, Achse und Laufrollen stellen eine
(Funktions-) Montage bzw . Baueinheit dar. Durch
die drehbare Anordnung lt sich die Baueinheit
parallel in die T-Nute des Querholms leicht
einsetzen und dann um 90' in Laufrichtung drehen .
So kann man dann je nach Ausfhrung und Be l astung
des Travellers , ein oder mehrere Baueinheiten
nebeneinander einsetzen . Die Zentrierung erfolgt
dann durch Darberschieben des Gleitstckes,
wobei sich das Gleitstck zwischen Laufrollen und
Achslagerung schiebt. Eine Aussparung im
Gleitstck, in die sich die Achse setzt,
verhindert ein Verdrehen. Das Travelleroberteil
wird dann in die scharnierartigen Aussparungen
gesetzt und mit der Gelenkwelle verschlossen. Der
Travel l er ist somit einsatzbereit.

45
"obie lfo\i

3 Westler beim bersommern:


AutorAlfred Kuck, Hobie 14-0bmann West Peter Meier und Bob Trscher ...
Astrid Gbel holt gerade frisches Bier ...
Die Mri tz, seit der Wiederver- revier an. Das Ufer ist flach
einigung mit dem Osten Deutsch- und hat meist schne, lange
lands grter Binnensee, bietet Schilfgrtel, die ab und zu von
sich als ein groes und noch Bootshusern unterbrochen wer-
vielfach naturbelassenes Segel- den. Bei schwachem Wind kann

46
\\obie lfo\idays
man, wenn man langsam vor dem Platzwart auf zwei unter der
Wind fhrt, dort groe Fische Wasserlinie stehende Eisenrohre
beobachten, die von dem langsam hinwiesen, die an ihrer Oberkan-
ber sie hinwegziehenden Hobie te schon reichlich mit Polyester
kaum Notiz nehmen. Ein groer verziert waren, was wohl auf ei-
Teil des Sees ist ein Natur- nige Berhrungen mit Rmpfen
schutzgebiet, vom Wasser aus gut hinweist, stellte er nur fest,
an den ausgelegten Tonnen zu da sich irgendwelche Surfer
erkennen. Da das Revier aber auch schon ber die Eisenrohre
s ehr weitlufig ist, bleibt ge- beschwert hatten. Um weiteren
i:mg Platz, um auch mal einen Unfllen vorzubeugen, kennzeich-
lngeren Schlag zu segeln. nete Peter die Rohre mit alten
Putzmittelkanistern. Falls der
Respekt sollte man hier aller- Platzwart Eigeninitiative ent-
dings vor strkerem Wind haben, wickeln, oder einen schriftlich-
es baut sich auf der Mritz en Auftrag bekommen sollte, kann
schnell eine sehr unangenehme er die Dinger ja entfernen, er
Welle auf. In ernsthafte Schwie- findet sie jedenfalls jetzt.
rigkeiten sollte man nmlich
hier nicht kommen, eine lei- Peter hat sich auch noch als
stungsfhige Wasserrettung ist Kinderschreck einen Namen ge-
hier noch unbekannt. Laut der macht. Ein ca. 4-jhriges hatte
"Yacht" sind bis Jahresmitte 94 einen riesigen Spa beim Drehen
dort schon 8 Menschen ertrunken. der Surfsegelhalterung, weil das
Ein kleines, schnelles Schiff, so herrlich in allen Tonlagen
welches sich auch in der Welle quietschte. Wir hrten uns das 2
durchsetzen kann, ist nicht vor- Tage an, bis Peter entnervt mit
handen. Bei Starkwind ist das einer Flasche Caramba dem armen
Rettungsboot ein Fahrgastschiff. Kind das Spielzeug entschrfte.
Jedenfalls hatte er die Lacher
Mit Astrid Gbel, Bob Troescher, auf seiner Seite.
Peter Meier und Robert Wlodawer
aus Zlpich fuhr ich Ende Juni Als wir bei einer Tagestour den
zu einem Campingplatz, der den See umrundeten, entdeckte Adler-
-romantischen Namen "C71" trgt, auge Peter in der Warener Bucht
ein Oberbleibsei aus alten DDR- am rechten Ufer hinter einem
Zeiten. Der Platz liegt vor der Schi 1 fgrtel ein Restaurant. 50
Bucht von der Ortschaft Rbel . Meter neben dem Lokal fanden wir
Als wir dort ankamen, sahen wir eine Aniegemglichkeit, wo wir
gleich, da der Peter Gensch uns die Hobies abstellten. So konn-
mit diesem Tip gut beraten hat- ten wir in unmittelbarer Nhe
te. Der Platz bietet zwar wenig unserer Boote zu Mittag essen.
Komfort, hat aber heie Duschen, Robert, der kein zweites Paar
ist sauber und vor allem land- Schuhe mitgenommen hatte, hin-
schaftlich wunderbar gelegen.Die terlie mit seinen Surfstiefeln
Wohnwagen unter hohen Pappeln in dem Restaurant eine wunder-
aufgebaut, die Boote am Sand- schne Schlammspur. Die Bedie-
strand in knapp 5 Metern Entfer- nung nahm es gelassen und fragte
nung aufgereiht. So dicht habe ihn, ob er ins Wasser gefallen
ich selten bei meinem Hobie cam- sei. Ich mchte nicht wissen,
pen knnen. Vorsicht ist aller- was man uns in einem Lokal im
dings im Wasser geboten, es gibt Wessiland erzhlt htte. Wir
dort einige nicht gekennzeich- machten mit einem entsprechendem
nete Hindernisse. Als wir den Trinkgeld die Sache wieder gut.

47
"obie lfo\ida
SAILING CENTER HOTEL, Malceaine - Gardaaee

Aktivurlaub am Gardasee
Neue Initiativen werfen Ihre Schatten voraus : Flavio Scala, mehrfacher Segelchampion und
Olympiasieger, prsentiert sein neues Konzept des SAILING CENTER HOTEL in Malcesins
am Gardasee.

Das Konzept :
Aktivurlaub in seiner schnsten Form I

Der Segelsport steht im SAILING CENTER HOTEL- natrlich immer an erster Stelle. Mit
seinen zuverlssigen thermischen Winden " Vento " und " Ora " zhlt der Gardasee zu den
schnsten Segelrevieren Europa's .
Davon profitiert auch der Leistungssport im SALING CENTER : zahlreiche nationale
Seglerverbnde haben bei Flavio Scala bereits ihren festen Trainingsstandort - auch das
Olympiakader ist hier oft zu Gast. Christian Stall, mehrmaliger Europa- und Deutscher
Meister im HOBlE CAT, fhrt im SAILING CENTER HOTEL Trainingsveranstaltungen fr
Cat- Segler durch.

Fr diejenigen, die ihr Leistungsniveau unabhngig von Verbnden steigern wollen, haben
Flavio Scala und TIZiano Nava gemeinsam eine Segelschule aus der Taufe erhoben : vom
Anfnger bis zum Fortgeschrittenen - ob Jolle, Cat oder Kielboot : es steht alles zur
Verfgung. Das Equipment von Flavio Scala und seinem Team beinhaltet, auch zur
Sicherheit der Gste, ein spektakulres Maxi- Schlauchboot von 10m Lnge, angetrieben
von 400 PS starken Auenbordmotoren. Man kann sich also ohne Bedenken voll auf den
Spa am Sport konzentrieren.
Fr Motorboot - Fans wird es jetzt auch ein Angebot geben : Slipmglichkeit sowie Boots-
und Motorenservice.

Fr Speedfreaks bietet Flavio Scala einen ganz besonderen Bonbon : seinen 20 Knoten
schnellen Trimaran ( ehemals "North Star" ). Auch " nichtsegelnde Gste sind herzlich
willkommen, Tagestouren auf dem Gardasee mit diesem faszinierenden Segelboot zu
unternehmen. Neben dem Schwerpunkt Segeln sind auch optimale Voraussetzungen fr
weitere Sportarten geboten : Windsurfing, Trekking, Mountainbike ( eigene Bikes
vorhande}l ), Schwimmen im See und im eigenen Pool, Tennis und Golf - ein 18 Loch Platz
befindet sich ca. 15 min. vom SAILING CENTER entfernt...

Nach dem Sport ist Relaxen angesagt, im hauseigenen Fitness - Studio mit Sauna. Fr
Entspannung sorgt eine Massage. Auch das Ambiente stimmt. Ein sehr schn angelegter
Garten, groe, moderne Zimmereinheiten und ein Restaurant, das beste italienische Kche
bietet, runden das Bild ab.

Erstmalig wird das Sailing Center nun ganzjhrig fr seine Gste und die verschiedenen
Trainingsaktivitten der Seglerverbnde zur Verfgung stehen.

Die Summe dieser Angebote macht das SAILING CENTER HOTEL zum idealen Meeeting -
Point fr alle Fans der Gardasee - Region mit ihrem einmaligen Sport- und Freizeitangebot

Salllng Center Hotel Loc.Campagnola 37018 Malceslne Logo dl Garda ltalla


Tel : +39 I 45- 7400055 Fax : +39 I 45-7400392

49
ie lfo\idays
haben wir dort gut deren Seeseite fanden die Drei
und konnten gestrkt die Ursache fr das SOS: Ein
unsere Fahrt um den See fortset- betrunkener Ossi, der seine An-
zen. Der Versuch, durch Kanle, geln ins Wasser hielt und mit
die die Mritz mit anderen Seen einem Scheinwerfer auf seinem
verbindet, zu fahren, scheiterte Boot spielte. Manche Leute haben
leider an der geringen Hhe der eben einen komischen Humor.
Peter Gensch, der an dem See ei-
nige Hobie's liegen hat, stellte
In einer lauen Nacht, wir saen uns netterweise einen fast neuen
unseren Wohnwagen und bten 16er zum Ausprobieren zur Verf-
uns in 1/2 Liter reien, viel gung. Einen HC 15 bekamen wir
uns ein vom Wasser kommendes zustzlich von einem freundlich-
Blinklicht auf. Wir wollten es en Campingplatznachbarn. An bei-
kaum glauben, aber nachdem wir de nochmals unser herzlichster
mehrfach durchgezhlt hatten, Dank, es hat uns allen Spa ge-
war es sicher, es handelte sich macht, auch einmal einen anderen
um ein SOS. Peter . Meier eilte zu Typ zu segeln. Ich kann nur sa-
einem Nachbarn, der ein Motor- gen, da diese Woche Urlaub mit
boot hatte, wir stellten inzwi- anderen aobiebegeisterten eine
schen die genaue Peilung fest. schne Zeit war und da wir
Schnell in die Trockenanzge und schon berl-egen, ob wir uns
mit dem Nachbarn, der erst Sorge nicht im nchsten Jahr noch ein-
wegen seines unbeleuchteten Boo- mal zu einem solchen Urlaub
tes hatte, fuhren Peter Meier treffen wollen.
und Bob Troescher auf die dunkle
Mritz hinaus. Fast auf der an- Alfred Kuck

48
Liebe Mitregattasegler und
Mitregattaseglerinnen!
Da ich keine andere Mglichkeit
habe den Groteil der Regattasegler
anzusprechen, versuche ich es jetzt
eben ber die Raumschots .
Ich finde es e i ne ungeheure Sauerei ,
da die Regatta-Anfnger , B-Flotten-
Segler und vorallem die wenigen weib-
lichen B-Flottensegler in den Regatten
fast nie Raum bekommen, obwohl sie
eindeutig Vorfahrt haben. Dies be-
trifft allerdings nicht nur die HC14
Segler, sondern auch die Segler/Innen
der anderen HG-Klassen, die die Vor-
fahrtsrechte fr ihren Hobie allein
nach der Gre ihres Hobie Cats und
seiner Geschwindigkeit entscheiden .
Einige Segler besitzen sogar die Frech-
heit solange (ohne Vorfahrtsrecht!!!)
ihren Kurs zu halten bis man ein Loch
im Rumpf hat, durch das man dann fast
die Innensei te des anderen Rumpfes be-
wundern kann . Auer dem Wort
" Entschuldigung" oder "Es tut mir leid"
kmmern sich die Verursscher nicht
mehr darum was mit dem Konkurrenten ge-
schieht, s~e1 sehen zu, da sie so
schnell wie mglich von der Unfall-
stelle kommen,um nur nicht zum Kreisen
aufgefordert werden knnen. Wenn man
sie dann, whrend sie einen berrunden,
daran erinnert , da sie noch Kreisen
mssen und man sie auf die Protest-
flagge aufmerksam macht, wird man sogar
noch mit vielen nicht allzufreundlichen
Worten angebrllt und niedergemacht.
Auerdem werden doch eigendlich im
Normalfall nach dem Lauf oder Regatta
der Schaden begutachtet und Adressen
ausgetauscht, oder bin ich da falsch
informiert?
Wenn Ihr bei Eurer Anmeldung unter-
schreibt, die Wettfahrtregeln der IYRU
und des DSV anzuerkennen und zu befol-
gen, warum stellt Ihr Euch denn dann
auf dem Wasser, jeder fr sich, Eure
eigenen Segel- und Vorfahrtsregeln auf?

50
Dies betrifft aber nicht nur die Vor-
fahrts- und Wegerechtsregeln auf freien
Gewssern, sondern auch die Regeln an
den Bahnmarken und die Regeln vor dem
Start.
Ich kann Euch allen nur sagen, wenn Ihr
alle vorhabt so weiterzusegeln, ohne
Rcksicht auf die anderen, nicht zur
Spitze gehrenden Segler, schafft Ihr
es ganz bestimmt die Regatta-Anfnger,
B-Flottensegler und die wenigen weib-
lichen Segler zu vergraulen. Dann habt
Ihr wieder Regattafelder von 5 b~s 10
Hobies, bringt keine Ranglistenregatten
mehr zustande und seht immer nur die
gleichen Gesichter auf immer den selben
Segel revieren.
Ihr m~tet doch eigendlich noch sehr
gut in Erinnerung haben, wie das war
als fast alle 14er Segler auf den 17er
umgestiegen sind und viele schne Re-
gatten nicht stattfinden konnten, weil
es nicht gengend Teilnehmer gab , oder
habt Ihr alle das etwa schon wieder
vergessen?
Auf jeden Fall werde ich jetzt bei
jedem nicht regelgerechten verhalten
dieses kleine rote Tuch an meinem Baum,
auch und vielleicht sogar besser unter
dem Namen Protestflagge bekannt,
benutzen un~ protestieren.
Wenn Ihr alle ein bischen mehr auf die
Anderen achten wrdet und vielleicht
die wenigen vorfahrtsregeln, die sogar
schon die meisten Opti-Segler kennen
und die man auch fr die A-Scheinprf-
ung und bei bestandener Prfung auch
fr den A-Schein, den ja jeder Regatta-
segler besitzt, kennen mu, lernen und
dann auch noch richtig anwenden wrdet,
wrde es bestimmt noch mehr Spa~ machen
mit Euch allen in den Regatten zu segeln
so, alles gute, bis zur nchsten Regatta
und Mast- und Schotbruch wnscht Euch
Eure Amazone vom Zlpicher Tmpel
sylvia zuchel

51
Hobie Trimm Tips

Runter
Sisteme datnit!
lliirlcung ~ von Vorliekstreckem.
.egattaeinsatz
~ wn Georg Back:es nach Millerfl'hompoon: Hauling Assets; Hotline 4/93

Dei- Vorliekstrecker ist beim m<>4emen Rigg eines der effektvollsten Trimmeinrichtungen. Um
einen ausgewogenen und damit besonders wirksamen Trimm zu erreichen gibt es ein Zauber
wort: Balance !!

Am beSten wird dies durch ein die Vorliekspannung weitaus einfacher


Dreiecksmodel veranschaulicht. Betrachten durchsetzen, wenn die Groschot in
Wir unser Grosegel als ein groes Dreieck gleichem Mae mitgespannt wird.
mit Top,'. Hals und Horn. Durch das Fall Der vielzitierte Satz "Nur die horizOntalen
~ten, ist das Top unser Fixpl!kt. Falten rausziehen" lt sich nun ganz
'Durch Verlindern der Groschot- oder einfach erklren. Um eine ideale
VPdlekstrOOkerspannung . knneti die Achterliekspannung zu erzielen, mu der
Mterliek~ und Vorliekspannung des Groschotzug je nach Wmdstrke angepat
Segds veiiindert werden. Das Grundprinzip werden. Bei schwachem Wmd hat das
ist nim, die Balance zwischen den beiden Achterliek kaum Druck, um auszuwehen,
Spannungen zu finden. berwiegt di.e daher darf die Schotspannung nur gering
Vorliekspannung, so wandert der sein. Nach dem Grundsatz der Balance ist
Profiltiefpunkt, auch. Segelbauch genannt, also auch nur eine schwache
nach vorne, und das Achterliek weht aus. Vorliekstreckerspannung erforderlich. Bei
Falls die Achterliekspannung berwiegt, so mittlerem Wmd ist genug Druck auf dem
konlmt das Liek zu weit nach Luv, es Achterliek, das Auswehen kann mit
macht zu. Diesen Zustand wollen wir in starkem Groschotzug verhindert werden,
jedem Fall vermeiden. Grundsatz: Im damit das Rigg die grte Kraft entfaltet.
Zweifel lieber etwas weniger Hier gilt fiir das Vorliek natrlich: krftig
Schotspannung I! durchsetzen. Als Kontrolle gilt in beiden
Voraussetzung fiir eine sinnvolle Fllen: Sind die Falten weg?
berprfi.lng an Land sind natrlich Jede Grundregel hat auch ihre Ausnahme.
angemessene Riggspannung (Wanten, Hier ist sie allerdings leicht verstndlich
Fockfall) und die gleichmige Anpassung und wurde weiter oben bereits kurz
von Vor-und Achterliekspannung. Ein angerissen: Bei Wmdstrken, die bereits
kleiner Tip: besonders bei den bei den wieder ein Entkrften des Riggs erfordern,
Hobie-Typen mit geringerer ist es ein guter Trick, mehr
Vorliekbersetzung (14er,l6er) lt sich Vorliekspannung als zur Balance

52
Robie Trimm Tips

HOBlE 16-3:1

HOBlE 17 &18-
Murrays' 6:1

HOBlE 20 - 8:1

HOBlE 18- 6:1

53
Hobie Trimm Tips
erforderlich, anzuwenden. Der Effekt ist Groschot gefiert oder hart Ruder gelegt
klar: das Vorliek ist in Relation strker werden. Nach einem krftigen Zug arn
belastet, das Achterliek entl115tet und kann Vorliekstrecker fahrt das Boot ruhig die
etwas auswehen. Es bleibt ein flaches gleiche Hhe weiter. , nach der B wird
Segel, mit dem genug Hhe gefahren wieder gefiert. An der Kreuz fahren
werden kann und ein leichter Spitzetitearns inzwischen mehr Vorliek als
beherrschbares Boot. . Denn durch . die ~os.!<.hot! _ Oenerell_ .sind _einfache
Fhigkeit de8 Segels, bei zuviel Druck V erstellmglichkeiten sowie ein fester
einfach etwas "berschwappen" zu lassen, Markierungsstreifen am Mast zur
wird die Fahrt ruhiser und weniger Triinmkontrolle von Nutzen. Auf taumen
kraftaufwendig. Kursen wird 81lgemein weniger
Schotspannurtg gefuhren, demzufolge sollte
An diesem Punkt zeigt sich . der mglichst auch das Vorliek angepasst
berragende Nutzen einer hohen we~:den. Je leichter d8s geht, desto besser.
bersetzung und im Idealfall einer Fhrung Die mglichen Systeme sind aus den
der Vorliekstreckerschot bis ins Trapez: beiliegenden Skizzen ersichtlich. Optimum
fiillt eine B ein, so mu nicht mhsam die sirid die aus dem Trapez bedienbaren
drehbar~ Backenldemmen.

Bei der Aufrstung vorhandener Systeme ist folgendes zu beachten:

I. Das schwarze Klebeband auf den Hobiemasten markiert die absolute Hchstgrenze fiir
die Vorliekspannung bei vorgereckten Segeln. Bei neuwertigen liegt !lie deutlich darber!!
2. Kein Segel hlt eine beliebig hohe Zugkraft aus, ohne sich zu recken oder gar zu reien.
Bei der Wahl der bersetzung also lieber den Hndler um Rat fragen, um Schden zu
vermeiden!!
3. Sehr wirkunksvoll ist auch die Verbesserung der Gleitfiihigkeit von Segel oder Lmmel-
beschlag in der Mastnut, z.B durch feines Schmirgeln oder fettfreies Gleitspray!!
4. Regattasegler sind durch das Reglement an zugelassene Obersetzungen und Systeme ge-
bunden. Regelwidrige Vernderungen knnen zur Disqualifikation fuhren. Diese Regatta-
regeln sind im einzelnen:
Hobie 14+16: bersetzung 3:I , jegliche Backenklemmen sind verboten, ein einzelner
Block (=Rolle) darfbenutzt werden.
Hobie 17+ I8: bersetzung 6:I , jegliche Klemmen sind erlaubt, das System ist frei
whlbar.
Hobie F0+20+2I : bersetzung 8: I, jegliche Klemmen erlaubt, System frei whlbar

Ich hoffe, diese Erluterungen tragen ein wenig zum Verstndni~ der wichtigen Trimmeinrich-
tung Vorliekstrecker bei. Der Trimm eines Schiffes ist schlielicl,t nicht nur fiir Regattasegler
interessant, sondern bietet auch eine der wichtigen Grundlagen fiir die .sichere Bootsbe-
herrschung des Freizeitseglers, sollte er einmal in eine unvoqtergesehene Situation kommen.

54
beurteilen knne, ob der Dach-
transport in dieser Form nun
erlaubt sei oder nicht. Leider
konnte er sich nicht zu einem
Freispruch durchringen, das Ver-
fahren wurde lediglich auf
Kosten des Staates eingestellt,
was den Nachtei 1 hat, da man
mir keine schriftliche Begrn-
dung ber die Entscheidung zu-
senden mute. Die Polizei hat
jedenfalls in dieser Sache einen
guten zweiten Platz gemacht.
Ich bin von sehr vielen Seglern
auf diese Angelegenbei t hin an-
gesprochen worden. Wer eine Ko-
pie der Anzeige fr sein Hand-
schuhfach haben mchte, soll
sich einfach bei mir melden .
Meine Anschrift: Alfred Kuck,
Bogenstr. 13, 46236 Bottrop,
Aufmerksame Raurosehots-Leser Tel./Fax 02041/29390 .
, wissen sicherlich noch von der
letzten Ausgabe, da die Polizei
wegen des Autodachtransportes
eines unzerlegten HC14 (Mast war
gelegt) auf einem VW Passat eine
MylarsegelTips
nicht ganz mit meiner Ansicht (Segler-Zeitung)
bereinstimmende Meinung hatte. Segel, bei denen Mylarfolie auf
Zur Erinnerung: Die Anzeige ein Trgermaterial aus Polyester
lautete auf "das berstehen von auflaminiert wurde, sind im Ver-
scharfkantigen Teilen ber die hltnis zu ihrem Gewicht sehr
Fahrzeugumrisse hinaus". stabil, brauchen jedoch ein sen-
sibles Hndchen. Mylarsegel ben-
Nach meinem Einspruch haben wir tigen nur wenig Vorliekspannung
uns jedenfalls im Amtsgericht fr die richtige Positionierung
Essen vor dem Kadi zwecks Kl- der Wlbungstiefe . Fall und Cun-
rung der Sachlage getroffen. Der ningham sollten deshalb nur bis
Richter sah sich schmunzelnd die zum Verschwinden der waagerechten
Bilder der Polizei und an- Vorliekfalten durchgesetzt wer-
schlieend die Meinigen an. Ich den. Jeglicher Kontakt mit L-
hatte Fotos von zugelassenen sungsmitteln ist unbedingt zu
Trailern vorgelegt, um zu bewei- vermeiden, weil diese den Kleb-
sen, da auch die Hnger auen stoff zwischen den Folien lsen
nicht gepolstert sind. Nachdem und fr Deiamination sorgen.Auch
jeder seine Argumente vorgetra- drfen Mylarsegel nicht mit
gen hatte, erklrte der Richter, Hitze -(Motor, Beleuchtungskr-
da er beim besten Willen nicht per)- in Kontakt kommen.

55
Natronale und Internatronale
Klassen (t8 - 2t Junr)
Klasse

Kieler Woche 1:
Entscheidung auf
den letzten 100 Meter
Die KieWo 1994 bot aus der Sicht der Hobie-Segler einen Auftakt nach Ma :
53 HC 16 waren gekommen und konnten gleich arn Samstag bei perfekten Ostseebedingungen
mit5-6 Bft. und schner Welle zwei rasante Lufe segeln. Gestartet wurden die Hobies in
diesem Jahr endlich wieder auf der "alten" Bahn Golf auf dem Stollergrund. Neu war der in
jedem Lauf angesetzte Raumschots-Zieldurcbgang. Viele bedauerten jedoch, da die taktisch
sicherlich interessantere Zielkreuz der Experimentierfreude der Organisatoren zum Opfer
gefallen war.
Der Abschlu des ersten Segeltages war dann auch gleichzeitig dessen Hhepunkt. Vor und in
der Bootshalle in Strande, die vom KYC in unbrokratischer Weise zur Verfugung gestellt
worden war, fand die "Baltic-Banana-Benders-Grillparty" der Kieler Hobie-Flotte statt.

56
Unkostenbeitrag von 5,- DM pro Nase fiir Grillwrstchen/-fleisch und Getrnke satt
konnte nur deshalb so gering ausfallen, weil die Flotte finanzielle Untersttzung von Sport
Mohr aus Harnburg und von Hobi~at-Europe erhalten hatte. Vielen Dank nochmals an dieser
Stelle ! Dank auch an Klaus, durch dessen organisatorischen Einsatz die Veranstaltung mglich

. , Diejenigen Segler, die dem Bier etwas zu stark zugesprochen hatten, wurden sptestens am
Sonntagmorgen beim Runden von LT Blk wieder nchtern. Bei Hallerwind bis zu 30 kn ging
es auf dem Stallergrund so richtig zur Sache. Leider wurde nur eine Wettfahrt gesegelt, die
Bredendiek/Froehrner fiir sich entschieden. Sollte dies wegen des ersten und vierten Platzes
vom Vortag bereits eine Vorentscheidung zugunsten der beiden gewesen sein?
Nein, keinesfalls! Bei Mittelwind mit starken Drehern am Montag und Dienstag konnten
Mohr/Mohr wieder aufltolen, so da vor dem letzten Lauf noch alles offen war. In diesem
gingen Mohr/Mohr als Zweite ber die Linie, Bredendiek/Froehmer lagen zu diesem Zeitpunkt
noch aufplatz sechs, der fiir den Gesamtsieg nicht gereicht htte. 100 Meter vor der Linie
konnten sich die beiden dann doch noch auf den funften Platz schieben, der ihnen den Kieler-
Woche-Sieg mit wirklich knappen 0,5 Punkten Vorsprung sicherte. Eine starke Leistung,
zuma1 Nils , seit Sonntag mit einer schmerzhaften Knie-verletzung segeln mute. Der dritte
Platz in der Gesamtwertung ging hinter Mohr/Mohr an die Vmjahressieger Stoll/Kllnberger.
Alles in allem war die KieWo 1994 spannend und abwechslungsreich, die Stimmung war gut.
Nils Froehrner auf die Frage, was ihm denn an der KieWo nicht gefallen habe :
"Frag' mich lieber, was mir gefallen hat".

Diese Antwort steht fiir die insgesamt positive Resonanz, zu der nicht zuletzt die professionelle
Wettfahrtleitung beigetragen hat.
Eigentlich gibt es in dieser Richtung ja immer irgend etwas zu meckern, in diesem Jahr ist aber
selbst uns nichts eingefidlen. Hoffentlich werden wir Jost und sein Team auch im kommenden
Jahr wieder aufBahn Golf antreffen !
Abschlieend noch eine Bitte, die alle Regatta-Segler angeht: Es wre eine Bereicherung fiir
diese Veranstaltung, wenn verstrkt Segler aus dem benachbarten Ausland (z.B. DK,NL)
teilnehmen wrden. Ein wenig Mundpropaganda knnte nicht schaden !

Fr die HC-Fiotte 385:


Mattbias Neumann
Bernd Winterfeldt

Die KW-Sieger Andreas


Bredendiek u. Nils Frhmer
57
ElliGKriEI.ER .W IJieHE
- --- - - - -

Scheinbar schwerelose Fortbewegung durch Wippen: Der Hoppekat "Double Duck.. mit seiner groen Heckflosse wurde von Studenten des Fach-
bereichs Schiffsbetriebstechnik der Fachhochschule Rensburg nach Vorbitdem aus der Natur wie Wal oder Vogel gebaut. Foto JKK

Kieler Nachrichten

Kieler Woche 2:
,,lrgendwie gehrt 01an
ohne Hobie nicht
01ehr richtig dazu"
Ein wenig Wehmut w~r sch on Unterfangen; fr mich sollte es
d;::b ei . als wir uns in diesem eine berraschung sein, die
Jahr ~ufmachten, die Kieler .;sber wegen ei qe s ' undichten'
Woche zu besuchen so ganz Kollegen vorzeitig
ohne Hobie und :::oo.;sr ohn e durchsickerte, dem Reisefieber
Vc:::c hoter-Ambitionen! . t.;st d.;ss keinen Abbruch .
Aber wir hatten uns So fuhren wir unserem Ou~rtier
vorgenommen, ein p;::ar Tage Kiel entgegen. und, wi a schon vom
von der ~nderen Seite, nmlich letzten J~hr her gewohnt,
der der 'Sehleute;. zu empfing uns Schleswig-Holstein
genieen. Schon im letzten Jahr mit khlem Sch~uerwettar und
war es Rcl;::nd gelungen, eine Radio H;::mburg mit der
Zimmer-Reservierung im Hotel Na ehr i cht, da .:~m Vorabend ei o
des Kielar-Yacht-Clubs zu Motorschiff mit drei Mann
ergattern, ke~n einfaches Be satzung im Dun keln gegen eine
58
Immerhin wird den
Zuschauern jetzt
auch "Regatta
hautnah" geboten

~~=~~~~~~!~-~~~!~-!~
1. Bredendiek/Frhmer 15,50
2. Mohr/Gieszinger 16,00
3. Stoll/Kllnberger 22,75
4. Backes/Mayer 26,00
5. Schreyack/Krning 30,00
6. Stender/Fischer 30,75
7. Schnfeld/Arndt 36,75
8. Povel/Povel 47,00
9. Krauel/Krauel 50,00
10. Knecht/Knecht 51,00

Der Kieler-Yacht-Club

Text und Fotos:


Lydia Buderath

Scott Williams in "action"


59
F.:1hrwassertonne gerast war und Unterhaltung auf ein paar S8t
bislang nur einer geborgen nach dem Motto 'Wi~ geht's d
werden konnte. Das waren ja so?'. Zurck blieben wir
schne Aussichten! einem seltsamen Gefhl in
Das Wetter machte die Mageng_egend. ' '
Vorstellung, nicht- An diesem. Abend kndigte si
sage 1 nderwei se am Strand schon dann 1 eider schon unser
bleiben zu mssen, etwas vorzeitige Abreise an. Der
ertrglicher. Oie Unterkunft im Arztbesuch am nchsten Morgen
KYC war hervorragend, wie es brachte keine Hoff ' 'nung auf
sich fr ein Haus einer solchen eine baldige Linderung der
Tradition gehrt man kann Er ~Sltung, die Roland schon mit
schon beim Frhstck die nach Kiel geschleppt hatte, und
groartige Aussic~t ber die wir entschlossen uns,
Kieler Frde genieen. Nur die frher a 1 s gep 1 ant nach Hause
Parkmgl;chkeiten sind zur zu fahren, denn dort kann man
Kieler Woche bescheiden bis eine Grippe immer noch am
nicht vorhanden. besten auskurieren.
Am KYC fngt n8mlich die Kein Schilksee-Besuch , keine
Kiellinie an; fr ~eute, die Hobies - kein Regatta-Bericht?
die Kieler Woche noch nicht Hilfe brachte ein Telefon-
besucht haben. das ist die Gaspr!ch mit Sd~Wescht , denn
'Meile'. di e sich kilometerlang wir besaen noch nicht einmal
in die Stadt hinzieht und sich eine Ergebnis 1 i ste, geschweige
aus . den verschiedensten denn sonstige Infos.
(Fr)Ebuden und sonstigen So gibt es an dieser Stelle
Attraktionen zusammensetzt,
doch noch ein paar 'Highlights'
hier finden tglich Live-
ber den Regatta-Teil der
Raporte fr Funk und Fernsc hon Ki e 1 er Woche: Stattgefunden
statt, oder Bands treten auf. haben ;:, 11 e sechs Wettfahrten
Fr unseren Kiel-Besuch hatten bei durchweg strammem Wind von
wir uns zwei Dinge vorgenommen: fnf bis sechs Beaufort; fr
1. die Hobie-Segler in den Sonntag hatte Wetterfrosch
Schilksee zu besuchen und Erdmann sogar 27 . kn Wind und
2. unsere!"~ KW-L i eb 1 i ngssn;er zwei Meter hohe" ; Wellen
Scott Wi ll~ms zu hren, dessen
Auftritte wir schon ber prophezeit, so da . fr diesen
mehrere Kieler Wochen verfolgt Tag nur eine Wettfahrt
hatten. vorgesehen wurde. Aus getragen
Weil es sich terminlieh so wurden die Wettfahrten~ zu
ergab, war Scottie zuerst denen knapp 60 Hobie 16
'dran' . Da sieh das Wetter antraten, diesmal . wieder : auf
mittlerweile beruhigt hatte, der a 1 tbekannten Ba'h.n Go 1 f,
konnte man gut drauen sitzen zusammen mit den FD 's und
und der Musik, einer Mischung 505er:n und gewonnen haben:
aus Blues, Country und etwas meiner Meinung nach "alle, die
Pop, etwa wie Joe Cocker, Chris daran teilgenommen und die
Raa oder. Rod S: tewart, 1 auschen Wettfahrten bis . zu~- Schlu
- ist in Jedem Fall hrenswert, mitgefahren sind, denn:. das irl
bei Interesse so 11 te man sieh schon eine tolle Leistung, alle
aber . vor der nchsten Kieler Achtung! ' '
Woche bei der Information nach Kleiner Nachtrag ~ zunC . Schiu!
den genauen Terminen Oie, die sich be1 dar nchsten
erkundigen, denn die B~nd tritt Kieler Woche nac~ getaner
nicht- Jeden Tag auf. Arbeit innerlich j ~ufw8rmen
Be'im Bummel Ober .die Kiel-Linie mCSchten, kCSnnen das; an der
begegneten wir , noch einigen Kiellinie beim Stand des Hotels
bekannten (und , ;: unbekannten) Aster mit einem eigens. fr die
Hobie-Gasichtern. Oie Begrung KW kreierten Cocktail tun: denn
war sehr herzlieh ," trotzdem war der wird den Hobies gewidmet
es eigenartig, irgendwie gehrt sein und heit auch so: Kieler-
man 'ohne' (Hobie) nicht mehr Woche-Cocktail-'95-Hobie16!
so richtig dazu. Und so Na, wenn das kein Grund ist,
beschrnkte sich "die kurze wieder hinzufahren!
60
DISKUSSION ............... .
Rekordmeldeergebnisse und neue Kurse fr Jollen und Dickschiffe,
Flaute und Starkwind, Sonne und Regen: Selten waren die Zuschauer so dicht
an der Kieler Woche wie 1;194.
YACHT

Kiel Wimbledon der Segler?


Innovation und Kreativitt sowie in dem Hafenvorfeld-Festzelt bei
neue Formen des Regattasportes, Dehler und Veltins, also Machern
das zeichnet die Kieler Woche aus dem Sportland Nordrhein-
seit Jahren aus. Auch bei der Westfalen, die etwas vom Sport
"100. KW" wurde wieder "Neues und den Seglern verstehen.
geboten. Gerade war die Zwei-
teilung der KW des letzten Siegfried Dring in "Wassersport
Jahres verdaut (Internationale im Westen "
und Olympische Kieler Woche), da
km in diesem Jahr das angeblich
medienfreundlichere Kurzre-
gatten-Konzept. Was daran me-
dienfreundl icher sein sollte, Ich habe mir oft die Frage ge-
das wei wohl bis heute nur eine stellt, warum wir eigentlich
kleine, illustre Runde von bla- neue Kurse brauchen . Es wird
zertragenden Segelfunktionren . immer komplizierter. In den let-
Wenn an einem Tag 42 Regatten zten 30 Jahren haben wir die
gefahren werden, wird es wohl Dreieckssegelet perfektioniert .
fr die Medienvertreter unmg- Teilweise sind die neuen Kurse
lich, dies dem Zuschauer oder nach dem Start nicht mehr zu
Leser zu erklren. Aber auch die korrigieren. Das ist eindeutig
meisten Ofiziellen kamen nicht ein Rckschritt, es sei denn,
klar und suchten noch bis Mi t- man hat kleine Felder wie bei
ternacht die jeweiligen Tages- Olympia .
sieger. Somit sei die Frage
gestattet, ob diese "Quicks" Ich bin zwar fr Kurzregatten,
(Kurzregatten von ca. 45 Min.) aber fr die Entzerrung der Fel-
der richtige Weg sind, unserem der schlage ich nach wie vor ein
Sport mehr Medienakzeptanz zu groes Dreieck vor mit nur zwei
verleihen. Richtig ist, da Runden. Bislang habe ich keinen
Surfen und Segeln unter dem Segler gefunden , der von den
Druck des IOC zu mehr Transpa- neuen Kursen begeistert war. Das
renz gedrngt wurden und nun ist auch klar, denn zur Zeit
experimentiert wird , dann aber wird alles von oben bestimmt,
bitte mit Augenma und dem Sach- ohne die Segler in die Entschei-
verstand der Aktiven. Sonst dung mit einzubeziehen .
knnten vielleicht doch noch die
Gtter des IOCs unseren Sport Achim Kaderbach
als sektiererische Irrung ganz Wettfahrtleiter Jahn Bravo in
abhaken . . . . Ubrigens war die "KW YACHT
94" auf dem Lande in Sachen Ge-
selligkeit, Betreuung und Infor-
mation super perfekt, denn hier
war die Federfhrung in der
Vasa-Halle beim "boot-Team~' und

61
~
ADer Hohle ist seilwer Se1e1tip1 fUr Anllqer

Jedes richtige Segel ist Vor dem Segel, wo


leeseitig gewlbt, wenn es Abb. 2 Luft. schneller
am Mast hngt. Man wird der
spricht vom Bauch des Se- ner. Zeichnet man
gels, der dafr sorgt, da das Profll des Segels
die. Yacht bei gutem Wind ein, sieht das so aus wie
auch flo~t vorankommt. Abb.4.
Zur Erklrung ein bi-
chen Physik: Ein Segel
lt sich gut mit der Trag-
flche eines Flugzeuges In Abb. 2 strmen diese
vergleichen. Denn bei bei- ungestrt von A nach B.
den sorgen die gleichen
Krfte fr den Auf- bzw.
Antrieb (Abb. 1). Abb. 3

Der grere Luftdruck


hinter dem Segel drckt in
Richtung P kleiner (Abb.
5).
Der Druck wirkt auf die
ganze Segelflche und
Abb.l wird in seiner Gesamtheit
Segel als die Kraft. FA bezeich-
profil Treffen sie auf ein Segel,
verndern sich die Strom- net, also als Auftrieb oder
linien (Abb. 3). Auf den Antrieb. Bei einem platten
Bahnen 1 und 8 passiert Segel kann diese Wirkung
nichts. Aber oberhalb des nicht eintreten, da der
ProfUs (a) sind die Strom- Luftstrom keine Vetnde-
linien dichter zusammen- rung erfhrt. Die Luft.tge-
Die Kraft. FA, die quer schwindigkeit vor und
zum Profll wirkt, ist ab- gerckt, unterhalb jedoch
weiter auseinander. Mit hinter dem Segel wre
hngig von der Luftge-
schwindigkeit (Windstr- man nun die Luftge-
ke) und der Flche des Se- schwindigkeit am Segel,
stellt man fest, da die Abb. 5
gels (Gre/Quadratme-
ter). Dabei gilt eigentlich: Luft. vor dem Segel (a)
Je grer das Segel, desto schneller strmt als hin-
ter dem Segel (b). Der
pk~~
besser der Antrieb. Aber
das allein reicht noch Grund: Die Luftteilchen
nicht. Das Segel braucht wrden sich gegenseitig ' Pgr06er
auch das richtige Profll, bedrngen, wrden sie
den richtigen Bauch. nicht schnellstens die Ge- gleich und damit auch die
gend der engen Stromli- Luft.drcke, durch die die
Man kann sich vorstel- nien passieren. Der Physi-
len, da Luft. aus vielen Kraft. FA entsteht. Des-
ker Bernoulli hat diesen halb: Ohne Bauch geht's
kleinen Teilchen besteht. Sachverhalt entdeckt. auch. Aber lange nicht so
gut. Jl'aber + K1lnker Newa

62
bie Cat 16, 14 Hobie Cat 14 und 6 Teilnehmer Hobie Open trafen sich zum
guten Stunde beendet. Ich persn-
lich finde es schner, ein Rennen
mehr zu fahren, als einen Kurs ber
kann nichts dafr, da ich wieder 2 Stunden und lnger abzusegeln.
dieser Regatta bin. Als das Rennen nach knapp 60 min
bin ich nur nicht schon beendet war, wurden die Hel-
genug vom Platz gekommen. fer um Doris und Peter doch etwas
hatte auch keine Mglichkeit, unruhig. Kein Wunder, denn wer
Gentsch noch auszuweichen. kann schon in 60 min fr ca. 100
mchte ich aber ganz deutlich Segler Brtchen belegen. Das wissen
ich habe selten einen Bericht wir jetzt, Doris und Carstens Oma
geschrieben. schaffen es.
Grund der mangelhaften Sani- So wurden denn auch alle satt, und
Anlagen in den letzten Jahren es konnte ohne bald weitergehen.
hatten sich die ersten Segler zu die- Die 24 HC 16 und die 14 HC 14,
ser Veranstaltung nach einem nicht zu vergessen die offene Klasse
Campingplatz umgesehen. Dies wird mit 1 HC 15,3 HC 17, 1 HC 18 und
ab jetzt nicht mehr notwendig sein. 1 HC 20 machten sich auf den Weg
Die alte Bootshalle wurde renoviert zum 2. und 3. Rennen des Tages.
und erweitert. Den Seglern stehen Abends war grillen angesagt.
jetzt Waschrume und Duschen zur Der Wind lies nach und es wurde
Verfgung, die Ihresgleichen immer noch wrmer, mehr als ein
suchen. Mein Kompliment an Rbel, T-Shirt war wirklich nicht
jeder darf sich unterdessen freuen, notwendig.
bei Euch Gast zu sein. Auch der Am Sonntag blieb nur noch ein Lauf
Termin dieser Regatta war sehr zum Segeln, das sollte auch reichen,
glcklich gewhlt. So konnten viele denn der Wind hatte zum Vortag
Teil- nehmer der Kielcr Woche die deutlich abgenommen.
zum Teil doch erheblichen Es fllt mir sehr . schwer, Kritik an
Anfahrtswege mit einem Kurzurlaub dieser Veranstaltung zu ben. Ist
verbinden und die Mritz mit wohl als Gewinner einer solchen
einbeziehen. Schade, da in diesem auch nicht einfach. Aber 3 Punkte
Zusam- menhang gerade die sonst so mu ich einfach noch los werden.
aktiven norddeutschen Segler nur 1. Unsportlich war, das viele viel zu
zum Teil erschienen sind. Dieses spt gemeldet haben!
Revier schafft einfach die 2. Unsportlich ist es Wanderpreise
Vorraussetzung fr groe Felder. nicht zurckzugeben.
Das Wetter hat sich dieses Jahr 3. Unsportlich ist es mit Unterge-
ausdrcklich fr den Regen im wicht an Wettfahrten teilzunehmen.
letzten Jahr entschuldigt. Zum Teil Ich hoffe, das sich dieses auch im
gute 3 Windstrken und Tempe- Interesse unserer Hobieklassen bald
raturen um 25 Grad C lassen ndert. Ich wei aber, da uns ein
erahnen, wieviel Spa wir hatten. tolles Segelrevier erhalten bleibt (die
Am Sonnabend wurden 3, dafr aber Mritz).
recht kurze Rennen gesegelt. Die Flottenkapitn 334
Kurse wurden im Schnitt in einer Andreas Martens

63
Mritz zu01 Zweiten:
14Hobie 14
Am 25. und 26. Juni wurde in Dank an Peter Gensch, der
Ostdeutschland der Mri tz - Cup Teilnehmer zu einem Imbi
ausgesegelt. Ausgeschrieben war einen Campingplatz. in der
er fr HC14, 16, 17, 18 und der Regattastrecke einlud,
FD-Jollen. Gemeldet hatten 14 uns dort auf seine Kosten mit
14er, 24 16er, 3 17er und 3 18er. trnken und Brtchen versorgte.
Am Samstag trafen wir uns bei Der St art zum 2. Lauf verlief
frischem Wind zum .ersten Lauf, die ersten Klassen glatt, nur
wobei als erste Gruppe die FD den 14ern gab es Probleme.
starteten, anschlieend die 16er wurde in dem Moment abgebrochen,
und dann die 14er zusammen mit als wir uns auf der Startlinie
den 17ern und 18ern. Gesegelt befanden. Der Anker hatte nicht
wurde nur ein Olympisches Drei- gehalten, das Startboot war ver-
eck, aber das hatte es in sich. trieben. Neues Auslegen der
Da das Revier sehr gro ist, Startlinie, neuer Start, wieder
konnte man es sich erlauben, das Abbruch im letzten Augenblick,
Dreieck sehr weitrumig auszule- wieder Anker neu ausbringen. Bei
gen, fr einen Talsperrensegler dieser Aktion lste sich das Be-
eine ungewohnte Sache. Eine sehr gleitboot, trieb ab und mute
kurze, hohe Welle machte es uns erst einmal von einem anderen
nicht einfach, den Hobie laufen Begleitboot eingefangen werden .
zu lassen. Trimmte man das Boot Beim dritten Versuch klappte der
nach hinten, so bumte es sich Start schlielich. Sieger dieses
bei jeder Welle stark auf, ein Laufes war wieder Jrg Merten.
Trimm nach vorne bedeutete Unter-
schneiden. Wie unsere Experten Nach den zwei Lufen wurde direkt
damit fertig wurden, konnte i eh ein dritter Lauf gesegelt. Ist
leider nicht richtig beobachten, das bei einer Ranglistenregatta
weil die nicht auf mich warteten. zulssig?? Da der Wind inzwischen
Beim Kurs war zu beachten, da nachgelassen hatte, war aller-
fr die FD und fr die Katamarane dings nur ein verkrzter Kurs
verschiedene Raumtonnen ausgelegt mglich. Sieger siehe oben. Beim
waren, die man leicht verwechseln vierten Lauf am Sonntag war der
konnte. Wind schwcher, das Dreieck daher
kleiner und bersichtlicher. Auch
Besondere Freude machte uns wh- diesen . Lauf entschied Jrg Merten
rend der Lufe ein 18er Hobie und fr sich.
ein Top-Cat, die zwar nicht ge-
meldet hatten, aber unverfroren Einer unserer jngeren Teilnehmer
mit uns fuhren und einen beson- viel durch eine besondere Fahr-
deren Spa daran zu haben schie- weise auf: am Samstag eine Tonne
nen, sich mglichst unbefangen berhrt, aber trotz Aufforderung
und behindernd in unserem Feld zu nicht gekringelt., am Sonntag
bewegen. Ich war wohl nicht der gleich zweimal ohne Weger~cht ein
Einzige, der diesen "Sportskame- anderes Boot gerammt, mehrfach
raden" gerne mal auf dem richti- zum Kringeln aufgefordert, trotz-
gen Bug begegnet wre. dem unbeirrt weitergefahren. Ich
Den ersten Lauf entschied Jrg denke, man sollte bei solchem
Merten vor Ronald Drews und Klaus Verhalten ruhig protestieren.
Dieter Wagener fr sich. Er lie Das Abendprogramm am Samstag lt
sich brigens auch bei den fol- sich leider am besten mit einer
genden Lufen diesen Platz nicht leeren Seite beschreiben. Es wur-
streitig machen. Nun war erst de einfach nichts geboten , keiner
einmal eine Mittagspause ange- der Veranstalter war anwesend,
sagt. Hier geht unser besonderer nur einige Teilnehmer, die genau-
64
wir dumm am geschlossenen gemtliches Zusammensein Wert le-
a~.tta~1ttrn herumstanden und gen, auch ihre Kameraden treffen.
wuten, wohin. Einen Vor-
ag an die Veranstalter: Wenn Nun zu den Ergebnissen: Sieger
Euch nicht mglich ist, uns wurde unangefochten Jrg Merten
irgendeinem, und sei es noch vor Ronald Drews und Jrgen Opp.
kleinem Abendprogramm zu er-
so hngt doch wenigstens Von der ausgeschriebene B-Wertung
schwarzen Brett eine Anschrift war brigens, wie wohl so oft
eine Uhrzeit aus, damit wir auerhalb vorn Westen, nicht mehr
Chance haben, uns irgendwo zu die Rede.
fen. Wir brauchen nicht unbe-
das vielgelobte Freibier, Fazit : Ein auerordentlich sch-
es ist fr Euch Einheimische nes und weitlufiges Revier, da
sicherlich nur eine kleine Mhe, Segeln hat Spa gemacht und ich
ein Lokal auszugucken und uns hoffe, da im nchsten Jahr noch
dort einen kleinen Saal zu reser- mehr Hobiefreunde melden.
vieren. So wre gewhrleistet,
da die Hobie-Segler, die auf ein Alfred Kuck

Pltze HC 16 Pltze HC 14
1. Martens/Mesch 1. Jrg Merten
2. Backes/Mayer 2. Ronald Drews
3. Povei/Povel 3. Jrgen Opp
4. Neumann/Kuchel 4. Klaus Dieter Wagner
5. Hansen/Brandt 5. Peter Meier
6. Schubert/Hardt 6. Carsten Wernecke
Pltze HC 17 Open Pltze HC 15/18/20 Open

1. Gentsch/Gauthier HC 20

_s--
Sct tllRLICI+ 1SCHAT2, GIB1 ES DA HOclt
JGHANOE.N]
65
Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e . V.

Vorsitzender Erwin Ocklenburg


Tel. 02353/4741 FAX 02353/3157
Talstr. 76, 58553 Halver
Stellv. Vorsitzender Matthias Stender FAX 02405/94724
u. techn . Referent Tel. 0241/562486 (p), 02405/94577 (d)
Dr. Bernhard Klein Str. 10, 52078 Aachen
Sekretr Wolfgang Petrovicki
Tel . 02174/40048 (p), 0214/30-61988 (d)
Ackerstr . 41, 51519 Odenthal-Glbusch
Schatzmeister Manfred Kremers
Tel. 0212/66871 (p), 0212/7069-21 (d)
Holzhof 14, 42699 Solingen
Sportreferent Andreas Szameitat
Tel. 07041/861531 FAX 07041/861532
Beethovenstr, 5, 75417 Mhlacker-Enzberg
Pressereferent Ernst Bartling
Tel . 02234/16913 FAX 02234/271537
Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen
Pressesprecher Klaus Mller
Tel. 04421/745116 FAX 04421/745438
Europaring 31, 26389 Wilhelmshaven
EDV-Referent Winfried Englnder
Tel. 02464/8955
Kapu~iner Str . 12, 52457 Aldenhoven

Commodore Mitte Martin Arndt FAX 02522/75250 (d)


Tel . 02522/4030 (p), 02522/75216 (d)
Mierendorfstr . 62, 59302 Oelde
Commodore Nord Ingrid Westphal
Tel. 040/7129018 FAX 040/7129018
Bergstr . 13, 22113 Oststeinbek
Commodore Ost Peter Gentsch
Tel. 030/6123164 FAX 030/6113544
Schlesische Str. 26, 10997 Berlin
Commodore Sd Christian Stoll FAX 089/8002515 (d)
Tel. 08151/78609 (p), 089/8005562 (d)
Olympiastr. 33, 82319 Starnberg-Wangen
Commodore Swest Jrgen Klein
Tel. 07245/4095 FAX 07245/4901
Akazienweg 6, 76448 Durmersheim
Commodore West Ernst Bartling
Tel. 02234/16913 FAX 02234/271537
Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen
Geschftsstelle Tel. 02174/40048 (p), 0214/30-61988 (a)
Ackerstr. 41, 51519 Odenthal-Glbusch
Bankverbindung Konto-Nummer: 407089 bei der
Sparda-Bank e .G. Kln (BLZ 370 605 90)

66
Aktuelle JIC 14-R;~ngliste
vom,lO. 9. 1994
Diese inoffizielle Rangliste vurde von Peter Hei~~ erstellt. Erfasst sind folgende
10 Regatten: DU.Der, Eifelcup, Goldener Ginster , Bosau, Edersee, Beversee, HUritz,
Fhr, IDB lellenhusen. 2-Lii.nd~r-Cup.

Regatten : Llufe: Ha.e: Platz: Punkte: ~osimski .~alter 32 48,4691

HD ller, He 111ut 33 46,5764

S1erck,Jochen 127.5000 Nordmeyer ,Britta 34 45,5556

Zuchel,Klaus 122.3889 W1 ttek, Eckard 35 45,467 9

Krge loh, Eri eh 121,5531 Sch1111ng,O. 36 41,4938

Zuche 1, JOrgen 112,7037 Kuck,Alfred 37 36,8889

Merten,Jrg 112,1111 Merten, Thomas 38 36,6667

Wegener ,Joachim 111 , 9444 Rabus,Oliver 39 34,3932

Heier,Peter 111,1667 l iennann, Thomas 40 33,9444

Hasberg, Ttoto.as 108,6663 Becker,Ulla 41 33,5833

Schi 11 ing, Thomas 103,8408 Baryla,Kristof 42 32,2222

Orevs ;Ronald 10 103,1111 Eberl ,Enooin 43 30,2222

Bartling,Ernst 11 99,2942 Scheuch, Thomas 44 29,5641

Opp,Joachim 12 97.6380 Hller,E. 45 29,0556

Cassens, Knud 13 91,6187 RU111118l,Ernst 46 27,4846

Troescher, Bob 14 91,4692 Meuke,Volker 47 26,1111

lorenzen, Volker 16 91,3333 Bartels,Tanja 48 25,5556

Wagener,K.-0 . 16 90,3194 Bardenbacher, Re1 nh. 49 25.2308

Opp,JOrgen 17 87,0556 Pelzer,M1chael 50 24,4444

Gaschwendt, Ka 1 18 77.1086 St 11 ker1 eh, Er ich 51 23,6538

HOlsmann,Hartmut 19 73,3778 Hlsmann,Frank 52 22.6065

Haack,A.lexander 20 68,4231 Schewe, Ma rkus 53 22,1000

Angerhausen, Hermann 21 67,6667 Kruft,Bern1e 54 20.4000

Gentsch,Peter 22 66,8333 Goldenbaum,Rene 55 20,16&7

01 edr1chsen, Brder 23 62,9306 Knape,Nina 58 19,6687

zuchel ,Sylv1a 24 61,1040 Schifer ,Heinrich 57 17,3462

Wern1cke,Carsten 26 58,9722 H1ntze,Klaus 58 15 ,7692

Petrov1ck1, Kolja 26 56,3951 Th1esen,J. 59 15,5278

l?etrov1ck1,Wolfgang 27 55,5704 Stradt, Bart 60 15,3000

Stoltenberg,Jrg 28 55,5417 Jensen,Ronald 61 13,7000

Ehr1ch,Wolfgang 29 53,3088 Wlodawer,Robert 62 13,3611

M011er,Klaus 30 50,9938 Fr1edr1ch,Stefan 63 13,3333

Merk1sch,Wolfgang 31 50,0854 Rohde,Jens 64 12,8951

67
G1ssemann ,S ren 65 12,8000 Schulte,Ulr1ch 75 7,6235

Krohn,Axel 66 11,9583 Bunckenburg, 76 6,0000

Pelzer,Joachim 67 1l,9000 He1nr1chs , Norbert 77 5,5556


Schattschne1der , Jo 68 11,56(1 Gruschke, Helmut 78 5,1250

Syr1ng,Wolfgang 69 11,1111 Beyerle,Jrg 79 5,1000

Schade,U111 70 10 ,4444 Hoffmann, Horst 80 4,5721

Behnke , Jrg 71 10 , 1667 Fr1es11ng , Lars 81 4 ,4444

Steltzer,Gu1do 72 8 ,5411 Gbels,Astr1d 82 3,4000

landwehr ,F r i tz 73 8,0000 Stuber, Wolfgang 83 J. 1538


Bohlen,Halte 74 7 , 7778 Joost,Alfred 84 1,1111

Reg.Nr.: 3 Dmmer Dobben -Dmmer See-


HC 14 09.04.1994 bis 10.04.1994

PUTZ
1
NAr. ......
18411
STEUERJI
SIERCK. JOCHEN
VORSCHO
FKJ(
IICLIIB IIREOION LAUFt LAIJF2 LAUFJ LAUF4 LAUFI LAUFI
NO ' 1
CJESAJn'
3,50
RU'
120,000
2 1n21 ZUCHEL JUERGEN RSCZ WE 8 2 5,75 114,000
3 30911 MEIER, PETER RSCZ WE 11 3 3 10,00 108,000
14371 ZUCHEL KLAUS RSCZ WE 4 4 6 11,00 102,000
24151 PETROVICKJ, KOL svwu WE 5 2 8 12,00 96,000
14701 'LORENZEN, WERNE NO 1 16 5 9 14,75 90,000
8221 CASSENS,KNUO KHSO NO 10 5 7 16,00 84,000
34251 TROESCHER, BOB RSCZ WE 9 7 13 8 24,00 78,000
1441 ANGERHAUSEN,HER SCKE MI '8 6 10 14 24,00 72,000
10 22271 SCHILLING,THOMA WE 6 13 11 . 26,00 68,000
11 32751 EHRICH, WOLFGAN SSCB NO 13 11 11 6 28,00 60,000
12 31741 HAACK, ALEXANDE RSCZ WE 7 9 12 16 28,00 s..ooo
13 34301 ZUCHEL, SYLVIA RSCZ WE ONF ONS 7 10 36,00 48,000
14 23n1 PETROVICKI,WOLF WE 16 10 17 12 38,00 42,000
15 26791 HLSMANNS, HART WE 15 15 14 13 42,00 36,000
16 32481 KUCK. ALFREO KHSO WE 12 12 20 18 42,00 30,000
17 31581 LANDWEHR, FRITZ YCH WE 14 14 15 DNS 43,00 24,000
18 BunkenbUfll, 17 17 18 15 (9,00
19 13821 MERKISCH WOLFGA KHSO WE 18 DNS 16 17 51,00 12,000
20 15691 GISSEMANN SOERE KHSO WE ONS DNS 19 DNS 61,00 6,000

Reg.Nr.: 3 Dmmer Dobben -Dmmer See-


HC 16 09.04.1994 bis 10.04.1994

PUTZ
1
HAT. ......
29731
STEIJEIUI
SCHONFELD JURGE
KHtSCHO
Amd1
IICLIJB IIREtiiON LAUFt LAUFZ LAtln LAUR LAU' LAUFI GESAMT
MI
RU'
1 1 2 3,50 120,500
2 21841 KROGER, BERND KlOger SC4 NO 2 4 DNS 6,75 115,865
27231 BREDENOIEK ANDR FrOhmer, Nlls SCCR WE ONF 3 1 8,75 111,231
18241 MARTENS ANOREAS Wyclsk, Ka1ja SC4 NO 7 9 2 3 12,00 108,596
2631 LAING , BIRGER Lalng sw 2 7 6 12,00 101,962
2581
19851
GENTSCH,PETER
OUAKERNACK OLIV
Rloch
Hooor
PSB
SCED
OS
MI
12
9
6
.11
5
6

5
15,00
20,00
97,327
92,692
20551 OUAKERNACK,JENS OUokomack SCED WE 6 8 13 7 21,00 88,058
21391 REIM.ERS, JENS Hol1monn WSVK NO 5 3 16 DNS 24,00 83,423
10 30191 RIECKHOF HANS.J Jooslon SC4 NO 15 15 8 26,00 78,788

68
11 10461 ESPELMANN, UTE Oiebels, Chrls KHSO WE 13 12 28 ,00 74,154
12 29061 KURZ MICHAEL YCH WE 10 14 11 30,00 69,519
13 34431 HENNING, HOLGER Oecius SCEO MI 17 14 13 34,00 64,885
14 Aber1c, Oudring ONS 17 11 9 37,00
15 33371 KROMKER , OIRK Oahn SVGL MI ONS 10 20 10 40,00 55,615
16 33691 0 NEILL, MIKE Frlngs WE osa 20 10 14 44,00 50,981
17 31771 WALTHER. THOMAS Thaeter SVN MI 11 18 21 16 45,00 46,346
18 27671 OIEOERICH,CHRIS Harnisch MI ONS 19 12 15 46,00 41 ,712
19 17151 WAHL OR.DIRK.JO Wahl AYC-STAG MI 14 16 19 DNS 49,00 37,077
20 33211 NEUMANN. MICHAE ' Bresche MI 13 21 ONS 18 52,00 32.442
21 34851 MADER, BERNO Hrnmerle KHSO sw ONS 12 17 DNS 58,00 27,808
22 33191 ASMUS, MICHAEL Mller MI 19 DNF 22 ONS 63,50 23,173
23 35141 LANGHORST, ALEX zur-Unde SVGL MI ONS DNS 18 17 64 ,00 18,538
24 30341 HRMANN THOMAS HOrmann WE 15 DNF DNS DNS 66,50 13,904 .-
25 30401 BORNHALM, PATRI Babler YCH WE 16 ONS ONS ONS 74,00 9,269
26 34981 STEINBRECHER, C Olekmann SCEO MI 18 ONS ONS ONS 76,00 4,635

Reg.Nr.: 4 sterreich. Meisterschaft -Neusiedier See-


HC 16 20.05.1994 bis 23.05.1994

PLATZ HAT. STEUERM IIORSCHO MCLUB IIIREGION LAUF1 LAUF2 LAUFJ LAUF4 LAUF$ LAUFI GESAIIT
1 OE wauer,ThOmas Fendt, Manon 1 3 1 8 2 4 10,50
2 23611 SACKES, GEORG Mayer,Susanne uscu SW 3 11 3 3 16,75 132,245
3 27231 BREOENOIEK ANOR Frhmer,Nits SCCR WE 2 pms2 17,75 129,490
4 OE K6hler,ctvislop Marsano,Oomlnlc 10 4 20,75
50E Kamer,Gerald Mandi,Ctaudia 4 10 18 28,00
6 OE Sloi1s,Erlk Weihs,Aiexandra 2 11 10 17 29 ,00
7 OE liebscher,Geral Liebscher,Ralne 5 28 3 18 38,00
80E Gottwald,Johann PreHenhofer,Ma 15 18 5 12 47,00
90E Minarik,Erich Hagara,osef 21 13 22 9. 7 59 ,00
10 20841 SIEBERT,HEINZ.J Siel>ert ,Ctaudia 058 su 24 12 19 1 22 62,75 110,204
11 25691 TSCHIRA,CHRISTI Edefer,HaMeS BSVR su 11 dsq 27 4 19 66,00 107,449
12 OE Prassi,Manlred Lederas,Karin 12 35 6 14 15 19 66,00
130E Schiebei,Martln Bichktf,Harald 6 10 14 27 21 16 67,00
140E Kelkler,Ctomens Schwarzi,EIIsall 19 12 8 18 24 36 81 ,00
15 33631 FRAHM , CARSTEN Frahm,Kay sw 31 36 10 23 5 14 83,00 96,429
160E Oiringer,AJexan Slrobi,Angeta 13 9 15 dnf 25 24 86,00
17 OE Maletochek,WoH Klenner,Peter dsq 19 25 24 13 10 91 ,00
180E Minarlk,Norbert Minarik,Kiaus 20 17 31 20 27 8 92,00
19 OE Mo<awec,Robert Krain.z,AJex 23 28 28 34 12 95,00
20 OE Handt,Andreas Handi,Rainef 35 20 17 15 32 11 95,00
21 OE Zelinka,Christo Zelinka,Gertl 43 31 20 13 11 21 96,00
22 2851 FUCH5-ULLRICH R Urlch,Michaet OSB su 27 8 35 25 22 15 97,00 77,143
23 31651 HAROT, HANNO K011nbe<ger,U1e YCNF su 18 33 9 43 12 25 97,00 74,388
24 24811 WASER,OIEGO Wase~ ,Anita AMSC su 16 11 16 37 17 dnf 97,00 71 ,633
250E Radi,Peter Zelinka,Ursuta 24 23 18 33 28 98,00
26 25631 BILLASCH, TOAST Rauh, Bemd TSVH su 29 21 24 31 26 13 113 ,00 66,122
270E Zomija,T01$1en L.andgrebe,Richa 30 25 19 22 31 20 116,00
280E L.lebscher,Gerha l.iebscher,Nikl 17 22 21 16 dnf ret 124,00
29 32911 MLLER, KILIAN Bauer,Anja su 26 14 38 42 7 yrnp 127,00 57,857
300E MOIIer,Gerhard Frankenberger,K 14 32 33 28 23 ret 130,00
31 OE Ze!inka,SOoja Hcl<ei,Manfred 40 15 23 26 pms 31 135,00
32 35131 HEINECKE, UWE Heinecke,COmel MWSC sw 22 16 40 32 30 35 135,00 49,592
330E Kraus, Wongang Bauer,Gabriela 28 27 34 17 29 dnc 135,00
34 OE Htter,Uirlch Silbert,Bamd 38 34 13 29 pms 23 137,00
35 31501 KOSS,HORST Koss,PhiliJp su 8 37 39 dnf 20 38 142,00 41 ,327
360E Frilnz,Gerflard Franz,Monika 39 dsq 30 36 14 26 145,00
370E Palroardi,Ktaus Palliardi,Nina 33 29 37 38 28 32 159,00
380E Patkowitz,Rudi Palkowltz ,Rober 32 39 43 dnc 16 34 164,00
39 OE Wittmann,Franz Kanitsar,Eiisab 46 30 36 30 35 39 170,00
400E Kelner,Misa Mack.Bamdl 42 38 45 21 40 30 171 ,00
41 OE Sehlemmer,Geral Leber,Gabrlele 25 40 32 dnf dnc 27 172,00
42 OE Pozgalner;Gnth Ehrber,Unried 34 44 41 39 37 29 180,00
430E Michalek,Gregor Rlf11)fi,Johannes 41 42 29 45 38 37 187,00
44 OE Klrchhelm,Johan Sulsky,Nikolaus 44 43 44 33 ymp 33 197,00
45 OE Grausenburger,P Grausenberger,F dns 26 42 44 pms.ia 205,00
460E Payr,Honlt Lenz,Heike 37 41 47 41 39 dnc 205,00
47 OE Auer,Dieter Fuchs,Martin dnc 46 ret 35 36 40 207,00
48 OE Sonder-Piassman SunderPiassman 45 45 46 34 ymp 42 211 ,50
490E Knoch,Max Stany.OSkar YCAM su 36 dns dnc 40 yrrp 41 212 50

69
Reg.Nr.: 5 Vele di Pasqua -Cesenatico-
HC 16 02.04.1994 bis 04.04.1994
f'UITZ HAT. ICVNII STEUERii -.cHO IICf.IIB IIREQION LAUFt LAUFZ f.AUFJ LAUFf LACJn LAUR OEaAIIT RtP
1 12181 GRIESMEYER STEF Cenepa, E FSV su 1 2 5 7,75 130,000
15 2851 FUCH5-ULLRICH R Davld, M OSB su .11 2128 60,00 95,660
16 17611 MAYER HAN5-PETE Lochnam, Elke OSB su 17 349 60,00 93,208
25 25621 SCHOBITZ,ALBREC SchOI>IIz, Corno sw 32 12 28 73,00 71,132
26 2591 OAVIO,FRANKWER Davld, Cermon PSB OS 20 42 17 79,00 68,679
51 28981 LIPP, MANFREO Oavld,G KHSO sw ONF 46 DNF 152,00 7,358
53 25631 BILLASCH, TOAST Raoo, li. TSVH su ONC DNF DNF 159,00 2,453
55 2581 GENTSCH,PETER Gauthlet, 0 . PSB OS DNF DNF DNF 159,00 0,000

Reg.Nr.: 7 EHelcup -L.ucher S...


HC 14 23.04.1994 bis 24.04.1994

-.cHO IJICUJ8 IIREOION LAUFt LAUFZ LAUFJ LAUF4 LAUFI' LAUR QRAIIf ,..,.
f'UITZ
1
HAT.
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14371
llmJEifll
ZUCHEL Kbl.US RSCZ WE 2 6 3 11,00 123,000
2 19341 HASBERG, 0.1. T ASCZ WE 5 2 5 12,00 118,269
3 7891 KRAEGERLOH,ERIC SVW WE 11 13,80 113,538
34251 TROESCHER, BOB RSCZ WE 13 4 22,00 108,808
33131 OPP, JOACHIM WE 14 7 25,00 104,077
22271 SCHILLING,THOMA WE 4 13 26,00 99,346
17721 ZUCHEL JUERGEN RsCZ WE dnf 1 27,50 94,615
30911 MEIER, PETER RSCZ WE 16 12 31,00 89,685
22671 WITIEK,ECKHARO KHSO sw ? 18 31,00 85,154
10 34301 ZUCHEL, SYLVIA RSCZ WE 16 8 32,00 80,423
11 34461 MLLER, HELMUT svwu WE 14 13 6 33,00 75,692
12 7821 STILKERICH,MICH su 6 16 33,00 70,962
13 61 BARTLING, ERNST AYC.STAG WE 12 11 10 33,00 66,231
14 35841 Opp,Ju0fll8'1 WE 7 12 17 36,00 61,500
15 31741 HAACK. ALEXANOE RSCZ WE 10 18 9 37,00 56,769
16 3691 SCHAEFER,HEINRI SClM WE 24 3 11 36,00 52,038
17 3611 HINTZE,KLAUS RSCZ WE 18 15 15 48,00 47,308
16 26791 HLSMANNS, HART WE 15 21 14 50,00 42,577
19 32691 RABUS, OLIVER sw 17 20 19 56,00 37,848
20 13621 MERKISCH WOLFGA KHSO WE 21 10 dnf 57,00 33,115
21 34761 GESCHWENOT, KAY svwu WE 20 19 20 59,00 28,365
22 22431 RUMMEL, ERNST FR RSCZ WE 19 22 23 64,00 23,654
23 35570 Huelsmann,Frank TSVH su 27 17 22 66,00 18,923
24 33531 SCHEUCH, THOMAS sw 22 23 21 66,00 14,192
25 26461 STUBER, WOLFGAN WE 23 24 25 72,00 9,462
26 15691 GISSEMANN SOERE KHSO WE 25 doq 24 76,00 4,731
------------
Reg.Nr.: 7 EHelcup -Laacher S...
HC 16 23.04.1994 bla 24.04.1994

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1
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19191
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120,000
115,200
110,400
4 Wl'lli'T'I8f,Claus Nahloi,Waler 3 11 2 16,00
5 25601 NIGGEHOFF, MART Nlggoholf, Matt RSCZ WE 12 5 3 20,00 100,600
6
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17151
LOERZ, KLAUS
WAHL OR.OIRK.JO
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Wahi,CiaOOia AYCSTAG
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6
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23,00
27,00
96,000
91,200
6 28931 TITTJUNG MARTIN Wolgole, Melanl CCI sw 9 15 5 28,00 66,400
9 10461 ESPELMANN, UTE ~.OMa KHSO WE 11 4 14 28,00 81,600
10 32951 NEHRHOFF,LUTZ Ha<4J1mann, Nlco FSK sw 10 8 12 30,00 76,800
11 25621 SCHBITZ,ALBREC Baklnger, Chri sw 5 17 10 32,00 72,000
12 4391 KLEIN,JUERGEN Klein, Marianno RCR sw 13 10 11 34,00 67,200
13 32601 ABERLE, BERNO Oietking, Beete ASV WE 7 9 ' 21 37,00 62,400
14 34941 KELLER , THOMAS Rlppllnger, Pla SCOR sw 23 7 9 39,00 57,600
15 26301 WITTPENN,ROBERT Prtce, Julla KHSO sw 15 18 7 40,00 52,800
16 18361 SCHICKEUTZ Sehlri11, Malanl sw 16 12 19 47,00 48,000
17 20751 MueDer, Peeer Muotlar, Thomaa WE 14 14 23 51,00 43,200
18 32541 SELTER, ULRICH Born
E~ogM, WE 17 19 17 53,00 36,400
19 35391 SCHMITT, MICHAE Sander.- ASV I.A. WE 19 22 15 56,00 33,600
20 28591 HAUBRICH RALF Bluchor, Chriat WE 18 21 18 57,00 28,800
21 26551 SASSE, FRANK ~. Micho WE 20 20 20 60,00 24,000
22 16061 STOMMEL,HEINZ-G 51ommol, C1oire SClM WE 21 24 16 61,00 19,200
23 24581 JAMBOR,FLORIAN Lolngong, Malan CCI sw 22 16 DNS 64,00 14,400
24 &euer, Themas Alflertlocii,Urt DNS 23 22 71,00
25 28981 LIPP, MANFREO Davld, Manlred KHSO sw 24 25 24 73,00 4,800

70
Reg.Nr.: 8 Frhjahrspokal -Siarnberger See-
HC 16 30.04.1994 bis 01.05.1994

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6'reUERM
KNOCH,MAX Scheidemann Ka1 YC/W. su 3,75 123,000
2 10091 DANGEL JoACHIM Po1rt, Martln YC/W. su 2 6,00 119,032
3 29691 BACKES NATHALIE Bacl<es, Siegwar sw 5. 8,00 115,065


5
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19191
JAENICHEN BERND
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Potonoen, SyM
BILm-Sz., Beat
BSV
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sw
8 10,00 111 ,097
10,00 107,129
24811 WASER.DIEGO KOI~r.U1 /W.SC su 14,00 103,161
15251 FRIEDEL DR.STEP Blum,Birgi1 SCBO SW 15,00 99,194
28931 TITTJUNG MARTIN Woigele, Melanl CCI sw 10 16,00 95,226
32911 MLLER, KILIAN Bauer, Anja su 13 12 25,00 91 ,258
10 31501 KOSS, HORST Koss, Ph. su 26 1 2t1,75 87,290
11 4391 KLEIN,JUERGEN Klein, Marianne RCR sw 20 27,00 83,323
12 2851 FUCHS.ULLRICH R Ulrlch, M. DSB su 14 13 27,00 79,355
13 25621 SCHBITZ,ALBREC SchObltz, Corno sw 12 17 29 ,00 75,387
14 27041 HUTTERER, CHRIS Halde<, Chrtatl DSB su 19 11 30,00 71 ,419
15 29051 PFUWTZ MICHAEL Tlt1jung, Pla sw 23 32,00 67,452
16 14901 OSSNER,WOLF Wogem&M, P. BSV su 17 16 33,00 63,484
17 32961 SEDIC, JOACHIM Schowerter, H4M sw 16 19 35,00 59,516
18 25631 BILLASCH, TOAST Bauer, B. TSVH su 22 14 36,00 55,548
19 32411 AUTHIER, DENIS AAg8(8(, Botlln SEFSTA su 11 26 37,00 51,581
20 17611 MAYER HANSPETE Lechr18m, Elko DSB su 15 22 37,00 47,613
21 Panzer, S. Tomulla, S1et!l 24 15 39,00
22 31651 HARDT, HANNO Bercht-er YCNF su DNF 10 41 ,00 39,6n
23 6131 WINTER,HEINZ Gelgei,MarlaJI /W.SC su 23 18 41,00 35,710
24 32951 NEHRHOFF. LUTZ Hal4>lmln, Nlco FSK SW 20 21 41 ,00 31 ,742
25 33371 KROMKER, DIRK Knlse, Potra SVGL MI 18 25 43,00 27.n4
2tl GrOnwald, R. DOhla, Martln 25 24 49,00
27 32621 KOOLER. ANDY ArOOroach, Chr. AMSC su 21 DNS 55,00 19,839
28 24851 WATTENDORF,UDO Machelott,Hem SW 28 DNF 55,00 15,871
2S 33341 BAUDISCH, THOMA Baudlach, Kartn SCF su 27 DNF 61 ,00 11 ,903
30 30701 SAUR DA., F. TH Repp, Nely AMSC su 2S DNS 63,00 7,935
31 18931 MAUSER KLAUS.PE Maler, Th. AMSC su 30 DNS 64,00 3,968

Reg.Nr.: 9 Cetamaran Cup Schwerin -Schweriner s-


HC 16 23.04.1994 bis 24.04.1994

HAT.
l'f.AI%
1 """'
10271
tmi/ERIII
MOHR DETLEF
.....cHO
Mohr,Relnhold
IICLIIII
SCKE
MREOION LAUFt LAUFZ L.AUFJ LAUF4 L.AUFI LAUFI OESAMr
NO ps 7 1 1 8,50
RLP
121,000
2 29731 SCHONFELD JRGE Amd1,Martln MI ps 3 2 10,00 116,519
3 25681 SCHUBERT,STEFHA Gllften,Sonja SCKE NO 6 2 5 11,00 112,037
4 16241 MARTENS ANDREAS Wyclsk,Ka1ja SC. NO 10 7 3 13,00 107,556
5 30191 RIECKHOF HANs-J Joosten,Stephan SC4 NO 3 18 10 13,75 103,074
6 15431 NOACKFIETE Brandi,Doria PSB OS 14 5 15,00 98,593
7 32731 SUCKFLL, HENDR SuckfO,Ame wscw NO 8 8 11 16,75 94,111
8 32931 POVEL, HOLGER Povei,Danlel sec NO 12 17,00 99,630
9 20001 HAHN,WERNER ULR Ru"l'f,Steven su ps 19,00 85,149
10 21391 REIMERS , JENS Reimers,Renale WSVK NO 11 11 20,00 60,667
11 26811 OOAHAGE, DA. KL Brandt,GOnna KCK NO 8 19 12 24,00 76,185
12 28721 SCHREYACK TOM Krenlng,Aonold NO 12 12 15 7 31 ,00 71,704
13 32051 LANGBEIN, JRGE S<lvnll1berger,N NO 13 13 17 35,00 67,222
14 30691 MANGELS, HENNIN Beskon,Tanja SCKE 'No ps 17 13 38,00 62,741
15 26411 NEUMANN, MATTHI Kuchei,Thor>ten KCK NO ps 16 10 14 40,00 58,259
16 2581 GENTSCH,PETER Getvmann,Manhl PSB OS 7 20 22 15 42,00 53,n8
17 29761 ZELDER PEER Bromm,Boria NO 11 15 16 16 42,00 49,296
18 34791 RISCH, OLIVER Hllinge<,Wiebl< ssc OS 16 9 19 18 43,00 44,815
19 28821 WEINHOLD, WOLFG Relnhardt,Uwe NO ps 10 14 19 43,00 40,333
20 33601 BARYLA, CHRISTO Eisenachmldi,C. NO 14 18 17 21 49,00 35,852
21 1183l L/W.PE FRANK Nlelaen,Brllta NO ps 21 13 dnl 62,00 31,370
22 Ottmann,Sabasti Uenau,Aorian 18 26 23 22 63,00
23 33621 WIEpMANN, JANT Karr'98,Philipp NO dns 23 20 20 63,00 22,407
24 35521 BTOW, ALEXANDE Botow,Christlan sec NO 15 24 2tl 25 64,00 17,926
25 ~hOit.Jan K-an,Phi~ 17 25 25 24 66,00
2tl Bochert,Aiexand KamangieOar,Do dns 27 21 23 71 ,00
27 Knlnkar,Dir1< Woodarlich,Tora ps 22 24 2tl n.oo

71
Reg.Nr.: 14 Hinkelsteinregatta -Ammersee-
HC 16 07.05.1994 bis 08.05.1994

NAr.
PUTZ
1 """"
19191
STEIJERII
SZAMEITAT. ANDA
"""SCHO
BNm-Sz. Beate
IICUIB
SCNBEALIN
IIREGION LAUF1 LAUF% LAUFJ LAUFf L.AUfJ LAUFf GESAMT
sw 2 ,25
RU'
119,000
2 18061 JAENICHEN BEAND Petenoen,SyMa BSV su 12,00 113,826
3 23611 SACKES. GEOAG Mey8f, S uscu sw 2 11 18,00 108,652
23931 KNOCH,MAX Schetdemann. K YCAM su 12 5 6 23,00 103,478
15251 FAIEDEL DA.STEP Blum,Birglt SCBO sw 13 4 7 24,00 98,304
25691 TSCHIAA.CHAISTI Ederer, Hannes BSVA su 6 13 9 28,00 93,130
35131 HEINECKE, UWE Heinecke, Corwe MWSC sw DSO 2 29,00 87,957
34631 LOAZEL, MAXIMIL Kuhn. Manuela TSVUTTING su 3 8 18 29,00 82,783
9 24811 WASEA.DIEGO Waser, Anita AMSC su 14 9 31,00 n.609
10 14901 OSSNEA,WOLF Wegmam, Peter BSV su 10 14 33,00 72,435
11 17851 ZWICKE GUENTEA Zwicke, No!bert su 10 14 10 34,00 67,261
12 13551 SPITSCHAN HANSJ Spl1schan. Gabr TSVH su 19 12 35,00 62,087
13 2631 LAING, BIAGEA Beuet1e8enjaml sw 21 13 38,00 56,913
14 17611 MAYEA HANS PETE lechmaM, Elke DSB su 16 7 16 39,00 51 ,739
15 34641 STIEF, RALF Pflager, Brlg" TSVUTTING su 5 16 19 40,00 46,565
16 34271 DIETL. FRANK Ne<Jdorler, Hetb FM/ITALIEN su 17 6 17 40,00 41 .391
17 34611 HIASCHBEAGEA. M Ller FralA<e TSVUTTING su 11 19 15 45,00 36.217
18 32911 MLLER, KILIAN Hart, Hanno su 20 15 11 46,00 31,043
19 22581 JAKOB,AUDOLF Jakob, Aegina su 20 DNF 50,00 25,870
20 27041 HUTTEAEA, CHAIS Sauer DSB su 15 23 12 50,00 20,696
21 31501 KOSS, HORST Koss, PhHipp su 18 17 DNS 59,00 15,522
22 33371 KAOMKEA, DIAK Delvn, Connl SVGL MI 21 22 20 63,00 10,346
23 Mooobrugger Ger Prelss, Thomas DSO 18 DSO 66,00

Reg.Nr.: 14 Hinkelsteinregatta -Ammersee-

-
HC 18 07.05.1994 bis 08.05.1 994

PUTZ
1
HAT.
""""
26881
STEUER II
SCHEEAMANN, THO
VORSCHO
Schulze, Dunja SAW
IICUIB IIREGION LAUF1 LAUF2 LAUFJ LAUF4 LA/Jfl lAUFt
su 1 1 2
RU'
3,50 119,000
2 27861 PFAFF,WOLFGANG Delcka, Julle SFW su 2 8,00 1os,n8
3 661 KAPPELMANN,THOM Breyer, Laurenz SFW su DNF 1 11 ,75 92,556
34871 MEYEA, AOBEAT Kran. stefan CKA su 5 4 13,00 79,333
21071 SCHEEAMANN, PET Scheermann, Uta SAW su 4 6 15,00 66,111
26851 DrTZMAAKUS SFW su 6 3 DNF 18,00 52,889
27511 PAEISINGEA,SEBA su 7 DNF 5 21 ,00 39,667
32651 SETTNIK, DIETEA Emst,Geo<g SAW su 8 DSQ 7 25,00 26,444
25801 MEIER, GNTHER Spindler, S1ela SAW su DNF DNF DNF 27,00 13,222

Reg.Nr.: 15 Goldener Ginster -Rursee Elfer-


HC 14 14.05.1 994 bis 15.05.1994

PUTZ HAT. ICVHR STFUERII VORSCHO IICLII8 IIREGION L.AUF1 LAUFJ LAUFJ LAUF4 LAUF6 LAU,. GESAMT RU'
1 14371 ZUCHEL KLAUS ASCZ WE 1 3,60 127,500
2 7891 KAAEGEALOH,EAIC svw WE 2 4,80 122,400
3 61 BAATLING, ERNST AYC-STAG WE DNS 7,80 117,300
22271 SCHILLING,THOMA WE 11,00 112,200
19341 HASBEAG, D.l. T ASCZ WE 14,00 107,100
30911 MEIER, PETEA ASCZ WE 12 17,00 102,000
34781 GESCHWENDT, KAY svwu WE 7 12 22,00 96,900
26791 HLSMANNS, HART WE 11 10 9 5 24,00 91,800
35761 Bardenbecher, A ASCZ WE 10 5 14 11 26,00 86,700
10 34251 TAOESCHEA, BOB ASCZ WE 9 16 10 27,00 81 ,600
11 31741 HAACK, ALEXANDE ASCZ WE 12 20 11 30,00 76,500
12 13821 MEAKISCH WOLFGA KHSO WE 7 9 19 16 32,00 71,400
16 35601 Schewe, Marcus ASCZ WE 17 8 18 9 34,00 66,300
14 7101 KAUFT,BEANWAAD ~scz WE 15 11 13 13 37,00 61 ,200
15 23n1 PETAOVICKI,WOLF WE 14 13 12 DNF 39,00 56,100
16 11971 WOSIMSKI WALTEA ASCZ WE DNS DNS 5 10 42,00 51 ,000
17 25921 STAADT,HEINZ BE WE 13 15 15 DNS 43,00 45,900
18 22431 RUMMEL, ERNST FA ASCZ WE 16 14 16 18 46,00 40,800
19 30051 PELTZEA JOACHIM SHM WE 24 17 17 17 51,00 35,700
20 35571 HOJsmann, Frank KSC WE 19 19 DNF 14 52,00 30,600
21 33531 SCHEUCH, THOMAS SW 18 21 DNF 15 54,00 25,500

72
22 15691 GISSEMANN SOEAE KHSO WE 22 18 21 ONS 61 ,00 20,400
23 34231 BEYERLE, JORG WE 23 22 20 DNS 65,00 15,300
24 35611 G<lbels, As1rid ASCZ WE 21 23 ONF DNF 71,00 10,200
25 34531 JENSEN, RONALD RSCZ WE 20 DNF DNF DNS 74,00 5,100
-----w------
Reg.Nr.: 15 Goldener Ginster -Rursee Ellel-
HC 16 14.05.1994 bla15.05.1994

PlATZ HAT. IMIIf STEUERN IIREGION LAUFt LAUF2 LAUF2 LAUF4 LAUF6 LAUR GESAMT RU'
1 16731 WELBERS, HEINZ ""'""""
Webers, nna KHSO
IICLIIB
WE 3 1 2 3 5,80 120,000
2 20111 STENDER,MATTHIA Flocher, Rena1e ASV WE 1 5 1 DNS 6,60 112,000
19591 REICHERT,CURT Relchert, Ll/o ssc WE 2 6 8 6,80 104,000
25601 NIGGEHOFF, MAAT Nlggehol!, Ma!h RSCZ WE ONS 2 8,00 96,000
29061 KURZ MICHAEL Koo:, Ange/e YCH WE 13,00 88,000
33691 0 NEILL, MIKE Frings, Giseie WE 11 17,00 80,000
35391 SCHMITT, M/CHAE Zeuwaoo, Martln ASVI.A. WE 11 8 19,00 72,000
8 30821 BROUNS, 0/RK Metzner, Mario ssc MI 3 ONS 19,00 64,000
9 32601 ABERLE. BERNO Oledring, Beete ASV WE 12 10 5 23,00 56,000
10 26551 SASSE,FRANK Schepers, Micha WE 7 10 7 23,00 48,000
11 34221 LORENZ, N/CO Mager, SVen KSC WE 10 12 9 26,00 40,000
12 30341 HRMANN THOMAS HOrmaM, Mant* WE 11 11 28,00 32,000
13 3871 WERNER,GERT A. Wemer, Mari< WE 15 13 13 10 36,00 24,000
14 Wahl, Angele Wahl, Cloudia 13 ONF 12 12 37,00
15 32541 SELTER, ULRICH E!!9rubef, Bem WE 14 ONF ONS ONS 56,00 ~QQQ.

Reg.Nr.: 15 Goldener Ginster -Ruraee Ellel-


HC HO 14.05.1994 bis 15.05.1994

PLATZ HAT. IMIIf ~UERII VORSCHO IICLIIB MREOJON LAUFJ LAUF2 LAUF.J LAUF4 LAIJF5 LAUH GESAMT RU'
1 19891 HOFFMANN HORST Schuhe, Ulrich KHSO WE 1 1 2 1 2,40
2 7791 ENGLAENDER,WINF AYC-STAG WE 2 3 1 ONS 5,80
3 23401 OIECKHEUER,ULRI Oleckheuer, Ulr OSB WE 3 2 3 2 7,00
H6rsctvnann, UWe 4 4 3 11,00
35701 HUNST/G, NORBER Hunstlg, Iris KHSO WE 5 ONS

Reg.Nr.: 17 Yogasencup -Piobshelm-


HC

PI.A1Z
1
2
HAT.
--
16

23611
19191
S1EIJERII
BACKES, GEORG
SZAMEITAT, ANDR
"""""""
Hardt,Hanno
BJum-Szam.Beate
uscu
28.05.1994 bis 29.05.1994

IICLUO

SCNBERLIN
IIREGION LAUFJ LAVFZ LAUFJ LAUF4 LAUFI LAUFI
sw
sw
3
5
3
2
..
....". RU'
6,00 122,000
7,00 117,793
3 .18081 JAENICHEN BERND Jaenlchen,Uachl BSV su 7 1 7,75 113,586
20111 STENOER,MATTHIA Scfvnidi,Martrua ASV WE 1 8,75 109,379
28931 TITTJUNG MARTIN Welgele,Me/enle CC/ SW 2 9,00 - 105,172
34941 KELLER, THOMAS Rippi._,P/e SCOR SW 13,00 100,966
25621 SCHOBITZ.ALBREC SchObilz,Come/ sw 12 17,00 96,759
4391 KLE/N,JUERGEN Kleln,Marianne RCR sw 14 6 20,00 92,552
2851 FUCHS-ULLRICH R Hopfinger,Susan DSB su 6 17 23,00 88,345
10 32951 NEHRHOFF, LUTZ Hauplmam,Niool FSK sw 10 13 23,00 84,138
11 Larmet,Yves Lermet,Veron/qu 13 12 25,00
12 25951 BEHRINGER,TOBIA Peter,M/chael CC/ sw 18 26,00 75,724
13 25601 NIGGEHOFF, MAAT Nlggehoi1,Angel RSCZ WE 11 16 27,00 71,517
14 35131 HE/NECKE, UWE Helnec:ke,Comel MWSC sw 18 10 28,00 67,31 0
15 29981 LIPP, MANFRED Lipp,Marina KHSO SW 17 11 28,00 63,103
16 33631 FRAHM, CARSTEN Frahm,Kay sw 9 20 29,00 58,897
17 22891 LOERZ. KLAUS Loerz,Monika sw 15 14 29,00 54,690
18 29691 BACKES NATHALIE Betchtenbreitar SW 16 15 31,00 50,483
19 Noden,Bemd Kam1!1811e,Helde 29 33,00
20 30211 BUCHY GILBEAT Buchy,Cieudine CIV SELTZ XX 19 21 40,00 42,069
21 35551 MEOWETH, M/CHAE Habher KHSO sw 25 19 44,00 37,862
22 31511 SCHWEIZER, STEF Le._,WGhg~~ng sw 21 23 44,00 33,655
23 24581 JAMBOR,FLORIAN Leingang,Melanl CC/ SW 22 24 46,00 29,448
24 32961 SEO/C, JOACH/M Schowerth,Heldi sw 20 29 49,00 25,241
25 31501 KOSS, HORST KGSS,Philipp su 27 22 49,00 21 ,034
26 8911 ELLESEA,KLAUS Eleser,Carmen SW 23 26 49,00 16,828
27 32551 VOGEL, MICHAEL Emmef1,Andrees SCOR sw 26 25 51 ,00 12,621
28 31011 BLONDEL, JACOUE Blondei,Genevle C/U SELTZ XX 2~ 28 52,00 8,414
29 33161 HAMMANN, FRANK Rltter,Eike CC/ sw 28 27 55,00 4,207

73
Reg.Nr.: 21 Bosauer Hobletreff -Piner See-
HC 14 14.05.1994 bis 15.05.1994

I'LATZ NAT. ICVNR STEUERM VORSCHO MCUJB JIREGION LAUFt LAUF1 LAUFJ LAUF4 LAUFI LAUFI OEJWIT RlP
1 12011 MERTEN JOERG SSCB NO 1 1 1.50 123.000
2 23161 WAGENER KLAU5-0 SSCB NO 3 3 6.00 115.313
3 6001 DREWS.RONALD SSCB NO 2 8.00 107.625
24901 STOLTENBERG.JOE SSCBEV NO 8.00 99.938
26511 MUEU.ER. KLAUS MI 8.00 92.250
18411 SIERCK. JOCHEN FKK NO 10.00 84.563
22671 WmEK.ECKHARD KHSO sw 15.00 76.875
26341 DIEDRICHSEN. SR HSCH NO 16.00 69.188
1441 ANGERHAUSEN.HER SCKE MI 17.00 61.500
10 28881 KROHNAXEl NO 10 10 20.00 53.813
11 34901 BECKER. ULLA NO 13 11 24.00 46.125
12 S1elzer. Guido 12 12 24.00
13 33581 BEHNKE. JORG NO 14 14 28.00 30.750
14 22571 GRUSCHKE. HELMU SC4 NO 16 13 29.00 23.063
15 32751 EHRICH. WOLFGAN SSCB NO 11 DNS 29.00 15.375
16 Schattenachneid 15 DNF 31.00
17 28981 KNAPENINA sw DNS DNS 36.00 o.ooo

Reg.Nr.: 21 Bosauer Hobletreff -Piner See-


HC 16 14.05.1994 bls15.05.1994

Pl.A1Z HAT. I<VNR SJEJERM VORSCHO JICI.IJ8 MREOION LAUF1 LAUF.Z; LACM LAIJF4 LAUFI LMA OESAIIT ,..,
1 DK Christensen, J. Olosen. Anno So 7 1 7.75
2DK Neeryanl. Jan Taamager. Susa 6 2 8.00
3 DK 21791 BARDRAM.TORSTEN Olsen. Lone SAG NO 4 4 8.00 130.345
4 20461 GORITZ. JENS Denmann. Roll FKK-FHR NO 2 6 8.00 128.017
5 26471 KRAUEL.ROLF Krauei.Andreas MI 10 10.75 125.690
6 178f KNECHT.JAN Knecht, Ursula WSVK NO 9 14,00 123,382
7 10271 MOHRDETLEF Molv. Reinhold SCKE NO 10 5 15.00 121 .034
s 11511 HOCHFELD ANDRE Hoc:hfeld. Elaln SCKE NO 3 16 19.00 118.707
21841 KROGER. BERND KrOger. Ute SC4 NO 15 7 22.00 118.379
10 16241 MARTENS ANDREAS Wy<:lsk. Kelje SC4 NO 14 22.00 114.052
11 26811 DRHAGE. DR. KL Brandt, GOnna KCK NO 18 8 26.00 111.724
12 DK Thomsen. Mettin Wiking, Andreas 13 13 26.00
13 28241 HAHN.ULF Rumpf. Sleven SCKE NO 12 17 29.00 107.069
14 32731 SUCKFLL. HENDR Sucldan.Ame wscw NO 11 18 29.00 104.741
15 29731 SCHONFELD JRGE Amdt. Mertln MI 9 21 30.00 102.414
16 12601 VON SOHRADER BO Wehle, Emmel SCKE NO 28 3 31.00 . 100.086
17 DK Thomsen. S11g M Seehausen,Hennl 23 11 34.00
18 631 BRESS.HANs-JOAC Bress. Silke YCSPO NO 17 20 37.00 95.431
19 32931 POVEL. HOLGER Povel. Denlei sec NO 16 24 40.00 93.103
20 28721 SCHREYACK TOM Knlning. Roneld NO 29 12 41.00 90.n6
21 28821 WEINHOLD. WOLFG Hetb. S1efanle NO 22 19 41.00 88.448
22 DK Gregersen, Thom L.aursen. Jesper 20 22 42.00
23DK Andersen, Evan Blndse~ . Karin 21 23 44.00
24 21391 REIMERS. JENS KnOppel. L.ars WSVK NO 14 30 44.00 81.468
25 11831 LAMPEFRANK Nielsen. Brit1a NO 19 28 47.00 79.138
26 20551 OUAKERNACK.JENS Quekemack.BjOr SCED WE 33 15 48.00 78.810
27 2781 ZIEMER.KARSTEN Viebam,Jens SCKE NO 24 26 50.00 74.483
28 30731 ST AAITZ. GUIDO Eckhardt.Ke1je ESC MI 26 25 51.00 72.155
29 10461 ESPELMANN. UTE Diebels. Clvis KHSO WE 27 33 60.00 69.828
30 30691 MANGELS. HENNIN Besken, Tanja SCKE NO 25 38 63.00 67.500
31 27671 DIEDERICH.CHRIS Hemlsch.Burkh. MI 31 :is 66.00 65.172
32 32051 LANGBEIN. JRGE Bunn, JOro NO 36 32 68.00 62.845
33 19651 OUAKERNACK OLIV Undner.Nicole SCED MI 32 37 69.00 60.517
34 DK Christensen.P. Christensen.Eri 34 36 70.00
35 28851 LANGNER LARS BOHner ,Fablan wscw NO 45 27 72.00 55.862
36 23511 GUTHEIL.PETER Lehberger.Emst SGK MI 40 34 74.00 53.534
37 29761 ZELDER PEER Bromm,Boris NO 35 39 74.00 51 .207
38 26421 PAYSEN DANIEL Slurm,Ronny NO ~7 31 78.00 48.879
39 Kremer,Thomas SIOck.Jan 39 40 79.00
40 25681 SCHUBERT.STEFHA G<len.sonje SCKE NO 30 52 82.00 44.224
41 34491 KUCHEL. THORSTE Kuchei.S1efan NO 37 47 84.00 41.897
42 22711 JAKOB.ULRIKE Jacob,Heinz.JOr NO 43 44 87.00 39.569
43 29531 WINKLER HANS PE Weber.Uirike NO 41 46 87.00 37.241
44 22811 HENGSTMANN.TORS Hppner.lmke YCMA MI dnf 29 88.00 34.914
45 35071 LIENAU. FLORfAN Ottmann,Sebast. NO 38 50 88.00 32.586
46 33601 BARYLA. CHRISTO Elsenochmldi.Ch NO 48 41 89.00 30.259
47 DK Sondergaen}-Jen Piester,Anne 74 50 42 92.00
48 33821 WIEDMANN, JAN-T ~ . Phllipp NO 42 51 93,00 25,603
49 33211 NEUMANN, MICHAE K6pper,Kers11fl MI 46 49 95,00 23,276
50 33371 KROMKER, DIRK Delvn,Connl SVGL MI 54 43 97,00 20,948
51 20971 SCHMIDT,DIRK Pallowilz,Micha WVSD NO 52 45 97,00 18,621
52 35491 WERNICKE, MARCE . Thoms,SUse MI 44 dnf 101 ,00 16,293
53 34981 STEINBRECHER, d Diekmann,Marco SCED MI 56 48 104,00 13,966
54 35051 FAI..K, RDIGER Bartels,Tanja ASG NO 51 53 104,00 11 ,638
55 33421 RUSCHEPAUL, BJ0 Hegen,Justus NSV MI 53 54 107,00 9,310
56 33111 SANTORE, SVEN Santore,Jan WSVKOLLM. NO 49 ONS 110,00 U83
57 35651 DECIUS, ANKE Godt,Serah SCED MI 57 55 112,00 4,655
58 33961 DRRIES, LUTZ Merteufels,Rolf MI 55 dns 116,00 2,328
59 11901 GIERTEN, MATTHI MI dne dns 122,00 0,000
60 Techan,Jens Bonnes,JeaneUe dne dne 122,00

Reg.Nr.: 27 MO ritz Cup -MO ritz See-


HC

PUTZ
1
NAr.
14

"""" .
12011
STEUEJUI
MERTEN JOERG
K>RSCHO
SSCB
SSCB
25.06.1994 bis 26.06.1994

IICLUB IIREGKJN
NO
NO
LAUFt LAUFJ LAIJFJ LAUF-I LAUFJ LAU~
1
2
1
2
1
3
1
4
OESAIIT . ..,.
2,25 121 ,000
7,00 110,917
2 8001 DREWS,RONALD
35641 OPP, JORGEN WE 5 6 3 11 ,00 100,833
23161 WAGENER KLAUS-O SSCB NO 3 11 ,00 90,750
30911 MEIER, PETER RSCZ WE 6 13,00 80,667
33361 WERNECKE, CARST OS 14,00 70,583
GotderbalJTl,Rene 8 18,00
34251 TROESCHER, BOB RSCZ WE dns 19,00 50.417
33131 OPP, JOACHIM WE 9 10 25,00 40,333
10 26951 THIESEN JRGEN MI 11 9 12 29,00 30,250
11 32481 KUCK, ALFRED KHSO WE 10 dne dns 10 35,00 20,167
12 Wlodawer,Robart 12 dne dns 11 38,00
13 29031 LORENZEN VOLKER SCKE NO dns dne dns dns 45,00 0,000
14 27661 WEGENER .~OACHIM NO dna dna dna dna 45,00 0,000

Reg.Nr.: 27 MO ritz Cup -Mrltz See-


HC 16 25.06.1994 bis 26.06.1994

PUTZ HAT. KVH1I STEJERII IIORSCHO IICLUB IIREGION LAUFt LAUF2 LAUF3 LAUF-t LAUFS LAUR GESAMT ...,.
1 16241 MARTENS ANDREAS Mesch,Anl<e SC4 NO 1 1 2 ,25 118,500
2 23611 SACKES, GEORG Meyer,Susanne uscu SW 2 dns 8,00 113,114
3 32931 POVEL, HOLGER POYei,Danlel sec NO 11 3 2 9,00 107,727
26411 NEUMANN, MATTHI Kuchei,Tors1en KCK NO 7 9 3 13,00 102,341
34521 HANSEN, GABY Brandf,GOnne NO 2 4 9 15,00 96,955
25681 SCHUBERT,STEFHA Herdi,HeMO SCKE NO 3 6 dns 16,00 91,568
18681 KAYSER , REINHAR Noeck,F!Oto ASC OS 9 7 119,00 86,182
1781 KNECHT,JAN Knecht,U,.ula WSVK NO 13 10 20,00 80,795
21391 REIMERS, JENS Aelmers,Renata WSVK NO 10 12 8 23,00 75,409
10 31421 GOTTSCHALK, MIC Wlegand,Cotrin BSSV NO 15 14 5 27,00 70,023
11 26811 DRHAGE, DA. KL KCK NO 11 12 10 29,00 64,636
12 32961 SEDIC, JOACHIM sw 14 11 dns 31 ,00 59,250
13 4391 KLEIN,JUERGEN Klein,Marianne RCR SW 8 10 14 dne 32,00 53,864
14 35141 LANGHORST, ALEX zur Llnde,Uwe SVGL MI 16 19 21 41 ,00 48,4n
15 21841 KROGER, BERND Oose,Meike SC4 NO 12 5 dns dns 42,00 43,091
16 35231 ERDMANN, MARTlN Al>e,.,Qegmar NO 13 16 19 13 42 ,00 37,705
17 35071 LIENAU, FLORIAN Vorberg,Sebestl NO 17 17 15 12 44,00 32,318
18 32951 NEHRHOFF, LUTZ Heuptmann,Nic<>l FSK sw 19 15 20 11 45,00 26,932
19 35521 BTOW, ALEXANDE BOtow,ChrisUan sec NO 21 20 16 15 51,00 21,545
20 2591 DAVID,FRANK-WER Devld,V'rginla PSB OS dns dne 13 14 52,00 16,159
21 31051 GEHRMANN, MATTH Hackl>usch,Norma RSV MRITZ )()( 18 18 17 dns 53,00 10,m
22 Aosi,Amo Meler,JOm 20 21 18 dns 59,00
23 33821 WIEDMANN, JAN-T Kempe,Phlllpp NO dna dne dns dns 75,00 0 ,000
24 32731 SUCKFLL HENDR Suckfljl Hendri wscw NO dns dns dns dns 75 00 0000

Reg.Nr.: 27 MOrltz Cup -Mritz See-


HC HO 25.06.1994 bis 26.06.1994

PUTZ
1
HAT.
""""
2581
smJERit
GENTSCH,PETER
IIORSCHO
Gentsch,KeJI.H PSB
IIICLUB IIIREGIO#t LAUFt LAIJFJ LAL'n LAUFf LAUFJ LAUFf
OS 1 1 1 dns
.......
2,25
...,.
2 Kaatz,Kersttn Haftmann,Jullan 2 dns 1 5,75
3 30411 CAPTlJLLER, ANDR Reis OS dns dns dns 10,00
75
Reg.Nr.: 29 Kleler Woche -Kiel Ostsee-
HC 16 18.06.1994 bis 21.06.1994
Pt.ATZ HAT. KVNR 61TUERII YORSCHO IICUJB IIREGION LAUFt LAUF2 LAUF3 LAUF4 LAUFS LAUFI GESAIIIT RU'
27231 BREDENDIEK ANDR Fnlhmer,NIIs SCCR WE 1 4 1 5 7 5 15,50 140,000
10271 MOHR DE11.EF Gleszlnger,Hors SCKE NO 2 7 5 3 2 16,00 137,358
24881 STOU.,CHRISTIAN K611nborger,U1o MYC su 8 8 2 10 22,75 134,717
23611 SACKES, GEORG Mayor,Sanl uscu sw 10 8 . 3 26,00 132,075
28721 SCHREYACK TOM KrOnlng,Ronald NO 3 4 15 12 30,00 129,434
20111 STENDER,MATTHIA Ascher,Renate ASV WE 13 dnf 6 30,75 126,792
29731 SCHONFELD JRGE Amd1,Martln MI 18 dnc 7 36,75 124,151
8 32931 POVEl, HOLGER POIIoi,Danlol sec NO 23 14 18 47,00 121,509
9 26471 KRAUEL,ROLF Krauei,Andreas MI 5 15 6 13 11 19 50,00 118,868
10 1781 KNECHT,JAN Knecht,Ursula WSVK NO 3 9 dnf 16 9 14 51 ,00 116.226
11 30191 RIECKHOF HANS.J Joos1en,Siofanl SC4 NO 14 2 3 14 19 31 52,00 113,585
12 26411 NEUMANN, MATTHI Kuchoi,Thorston KCK NO 6 6 12 20 26 21 65,00 110,943
13 4391 KLEIN,JUERGEN Kloln.Martanno RCR sw 12 11 10 21 14 22 68,00 108,302
14 16241 MARTENS ANDREAS Wyclsk.Kolja SC4 NO 17 18 15 11 21 13 74,00 105,660
15 22811 HENGSTMANN,TORS HOppnor,lmko YCMA MI 24 19 13 8 35 18 82,00 103,019
16 2781 ZIEMER,KARSTEN Vlobahn,Jons SCKE NO 22 28 17 dsq 12 9 88,00 100,3n
17 29761 ZELDERPEER Bromm,Borls NO 19 17 dnf 23 26 94,00 97,736
18 28821 WEINHOLD, WOLFG NO 16 22 21 24 34 20 103,00 95,094
19 24811 WASER ,DIEGO Waser,Antta AMSC su 35 dnc 24 19 10 17 105,00 92,453
20 31651 HARDT, HANNO Undnor,Martln YCNF su 33 21 19 39 27 8 108,00 89,811
21 26811 DRHAGE, DR. KL Toonann,Thomas KCK NO 10 5 14 dnc dnc 25 109,00 87,170
22 23481 KLOCKE, FRITZ R ROnger,SIIko NO 25 16 dnf 26 33 10 110,00 64,528
23 20841 SIEBERT,HEINZ.J Slebort,Ciaudia DSB su 20 23 20 18 31 dnf 112,00 81 ,887
24 25691 TSCHIRA.CHRISTI BSVR su 13 dnf 16 17 16 dnc 117,00 79,245
25 19851 OUAKERNACK OLIV Godt,Wondl SCED MI 28 31 dnf 27 13 23 122,00 76,604
26 25951 BEHRINGER,TOBIA SeefeJd,Andrea CCI sw 37 27 dnf 15 37 123,00 73,962
27 28241 HAHN,ULF Rurrc>f,Stoven SCKE NO 11 1 pms 9 ret dnc 130,75 71,321
28 PZ Knysz1of.Baryl BOChnOf,Goorg 32 30 22 23 30 30 135,00
29 32601 ABERLE, BERND Dlotring,Boalo ASV WE 27 25 25 36 2A dnf 137,00 66,038
30 29061 KURZ MICHAEL MandelartzKurz ~CH WE 31 26 dnf 32 29 24 142,00 63,396
31 31nt WAL THER , THOMAS Theater,Enno SVN MI 26 24 26 35 44 33 ,144,00 60,755
32 25681 SCHUBERT,SnEFHA G<ltton,Sooja SCKE NO 21 dnf dnf 22 36 11 145,00 58,113
33 11901 GIERTEN, MATTHI Vogot,Wilko MI 15 12 11 dnf dnc dnc 148,00 _55 .~
34 32561 FRITZSCHE, UWE Plstor,Jono VFS NO 38 35 23 28 28 40 152,00 52,830
35 329 11 MLLER, KILIAN Bauor,Anja su dnf dnc dnc 12 18 16 156,00 50,189
36. 20551 OUAKERNACK,JENS Ouackomack,JOr SCED WE 29 20 pms 29 25 dnc 158,00 47,547
37 1511 GABRONSKY,HELMU Neuse,Verena PSB OS 34 34 dnf 31 32 27 158,00 44,906
38 DK Christensen,Pet Christonson,Eri 30 29 dnf 38 38 29 164,00
39 2851 FUCHS.ULLRICH R UUrich,Michaol DSB su dnc dnc dnc 34 20 15 179,00 39,623
40 DK Abrechtsen,Tho A.brechtsen,Car dnf dnc dnc 25 17 35 187,00
41 35491 WERNICKE, MARCE Thoms,Susanne MI dnc dnc dnc 30 22 34 196,00 34,340
42 Dransleld,Arne Rlldgam,Borond dnc 33 dnf 40 37 38 203,00
43 32961 SEDIC, JOACHIM Sctvnid,Chrls SW 36 dnf dnf 47 40 28 208,00 29,057
44 19631 EBNER. ROY Leinemam,Chars sw dnf dnc 27 42 46 41 211 ,00 26,415
45 Bochert,Aiexand ~.Jan 40 dnc dnc 44 41 32 212,00
46 33371 KROMKER, DIRK Dahn,COmolia SVGL MI 41 36 dnf 43 43 dnc 218,00 21 ,132
47 33481 REESE DR., JRG Behrens,Eckart NO 42 dnf dnf 46 45 42 230,00 16,491
48 32951 NEHRHOFF, LUTZ Hauptmann,Nicol FSK sw dnf dnf dnc 41 42 39 232,00 15,649
49 34521 HANSEN, GABY Wlnt011old,Born NO 39 32 dnc dnc dnc dnc 236,00 13,208
50 22891 LOERZ. KLAUS Loorz,Monika sw dnc dnc dnf 33 39 dnc 237,00 10,566
51 33211 NEUMANN, MICHAE MI dnc dnc dnc 45 dnc 36 ' 246,00 7,925
52 28931 TITTJUNG MARTIN Wolgolo,Molanle CCI sw dnc dnc dnc 37 dnf dnc 257,00 5,283
53 Thomsen,lars Wagner,Florian dnc dnc dnc dnf dnf dnc 275,00
53 32411 AUTHIER, DENIS Wlaholsl<y,Fritz SEFSTA su dnf dnc dnf dnc dnc dnc 275,00 2,642

Reg.Nr. : 30 Drppelmlna -Beversee-


HC 14 11 .06.1994 bls12.06.1994

PUJZ HAT. STaJERII VORSCHO IICLU8 IIREGION LAUFt LAUF2 LAUFt L.AUF4 LAUFI' LAUFf
30911 MEIER , PETER RSCZ WE 6 1 1 2 3,50 123,500
7891 KRAEGERLOH,ERIC SVW WE 2 2 2 4 6,00 118,926
61 BARTLING, ERNST AYCSTAG WE 36dnf 9,75 114,352
1n21 ZUCHEL JUERGEN RSCZ WE 21 9 1 12,75 109,ns
331 31 OPP, JOACHIM WE 4 5 10 16,00 105,204
19341 HASBERG, 0 .1. T RSCZ WE 8 dnf6 18,00 100,630
22271 SCHILLING, THeMA WE 21 11 5 20,00 96,056
26511 MUELLER, KLAUS MI 11 10 8 21,00 91,481
76
8221 CASSENS ,KNUD KHSO NO 14 12 26,00 86,907
10 35641 OPP, JRGEN WE 12 13 9 27,00 82,333
11 34781 GESCHWENDT, KAY svwu WE 14 15 7 7 28,00 n ,759
12 24151 PETROVICKI, KOL SVWu WE 16 22 10 3 29,00 73,185
13 23n1 PETROVICKI,WOLF WE 17 7 8 dnf 32,00 68,611
14 34481 MLLER, HELMUT svwu WE 5 16 20 15 36,00 64,037
15 34251 TROESCHER, BOB RSCZ WE dnf 12 11 13 36,00 59,463
16 34301 ZUCHEL, SYLVIA RSCZ WE 8 18 24 11 37,00 54,869
17 34811 SCHILUNG, OLAF HKK MI 19 9 18 18 45,00 50,315
16 13821 MERKISCH WOlFGA KHSO WE 15 20 12 19 46,00 45,741
19 26791 HLSMANNS, HART WE rat 14 16 16 46,00 41 ,167
20 32751 EHRICH, WOLFGAN SSCB NO 10 23 21 17 48,00 36,593
21 33491 ROHDE,JENS WE 23 13 15 dnf 5l,oo 32,019
22 32481 KUCK, ALFRED KHSO WE 20 17 23 14 51 ,00 27,444
23 17931 SCHULTE HEINZU WE 13 24 17 dnf 54,00 22,870
24 35571 HLSMANNS, FRAN KSC WE 18 19 19 21 56,00 18,296
25 19891 HOFFMANN HORST KHSO WE dnf 27 22 20 69,00 13,722
26 22431 RUMMEL,ERNST FR RSCZ WE 24 25 25 dnf 74,00 9,148
27 11971 WOSIMSKI WALTER RSCZ WE 22 dnf 27 dnf 76,00 4,574

Reg.Nr.: 31 Europameisterschaft -Cagliari Sardinien-


HC 16 05.06.1994 bis 11.06.1994

PU. TZ
fiT
HAT.
""""
12181
STEUERII
GRIESMEYER STEF
'IORSCHO
Cenepa,Edward FSV
IICt.UB IIREGION
su 4
LAUFf LAUF2 LAUn LAUF4 LAUFS LAUFI
1 1 1 3 1
GESAIIT
11,50
RLP
150,000
4DK 21791 BARDRAM,TORSTEN Zillmer,Kart-He SAG NO 31 5 5 39 19 15 BB,OO 142,969
14 27231 BREDENDIEK ANDR FrOhmer,Nils SCCR WE 9 dnf 17 20 12 142,00 119,531
31 19191 SZAMEITAT, ANDR B!um-Sz.,Beate SCN BERLIN SW 52 21 13 28 dnf 8 233,00 79,688
32 26811 D0RHAGE, DA. KL Brandt,Gnna KCK NO 16 17 48 12 42 52 235,00 n ,344
34 28721 SCHREYACK TOM Kroolng,Ronald NO 51 27 14 58 25 49 241 ,00 72,656
35 1781 KNECHT,JAN Reimers,Jens WSVK NO 14 dsq 12 57 38 31 243,00 70,313
36 29731 SCHONFELD JRGE Amdf,Martln MI 24 30 t9 53 52 19 248,00 67,969
53 26411 NEUMANN, MATTHI Kuc:hei,Thor&ten KCK NO 38 51 52 52 57 24 334,00 28,125
58 10461 ESPELMANN, UTE Dlebets,Civfs KHSO WE 41 54 42 45 46 53 383,00 16,406
-----------------------
Reg.Nr.: 32 Grmitz Cup -Grmitz Ostsee-
HC 16 16.07.1994 bis 17.07.1994

PU. TZ HAT. ICVHR STEIIERII IIORSCHO IICLIIB MREGIOH LAUF1 LAUFZ LAUFJ LAUF4 LAIJH LAIJFI GESAMT RlP
1 10271 MOHRDETLEF Mohr,Reinhold SCKE NO 1 1 1,50 124,500
2 20111 STENDER,MATTHIA Flscfler,Renate ASV WE 2 5,00 120,838
3 2781 ZIEMER,KARSTEN Zlemer,Susenne SCKE NO 3 8,00 117,178
631 BRESS,HANs.-JOAC Koslka,Civlstop YCSPO NO 4 8,00 113,515
12601 VON SCHRADER BO Wehle, SCKE NO 5 12,00 109,853
25571 WINTERFELDT, BE Weltendorf,Sebl TSVS NO 7 13,00 106,191
25681 SCHUBERT,STEFHA SCKE NO 8 17,00 102,529
32731 SUCKFU, HENDR SuckiOII,Ame wscw NO 13 10 23,00 98,868
32601 ABERLE, BERND Dledrtng,Beete ASV WE 8 16 24,00 95,206
10 35521 BTOW, ALEXANDE Povet,Holger sec NO 16 25,00 91 ,544
11 28721 SCHREYACK TOM Krooing,Ronald NO 15 11 26,00 87,882
12 26811 OORHAGE, DA. KL Rlx,SIIke KCK NO 12 14 26,00 84,221
13 26471 KRAUEL,ROlF lloss,Oiaf MI 21 6 27,00 80,559
14 28821 WEINHOlD, WOLFG Reinhart,Uwo NO 11 17 28,00 76,897
15 34521 HANSEN, GABY Brandt,GOnno NO 10 19 29,00 73,235
16 11831 LAMPEFRANK Nlolson,Britta NO 19 12 31 ,00 69,574
17 19851 OUAKERNACK OliV Godt,Wondy SCED MI 17 15 32,00 65,912
18 PL 33601 BARYLA. CHRISTO NO 14 20 34,00 62,250
19 11511 HOCHFELD ANDRE Hochfold,Eialne SCKE NO 2 dnf 36,00 58,588
20 Elstenneier, Wachsen,Uto 24 13 37,00
21 32051 LANGBEIN , JRGE SchmiHbergo<,N NO 20 22 42,00 51 ,265
22 29531 WINKLER HANS PE Dreyer,Chrisfla NO 18 27 45,00 47,603
23 35141 LANGHORST, ALEX SVGL MI 28 18 46,00 43,941
24 34491 KUCHEL, THORSTE Schnolder,Cetri NO 25 21 46,00 40,279
25 29761 ZELDER PEER Rscher,Hartmut NO 22 24 46,00 36,618
26 Grossmann,Helko 27 23 50,00
27 ErdmaM,Martin Al>ers,Oagmar 26 28 52,00
28 Lang,Chrisflan otekmann,Marco 30 25 55,00
29 26421 PAYSEN DANIEL Pls1oi,Bj0m NO 29 28 57,00 21 ,971
30 Langmer ,Lars Waschke,Kathrin 23 dns 60,00
31 Krebber1hoft,Jan Rassol>rink,Dir 36 25 61,00
32 Stelnbrecher,C Godt,Sara 31 30 61 ,00
33PL Martczewtcz,lzah Gplryhnn,Malgor 77 34 31 65,00
Reg.Nr.: 32 GrOmitz Cup -GrOmitz Ostsee-
HC 16 16.07.1994 bis17.07.1994

PlATZ
34
35
35
NAT. IC'IHR

33821
16241
lfTEfJERII
Bochert,Aioxand
WIEDMANN , JANT
MAATEN$ ANDREAS
-SCI>
Wetzei,Ketstin
Kampe,Phllipp
Wvclsk.Kati! SC4
IICU/8 IIREGION LAUFt LAUF2 L.AUFJ LAUF4 LAIIFI LAUR

NO
NO
33
dns
dns
dn1
dns
dns
-
67,00
74,00
74,00
RU>

0,000
o,ooo
Reg.Nr.: 34 Berliner Meisterschaft -Mggelaee-
HC 16 23.07.1994 bis 24.07.1994

PlATZ HAT.
1 """"631 STEUERII
BRESS,HANS-JOAC
'""'SCNN
Kosta,C YCSPO
IICLUB IIREQKJN LAUF1 LAVFJ LAUFJ L.AUF4 L.ALR LAUFI OUAIIr
NO 8 1 3 1
RU>
5,70 120,000
2 32931 POVEL, HOLGER Povoi,D sec NO 12 2 2 6,00 112,000
3 2581 GENTSCH,PETER Gat<hler,Do<is PSB OS 8 1 3 11,40 104,000
18681 KA YSER, REINHAR Alta,P. ASC OS 2 8 5 16,00 96,000
35071 LIENAU, FLORIAN Hertwlg,C. NO 10 4 6 27,70 88,000
31651 HARDT, HANNO Nabo,M. YCNF su 3 9 4 28,70 80,000
1511 GABRONSKY,HELMU Lango,S. PSB OS 10 5 8 32,00 72,000
8 Martans,A. Genfsch,K..Ii. 12 6 10 37,70
9 9791 HORDZEWITZ,WILF Horo,J. PSB OS 6 7 9 37,70 56,000
10 Risch,D. H61inger,W 9 11 7 38,00
11 15431 NOACKFIETE Noack,K PSB OS 6 7 dnc dnc 46,70 40,000
12 FISCher,W. Schu~e.M . 13 13 10 14 54,00
13 Freund,T. Kulawlnsld,S. 11 14 13 . 12 54,00
14 6001 BICKEL,KARL Womicl<e,K. sw 14 11 12 13 54,00 16,000
15 Dippe,U. Dippe,A. dnc dn1 14 11 59,00

Reg.Nr.: 36 Pro Rainer's Cup Supersall -Kellenhusen Ostaee-


HC 16 20.08.1994 bis 21.08.1994

PI.Arz
1
2
NAT. /CVNR
10271
11511
20111
ST(UERM
MOHR DETLEF
HOCHFELD ANDRE
STENDER,MATTHIA
~

Molv,Relnhold
Hoch1eld,N
Flscher,R
SCKE
SCKE
ASV
IICLUB IMEOION L.AUF1 LAUF:r LAUFJ LAUFf LAUf'J L.AUA
NO
NO
WE 9
9'
12
27 5
3
6
-7,75
11 ,00
15,75
RU'
135,000
133,291
131 ,582
20461 GORITZ, JENS van gen Hassend FKK-FOHR NO 3 1 14 dnc 17,75 129,873
29731 SCHONFELD JVRGE Amdt,Mertln MI 2 13 12 7 21 ,00 126,165
16241 MARTENS ANDREAS Wyclsk,Katja SC4 NO 8 11 3 dnc 22,00 126,456
2781 ZIEMER ,KARSTEN Zlemer,S. SCKE NO 7 36 20 27,75 124,747
6 21791 BARDRAM,TORSTEN Zillmer,K. SAG NO 17 7 47 28,00 123,038
9 19601 KROEGERKAI Dallmann,R FKK NO 16 3 13 18 32,00 121,329
10 28241 HAHN,ULF Blemann,V. SCKE NO 12 5 18 15 32,00 119,620
11 DK Christensen,J. Froehmer,N. 11 4 26 22 37,00
12 DK Thomsen,M . Wildng,A. 21 8 9 20 37,00
13 30191 RIECKHOF HAN5-J Joesten,S. SC4 NO 15 14 31 11 40,00 114,494
14 26811 o0RHAGE, DA. Kl Brandt,GOnna KCK NO 18 16 17 8 41,00 112,785
15 DK Andersen,G. Blndseii,K. 23 31 6 12 43,00
16 26471 KRAUEL,ROLF Krauei,A. MI 13 10 22 dnc 45,00 109,367
17 1781 KNECHT,JAN Knechi,U. WSVK NO 25 15 7 dnc 47,00 107,658
16 11831 LAMPEFRANK Nlelsen,B. NO 5 32 29 14 46,00 105,949
19 32931 POVEL, HOLGER Povei,D. sec NO 6 27 16 41 49,00 104,241
20 28721 SCHREYACK TOM Kroenlng,R. NO 20 6 23 24 49,00 102,532
21 25681 SCHUBERT,STEFHf. Goetten,S. SCKE NO 22 21 10 dns 53,00 100,823
22 30691 MANGELS, HENNIN Besken,T. SCKE NO 34 22 24 10 56,00 99,114

23 23461 KLOCKE, FAlTZ-R Klocka,H. NO 14 26 45 21 61,00 97,405


24 631 BRESS,HAN5-JOAC Kosl<a ,C. YCSPO NO 57 53 11 2 66,00 95,696
25 32051 LANGBEIN. JRGE Schmlttborge<,N NO 28 44 6 32 66,00 83,987
26 32731 SUCKFLL, HENDR SuckiOII,A. wscw NO 32 18 55 16 66,00 92,278
27 31651 HARDT, HANNO Kruse,P. YCNF su 26 41 2 39 67,00 90,570
28 Gottwald,J. Prettenhofer,M. 39 30 5 '37 72,00
29 28841 SCHERME CARSTEN Benecke,E. ASRV NO 31 2ll 71 23 74,00 87,152
30 29691 BACKES NATHALIE Meyer,S. sw 41 34 32 9 75,00 85,443
31 22811 HENGSTMANN.TORS Hoeppner,l. YCMA MI 30 28 19 dnc n,oo 83,734
32 20221 ALSLEBEN OLE Alslebon,W. NO 10 25 43 dnc 78,00 82,025
33 29761 ZELDER PEER NO 29 24 49 25 78,00 80,316

78
34 DK Stlgmueler,T. Seehausen,H. 19 29 38 31 79,00
35 10251 KOEPKE JOERN Scha1tschnelder sosc NO 35 19 37 28 82,00 76,899
26111 ERLEN ,ANDRE Prester,A WE 61 23 52 13 88,00 75,190
36
21611 GIESZINGER,HORS Glosztnger,A. NO dnt 45 26 17 88,00 73,481
37
28821 WEINHOLD, WOLFG Rolnhani,U. NO dns 33 42 19 94,00 71 ,772
38
1331 BRAUN,DIETER 1,1uolfor,J. SCKE NO 27 39 36 dnc 102,00 70,063
39
Christensen,P. Christonseo,E. 37 43 40 26 103,00
40DK
25621 SCH0BrTZ,ALBREC Ba111ngor,C. SW 52 48 34 27 109,00 66,646
41
32601 ABERLE, BERND Dlodrlng,B. ASV WE dns 35 30 45 110,00 64,937
42
Poulson,T. Hojer,J. 46 17 50 dnc 113,00
43DK
33371 KROMKER , OIRK Houor,J. SVGL MI 36 56 21 dsq 115,00 61 ,519
44
35071 LIENAU, FLORIAN Hortwlg,C. NO 42 65 39 34 115,00 59,810
45
46 32881 WILLE, INGO Voght,A. wsc MI 45 50 25 dnc 120,00 56,101
31511 SCHWEIZER, STEF Langor,W. SW 50 dnc 41 30 121 ,00 56,392
47
48 33211 NEUMANN, MICHAE Kuchot,T. MI 43 38 48 dnc 129,00 54,684
30731 ST.l.RITZ, GUIOO Eclchardi,K ESC MI 40 dnf 15 dnc 130,00 52,975
49
50 28851 LANGNER LARS Waschko,K wscw NO 44 46 44 dnc 134,00 51 ,266
29481 SCHRADER THORST Sctvador,B. NO 48 52 35 dnc 135,00 49,557
51
26421 PAYSEN DANtEL Stonn,R. NO 38 37 61 dnc 136,00 47,848
52
Schubor1,J. Barthoan,R. 24 56 59 dnc 139,00
53
27871 DIEDERICH,CHRIS Hamlsch,B. MI dns 40 60 40 140,00 44,430
54
Joog,A. Qey,M . 49 59 62 35 143,00
55
35491 WERNICKE, MARCE Thoms,S. MI 62 49 33 dnc 144,00 41 ,013
56
25571 WINTERFELDT, BE Hansan,G. TSVS NO 51 42 54 dnc 147,00 39,304
57
56 Bockor,K Evers,T. 60 61 46 42 148,00
59 Dransfold,A. Bruodgem,B. 55 47 dsq 46 148,00
60 31421 GOTISCHALK MIC W-r<I.K BSSV NO 54 dnf 63 33 150,00 34,177
61 Falk.R. Wuschko,S. 47 51 53 dns 151 ,00
62 Buck,C. Buck,G. 53 55 56 44 152,00
63DK FogtJ. Fog1,M . 71 66 51 36 153,00
640E Schelf,C. SCheri,S. 56 dnf 67 38 161 ,00
65 64 57 43 164,00

...
65 Massmann,M. Kottfior,P.
66 ctausen,J. Clausen,K dns dnf 65 " 29 169,00
ou.tr.,R . Stopmanr.,C. 60 73 <7 180,00
67
68 Wloclmlnn.J. i<arJ1>o,P. 56 54 69 dnc 181 ,00
69 32451 LOMMERS, .lOHN John,T. swvw su 64 62 64 dns 190,00 18,797
~ .T. Rulfl)h,S. dns dnc 56 48 198,00
70
Holrvlch,N. Holnrich,T. 68 63 70 dnc 201 ,00
71
15351 KRAEMER THOMAS Sawetz,B. WIJSD NO 33 dnf dnc dnc 202,00 13,671
72
73 26531 VOlKERS STEFAN Comlls,A. NO 69 -68 66 dnc 203,00 11 ,962
74 30341 HRMANN THeMAS HOrmam,M. WE 63 57 dns dnc 214 ,00 10,253
75 33191 ASMUS, MICHAEL Muotlor,l. MI 59 69 . dns dnc 222,00 8,544
78 18621 FISCHER-WASELS, Flschor-Wasots scw NO 70 67 dns dnc 231 ,00 6,835
33961 DORRt ES, LUTZ Hartenlels,R. MI 66 dns 72 dnc 232,00 5,127
77
78 WichaJdt,K Pot-n,U. dns dnf 74 dnc 243,00
33211 NEUMANN, MICHAE Koeppor,K MI 67 dnc dnc dnc 255,00 1,709
79

Reg.N!-' 60 Sommertl'llum -Goldkanal-


HC 16 13.08.1994 bla14.08.1994

l'lA17 HAT.
1 """'
19191
smJERII
SZAMEITAT, ANDR
......".,
Blum-Sz.,Beate
IICWB
SCN BERUN
11/fEOION LAIJFf LAUFJ LAUn LAUF-e LAUn LAUFf GESAMT
sw 1
RU'
0,75 118,000
2
.3
18381 SCHICKEUTZ Baftlnger sw 2 2,00 112,381
0 Huobnof PI.,.._ 3 3,00
4 22891 LOERZ,KLAUS loon,Monlka sw 4,00 101 ,143
5
.6
28931 TITIJUNG MARTIN Wolgela,Molanio CCI sw 5,00 95,524
15251 FRIEDEL DR.STEP Btum,BirgH SCBO SW 6,00 89,905
7 23611 BACKES, GEORG Rybickl uscu sw 7,00 84,286
8 25621 SCHOBITZ,ALBREC Tlltjung sw 8,00 78,667
9 4391 KLEIN,JUERGEN Kleln,Marlanno RCR sw 9,00 73,048
10 25351 KUEHN, RALF Himmel sw 10 10,00 67,429
11 29091 WESER BERNHARD Woser SCOR sw 11 11 ,00 61,810
12 26151 MASTROLONARDO, Mastrolonardo SCOR SW 12 12,00 56,190
13 33161 HAMMANN, FRANK RlnOf CCI sw 13 13,00 50,571
14 24561 JAMBOR,FLORIAN leingang CCI SW 14 14,00 44,952
15 32951 NEHRHOFF, LUTZ Hauplmann,Nioot FSK sw 15 15,00 39,333
18 32551 VOGEL, MICHAEL Vogel SCOR sw 16 16,00 33,714
17 32961 SEDIC, JOACHIM Sclwnldt sw 17 17,00 28,095
18 6001 BICKEL,KARL Wolngaert sw 18 18,00 22,476
19 21691 RIEHL,INGO Kurz KHSO sw dnf 21 ,00 16,857
20 KO<n Kapp dnf 21,00
21 34941 KELLER, THOMAS R~ SCOR SW dsq 22,00 5,619

79
Reg.Nr.: 68 SCIA Ce! Regetta -Ammersee-
HC 16 02.07.1994 bis 03.07.1994

STFUERII VORSCHO IIREQION LAUF1 LAUFl LAIJn LAIJF4 LAlln LAUH GESAMT
l'f..II1Z
1
HAT.
""'"'
19191 SZAMEITAT, ANDR Blum-Sza.,Beate
tiCLIJB
SCNBEALIN SW 1 2 3 5,75
RLP
115.500
2 661 KAPPELMANN,THOM Albk:ki,Katrin SFW su 4 1 7 11,75 108,281
31651 HARDT, HANNO Sackes, Georg YCNF su 7 3 2 12,00 101,063
18061 JAENICHEN BEAND Jaenlchen,Uschl BSV su 8 5 1 13,75 93,844
13551 SPITSCHAN HANSJ Spilschan, Gabi TSVH su 3 11 19,00 86,625
15251 FRIEDEL DR.STEP Blum, Blrgl1 SCBO sw 2 dnf 21 ,00 79,<406
26121 DIETZ, WOLFGANG DleU, BlrgH SCIA su 5 7 12 24,00 72,188
34851 MADER, BERND HAmmer1e,Heike KHSO SW 6 10 8 24,00 64,969
9 ~I,Martln Wankler,Chris 9 24,00
10 25631 BILLASCH, TOAST Rauh,Bemd TSVH su 12 11 27,00 50,531
11 31501 KOSS, HORST Koss, Phlllipp su 11 10 29,00 . 43,313
12 14901 OSSNER, WOLF Wermann, Pater BSV su 10 dns 33,00 36,094
13 35561 JANKOWSKI, I. S J.;Joe TSVH su 13 dnf 9 37,00 28,875
14 Undner,Dr. Wagner, Fablan dnf 12 13 41,00
15 25621 SCH0Brrz.A!.BREC Schebltz,Comel sw dnf dnf dns 48,00 14,438
16 25691 TSCHIRA,CHRISTI Ede<er,HanMs BSVR su dnf dns dns 50,00 7,219

Reg.Nr.: 71 lOB -Kellenhusen Ostsee-


HC 14 20.08.1994 bis 21 .08.1994

l'f..II1Z HAT. ICVHR STEUERJI VORSCHO IICL/.18 IIREGION LAUFt lAUFJ LAUFJ LAUF4 LAIIF6 LAUR OESAIIT RLP
1 18411 SIEACK, JOCHEN FKK NO 10 2 4:75 140,000
2 13841 NORDMEYER BRITT SSCB NO 1 dnf 6,75 136,667
12011 MERlEN JOERG SSCB NO 4 3 10,00 133,333
2581 GENTSCH,PETEA PSB OS ' 8 16,00 130,000
8001 DAEWS,RONALD SSCB NO 7 12 19 19,75 126,667
71101 KR.l.GELOH, EAICH svw WE 11 13 1 19,75 123,333
27661 WEGENEA,JOACHIM NO 9 5 14 20,00 120,000
14371 ZUCHEL KLAUS ASCZ WE 2 17 19 3 22,00 118,667
22271 SCHILLING,THOMA WE 3 12 9 11 23,00 113,333
10 18891 MERlEN TOMAS SSCB NO 14 9 7 8 24,00 110,000
11 1n21 ZUCHEL JUEAGEN RSCZ WE 16 13 27,00 106,667
12 23161 WAGEN ER KLAUSD SSCB NO 12 7 15 dnf 34,00 103,333
13 24901 STOLTENBERG,JOE SSCBEV NO 13 5 17 dnc 35,00 100,000
14 PL 33601 BARYLA, CHRISTO NO 16 15 28 5 36,00 96,667
15 8221 CASSENS,KNUD KHSO NO 17 14 16 6 36,00 93,333
16 1441 ANGERHAUSEN,HER SCKE MI 5 13 20 dnc 38,00 90,000
17 30911 MEIER, PETEA RSCZ WE 28 dns 11 10 49,00 66,667
18 33131 OPP, JOACHIM WE 23 23 14 15 52,00 83,333
19 26341 DIEDRICHSEN, BA HSCH NO 25 11 27 20 56,00 00,000
20 35441 BARTELS, TANJA SSCB NO 15 dns 23 18 56,00 76,667
21 33781 PELTZER, MICHAE NO dnf 28 6 25 59,00 73,333
22 34901 BECKEA, ULLA NO 24 dns 10 26 60,00 70,000
23 29031 LORENZEN VOLKER SCKE NO 18 dns 25 17 60,00 66,667
24 32751 EHRICH, WOLFGAN SSCB NO 26 21 18 22 61,00 63,333
25 35641 OPP,JRGEN WE 20 19 22 24 61,00 60,000
26 34781 GESCHWENDT, KAY svwu WE 19 27 35 16 62,00 56,667
27 33361 WEANECKE, CARST OS dnf 18 21 23 62,00 53,333
28 31741 HAACK, ALEXANDE RSCZ WE 22 10 31 dnc 63,00 50,000
29 26791 HLSMANNS, HART WE 27 24 24 21 69,00 46,667
30 28981 KNAPENINA sw 21 20 dnf dnc 81,00 43,333
31 Frledrich,Stefa 29 22 dnf 30 81 ,00
32 23301 EBERL, ERWIN SCG MI dnf dns 33 12 87,00 36,667
33 Syring,Wolgang 35 29 32 29 90,00
34 28541 MLLER ERHARD MI 31 dns 34 27 92,00 30,000
35 32481 KUCK, ALFAED KHSO WE 37 dns 30 28 95,00 26,667
36 Bohlen,Ma~e 30 26 doq dnc 100,00
37
38
34301
22061
ZUCHEL, SYLVIA RSCZ WE 33 a. 28 dns 103,00 20,000
HEINRICHS,NOABE ASCZ WE 32 dns 29 eh: 105,00 16,667
39 25501 FAIELING,LARS SCI<E NO 36 30 dns eh: 110,00 - 13,333
40 33581 BEHNKE, JORG NO dnf 25 doq eh: 111 ,00 10,000
41 33491 ROHDE,JENS WE 34 dns 36 eh: 114,00 6,667
42 Joost,Aifred 38 dns dns dnc 125,00
43 11971 WOSIMSKI WALlER ASCZ WE dns dns dns dnc 132,00 0,000

80
Reg.Nr.: 72 Ostseepokal -Scharbeutz-
HC 16 21.05.1994 bis 22.05.1994

l'tA1Z
1
HAT.
""""
10271
STEVERII
MOHR DET\.EF
'IORSCHO
Mohr, Reinhold SCKE
IICLUB IIREGION L.AUF1 LAUFZ L.AUF'J L.AUF.f LAUFS LAUF GESAIIT
NO 1 2 1
RLP
3,00 117,000
2 12601 VON SCHRADER BO Wehle, Envnel SCKE NO 2 10 19,00 110,842
3 26811 DORHAGE, DR. KL Brand!, GOnna KCK NO 3 7 28,70 104,684

. 5
28721
20221
SCHREYACK TOM
ALSLEBEN OLE
KrOnlog, Ronald
Alsleben, Wale
NO
NO
15 2 29,70 98,526
31 ,00 92,368
6 30191 RIECKHOF HANS.J Joeston, stopha SC4 NO 11 36,70 86,211
21511 WIESE-DOHSE,STE Al>ertinl, Nadj NO 13 39,70 80,053
26411 NEUMANN, MATTHI Kuchel, Tho!sto KCK NO 7 11 41 ,70 73,895
32731 SUCKFLL, HENDR SucktOU, Arne wscw NO 12 9 47,00 67,737
10 28821 WEINHOCD, WOLFG Welnhold, 5obln NO dnf 10 49,00 61 ,579
11 29531 WINKLER HANS PE Webor,Uiriko NO 5 12 dnf 53,00 55,421
12 VOikers, SVen Cor<lles, Ardre 10 14 14 56,00
13 26421 PAYSEN DANIEL Plstot,B)Om NO 9 11 dnf 57,00 43,105
14 32051 LANGBEIN, JRGE Scflmlltberger,N NO 14 13 12 57,00 36,947
15 HeiMch,Nico Helnrich,Timo 8 dnf 13 58,00
16 11831 LAMPE FRANK Nlelsen,Brlta NO 6 dnf dnf 61;70 24,632
17 PL Baryla,Urzyszto Elsenoctvnldt,Ch 17 dnf 8 62,00
18 28851 LANGNER LARS Woschke,Kelrfn wscw NO 16 dnf dnf 72,00 12,316
19 29761 ZELDERPEER Bromm Boris NO dnf dnf dnf 7500 6.158

Reg.Nr.: 80 Euro Silver Flee~ -cagliari Sardinien-


HC 16 05.06.1994 bis 11.06.1994

I'LA1Z HAT. KVHR ~UERII VORSCHO IICLUB IIREGION L.AUF1 L.AUFZ L.AUFJ LAUF.f LAUFS L.Atln GESAMT RLP
5 29761 ZELDER PEER Zelder,John NO 7 5 7 9 4 9 52,00 108,970
16 25621 SCHOBITZ,ALBREC SchObltz,Comel sw 24 24 18 20 29 8 12(),00 67,636
2() 25571 WINTERFELDT, BE Hansen,Gabl TSVS NO 26 23 16 17 26 13 141,00 52,606
21 27671 Q!SQERICH.CHRIS Hemloch,Bul1<ha MI 30 12 19 24 17 2() 145,00 48,848

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81
_Essener_Eisp_o kal
Ranglistenregatta der Hobie Cat 14/16/17/18 Klasse ( Hobie 14 Trapez erlaubt)
Regatta fr Ho bie 18-Magnum und Hobie 18-Formula
a uf dem Baldeneysee am 19. und 20 . November 1994

Veran stal t er Heisinger Segel Club e.V. ( HeiSC)


Tel. 0201/463080
Klassen Hobie 14/16/17/18/18-H/18FO (s. auch Wertung)
WS-BestiDIDungen Die Wettfahrten verden nach de n Regeln der IYRU, den
Zusatzbestimmungen des DSV, den Segel~nweisungen und
nach den Klassenvorschriften gesegelt.
Revier und Bahn Baldeneysee, Start und Ziel - Seemitte
Skippereee ting Samstag, 11 Uhr
Start 1. Wettfahrt Samstag 12 Uhr
Die Startzeiten der weiteren Wettfahrten werden am
Sc hwarzen Brett bekannt gegeben.
Eispokal
BDiese

Regatta bietet speziellen


Serilce, auch lilr Anfnger:
Gleich zur B-Fiotte melden!
fr den insg. punktbesten HC 17,
gegeben von der Druckerei Urlaub, Bamberg
Zur Regatta . Paten" bekommen. 1. Anrecht 90 - Dohlen (AYC-STAG}
Gemeinsamer Start mit der A-Fiotte. 1991 - nicht ausgesegelt
Getrennte Wertung mit Sonderpreisen. I , Anrecht 92 - Sechtold (KHSO)
1. Anrecht 93 - K. Weiss (RSCZ)

Eispokal
fr den Steuermann des insg. punktbesten HC 18,
gegeben von der DHCKV-West
1. Anrecht 90 - Zimer (KHSO)
1991 - nicht ausgesegelt
1. Anrecht 92 - Welbers (lHSO)
2. Anrecht 93 - Welbers (KHSO)

Eispokal
fr den Vorschoter des insg. punktbesten HC 18 ,
gegeben von der DHCKV
I. Anrec ht 80 - Ochs (YCE)
2 . Anrecht 81 - Ochs (YCE)
1. Anrecht 82 - I. Delius (DHH)
2. Anrecht 83 - I. Delius (DHH)
1. Anrecht 84 - Quakerneck (SCED)
1. Anrecht 85 - Grning (KHSO)
1 . Anrecht 86 - A. Rust (AYC-STAG)
l. Anrecht 87 - M. Lpertz. (KHSO)
2. Anrecht 88 - Quakerneck (SCED)
2. Anrecht 89 - ,.,. Lpertz (KHSO)
1. Anrec ht 90 - E. Zimmer (KHSO)
1991 - nicht ausgesegelt
1. Anrecht 92 - T. Welbers (KHSO)
2. Anrecht 93- T. Welbers (KHSO)
Abends i Clubhaus des ausrichtenden HeiSC, gemei nsames
Essen: SUPER-KALT-WARM- BUFFET 15 -Il1. Die Buffetbons
mssen bei der Einschreibung am Samstagmorgen im Regatta-
bro gekauft werden. Sptere Wnsche knnen nicht be-
rcksichtigt werden.
Es kann am Sonntagmorgen gefrhstckt werden, allerdings
nur wenn mit der Regattameldung eine formlose Frhstcks-
anmeldung mit Personenanzahl erfolgt .
Unte r knfte 1. Verkehrsverein Essen, Tel. 0201/235427
2 . Hotel Rasselkuss (DZ mit F ca . 160 DH}, Tel. 0201/461559
(5 Gehmin uten vom Takelplatz entfernt)
3 . Hotel Hoffmann (DZ mit F ce . 120 DH), Tel. 0201/772784
4. Hot el Kaufhold (DZ mit F ca. 100 DH), Tel. 0201/481851
5 . "Zum alten Rat ha us" ('DZ mit F ca. 100 IJof) , Tel.
0201/512616
6. CAMPINGBUSSE und \I()HHW'AGEN knnen kostenfrei am HeiSC
oder ganz in der Nhe abgestellt w~
EINIIEISUNG BEACHTEN I
7. Sollte Bedarf nach Primitivschlafpltzen (Schlafsack
+ LuftiD8tratze mitbringen} sein, so unbedingt bis
sptestens 1 Woche vor der Regatta telefonisch bei
Klaus Biergans, 0201/256232 nach 19 Uhr anmelden.
Teilnehmerlisten, Kurskarten und Segela nweisungen sind
beim Ausric hter vor der ersten Wettfahrt er hltlich.

82
1. Low Point System
2 . Gemeinsamer Start von HC 17, HC 18, HC 18-H, HC 18-FO
3. Sollten in den Klassen HC 17 (Minimum 8) u, HC 18 (Mi-
nimum 5) die KV-RL-Hindestz.ahlen nicht erreicht werden,
starten diese Klassen nicht nur gemeinsam sondern wer-
den auch als Klasse "Hobie Open" mit den HC 18-H und
HC 18-FO gerneinsam gewertet. In diesem Fall ist bei
al:en 18ern der Spi verboten.
Wanderpreise Eispokal
fr den insg. punktbesten HC 1A,
gegeben von der Firma Hobie Cat Kln
1. Anrecht 86 - K. Zuchel (RSCZ)
1. Anrecht 87 - Macherei (RSCZ)
1 . Anrecht 88 - Kremers (lSK)
2 . Anrecht 89 - Hacherei (RSCZ)
1. Anrecht 90 - J. Zuchel (RSCZ)
1991 - nicht ausgesegelt
2. Anrecht 92 - J. Zuchel (RSCZ)
1. Anrecht 93 - Meier (RSCZ)

Eispokal
fr den Steuermann des insg. punktbesten HG 16,
gegeben von der DHCKV-West
1. Anrecht 89 - Kellermann (SIDH)
1. Anrecht 90 - Leske (SCCR)
1991 - nicht ausgesegelt
1. Anrecht 92 - Stender (ASV)
2. Anrecht 93 - Stender (ASV)

Eispokal
fr den Yorschoter des insg. punktbesten HC 16,
gegeben von AKU-Fotodruck Kln
l. Anrecht 93 - Drucksehen ( ASV)

Haftungsausschlu Der Veranstalter schliet jede Haftung aus.


Meldebestimmungen Eine abgegebene Meldung verpflichtet :r.ur Zahlung, auch
wenn die Yacht nicht startet. Yachten, der.en Meldegeld
nicht vor der 1. Wettfahrt eingegangen ist, knnen als
"nicht gestartet" betrachtet werden. Nach Meldeschlu
kann eine erfolgte Meldung nicht mehr z.urckge:r.ogen
werden.
Meldeschlu II . November 1994
Nachmeldungen mglich bei einer Nachmeldegebhr von
10,-- DH
30,-- llH- Hobie 14/17
40,-- llH - Hobie 16/18/18-H/18-FO
Meldeanschrift HeiSC, Klaus Biergans, Schrmannstr. 21,
.45136 Essen, TeL 0201/256232 (nach 19 Uhr)
Punktpreise fr Steuerleute und Vorschoter im
ersten vollendeten Drittel, ausgehend von den bis :r.um
Meldeschlu eingegangenen Meldungen .

Regattahaus (Takelplatz 91/92)

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1 4. Umschlagseite 800,00 199~aus~ ~ebucht


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Boquoi, Tel. 02831/980257 Bocholt, Adenauerallee 51

87
Aufnahmeantrge bitte senden an die Geschftsstelle,
-- - -- - Aufnahmeantrge
fr die DSV-Vereine werden weitergeleitet.

Aufnahme DSV-Verein
Hiermit beantrage ich die MitgliedsctJaft 1. Name, V o r n a m e - - - - - - - - - - - -
0 im Akademischen Yacht-club, segel-
technische AG an der RWTH Aachen e.V.
(AYC-STAG)- Aufnahmegebhr 30,- DM,
Jahresbeitrag 50,- DM 2. Anschrift _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
0 im De!Jtschen Seglerbund e.V. (DSB)
Geretsried- Aufnahmegebhr keine,
Jahresbeitrag 58,- DM
0 in die Ksten- und Hochseesegler- 3. Geburtsdatum - - - - - - - - - - - -
g~meinschaft .Oberrhein e.V. (KHSO)
Kar1sruhe- Aufnahmegebhr 4. T e l e f o n - - - - - - - - - - - - - -
30,- DM, Jahresbeitrag ~9.- DM
5. Bootstyp (HC 14, 16, 18) _ _ _ _ _ _ __
NUR PER LASTSCHRIFT
6. Segel-Nummer _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
Bitte zutreffendes ankreuzen.

Alle Vereir.e sind DSV-Mitglieder. Kndigung
nur bis zum 31.12. eines Jahres mglich.
Bitte dem Aufnahmeantrag einen VScheck
in Hhe der jeweiligen Aufnahmegebhr und
Datum Unterschrift
dem jeweiligen Jahresbeitrag beifgen!

AufnahmeKV
Hiermit beantrage ich ab----,---,--,------- Nachfolgend die Daten:.
die Aufnahme in die Deutsche Hobie Cat
KlassenverAinigung e.V. zu folgenden Bedingungen;
1. Name, V o r n a m e : - - - - - - - - - - - -

1. Aufnahmegebhr: DM 5,-

2. Jahresbeitrag: DM 50,- 2. Anschrift: - - - - - - - - - - - - - -


(bei Eintritt ab 1. 10. eines Jahres DM 20.-)

Gleichzeitig ermchtige ich die QHCKV widerruflich,


vonmeinem
3. Geburtsdatum: - - - -- -
Konto-Nr - - - - - - - - -- ---....,---
bei _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ 4. Telefon: - - - - - - - - - - - - - -

Bankleitzahl _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _____,_ 5. Bootstyp (HC 14, 16, 18): - - - - - - - -


abzubuchen.
6. Segel-Nummer:------~~----

7. Ich bin Mitglied im DSV-Segelverein:

Oatum Unterschrift (Bitte Verein ausschreiben+ Krzel)


88
Wie bereits verffentlicht, bentige ich vom Sollten sich dennoch Fehler eingeschlichen
zustndigen Commodore sptestens 2 Wo- haben, so ist dies mit dem unten abge-
chen nach der jeweiligen Veranstaltung die druckten .Reklamationsbogen" an den
Regatta-Ergebnisse. Diese sollten selbst- zustndigen Commodore (veranstaltende
verstndlich leserlich und mit KV-Nr. der Region) zu melden. Dieser berprft dann
Teilnehmer versehen sein. die Angaben und reicht sie bis sptestens
Jeder Teilnehmer kann hier zur Vereinfa- 4 Wochen vor Redaktionsschlu der nch-
chung und Vermeidung von Fehlern selbst sten RS an den Sportreferenten weiter.
beitragen, indem erschon bei der Meldung Spter eintreffende Reklamationen knnen
obige Punkte beachtet und nach der Regat- und werden nicht mehr bercksichtigt!
ta das Ergebnis berprft und Abweichun- Mast- und Schotbruch wnscht
gen bei der Regattaleitung meldet. Andreas Szameitat

Korrektur Bitte leserlich ausfllen! Danke.

Regatta-Nr.: _ __ Klasse: Hobie Cat _ _ __ Platz: _ _ __

Angaben Falsch Richtig

Nationalitt
- - -.- - - - - - - - - ; - - - - -
KV-Nr.

Steuermann

Vorschoter

1. Laur

2. Laur

3. Laur

4. Lauf*

5. Lauf*

6. Laur

Gesamt

*Bei DNS, DNF oder DSQ bitte unbedingt diese Krzel, keine Punktzahl eintragen!

89 /
14 16 17 18 HO B Ausrich. Rg Nr

Mrz
20. - 20. Trainingslager West HC16 Harkortsee TR DHCKV WE 1
April
02. - 04. Ve1e di Pasqua Cesenatico RR -- RR cvc XX 5
09. - 10. Dmmer Dobben Dmmer - See RR RR RR RR sec MI 3
16. -
16
17
17
0 Trainingslager Ost
Dortkatenschinken
Ludorf Mritz
Dortkaten
TR TR TR TR TR
FR FR FR FR
DHCKV
HF334
OS
NO
58
74
jif
=
0 - 0

17. - 17. Trainingslager West HC14 Zlpicher See TR DHCKV WE 6

.....
23. - 24. Eitelcup Laacher See RR RR B SCLM WE 7
23. - 24. Catamaran Cup Schwerin Schweriner See RR RR SYC OS 9

= =
24. - 24. Trimmfahrten West HC17 Ijsselmeer NL TR WSGE OS 25
30. - 01.05 Frhjahrspokal Starnbergersee RR Am SC su 8
30. -
30. -
Mai
07. -
12
12
0

0
-

-
01.05
01.05

08.
120

13.
Catamarangau
Cat-Spektakulum

Hinkelsteinregatta
Blaues Band vom Rursee
Trimmfahrten Nord
Brombachsee
Waginger See

Ammersee
Rursee - Eifel
Ba sau
RM -- RR

RR -- RR
RR

FR FR FR FR FR
TR TR
WsGR
SAW

TSVU
AYC-STAG
DHCKV
su
su
su
WE
NO
10
11

14
19
20
=..
==
W) I
14 . - 15. Goldener Ginster Rursee - Eifel RM RM RM RM B YCR WE fs
14. - 15. Bosauer Hobietreff Bosau Plner See RM RM SSCB NO 21

=-=-==
su

=
14. - 15. Katamaranregatta Altmhlsee RM ATSC 66
~
20. - 23. 55 sterreich. Meisterschaft Neusiedler See RR EHCKV XX 4

-=-
21. - 22. Bocksbeutel Goldkanal FR RR B CCI sw 22
21. - 22. SPA-Regatta Medemblik RR RR RR RR NLHCKV XX 64
21. - 23. Ostseepokal Scharbeutz Ostsee RR RR YCSO NO 72
~
=
21. - 23. Deuteron-Cup Sylt FR FR FR FR FR SRG NO 42
23. - 23. Trainingslager Sd-Wescht Goldkanal TR TR TR TR DHCKV sw 2
Vagesencup Plebsheim CYVS sw 17

=-...
28. - 29. RR RR RM RR
28. - 29. Ascheberger Hobie Treff Plner See RM RM FR ACC NO 69
28. - 29. Kollmar Leuchtfeuer Kollmar Elbe FR FR FR FR FR WSVK NO 75 (/)
31. - 03.06 Ital. Meisterschaft Cagliary/Sardinien RR ITHCKV XX 76 .....
~
)>o
Juni :z
0
04. - 05. Ederseepokal Edersee RM RR RR RM WSGE OS 28
04. - 05. MBSC - Pokal Chiernsee RR FR FR MBSC su 70 c..,
05. - 11. EM Europameisterschaft Cagliary Sardinien RR EHCKV c:
XX 31 :z
~
11. - 120 Drppelmina Beversee RR svwu WE 30

\0
~
18. - 21. KW Kieler Woche Kiel RR KYC NO 29
25. - 26. Mritz-Cup Mritz Rbel RM RR -- -- FR B RSV-Rbe OS 27
''..,.""""
~
~---" VJ WN !;z:
-....JOOW Q)

Juli
02. - 03. Regionalmeisterschaft Staroberger See RM SEFSTA su
su
16
68
I
~-"WWN
I I I

CO ........ O.J:'--
~
~
SCIA Cat Regatta Ammersee RR SCIA \0'-J.......J-....J
02. - 03.
Lorient France RR RR FR EHKV XX 57
05. - 09. EM Europameisterschaft
Timmandorf FR FR FR FR FR SGJ NO 77 (/)O"'(I)C:::
09. - 10. Kat-Cup Niendorf '"oc: a
Ostsee vor Grmitz RR RR RR RR GYC NO 32
16. - 17. Grmitz-Cup >< '"'
23. - 24. Berlin-Meisterschaft Berlin RM SCGB OS 34 .g;:rm
~~ ~
..,
August o a :.; c
06. - 07. Nordsee-Cup Nordsee Fhr RR RR RR FKK NO 33 ::> ....
"' 00"' a
(")~>l-1
Kopenhagen RR SSK XX 59 c ro rt c
13. - 14. ss DK Meistschaft
sw 60 'O::Jrt8
Goldkanal FR RR -- -- E CCI
13. - 14. Sommertraum
<
0 '"
20. - 21. Hobie-Cup 94 Bodensee RR FR RR sw 26 '1
(J)
RR RR SCKe NO 35
20. - 21. Pro Rainer's Cup Ostsee KellenhuBen
SCKe NO 36
,_.
'<
Ostsee Kellenhusen RR
20. - 21.
20 . - 21.
SS Pro-Rainer's Cup
Sommerregatta Staroberger See FR AmSC su 37 '"'
NO 71 >C(J)OZ
IDB IDB HC 14 Ostsee KellenhuBen RR SCKe I-' '< Cll 0
20. - 21. 1--'1--'l"'tl-1
Scheveningen RR RR RR RR NLKV XX 78 :rrtUJO..
~ 26. - 28. NL-Meisterschaft
"' "' U>
1--'ZC'DC'O
September a o m
03. - 04. Um's Walehenfass Walehensee RR FR FR SFW su 41 Ul'1(J)
HF353 WE 45 :r 0.. c:
Gooimeer (NL) RR RR -- -- FR
03. - 04. 2 Lnder-Cup
HF353 WE 73
'"U>'"'
03. - 04. IDB IDB- HC17 I HC18 Gooimeer (NL)
RR
RR RR
SVH MI 44
"'"'
::> ,_.
< "' "'
09. - 11. IDM Int.Deutsche Meist. SS Dmmer
09. - 11. cat-Ora-Cup Gardasee FR -- RR LNRiva su 65
-. .. ;:l;:J;:J;:J
Sylt FR FR FR FR FR SRG NO 79
17, - 18. SRG-CUP
11. - 18. Hobelregatta Ammersee RM -- RR BSV su 46 ;:l;:J;:J;:J
18. - 18. Hatehrace Altmhlsee FR sscw su 56 :<j"<j"<j"<j
:.;:.;:.;:.;
24. - 25. Rollo's Regatta Harkortsee RR FR B YCH WE 47
24. - 25. Hgars Axt (Cat-Stick) Starnberger See FR FR FR FR FR YCSH su 48 ;:J;:J;:J;:J
"'1"'1"'1"'1
Oktober :.;:.;:.;:.;
01. - 03. EM Europa Cup HC 14 Zlpicher See RR B RSCZ WE 49
01. - 02. Klepperlee-Regatta Plebsheim RM RR B CYVS sw 50 >C(J)t:l>
(J)C)t:Ij(J)
01. - 03. Oortkatenfeuer Oortkaten FR FR FR FR HF 334 NO 53 oo::r::.;
YSTM MI 51 <
08. - 09. Hobie Ausklang Steinhuder Meer RM RM
15. - 16. Herbstwindregatta Liedolsh.,im RM RR B SFL sw 52
;;o:zz;;o:
H00H
November
Essener Eispokal Baldeneysee RR RR RR RR FR B HEISC WE 54
19. - 20.
Dezember
Wintertraining I Regatta Hyeres TR TR TR TR YCH XX 55
26. - 30.
(:r-::3 Neues Hobie Ranglistensystem
(I) Wie aus stets falsch inform ierten Kreisen verlautet , hat sich die DHCKV bei
ihrer letzten Sitzung mit der Thematik des Ranglistensystems beschftigt .
I
( )
Insbesondere ging es um stndig fallende Starterzahlen bei regionalen
Segelveranstaltungen. Leidtragende sind die wirklich engagierten Regatta-
segler, in Insiderkreisen auch "Punktejger" genannt.
1
( )
Welche wesentlichen Neuerungen sind zu erwarten?

I I. Einfhrung .des MdK - Syste.s


MdK, das heit "Masse durch Kasse ", soll bewirken , da fehlende Teilnehmer
zahlen durch sogenannte "Patensegler" ersetzt werden . Diese Patensegler

~
( )
melden sich vor einer Regatta telefonisch bei der Leitung und erklren ihre
grundstzliche Bereitschaft zur fiktiven Teilnahme ( d. h. , sie reisen gar
) nicht an und tragen zu Hause whrend der Wettfahrtzeiten symbolisch den

~
Trockenanzug ) .
Stellt die Wettfahrtleitung vor dem ersten Start fest , da die Anzahl der
startenden Boote ke ine Rangliste zustande kommen lt, tr itt das MdK - Sys -
tem in Kraft . Die anwesenden Segler knnen einen Paten mieten und zahlen

~
einen Betrag in Hhe des Startgeldes ( ohne Nachmeldegebhr ). Diesen
Betrag teilen sich die Wettfahr tleitung und der Pate. Um hierbei groben
Unfug auszuschlieen , darf jeder Segler maximal neun Paten kaufen . Bei mehr
als drei tatschlich startenden Seglern wird die Anzahl der zukaufbaren
Paten auf je 5 reduziert. Ab 30 Gesamtteilnehmern gilt die alte Regelung.
) Die Versicherungen haben den Vorteil dieses neuen Systems erkannt und ge
I
( )
whren Alleinstarten erhebliche Beitragsermigungen . Auch fr die Wett-
fahrtleitung hat dieses System Vorteile, da der Aufwand ja proportional zu
den tatschlich nicht startenden Booten fllt .
2. Die "Joker - Karte
Mit dieser Karte, die jeder Regattasegler bei seinem Flottenkapitn abholen
kann , wird bei Regatten verhindert , da sorgfltige Planung eines Allein -
starters durch hinterhltige Nachmeldungen zerstrt wird. Sie kann nur ein
Mal pro Saison eingesetzt werden . Nachmelder drfen dann zwar starten ,
belegen aber automatisch die Pltze oberhalb der Paten.
3.Einfhrung der "Last Minute - Regelung
Die "Last Minute " - Regelung soll dem voraussichtlichen Sieger des er sten
Laufes ermglichen, in der letzten Minute vor dem Zieldurchgang weitere
Paten zu kaufen . Dies geht nur, wenn er sein Kontingent noch nicht ausge -
schpft hat und er zudem eine Kreditkarte bei sich trgt , die von der Wett -
fahrtleitung anerkannt wird. Diese Regelung wird jedoch nur beim ersten
Lauf zugelassen.
Von Seiten der nicht mehr aktiven oder regattamden Segler und auch von
einigen potentiellen Paten wurde nach dem Bekanntwerden dieser neuen
Regelung darauf hingewiesen, da:
- vor dem ersten Start festgelegt werden mu, in welcher Reihenfolge die
Paten durchs Ziel gehen
- die Einfhrung einer zweiten Rangliste fr Paten unvermeidbar ist .
Der Vorschlag eines Seglers ( der seit Jahrzehnten in der zweiten Hlfte
der deutschen Rangliste zu finden ist ) , ob man denn nicht den Paten fr
sich starten lassen knne , um selber Ranglistenpunkte zu sammeln , wurde als
grober Fehltritt abgewiesen .
Letztendlich einigte man sich, da die Flottenkapitne entscheiden, ob sie
dieses neue System einfhren . Das nchste Jahr wird zeigen , inwieweit MdK
und "Last Minute" sich bewhren.
Wir werden darber berichten. Klaus Mller

92
Klasse Flotte A oder B
Meldung
Termin
IH!!B!I!E!
Fr die Regatta
0 bitte eintragen

L-1 ..~-I-LI-LI---li----L-....1----1.---ll I I I I I I I
Segelnummer Bootsname
L-1 ..~-I-LI-LI---li----L-....1----1.---ll I I
Steuermann - Vor- und Zuname Club-Abk.
._I_._I_._!___,_!-LI_.!_...._!_._!_..._!_._!_.!_..__.__,___,___,__.___,_..__._.L..--L__,_...I........I.--ll I I I I
Vorschoter - Vor- und Zuname Club-Abk.
._I..._!_.!_..._!__,_!___,_!_._!__,_!_._!_.!'---':-!._.__.....____._..___.__.....__..._....___,__....___.___,_-'--'---'1 I I I I
Anschrift des Steuermannsmit Telefon-Nr.

Mitglieds-Nr. in der Klassenvereinigung

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ den, _ _ _ _ _ _ _ _ _ __

Ich erkenne die Regattabedingungen, insbesondere den Haftungsausschlu des Veranstalters an.

Unterschrift: ---------...:::::-===-=-r===c=-.-==~-----
Steuermann I gesetzlicher Vertreter
~
~------------------------

"0 Klasse Flotte A oder B


Meldung
1J
~
"0
Termin
IH!!B!I!E!
Fr die Regatta
0 bitte eintragen

~ IL-J.._!. .L-1--1.. 1--li----L-....1...-.1.---'1 I I I I I


Segelnummer Bootsname
IL-J.._!. .L-1--1.. 1_JI___J_....I...-.I.---11 I I
Steuermann - Vor- und Zuname Club-Abk.
IL-...L-1_._!_.I_.._!_._!_...._!_._!_.!L--1-1---LI-..1-_..l.__L-...I..._J._...I........I.--L-_..l.__L-...I...___J__.L..--L_JI I I I I
Vorschoter - Vor- und Zuname Club-Abk.
IL-...L-1__,_!_.!_...._!_._!_...._!_._!_.!L--1-1---~.1--..~-_J.__L.-L.._J._...I........I.--L-_..l.__L-...I...___J__.L..--L--ll I I I I
Anschrift des Steuermanns mit Telefon-Nr.

Mitglieds-Nr. in der Klassenvereinigung

_______________ de~-----------

lch erkenne die Regattabedingungen, insbesondere den Haftungsausschlu des Veranstalters an.

Unterschrift: -------.....,."----,---r=.,...,-,':~,..".---.....,.--,--,-,-,,....------- 93
Steuermann I gesetZlicher Vertreter
Die Wettfahrtleitung ist fr die Eignung der gemeldeten Yachten und Mannschaften nicht
verantwortlich . Die veranstaltenden Clubs und die Wettfahrtleitung bernehmen gegen-
ber den beteiligten Regattateilnehmern keinerlei Haftung fr Unflle oder Schden aller
Art und deren Folgen, auch nicht fr solche durch Schlepp-, Sicherungs- oder Bergungs-
fahrzeuge. Ebenso sind Ansprche gegen denjenigen ausgeschlossen, der Schlepp-,
Sicherungs- oder Bergungsfahrzeuge bereitstellt oder sie fhrt.

Ich anerkenne die Wettsegelbestimmungen der IYRU und die Ergnzungen des DSV sowie
die der Ausschreibung und des Programms.

Die Wettfahrtleitung ist fr die Eignung der gemeldeten Yachten und Mannschaften nicht
verantwortlich. Die veranstaltenden Clubs und die Wettfahrtleitung bernehmen gegen-
ber den beteiligten Regattateilnehmern keinerlei Haftung fr Unflle oder Schden aller
Art und deren.Folgen, auch nicht fr solche durch Schlepp-, Sicherungs- oder Bergungs-
fahrzeuge. Ebenso sind Ansprche gegen denjenigen ausgeschlossen, der Schlepp-,
Sicherungs- oder Bergungsfahrzeuge bereitstellt' oder sie fhrt.

Ich anerkenne die Wettsegelbestimmungen der IYRU und die Ergnzungen des DSV sowie
die der Ausschreibung und des Programms.

94
Siege fr Grobritannien
und Italien
Natrlich haben mioh .zu meinem ~ 7er-Debt
meine Navigatorinnen locker Yeg.
erstmal naoh Paris hinein
geleitet. So konnten Yir La.rmor Plage ist Er eine
dann aur der Suohe naoh Europameister~ohaEt
der Pheripherique, Paris hervorragend geeignet.
bei Naoht genieen. Der Wind Yar gut.
Ansonsten lleE die Fahrt Abgesehen von Yenigen

95
kurzen Schwaabwindphasen da die Menschen dieser
wehten immer 3 - 5 Beau- Region an Gastfreund-
fort. sobart niobt zu ber-
Zum Achterbahnsegeln sind treffen sind. Was uns an
wir als kleine Freizeit- freundlieber Annahme, Or-
flotte an regattafreien ganisation und Bewirtung
Tagen in die 4 - 5 Meter geboten wurde ist Bei-
Atlantikwellen gefahren. spielhart. Es gab rau-
Diese Wellen kombiniert sahende Feste und freund-
mit 5 Bft. haben uns li ohe Begegnungen. An
Faszination und Herz- einem Abend trat eine
schlag bis zum Hals be- bretonische Bardengruppe
reitet. auf und spielte und sang
Das Rega ttarerier wurde bretonische und irische
von der Insel Groix Weisen. Dazu tanzten zwei
abgedeckt. Gott sei Dank, echt Nachkommen der
kann man sagen, denn die bretonischen Piraten auf
Regattabedingungen wurden den Tischen. Wir kamen
auch so von der Mehrzahl erst um 20. 30 vom Wasser,
der Segler als allgemein wurden aber mit gutem
hart bezeichnet. Essen und Wein wieder
voll auf die Rolle
Der Strand hatte genau gebracht.
die richtige Neigung fr Die kleine Geste von
leichtes Slipwagenschia- Zwiscbenmensohlichkei t am
ben und nicht weit laufen Rande war: Hartmut er-
mssen bei Ebbe. innert mioh auf der
Das Gelnde des Nautique halben Strecke zum
Zentrum" mit den beiden Regattareld, da ich
1
Gebude und dem fr vergessen hatte mioh
unsere Fes t i vi tten einzuchecken. Was nun?
errichteten Festzelt Keine Zeit zum Zurck-
wAren vom RaumAngebot segeln. Kurze Verhandlung
uBerst grozrig. Die mit einem Si oberbei ts-
Begrungsansprache und boot. Der zehnj~hriger
ds damit verbundene Beifahrer klettert auf
Buffet fand in einem der mein Boot. Er soll
Gebude 11tatt. E11 i11t ein ; beigedreht liegen blei-
wrfelfrmiger Bau mit ben, aber siebe da, er
einem atriumartigen kann ~7er segeln. Der
Innenraum welaher mit Bootfhrer meldet sich
einer Robrkon-'truktion bei dem Ein11atzleiter ab,
und Zeltdach 1abgedeckt Null Problemo, und. auf
wird. Es spricht mich gings mit rhrendem Motor
immer wieder an, wie die zum Strand.
Franzosen der Architektur
ihrer Zweckbauten diesen Die deutsche ~ 7er-F1otte
Touch von Futurismus und WAr ZAhlreich mit den
Eleganz verleihen. Besten ihrer Gattung
angetreten. Es herrschte
Al11 alter Frankreich- ein vorbildliebe Kame-
reisender kann ich sagep, radschart ohne Trbung

96
Fotos: Gabi Bechtold

Motiviert oder nicht?


Bruce, Hartmut und Winni

Die deutschen Nachwuchssegler


97
duroh Eifersucht, Mi- Pltze und 3 Pltze ber
gunst usw-. Ganz w-ie man Zehn.
es sioh w-nsoht. Ioh Es gaben relativ viele
w-urde als New-oommer Mannschaften auf. Aber
herzlioh aufgenommen und Kanterungen ereigneten
es ging frhlioh zur sioh selten. Also alles
Saohe. etw-as anders als wir es
Ein ganz neuer Mann vom von unseren Binnen-
Dmmersee trar auoh da. An revieren kennen.
ihn der Aufruf: "Nioht so Besonders bemerkensw-ert
sohohtern, looker mit- war auoh der Club der
machen". franzsischen alten Her-
Sahlielieh kam dann nooh ren. Geschtzte Alters-
der letzter Moikaner der gruppe 58-68 Jahre. Sie
18er-Klasse und blies segelten ruhig und
dieser Klasse den souvern ihre Kurse und
Zapfenstreich. Egon Horni w-aren sehr erfolgreich.
mit Partnerin Jutta w-aren Jean Pierre Fouoaud
von ihrer Minderbei ten- 4. Platz, Louis Maroon
posi tion aber vllig 7 .Platz und Jaques Simon
unbeeindruoken. Sie haben 11.Platz. Meine Gra-
sioh auf dem Regattafeld tulation fr diese
tapfer mit den Wiekingern Leistung.
gekeult.
In der 18er-Klasse
Duroh die enorme Ver- dominierten wie gew-ohnt
besserung der Hollnder, die Italiener vor den
Briten und Franzosen ist Dnen und dem Rest des
die Dominanz der deut- Feldes.
sahen 17er-Segler deut- Egon und Jutta haben
Hob gemindert. Es ist trotz einzelner Fehllufe
sohon erstaunlich, w-ie duroh Aufgabe und
sow-as in nur einem Jahr Fehlstart nooh einen
mglioh ist. Auf diese guten 18.Platz erreicht.
Weise hat sioh eine
Leistungsdi oh te ergeben, !oh habe, als all.es gut
die den Sohlu zult, lief, einen 6.Platz er-
da oa. die ersten 1S das segelt aber an sonsten
Zeug hatten zu gew-innen. alles Banane.
Ioh mohte diese Aussage
mit etw-as Statistik Die ersten fnf der
untermauern. deutsahen 17er sind:
Es hat 11 Lufe gegeben. Bruoe Beohthold 3. Platz,
Der Gesamterste Gavin Hartmut Jandeok S.Platz,
Hunt ersegelte einen Miohael Teilken 6.Platz,
ersten Platz und einen Winfried Englnder
Lauf ber zehnten Platz. 8.Platz und Friedhelm
Der Zw-eite Jan von Weller 10.Platz.
spellen hat 2 erst Pltze
und 4 Pltze ber Zehn. Fr' s nohste Jahr liegt
Der D r i t t e Bruoe eine Einladung zur Euro
Beohthold hat 3 erste naoh Kopenhagen vor.

98
Ausgesprochen von Thomas ~~=~~g~~~~~-~~~~~-lZ
Paulsen Zur nohsten
1. Hunt (GB) 35,75
Euro hat er uns
2. Van Spellen (NL) 55,50
versproohen, alles min- 3. Bechtold 56,25
destens genau so gut zu 4. Fougaud (F) 58,00
veranstalten und da 5. Jandeck 59,75
wieder alle Hobieklassen 6. Teilken 73,00
gemeinsam starten und da 7. No Name 80,75
der Gastgeber kein 8. Englnder 83,00
9. Ros (NL) 86,75
geringerer ist als der 10. Weller 92,00
Dnische Knig. Ja, dann
machen wir uns doch
gleich ein Kreuz in den ~~=~~g~~~~~-~~~!~-l~ .
Kalender. 1. Rossi/Rossi ( I) 31,00
2. Pianine/Sandrin (I) 32 ,00
Karl-Heinz Kukuok 3. Olsen/Nordam (DK) 34,25
4. Rerskov/Klinke (DK) 37,50
5. Paasch/Krautwald (DK) 63,75
6. Agerfeld/Jansen (DK) 79,00
7. Braccini/Braccini (I) 84,00
8. Legeai/Guyvarc'h (F) 90 ,00
9. Pepponi/Direto (I) 95,00
10. Van Nes/Van Ne s (NL) 98,00

Siegerehrung; die ersten drei:


Gavin Hunt, Jan van Spellen,
Bruce Bechtold mit Sohn Brian

Der Niederlnder Hans


van Nes gesellte sich
zum deutschen Team

99
~ -~~-~ ~;:.,..~~UI!!""'."..
..... ..
r,r.;-~._,----.;;.";;-:.._~ ".~ :-::.----,.,;;;;r--~-

'1' Fami~ienzusammen:fhrung
(I) nur ein Wort ?
(I)"Fhrst Du dieses Jahr
1rieder zur Regatta nach B ?"
figen Taubenhubling, der
als besonders seglerfeindlich
(I)"Ich 1rei nicht so recht.
Bisher bin ich mit meinem
gilt, sondern um den gelb-
sohW'nzigen kleinen Taucher-

~~
Sohn und dessen Boot ling. Dieser ist nach dem
gemeinsam gefahren. Das ist statistischen ~ttelma 1,3
preis1rerter und auch ge- Mal kleiner als der grnfige
selliger." Taubenhubling. Somit mten
"Warum diesmal nicht?" nach dem lakedistribution-
"Nooh vor Zlfei Jahren 1raren mathematischen Gesetz, auf
alle Hobieklassen gemeinsam einen gelbschW'nzigen kleinen
in dieser Regatta. Letztes Taueherling etW'a 0, 77 grn-
Jahr 1raren die l. 7er und l.Ber fige Taubenhublinge kommen.
auf der anderen Seeseite als Das ist nach jngsten Erkennt-
getrennte Veranstaltung. Da nissen nicht richtig, 1reil der
hat das mit der gemeinsamen gelbsoh1rnzige kleine Tau-
Fahrt noch gut geklappt. cherling sich zu 60 % unter
Neuerdings sind auch die Wasser aufhlt, so da auf
(I)Termine getrennt." einen gelbsch1rnzigen k~einen
"Warum machen die das. Diese Taueherling sahlielieh 1,28
Regatta hatte doch einen grnfige Taubenhublinge
spitzenmigen Ruf 1reil die kommen."
groe Gemeinsahart aller "Das mag ja alles richtig
Klassen in so schner Um- sein, 1rir 1rollen uns ja auch
gebung beisammen 1rar." nicht mit der Wissenschaft
"So ganz begriffen habe ich anlegen. Aber die Boote der
I das auch nicht, aber das mu Kategorie D nehmen stndig zu.

~
mit dem Naturschutz zu- Warum drfen die den auf den
sammenhngen. Eine Studie See?"

~)
hat be1riesen, da auf diesem "Das liegt an der Form des (
See eine schutzbedrftige Decks. Sie ist der Anatomie
berpopulation von grn- des FUes des gelbsoh1rnzigen
() figen Taubenhublingen an- kleinen Taueherlings angepat (
1
()
sssig ist. Da mu dann die
Anzahl der Boote begrenzt
und somit knnen die kleinen
geselligen Freunde zahlreich (
~~:~en;~rstehich nicht.
auf den Rmpfen sitzen und
entlasten somit den See. "
(
9.)
(
Unsere kleinen gefiederten
Freunde .sind dooh al.s
uerst gesellig bekannt und
haben uns immer gast-
"Tja!? geht das denn bei den
Booten der Kategorie H nicht?"
"Das ist mehrfach getestet
1rorden. Aber unsere kleinen
(
(
9.I
freundlich aufgenommen." gefiederten Freunde sind nicht
"Das stimmt nur zum Teil. nur gesellig sondern auch
Erstens handelt es sioh uerst dienstbeflissen. Wenn
() dabei nicht um den grn- der Ruf "Raum" ertnt

C\
~--::..._~-
\:; - ~~ 0 G --~~
- - ---.:.-~
~-
-~ ~.....:7
100
verlassen sie das Boot ."
"Ioh verstehe, dann mssen
pro gelbsohwnzigem kleinen
Taueherling 1,28 grnfige
mssen . Aber ich denke , wenn
Du die zwei Fahrtstrecken zu
diesem See zusammenzhlst bist
Du im Sden und dann hast Du
2
(I)
Taubenhublinge an's Ufer Deine Familie und eine kleine

(!)(!)
gehen. Es sei den sie Hobiefamilie und das Wetter ()
tauchen unter. ist auoh besser und auerdem
Hm - Tja!? In Mathematik war lassen sioh Pizzen viel
ioh nie 5o gut und ioh kann leichter zhlen als Vgel und
auoh nioht glauben, da Erbsen."
diese Vgel immer wissen auf

(:_-: =::
--- -~
o :~H~=~:e ~-J'
-- -~....::r

\ \ \.. .~.\.
~M.~....,_--....,.,.;... . _~..\.\ \ll ~ l
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101
15 Hoble 16 trafen sich am 23.
u. 24. Juli 1994 zur
BERliNER REGiONALMEisTERscltAfT
Es war die erste Regatta seit 1990 sie waren jetzt Tagessieger punkt-
in Berlin. Davon immerhin 10 gleich mit Bress/Kostka. 2. in
Boote aus Berlin. dieser Wettfahrt wurden Povcl/Po-
Wie es frher Tradition war, vcl gefolgt von Bress/Kostka.
wurden die Teilnehmer ab Freitag Pechvogel des Tages waren Fiete
17 Uhr empfangen. Brtchen, Noack und Sohn Kilian. Ich glaube
Kse, Schmalz, Wurst, Gurken und sie fhrten die 2. Wettfahrt bis zum
Getrnke gab es bis zum Abwin- Ziel, auf Seemitte bis Seesdseite
ken (gesponsort von GENTSCH schlief der Wind ein, im nrdlichen
Katamarane und Paulc Elslcr - Bereich gab es vielleicht 2 Wind-
auch fr die Top Cats). So wurde strken und emen gnstigen
der Freitagabend schon ein gemt- Dreher. So kam es, das
licher Seglcrhook. Bress/Kostka vor dem Ziel Sack-
Am Samstag 11 Uhr war dann bordbug ha~ten und Fiete auswei-
erster Start. Erst die ca. 20 Topcats chen mute. Er kam nicht mehr so
in 3 Klassen, dann die 15 Hobie recht in Schwung und mute
Cat 16. Pnktlich zum Start setzten weitere Hobies passieren lassen.
ca. 1-2 Windstrken ein (big und Fiete wurde 7. Hallo Fiete, la
drehend - alles war mglich}. Fast Dich nicht so hngen, es ist alles
alle segelten in Badeanzug oder nur ein Spiel und irgend jemand
Badehose, die Sonne zeigte sich hat immer mal Pech, bei der
von ihrer besten Seite. nchsten Regatta werden die
Wir segelten um 4 Tonnen siehe Pltze neu vergeben.
Skizze. Am Abend gab es eine Beachparty,
1 ~Wind Band und Grill direkt am Wasser.
2 Die Band heizte gut ein, es wurde
viel getanzt, gegessen, getrunken
und gcfachsimpclt.
3 Bis hier her eine gelungene
Veranstaltung, und wir erwarteten
frohen Mutes den nchsten Tag.
Am Sonntag Wetter wie gehabt.
Start 11 Uhr, auch der Wind setzte
pnktlich ein, wie sich whrend
Am Samstag wurden 3 Wettfahrten der Wettfahrt herausstellte, auch
gesegelt. Die erste gewannen kurzzeitig ausreichend Doppeltra-
Povel/Povel vor Kayser/Aite und pez.
Gentsch/Gauthier. In der 2. Bei den Top Cats waren unver-
Wettfahr~ kamen unsere Oldtimer stndlicherweise nur noch etwa die
Bress/Kostka als Erste ins Ziel, Hlfte am Start, bei den Hobies
gefolgt von Kayser/Aite und fehlte nur Fiete. Eine letzte
Hardt/Nabe. schne Wettfahrt ging zu Ende.
Gentsch/Gauthier konnten die Bress/Kostka zeigten noch einmal
3.Wettfahrt fr sich entscheiden, allen, das sie noch nichts verlernt

102
hatten. 2. Povei/Povcl, 3. Gent- Auerdem gab es diverse Sachprei-
sch/Schulz (Doris konnte mal se, gestiftet vom Sporthaus Run-
wieder nicht wegen der kleinen ner. Eine richtig gelungene Veran-
Lena). staltung. im nchsten Jahr werden
Gesamterste: Bress/Kostka wir sicherlich wieder dabei sein. Es
Wanderpreis "Goldenes Ruder- hat sich jedenfalls wieder einmal
blatt" bewiesen: Berlin ist eine Reise
Zweite: Povcl/Povel Wert. Leute kommt in Scharen, 1n
Wanderpreis "HC 16 Mast" Berlin stimmt die Veranstaltung.
Dritte: Gentsch/Gauthier/Schulz
Preisabgeber Oliver Risch

Berliner Regional an den Start zu gehen. Mein


Vorschlag dazu: HC 16 Rangliste,
meisterschalt .1995 HC Open. 3 Wochen vorher
Dieses war nun die erste Regatta Meldeschlu, meine Melde-
seit langem in Berlin. 15 Hobie Cat adresse. Sollten je Klasse die
16 sind nicht viel, aber ein Anfang. Anzahl einer Rangliste zustande-
Von den Organisa~oren und dem kommen, wird die entsprechende
ausrichtendem Verein sind wir gut Klasse Rangliste. Die Gemeldeten
angenommen worden. Hier noch bekommen . dann eine Woche
einmal ein groes Dankeschn an vorher von mir die aktuelle
alle, die zu dieser Veranstaltung Information ber den Status.
beitrugen. Wir sind eingeladen, im
nchsten Jahr mit weiteren Klassen Peter Gentsch

Lbecker Bucht: Strmung und Wind


xm_l~
(Segler-Zeitung)
Die Strmung in der Lbecker Bucht ist verhltnisse gering . Aus Untersuchungen
minimal. Die grte gemessene Strmungs- und :iang~ristigen Aufzeichnungen ergibt
geschwindigkeit von 16 cm/sec hat keiner- sich fr den Zeitraum der Travemnder
lei Einflu auf das Wettkampfsegeln. Die Woche eine sehr gnstige Prognose ber
vorherrschende Windrichtung in der L- die zu erwartenden Windstrken: Mit ber
becker Bucht ist im Hochsommer West bis 90 %iger Wahrscheinlichkeit liegen sie im
Sdwest. In dieser Dominanz sdlicher und fr Regatten idealen Bereich ber 2 aber
westlicher Winde bieten sie in ihrer unter 6 Beaufort. - Die durchschnittliche
Strke beste Wettkampfbedingungen. Auf- Windstrke betrgt 3 bis 4 Beaufort. -
grund der flachen K~tenlinie, und da in Verhltnisse, die die Durchfhrung von
der gesamten Region keine .greren Ge- Segelwettkmpfen unmglich machen (Flau-
lndeerhebungen existieren, die die Luft- te bzw. strmische Winde ab 6 bis 7 Beau~
bewegungen beeinflussen knnten, ist die fort), ergaben sich zu weniger als 5%
Bedeutung der Windrichtung fr die Segel- des Untersuchungszeitraumes.

103
Erste IYRU-WM begeisterte die Segler
Mehr Chancengleichheit durch Bootsauslosung fr jeden Lauf.

Nahezu uneingeschrnkte Werften zur Verfgung Gesamtsieger unmittelbar vor


Zustimmung der 576 Mann- gestellten WM-Boote (J 24, J der Hafenmole von La
schaften aus 81 :-.!ationen 22, 470er, Hobie Cat 16 und Rochelle, damit mglichst
fand die anltich der ersten Laser) vor jedem der acht bis viele Zuschauer Endlufe
Weltmeisterschaften der zwlf Lufe neu auszulosen. verfolgen konnten.
International Yacht Racing Die zehn schnellsten jeder Als bestes deutsches Team
Union (IYRU) vor La Rochel- Klasse ennittelten im soge- belegten Peggy Hardwiger
le an der franzsischen nannten "Grand Final" und Christina Pinnow Platz
Atlantikkste eingefhrte (getrennte Wertung fr drei im 470er. Die IYRU-WM
Manahme, die von den Damen und Herren) die soll alle vier Jahre stattfmden.
YACHT

,,Hobiesegler aus
Neuseeland
und Sdafrika
keine Exoten''
1. IYRU-WM aus IHCA-Sicht
Puerto Rlco gewinnt dieser 12 Wettfahrten ln Gold, Silber,
Bronze und Smaragd - Gruppen
MuiUhull Open eingeteilt, die jeweils bis zu 6
Austranen gewinnt Wettfahrten segelten. Die Top Ten
Multlhull Women segelten dann das groe Finale : eine
Die Hoble Cat 16-Kiasse wurde bei Wettfahrt mit doppelter Wertung.
den ersten IYRU World Salllng
Championships (25.Jull - 7. August Multlhull Open
.1994 La Rochalle I Frankreich) mit 93 Enrlque Figueroa und Carta Malatrasi
Teams in der Multihuri Open-Disziplin aus Puerto Rico dominierten bereits
und 30 Teams in Multihull Women- zum Beginn mit nicht weniger als 8
Diszlplln ein unglaublicher Erfolg. Siegen in der ersten Runde, gefolgt
Teams aus 40 Nationen segelten auf von Blalne Dodds I Steve Amold aus
100 neuen, von der Werft zur Sdafrika und Peter Manvls I Van de
Verfgung gestellten Hoble Cat 16.1n Bunt aus den Niederlanden. Die erste
der ersten, sechstgigen Runde Runde wurde durch harten WeUkafTl)f
segelte jedes Team 2 Wettfahrten pro geprgt, denn das Teilnehmerfeld
Tag und wurde nach der Wertung wurde durch ein K.O. - System
104
dezimiert. Leichte Winde und Es wurden die neuen olympischen
durchschnittliche Temperaturen von Regattakurse, trapezoid, gesegelt. Die
asoc bestimmlen diese Vorrunde. Das Wettfahrten dauerten durchschnittlich
hohe Niveau des Teilnehmerfeldes 45 mln. und die Teams segelten
wurde offensichtlich, als der Ex- Raumschots ln's Ziel. Viele Im
Weltmeister und Sohn des famous Segelsport neue Nationen waren bei
Hoble Alter- (dem Erfinder des Hoble dieser fantastischen Meisterschaft zu
Cat), Jett Alter I Kathy Ward (USA) das sehen, wie z.B. die Vereinigten
Finale um nur 2 Punkte verfehlte. Sie Arabischen Emirate und Myanmar.
waren jedoch ln guter Gesellschaft, Das groe Finale war dem vierten
wie z.B. rrit dem Dart-Weltmeister Kim Wettfahrttag sehr hnlich : Agueroa
Fumiss/Sarah Powell (GBR). und Malatrasl (PUR) lieen bet
Extrem erfolgreich war die Delegation leichten Winden keinerlei Zweifel an
aus Sdafrika : drei der vier ihrem berechtigten Sieg der Wettfahrt
teilnehmenden Teams kamen in das und des begehrten Titels. Nicht
Finale und der amtierende Weltmeister weniger als 7 Nationen waren Im 10
Shaun Ferry mit Crew Alison Lewls Boote starken, groen Finale
wurde Gesamtvlerter. Diese Lels$tJng vertreten. Manvls/Ven de Bund (NEO)
Ist umso beachtenswerter, als nicht segelten hier auf Platz 7, nachdem sie
weniger als 13 Nationen Im Anale in der vorherigen Runde von Platz 3
vortreten wamn. Dlo Analnmdo wurde auf Platz 8 zurckfielen. Cardoso/Oa
111 vlor l ngon gosogoll, wovon Fonte aux Brasilien wurden in der
allerdings mangels Wind an einem Tag Gesamtwertung 4., punktgleich mit
keine Wettfahr zustande kam. Nach 6 dem amtierenden Weltmeister Shaun
Wettfahrten und spannenden Ferry (Sdafrika) auf Platz 3. Die
Zweik111>fen zwischen den besen 24 zweifachen Hoble 16-Europamelster
Teams standen die TopTen fr das Stefan Griesmeyer I Edward Canepa
groe Finale fest. Mit nur 5 Punkte :wx Italien wurden insgesamt 9.
zuviel auf dem Konto konnte der als
15. in dl Finalrunde einziehende brigens waren zwei gemischte
Goldmedalllengewlnner von 1984, Teams unter der ersten drei
Rex Seilers (NZL), leider nicht am Gewinnern ... Der Hoble Cat 16 Ist
groen Finale Teilnehmen und wurde weltweit der populrste Catamaran,
somit 11. der Gesamtwertung. mit 480 Rotten in 80. Nationen und
Figueroa und Malatrasl starteten in ber 100.000 verkauften Booten.
das gro Finale mit einem
komfortablen Vorsprung von 12 Multihull Women
Punkten, ersegelten dann noch 3 Die Klasse der Hoble 16-Damen stand
weitere Siege und hatten einen der Herren/Mixed-Klasse in nichts
SPielraum von 6 Pltzen gegenber nach. Kerry IrelandNicki Tanner aus
Ihren Verfolgern, um den Titel zu Australien fhrten bereits die erste
gewinnen. Auch nach dem groen Fi- Runde an mit fnf ersten Pltzen und
nale war die sdafrikanische allen weiteren Plazierungen unter den
Dominanz deutlich : 3 Teams in der ersten fnf! Belina Klasse und Margot
ersten 5 Pltzen.

105
Brache (Sudafrika) folgten mit drei ersten IYRU Weltmeisterschaft zu
ersten Pltzen und keiner Wettfahrt verbuchen. Sie waren auch die einzige
schlechter als Platz 6. Susan Klasse mit einem eigenen Sp<>nsor,
Korzeniewski une Laura Geremia dem Sportswear-Hersteller O'Nelll,
gingen mit einem fruhstart und einer dessen Firmenlogo all Segel in
umstrittenen Disqualifikation als fnfte geschmackvollem Design schmckte.
aus der ersten Runde hervor. in der O'Neill hat mit seinem Einsatz
Finalrunde waren 10 Nationen entscheidend zur Ausrichtung die~er
wertreten und lrelandffanner sowie Veranstaltung beigetragen.
Klaase/Brache zogen punktgleich Ins Die 100, von Hoble Cat Europe
groe Finale ein. gestellten, wertmauen Boote sorgten
Obwohl die Sdafrikaner fr Ihre brigens dafr, da die Hoble Cats
herausragende Geschwindigkeit bei mehr Wettfahrten als jede andere
Starkwind bekannt sind, zeigten sie Klasse der Weltmeisterschaft segeln
auch hier mit zwei Teams unter der konnten. Wieder einmal bewies das
ersten drei, da sie auch bel One-Design seine Strke, denn jeder
Leichtwind unschlagbar segeln. Das Segler hatte gleiches Material und
Gastgeberfand Frankreich ersegelte somit gleiche Voraussetzungen zu
sogar mitdrei Damenteams Pltze Im gewinnen. Die IHCA Has daraufhin
groen Flnalel beschlossen, die Verbnde von dieser
Paula Alter (Tochter von Hoble Alter) Bootsklasse als kjealer Ca1amaran fr
und Paula Wllllams aus die olympischen Spiele 2000 zu
Grobritannien verfehlten knapp um berzeugen als Antwort auf die
zwei Punkte das groe Finale. Die Forderung der Internationalen
letzte Wettfahrt versprach nun ein Olympischen Kommitees, den
heier Kampf zwischen dem Segelsport allen Nationen zu ffnen
australischen und dem und ihn attraktiver und farbenfroher zu
sdafrikanischen Team zu werden. Forderung aer Internationalen
Klaase/Brache fhrten bereits deutlich Olympischen Kommitees, den
vor lrelandffanner, als das Schicksal Segelsport allen Nationen zu ffnen
seinen Lauf nahm. Denn die auf dem und ihn attraktiver und farbenfroher zu
gleichen Kurs segelnden J24 wurden gestalten.
4 Min. Nach dem Hoble 16 Feld Der Deutsche Seglerverband hatte
gestartet, soda Begegnungen nicht dea Team Germany mit 6 teamsnach
auszuschlieen waren. Klaase/ La Rochelle entsandt. Den grten
Brache wollten dem Feld auswelchen Erfolg konnte das Team mit den
und whlten die falsche Seite der mehrmaligen Europameistern Deltef
Bahn, wodurch Tanner/Ireland den und Reinhold Mohr aux Harnburg
begehrten Weltmeister - Titel verbuchen : sie wurden 14.
gewannen I
Die Hoble Cat-Kiasse hat mit Ihren
farbenfrohen Segeln und der hohen
Bootsgeschwindigkeit ohne Zweifel
einen belspiellosen Erfolg bei dieser Henrl van der Aat

106

IYRU-Weltmeister '94
que Figueroa und Crew
Puerto Rico
r: "Hobie
dem Sieger-
stand ganz oben
n Paar aus Puerto Rico."

Andi Bredendiek
und Nils Frhmer
beim Stretching
Schoop-Bericht:
"Die Bips mit der
Aufschrift GER 1
waren nur aus
nchster Nhe
lesbar . "

i Hansen und
na Brandt (GER 3)
belegten den 3.
Platz in der
Si Jberflotte
,..,,..,nnr,n-ljPricht:
Frauenteams
lten mit Ehr-

107
l.IYRU-WM aus Werft-Sicht
Hoble Cat Europe und Coast trotz intensiver Nutzung die 14
Catamaran France ein tgige Veranstaltung ohne
Beltrag zum Erfolg der ersten namhafte Schden. Natrlich
IYRU Weiltmeisterschaften standne Insbesondere die
farbenfrohen Segel stndig im
Bel den ersten IYRU Mittelpunkt des geschehens zu
Weltmeisterschaftenvom 25 juli land und auf dem Wasser. Die
- 07 August 1994 in Ia Rochelle Muttergesellschaft von Hoble
(Frankreich) stellte Hoble Cat Cat Europe, Coast Catamaran
Europe 100 werftneue Hobie Cat France, stellte zusammen mit
16 zur Verfgung-. Um auch im dem amerikanischen
Segelsport neuen Nationen die Slipwagenhersteller Seitech
Teilnahme unter gleichen Marine 185 jollenslipwagen fr
Voraussetzungen ohne hohe die Veranstaltung zur
Kosten zu ermglichen, wurden Verfgung. Sie wurden tglich
die 100 Hoble Cats kostenlos fr die Klassen 470 und Laser
zur Verfgung gestellt. So verwendet, deren Segler die
nahmen dann auch viele hohe Qualitt der Seitech
ccExoten wie z.B die Slipwagen zu schtzen wuten.
Elfenbeinkste, BatTain, Dubai, Hoble Cat Europe und Coast
und Myanmarerfolgreich an der Catamaran Franoe werden auch
Weltmeisterschaft teil. ~nk der in Zukunft die IV RU
hohen Anzahl der Hoble Cats Weltmeisterschaften
konnten, anders als in anderen untersttzen, die laut Aussage
Bootsklassen, tglich mehrere von IYRU Vizeprsident George
Wettfahren stattfnden. Obwdll Andreadis wieder im Jahre 1998
die Bootslegepltze nich optinal ausgetragen werden.
waren, berstanden die Boote

l.IYRU-WM aus DSV-Sicht


1.0 Organisation

Es war die erste Weltmeisterschaft dieser Art. Es mute vieles geplant und durchgefiihrt
werden, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Die Organisatoren um Michel Barbier
und Phil Jones haben Groes geleistet. Trotz der Schwierigkeiten im Vorfeld standen am
Samstag, den 23 . Juli alle Zelte und gengend Boote fiir die Segel-WM bereit.

108
Es war eine geschlossene Veranstaltung. Zutritt zu dem Gelnde hatten nur Menschen mit
Ausweis. Zuschauerboote gab es nicht (auer einigen Privat-Yachten). Nur das Grand Final
und die Siegerehrung waren ffentlich. Zuschauer waren die Segler und einige IYRU-Gste,
darunter unser Prsident Hajo Fritze.

1.1 Ungefhre Zahlen :


100 Laser
80 Nautivela 470-er
70 Hobies
25 J24
13 J22

545 MannSchaften aus fast 80 Lndern mit ca. 1200 .Seglem nahmen teil.

Die Zahl der vielen Helfer betrug ungefiihr 350. Neben Personal fur die Wettfahrtleitung, Jury
usw. waren viele Leute erforderlich, die den Einla auf das Gelnde kontrollierten und die
Materialausgabe durchfiih.rten.

1.2 Format

In den 8 Disziplinen wurden folgende Gruppen gebildet :


Laser M 4 Gruppen zu 36 Mannschaften
Laser radial W 2 Gruppen zu 26
470 M 3 Gruppen zu 35
Hobie open 4 Gruppen zu 24
Hobie W 2 Gruppen zu 15
J 24 M 2 Gruppen zu 22
J 22 W 2 Gruppen zu 10
Die offiziellen Bezeichnungen heien "Men's Single Handed Discipline" usw. Die J 24 wird mjt
5 Mnnem gesegelt, die J 22 mit 4 Frauen.

Die Planung war :

Vorrunde : 12 Wettfahrten mit Segeln in Gruppen, die mglichst gleiches segle-


risches Niveau haben. Die ersten Gruppen werden, soweit mglich, nach
IYRU-Rangliste und Erfolgen auf greren Regatten zusammengestellt.
Nach 3 oder 4 Wettfahrten, sowie nach 7 oder 8 Wettfahrten wird
entsprechend der bis dahin ersegelten Punkte neu zusammengestellt.

Finalrunde : 7 Wettfahrten in Gruppen, die nach der Seglerischen Strke geordnet


sind. Ein Auf- und Absteigen von Gruppe zu Gruppe ist nicht mehr
mglich. Die erste (goldene Gruppe) macht den Sieger unter sich aus.

Grand Final : Eine doppelt zhlende Wettfahrt der besten 10 der goldenen Giuppe.

Tatschlich konnten in der Vorrunde 8 bis 12 Wettfahrten gesegelt werden (in allen Gruppen
einer Disziplin jedoch gleiche Anzahl), in der Finalrunde 4 bis 6 Wettfahrten. Positiv wurde
aufgenommen, da auch in der Silber- Bronze- und Smaragdgruppe Finalwettfahrten gesegelt
wurden. Insbesondere die Segel-Entwicklungslnder waren dankbar, Erfahrungen sammeln zu
knnen.

109
1.3 Punktsystem

Low point System, aber der Erste erhlt nicht 0. 75 sondern 1 Punkt. Bei Punktgleichheit
zhlt nach Ausschpfung der Mglichkeiten der IYRR die bessere letzte Wettfahrt, usw (wie
in der Wettsegelordnung des DSV).

In der Vorrunde gibt es (ab vier Wettfahrten) einen Streicher.

Der in der Vorrunde ersegelte Platz wird als eine Wertung (Wettfahrt 0 der Finalrunde) in die
Finalrunde mitgenommen. Widerumgibt es ab 4 Wertungen einen Streicher.

Die besten 10 der goldenen Gruppe am Ende der Finalrunde segeln das Grand Final. Dieses
zhlt doppelt und wird zu den Punkten der Finalrunde addiert. Das heit, das Grand Final kann
nicht gestrichen werden (deshalb kehrten beim Einzelrckruf in der Laser-Klasse von den 10
Teilnehmern 6 zurck, um das Risiko eines PMS zu vermeiden). Der Punktbeste nach dem
Grand Final ist der Sieger.

1.4 Preise

Die ersten drei Mannschaften jeder Disziplin erhielten Medaillen. Diese bestanden aus Plexiglas
mit Aufdruck; es gab keinen Unterschied zwischen Gold, Silber und Bronze.

Weitere Preise gab es nicht, auch wurden bei der Preisverteilung keine weiteren Namen
erwhnt.

lc5- Das Segelmaterial

Alle Segel waren neu, auch die Boote, bis auf einige J 24.

In den Klassen Laser und Hobie sind die Segler gewhnt, mit gestelltem Material zu segeln.
Aber auch in den anderen Disziplinen gab es keine greren Schwierigkeiten. Die Boots-
verteilung wurde immer wieder neu ausgelost bzw festgelegt.
Klassenweise war festgelegt worden, was man an den Booten verndern darf Zuerst war fast
alles verboten. Im Laufe der Veranstaltung gab es einige Zugestndnisse. Zum Beispiel wurde
fiir die J-Boote ein Stock mit einer Gabel erlaubt, mit der man das Ruderblatt von Seegras
befreien kann (war leider des fteren ntig).

Unsere 470-er Segler waren von den Nautivela-Booten nicht begeistert. Die zu kurzen Trapez-
Tampen durften nicht verlngert werden. Aber dies war fiir alle Mannschaften gleich. Mit
gegenseitiger Hilfe entwickehe unser Team im Laufe der Zeit groe Routine, die Boote immer
wieder neu zu trimmen (Mast, Wanten).

Unsere J 24-Segler hatten groe Probleme, weil die I-Boote mit der Fock (und nicht mit der
bei leichtem Wind sonst blichen Genua) gesegelt wurden. Hier durften die Wanten- und
Vorslagspannungen nicht verndert werden.

Bei Bootsausgabe und bei der Rckgabe der Boote wurden smtliche vorhandenen Schden
registriert und von einem Inspektor des Organisators (bzw der Firma,. die das Boot zur
Verfugung stellte) protokolliert. Schden waren von der Mannschaft zu bezahlen (kleine
Schramme 60 FF usw).

1.6 Organisatorische Mngel

Ungeachtet der groen Leistungen der Organisation traten folgende Mngel auf :
110
Vom Beginn der Ausgabe der Boote bis zum Start der Wettfahrt waren zwei Stunden
kalkuliert worden. Fr die beiden am weitesten entfernten der vier Bahnen lie sieb dies auch
bei gnstigem Wind nicht einhalten. Zunchst war geplant, jede Gruppe zwei Wettfahrten
segeln zu lassen, dann Reinfabren, Bootsriickgabe, Bootsausgabe an die nchste Gruppe, diese
segelt dann raus und segelt ebenfalls zwei Wettfahrten, fhrt zurck, Feierabend fiir diesen
Tag. Der Bootswechsel erwies sichjedoch als so zeitraubend, da die zweite Gruppe an
diesem Tag nicht mehr dran kam (teilweise lag es auch am Windmangel). Man ging deshalb
vielfach zu dem System ber, keinen Bootswechsel whrend eines Tages zu machen und eine
Gruppe vier Wettfahrten segeln zu lassen.

Ergebnis war, da zwar die Coachs tglich auf dem Wasser waren, die Aktiven aber weit mehr
Wartetage als Segeltage hatten.

Urspriinglich wollte man das Segelprogramm fiir den nchsten Tag um 20.00 Uhr bekannt
geben. Weil der Fortschritt im Gesamtprogrammjedoch um diese Zeit wegen noch laufender
Wettfahrten nicht berblickt werden konnte, verschob man auf21.30 Uhr. Aber auch dann
stand das Programm fiir den nchsten Tag noch nicht immer am Official Notice Board. Da der
fihestmgliche Startzeitpunkt auf9.00 Uhr vorverlegt worden war, um auch die
morgendliche Landbrise nutzen zu knnen, hie dies, da man fiiih um 7.00 Uhr gucken
mute, ob man an diesem Tag segeln mu.

Alfe Segler muten sich fiir diese WM zwei Wochen Zeit nehmen (zuzglich An- und Abreise).
Alle waren sich einig, da man fiir diesen ZeitaufWand zu wenig gesegelt sei.

Das Grand Final wurde fiir 4 Disziplinen am Samstag durchgefiihrt. Der Wind war gnstig, nur
die letzte Klasse (Hobie 16 open) hatte sehr schwachen Wind.
Da das Grand Final fiir die weiteren Disziplinen am Sonntag ohne deutsche Beteilignng
stattfand, war ich bereits am Sonntag fiiih abgereist. Wie ich spter hrte, gab es am Sonntag
noch eine Panne. Wegen Terminzwngen wurden die Kielboote (Mnner) wenige Minuten
nach den Hobies (Frauen) gestartet. Die beiden Klassen fuhren ineinander und es gab
erhebliche Verstimmungen.

1.7 Werbung

Die groen Sponsoren waren ausgeblieben. Auf den Hobil(-Segeln war 0 Neil zu sehen.
Ansonsten nur die Ausrster dieser WM : Nortb Sails, byde sails, Hobie Cat, J-Boats, nautivela
und Harken. BBS stellte die T-shirts fiir die Organisatoren:

Die Teilnehmer durften ebenfalls (gegen Zahlung einer Gebhr) Werbung im Segel fahren. Von
dieser Mglichkeit machten nur vier oder fiinf Segler Gebrauch, darunter keine Spitzensegler.
Von den Hobies abgesehen, war es also eine WM der weien Segel

2.0 Die Wettfahrten

Die Wettfahrtleitungen auf dem Wasser waren in der Hand der Franzosen und waren, von
Kleinigkeiten abgesehen, sehr gut. Die Tonnenlegerboote arbeiteten schnell und przise,
teilweise mit GPS. Die Wettfahrtleitung zu Land (wann werden die Boote ausgegeben, wann
darf ausgelaufen werden ?) lag in der Hand der IYRU. Diese Kompetenzteilung scheint mir
nicht glcklieb zu sein.

2. 1 Kurse
Es wurde der olympische Trapezoid-Kurs, outer loop und inner loop gesegelt, fiir Laser und
Kielboot mit 60 -Winkeln, fiir 4 70-er und Hobies tilit verlngertem Raumscbenke~ so da der
Winkel zwischen 2-4 und 4-1 ungefahr 80 betrgt.
111
Je nach vorhandenem Bootsmaterial wurden gleichzeitig zwei Gruppen (Kielboote und 470-er)
oder drei Gruppen (Laser und Hobies) auf einer Bahn gestartet.

Das Time Limit fur den Ersten betrug 70 Minuten und wurde in manchen Wettfahrten fast
erreicht. Bei anderen Wettfahrten wurde der Kurs verkleinert, so da sie nur gut 30 Mi~mten
dauerten. Kursnderungen waren ausgeschlossen.

1m Grand Final wurde ein up and down-Kurs gesegelt (Start- 1 - 2- 1 - 2- 1 -Ziel).

2.2 Wind und Strmung

Fast alle Wettfahrten wurden bei recht schwachem Wind gesegelt (2 Beaufort), einige wenige
bei 3 oder gar 3-4. Die Strmung betrug bis zu 20 m pro Minute. Sie war aber nach unseren
Messungen auf einem Kurs berall gleichmig. Somit war fur die Wahl der besseren Seite
nicht der Strom, sondern der Wind entscheidend. Besondere Beachtung verdiente der Strom
41!8egen beim Start und bei der Ansteuerung der Bahnmarken.

2.3 Black Flag

Die brutale Strafandrohung der black f1ag war in den Segelanweisungen nicht vorgesehen. Bei
ablaufendem Wasser und Seebrise fiihrte das zu wiederholten Frhstarts mit Sammelrckruf.
Zum Teil wurden ber eine Stunde Startbungen gemacht.
Danach behalf sich die Wettfahrtleitung damit, da sie trotz Massen.fihstarts nur Einzelrck-
ruf setzte und soviel Yachten als PMS werteten, wie sie halt erkennen konnten (bis zu 16, d.h. ,
die halbe Gruppe). Diese Methode war den Teilnehmern suspekt (und mir auch). Die Rufe
nach der black f1ag wurden immer lauter. Nach dem ersten Finaltag wurden die Segelanwei-
sungen gendert und die black flag eingefiihrt. Sie hatte eine erstaunliche Wirkung : Die Start-
disziplin verbesserte sich so, da die black flag von keinem Wettfahrtleiter eingesetzt wurde.

2.4 Identif.berung
Am Bug der B~ote war eine zweistellige Zahl angeb1acht. Diese stimmte mit der Nummer im
Segel berein (Fock bzw. bei den Lasern letzte Ziffern der sechsstelligen Segelnummer). Dies
war fur die Zwecke der Wettfahrtleitung ausreichend.

Fr die Teilnehmer und Coachs bedeutete dies, da eine Identifizierung der Konkurrenz sehr
schwierig, zum Teil unmglich war. Die Bips, bzw bei den Kielbooten die flaggen am Achter-
stag mit der Aufschrift GER 1 usw. war nur aus nchster Nhe lesbar oder gar nicht zu sehen.
Alle Boote sahen gleich aus, so da z. B. die Frage "Wo ist denn das Boot an Bahnmarke 1
gelandet, das gleich nach dem Start weit nach links rausgefahren ist ?" kaum zu beantworten
war. Bei der Bootsausgabe erhielt man zunchst nur seine eigene Nummer mitgeteilt, die
Nummern der Konkurrenz ("Wo ist denn Bruni? ", "Wo ist Teresa Zabell ?")mute man erst
ausspionieren. Dieser Umstand erschwerte die Taktik, war aber fur alle Teilnehmer gleich.

Auenstehende, wie z.B. die Presse, konnten auf dem Wasser gar keinen Durchblick gewinnen,
sondern waren auf die spter ausgehngten Listen angewiesen. Das Gruppensegeln an sich ist
schon sehr pressefeindlich, die schlechte Identifizierungsmglichkeit verschrft dies.

Anders war das im Grand Final. Hier waren die Bezeichnungen GER 1 usw gut lesbar in die
Segel geklebt worden.
3.0 Das deutsche Team
3.1 Coaches
Die Bundestrainer Friedhelm Lixenfeld tind Jrg Lebmann betreuten die Laser und die 470-er,
waren aber auch gegenber allen anderen Team-Mitgliedern sehr hilfsbereit. Ein Zwei-Klassen-
Gefiihl (olympische und nichtolympische Klassen) konnte sich so nicht breit machen.
112
Der angemeldete Hobie-Coach Bernd Winterfeldt war nicht angereist. Die als Coach fiir die
Kielboote benannte Antje Schulze erwies sich als Touristin und betreute niemanden (auer
ihren Freund, der auf einer J 24 segelte). Der als Arzt mitgereiste Dr. Klaus Drhage gehrt
zur Hobie-Ciique. Er bernahm die Betreuung der Hobies, auch auf dem Wasser mit einem
selbst mitgebrachten kleinen Schlauchboot. Vor allem hat er sich aber als Arzt.sehr bewhrt. Er
wurde von Seglern aller Disziplinen unseres Teams in Anspruch genommen (Kreuzbeschwer-
den usw.). Die Doping-Pr9blematik haben wir allen .Seglern eindringlich klar gemacht. Doping-
Kontrollen des Veranstalters gab es jedoch nicht.

Meine wichtigste Handlung als Mannschaftsfiihrer war, die erste Teambesprechung am


Samstag zu fuhren. Es gelang, ein gutes Team-Klima zu schaffen. Die Segler lieen sich auch
alle berreden, zur Erffuungsveranstaltung die AeroSailhemden ohne DSV-Label ru tragen.
Im Laufe der zwei Wochen traten keinerlei kritische Situationen ein, die mein Eingreifen
erfordert htten. Das enge Miteinander von Aktiven und Vizeprsident hat beiden Seiten gut
getan.

3.2 Die Segler und ihre Erfolge

Die Mannschaften waren ber die Klassenvereinigungen benannt worden. Das Niveau war
unterschiedlich. Generell mu festgestellt werden, da das deutsche Team Defizite im
Schwachwindbereich hat.

Kielboote :
Die Muner waren berrascht, da sie als 124-Experten hinter vermeintlichen Exoten wie
Kroatien hersegelten. Andere Lnder (Schweden) hatten Soling- und andere Spitzensegler
geschickt. Glgen Ahlby und Co waren unsere Boote chancenlos.
Bei den Frauen schaffte d~s Team Nina Whren in der Vorrunde 4 Tagessiege, wurde dann
aber immer schlechter. Da die Goldgruppe bei den J 22 nur zehn Teams hatte, waren das Team
Whren auch fiir das Grand Final qualifiziert.

Laser :
Unsere besten Leute waren nicht da. Die Nachwuchsleute Uli Hemink und Lars Rdiger Kock
ersegelten zwei bzw. einen Tagessieg, es fehlte aber die Konstanz der Leistungen.
Den Frauen merkte man an, da sie (wenn berhaupt) ohne Trainer trainieren. Die Hinweise
von Lixenfeld, was sie in der Wettfahrt falsch gemacht haben, nahmen sie dankbar an.

470-er :
Rensch!Haverland kamen mit dem schwachen Wind berhaupt nicht zurecht. Auf einem
raumen Schenkel verloren sie einma120 Pltze(!) und wuten nicht warum Mit Mhe kamen
sie in die goldene Gruppe und waren dort chancenlos. Die anderen beiden Nachwuchs-
mannschaften kamen in die Silber- und Bronzegruppe. In der Bronzegruppe konnte ein
Tagessieg errungen werden.
Bei den Frauen hatten wir vier sehr starke Teams und ein Nachwuchsteam Es gab einige
Tagessiege, aber auch einige PMS. Alle vier starken Teams kamen in die goldene Gruppe.
Hardwiger!Pinnow und Bohn/Rohatsch erreichten das Grand Final Birkner/Blle hatten Pech,
sie wurden punktgleich mit dem Zehnten nur Zwlfter. Im Grand Final hatten unsere Mdchen
Glck, da es mit 3 Beaufort wehte, denn das knnen sie gut segeln; sie belegten hierbei Platz
zwei und drei.

In der Glsamtwertung war das fiir Hardwiger!Pinnow der dritte Platz, fiir Bohn/Rohatsch der
fiinfte.

Hobie :
Unsere Frauenteams segelten mit Ehrgeiz, verpassten aber die Goldgruppe.
Mit den Brdern Mohr hatten wir in unserem Team immerhin dreifache Europameister. Sie
ersegelten jedoch nicht die erhofften Spitzenpltze. Zuerst groe Ratlosigkeit (der schwache
113
Wind, die kurze Kreuz usw), allmhlich setzte sich jedoch die Erkenntnis durch, da die
Hobie-Segler aus Neuseeland, Sdafrika usw. nicht als Exoten einzustufen sind, sondern besser
segebi'als die Europer. Mit Mhe erreichten die Mohrs die goldene Gruppe, das Grand Final
war nicht drin. Auf dem Siegertreppeben standen schlielich zwei Mannschaften aus Sdafrika
und ganz oben ein Paar aus Puerto Rico. Da keine Kassette mit der Hymne von Puerto Rico
vorhanden war, sang ein Teammitglied die Hymne mit etwas wackliger Stimme, aber voller
Inbrunst. Der Beifall war riesig !
Prof. Heinrich Schoop
DSV-Vizeprsident

1. IYRU-WM aus der Sicht


des Team-Arztes und
"Hobie Cat Coaches"
Ein neues Kapitel der Segelregatta-Geschichte wurde in diesem Jahr im franzsischen La
Rochelle geschrieben: Die IYRU (International Yacht Racing Union) hat erstmalig zu einer
Weltmeisterschaft der ganz besonderen Art fur vier Bootsklassen aufgerufen. Gesegelt wurde
symbolisch fur alle"Einrumpf-Einhandklassen" im olympischen Laser, fur alle "Einrumpf-
Zweihandk:lassen" im olympischen 470er, fur alle "Kielbootklassen" in J-22(Damen) und J-24
(Mnner)-Jachten und fur alle "Mehrrumpfk:lassen" im Hobie Cat 16. Fr die Hobie Cats war
es die einzige WM in diesem Jahr, andere Klassen segelten zustzlich auf einer zweiten
eigenen WM einen weiteren Weltmeistertitel aus. Der Trend geht wohl zur
"Zweitweltmeisterschaft".

Unter der Schirmherrschaft des DSV, vertreten durch DSV-Vizeprsident und Chef des
"Team-Germany" Prof. Heinrich Schoop, versammelten sich am Vorabend der WM alle
deutschen Teilnehmer zur ersten Mannschaftsbesprechung. Hier beginnt nun auch mein
Bericht mit einigen Bemerkungen eines "zum Hobie Cat Betreuer-Ernannten". Im Rahmen
dieser Besprechung wurde mir der Titel eines Hobie-Cat-Coaches zugesprochen. Dankbar, der
mir zuteil gewordenen Ehre, nahm ich an. Leichtsinnigerweise hatte ich mich andernorts als
Medizinmann prsentiert und avancierte somit schnell zum gern besuchten Mannschaftsarzt

Die Organisatoren in La Rochelle hatten sich sicherlich viel Mhe bei der Planung dieser WM
gemacht. Fr jede Bootsklasse stand ein groes gerumiges Ausrstungszelt zur Verfugung,
ferner gab es ein Zelt fur die Organisation und ein weiteres zur Restauration neben einem
Kongressgebude, welches als Pressezentrum diente. Die Jury war im benachbarten Yachtclub
untergebracht.

Inmitten dieser Zeltsiedlung bot sich dem Ankmmling ein imposanter Blick ber unzhlige
fabrikneue Jollen und Katamarane. Die franzsische Werft hatte 103! Hobie Cat 16 aufdem
Asphalt aufgebaut. Nein, nicht ganz auf dem Asphalt! Die Rmpfe ruhten auf
Teppichbodenstreifen (saharabeige). Das taten Sie auch noch am letzeten Tage d!lr WM, so
wie es sich ein irischer IYRU-Offizieller bei der ersten Betreuerbesprechung so sehr
gewnscht hatte: "Dieses ist unsere WM, die WM der Segler. Ich werde am Ende sehr traurig
sein, falls die Segler mit Ihrem zur Verfugung gestellten Material nicht sorgsam umgehen und
die Hobies z.B. direkt auf dem Asphalt liegen" . Er hatte keinen Gnind, um traurig zu sein.

Fr mich und viele andere war es wohl der erste engere Kontakt mit dem DSV. So war es fur
mich ausgesprochen interessant mit den erfahrenen Seglerinnen und Seglern sowie deren
Betreuern der olympischen Klassen ins Gesprch zu kommen. Besonders gut aufgelegt war
der Lasertrainer Friedhelm Lixenfeld, der es oft verstand, mit viel Humor, Sachkenntnis und
Fingerspitzengefuhl die Situation im richtigen Moment zu erfassen und zu kommentieren.

114
s Betreuer-Boot .. bernahm die
i der Flaggen- Bet reung der
rade Hobies, auch auf
mmentar im dem Wasser mit
hoop-Bericht: einem selbst mit-
er Arzt Dr. gebrachten kleinen
1aus Drhage . Sch 1auchboot."

IYRU WORLD SAILING CHAMPIONSHIP

APPENDIX V

Men's and Women's Double-handed disciplines - Course Bravo

Open and Women's Multihull disciplines - Course Charlie

STr\f.I:T- 1 - -1 - 1 - 2- .l - FJ ~ I SI I sr A KT- 1-2-:t-2-:t- FI:\' ISH

Inner Loop Outer Loop

115
Beruhigend ist es doch, wenn man auch im olympischen Lager die uns bekannten Floskeln, wie
"die kochen auch nur mit Wasser" oder" Theorie hin-und her, beim Segeln mu man auch
zwischen den Ohren klar bleiben" wiederfindet. Sehr positiv kam die, eigens auf 1Wunsch der
Hobie-Segler, von Friedhelm Lixenfeld abgehaltene Doppelstunde ber das Regatta-Segeln im
Gezeitenrevier an. Das Resmee wurde berejts im umseitig abgedruckten Bericht ber die
IYRU-WM von Prof. Heinrich Schoop angesprochen: "Besondere Beachtung verdient der
Strom beim Start und beim Ansteuern von Bahnrnarken. Fr die Wahl der besseren Seite in
Gewssern mit gleichmigen Strmungen ist nicht der Strom, sondern meist der Wind
entscheidend."
Zu diesem sehr sachlichen Bericht von Prof Schopp mchte ich mir erlauben, einige wenige
Anmerkungen zu machen:
Es ist richtig, da die Hobie Frauen-Teams mit Ehrgeiz segelten, Nathalie Backesund Steffi
Berchtenbreiter (GER 2) kamen mit den Bedingungen sehr gut zurecht und behaupteten sich
in der harten Damen-Konkurrenz, welches mit einem Goldflottenplatz belohnt wurde. Die oft
schon seit Jahren gemeinsam segelnden Damencrews aus den USA, Sdafrika, Australien und
Frankreich konnten ihre Erfahrungen aus deren nationalen Damen-Ranglistenregatten
einbringen. In diesem Licht sind auch die Leistungen der beiden anderen deutschen
Damencrews zu sehen, welche seit einem halben Jahr gemeisam segeln: Katja und Iris Wycisk
(GER 1) belegten in der Silber Flotte einen phantastischen J .Platz und Gabi Hansen und
Gnna Brandt (GER 3) verpassten die Goldflotte um nur einen Zhler und belegten einen
sensationellen 2.Platz in der Silberfiotte. Beide Teams empfahlen sich ferner mit je einem
Tagessieg.

Bezglich der seglerischen Vergangenheit von Detlefund Reinhold Mohr sei noch zu
erwhnen, da sie nicht "immerhin dreifache Europameister" waren, sondern bereits filnfmal
auf der Liste der Europameister zu finden sind. Hinsichtlich der Plazierungen unserer Teams in
der Multihull-Open-Klasse sei angemerkt, da es eine groe Leistung der Mohrs war, noch am
letzten Tage der ersten Runde in die Gold-Flotte zu gelangen. In dieser Gold-Flotte mit den 24
weltbesten Hobie-Teams segelten neben den amtierenden Europameistern Griesmeier/Canepa
nur noch sechs weitere europische Mannschaften, wobei niemand in unseren Reihen die
Hobie-Segler aus Neuseeland, Sdafrika und Puerto Rico als "Exoten" bezeichnet htte oder
hat.

Auch die Ergebnisse der beiden anderen "Multihull-open"-Mannschilften Andi Bredendiek!Nils


Frhmer und Georg Backes/Sana Meyer sollten nicht unter den Tisch gekehrt werden. Beide
Teams hatten sich sicherlich einen Goldflottenplatz erhofft. Mit einem Platz in der Silber Flotte
zeigten sie jedoch, da sie zu den 48 besten Teams der Welt zhlen. Hierzu mu noch einmal
klar betont werden, da die Konkurrenz nicht mit Startfeldern z.B. einer Euro verglichen
werden konnte. Die Leistungsdichte war um ein vielfaches enger. Hier sollte konstruktive
Kritik einsetzen und wir deutschen Regattasegler sollten uns fragen, wie wir uns demnchst
vorbereiten wollen, um mit der internationalen auereuropischen Konkurrenz mithalten zu
knnen.

Der Grund fiir das Nichterscheinen eines Hobie-Trainers lag nicht daran, da der als
Hobie-Betreuer designierte Bemd Winterfeit einfach so nicht angereist war, wie es dem
Bericht von Prof Schoop zu entnehmen ist, sondern zum einen daran, da Bemd Wmterfeldt
aus zwingenden beruflichen Grnden nicht abkmmlich war und es zum anderen ja im Grunde
auch keinen offiziellen Hobie-Trainer gibt. Zur finanziellen Untersttzung der deutschen
Hobie-Segler sei noch erwhnt, da es diese natrlich nicht gab. Bedanken mchten sich
jedoch alle Segler fiir die gesponserten Trockenanzge der Firma "Dry Fashion". Ein Anfang.

Zur Doping-Problematik sei erwhnt, da es Kontolien auch im deutschen Team gab. Der
DSV hatte diesbezglich kurzzeitig vor WM-Beginn eine Broschre mit einer beiliegenden
Dopingliste verschickt. Trotzdem blieben viele Fragen offen, und ich hatte oft Gelegenheit zu

116
Die deutschen Hobie-Segler im original
grauen DSV-T-Shirt
Schoop-Bericht: "Die Segler 1ieen sich
alle berreden, zur Erffnungsveran-
staltung die Aero Sailhemden ohne DSV-
Label zu . tragen."

Fotos: Klaus Drhage

Der "DSV" nhert sich der "Hobie-


Clique"
Schoop-Bericht: "Das enge Miteinander
von Aktiven und Vizeprsident hat
beiden Seiten gut getan."

bersichtliche Organisation
im Hafenvorfeld
Schoop-Bericht : "Am Bug der
Boote war eine zweistellige
Zahl angebracht. Diese
stimmte mit der Nummer im
Segel berein."
117
prfen, ob das eine oder andere Medikament nun erlaubt oder verboten war. ber die Liste
hinaus gibt es einiges zum Thema Doping auszufilhren, so reicht der morgendliche Genu von
drei Tassen Kaffee aus, um eine ausreichende Dosis im Urin nachzuweisen.
Die groe Hitze und starke Sonnenstrahlung (z.B. bis zu tglich sechs Stunden
Flauten-Wartezeit auf dem Wasser) waren neben der angespannten psychischsen
Regattasituation der Segler ein nicht zu unterschtzender Stressfaktor. In der Medizin ist es
mittlerweile anerkannt, da physischer und psychischer Stress sich erheblich auf das
Immunsystem auswirken. So war es dann auch verstndlich, da banale Hals-und
Racheninfektionen die Hitliste der Erkrankungen gefolgt von Wirbelblockierungen, stumpfen
Bauch- und Rippenverletzungen, ischialgiformen Beschwerden und Abszessen anfilhrten.

Mit unserem kleinen mitgefilhrten "Kieler-BBB-Fiottenschlauchboot" (3,00 Meter/20 PS)


erntete ich oft ein breites Grinsen meiner Trainerkollegen, die mit ihren greren Booten (5,50
Meter aufWrts) zur See fuhren. Die Windschulscheibe von dem kleinen Hobie-Betreuer-Boot
war sogar so klein, da ich den groen offiziellen "GER-3-Autkleber" erst nach massiver
Beschneidung desselben aufkleben konnte. Zum Glck hatten wir eine Schwachwind-WM
ohne nennenswerten Seegang, so da das kleine Boot diesbezglich gegenber den beiden
groen DSV-Brdern der Laser und 470er-Trainer (GER 1 und 2) wenig Nachteile bot. Die
Vorteile in der Betreuung der Segler auf dem Wasser und auf dem Hin-und Rckweg zur
Bahn sind mannigfaltig: Schleppen der "Zu-spt-Kommenden", Nachbringen von z.B. an Land
vergessenen Ausrstungsteilen, Versorgen mit Proviant, Hilfe bei Reparaturarbeiten und
Mitfilhren von Ersatzteilen, Strom- und Windmessungen an allen Bahnmarken vor dem Start,
Schleppen bei Flaute und besonders die psychologische Betreuung .. Bei der Betrachtung der
Regattabahnen in La Rocheie fiel bei den olympischen Lasern und 470ern eine groe Anzahl
von Trainerbooten auf, bei den Hobies waren sie eine Raritt. Lange Rede kurzer Sinn:
Solange wir nicht aufDSV-Boote zurckgreifen knnen, wre eine anderweitige Organisation
eines Trainer-Schlauchbootes zur Betreuung der deutschen Segler auf groen Regatten, wie
z.B. einer Euro oder WM von groem Vorteil. Dieses zeigt sich besonders im breiten
positiven Echo bei unseren Seglern und auch bei den anwesenden DSV-Funktionren. Ich
habe diesbezglich Erwin Ocklenburg einen Brief geschickt. Natrlich ist mir die finanzielle
Situation unserer KV bekannt. Mglicherweise findet sich ja noch einmal ein Sponsor filr ein
KV-Schlauchboot bevor der Hobie olympisch wird.

Zusammenfassend war es eine Weltmeisterschaft der besonderen Art.


Dr. Klaus Drhage

Multihull Women Hobie

Grand Final Results

Place Sall N Crew Final Grand Total


Round Final
1 AUS1 IRELAND KERRY I 8 I 4 I 12
TANNER VICKI
2 RSA3 Kl..AASE BEUNDA 10 16 26
BRACHE MARGOT
3 RSA1 HOLMAN USA 26 6 34
HERALD JUDITH
4 USA1 KORZEN lEWSKI SUSAN 31 10 41
GEREMIA LAURA I

118
5 FRA5 MERCIER GAEL 39 6 45
MABY CAROUNE
6 USA3 TULLY ANNE 49 2 51
TULLY JEAN
7 FRA2 BEGAUD GENEVIEVE 47 12 59
D'ONCIEU CHRISTIANE
8 ITA1 BERTINI ALESSIA 46 18 64
01 MAIO ALBERTA
9 FRA3 DELORY FLORENCE 46 20 66
CHAUVE CATHERINE
10 CAN2 HOWARD WENDY 53" 14 67
jDAVIDSON CAROLINE

-
11 iGBR1 !ALTER PAULA I
-----1
jDETTLING FRANCOISE
j jWILLIAMS PATA 22 j NED2 ISANCHEZ ELSBETH
-12 ' USA2 jLEON LINDA
--1 --- I jSANCHEZ PETRA

-
13
I jMYERS LYNN
BRA1 jCHAGAS LUCIA
23 . GBR2 STUBENVOLL SUE
I
I
IWRIGHT JO
- I 24
-- jWIEDEMEYER BRiGUITTE - NZL1 IFALLWELL JANE
I
.... 14 NZL2 ICOOMBE SUE lcooKE ANTOINETTE
.. ! !MEAD KARLENE
15 I GER2 BACKES NATALI
25 GBR3 IMETCALF CAROUNE
I MACADAM AILIE
j BERCHTENBREITER STEFFI 26 POL1 SUCHOCKA DOROTA
16 ' RSA2 SCHABORT INGE SUCHOCKA AGATA
ANLEY GILL 27 CAN1 CRAMER LOUISE
17 GER3 HANSEN GABY THOMSON GILLIAN
BRANDT GOENNA 28 POL3 MARKIEWICZ IZABELA
18 GER1 WVCISK KATIA SPIRYDON MAGORZATA
WVCISK IRIS 29 NED1 KLAASSENS UTE
19 FRA4 VENHARD GHISLAINE KLEYN MARIAHNE
KRAHE BIRGIT 30 AUT1 OIRINGER ALEXANDRA
-io T Aun ZELINKA SONJA STROBL ANGELA
I DALMATINER GABRIELLE
21 I FRA1 PFEIFFER FREDERIQUE

Multihull Open Hobie

Grand Final Results

Place

1
Sail N

PUR1
I
jFIGUEROA
Crew

ENRIQUE 11
Final
Round
Grand Final' Total

2 j13
jMALATRASI CARLA I
2 RSA1 IDODDS BLAINE 23 12 ps
j
I
jARNOLD STEVE
- -3 jFERRY SHAUN 139
RSA4 123 116
I jALISON LEWIS I i
4 BRA4 ~~ARDOSO CLAUDIO 129 110 j39

I
I
jDA FONTE Q MONTEIRO
jFREDERICO
I
I I I
11 9
5 ! USA1 jMYERS WALTER j51 -~4 j55
I jSANTORElll MARK I
I
6 RSA3 !EDWARDS WILLIAM j47 j8 iSS
I j EDWARDS LUCINDA I 1
- 7 -l NED2 !MANVIS PETER 157 j6 ~-
1 jVAN OE BUNT MARTIN 1 !
8 L AUS1 .]!_~NDOC~--~~~REN !54 !14 j68
I iBUNDOCK GRAHAM i : i
----9- --r----j'fJ\2-lGfESMEYER STEFAN -+so-----j;-a----1=78"_.....--

~~~q%~~_:=~-1~~~
11 INZL1 SELLERS REX 211iNZ1..3 SMITH LESTER
I SEUERS BEVERLEY I HANSEN JACKIE
12 INZI.2 HANDLEY HAROLD 29;GBR1 FARRON MARK
HANOLEY NATHAN I mJ(;KER VICKIE
13 AUS3 BliTlER MICHAEL 30iRSA2 jWHITEHEAD COUN
'THOMPSON MARTlN I !WHITEHEAD TRACEY
14 GER2 MOHR DETLEF 31 jGBR2 !PARK STEPHEN
MOHR REINHOLD
I TPALEY ANOY
15
rro 101 BONAVENTURA
FRANSISCO
01 BONAVENTURA MAR1A
32 jGER1

~iGER3
I
!BREDENDIEK ANOREAS
lFROEHMER NILS
jBACKES GEORG
N8..A
jMAYER SUSANNE
16 ITA3 ~RTZ GABRIELE
34 GBR3 IEEELES MATHEW
PEZZINI MARCO
!ADAMS PAUL
17 BRA2 BRJTO SAMUEL
35 COI3 !QUINTIN BRUNO
GUSMAO BRENO
IQUINTIN AUDE
111 FRAIS [THEUER JEAN-MARIE
36jSWE1 jEROJDH HAKAN
THEUER CLAUDE
IMARIMON THOMAS
11 USA3 TUCI<ER JAMES
CARLTON 37 FRA5 lGAZONNAUD
PURca.L GLENN CHRISTOPHE
ILOUAULT PIERRE-HENRI
20 FRM ROTH GWENAEl
38JPN2 IMIYAGAWA TOKIO
MONFRET THIERRY
ITAKEUCHI iTSUTOMU
1 ESP1 MAR11NEZ CARLOS
39 FRA1 IARTAULT LOIC
MAESTRE NU.
IBELBEOC'H AI..AIN
122 FRA2 rTASTET YVES
40 NED3 ISCHOUTEN GEERT
rTASTET BENEDICiTE
IDEKKER UESBETH
123 BEL2 PEETERS HARRY~CHS.
41 TAH2 HARS PHIUPPE
VAN DER ElST CORINNE
124 VEN1 GUARESCHI LUIS
. 42 PUR2
DEVOS VIRGILE
COLON PEDRO
RICARDO
GUARESCHI PABLO TORT JOSE
25 BRA3 ARAUJO GUILHERME 43 NED1 HOLLEMAN WILLEM
MONrTEIRO NU. LUCIA ZEILMAKER THORIN
26rTAH1 ~LD OIDIER ..... GBR4 FURNISS KIM
BAX OE KEATlNG POWElL SARAH
f.t.D .. AIIn 45 DEN2 BARDRAM TORSTEH
27iUSA2 !ALTER JEFF OLSEN LONE
I !WARD KATHY 46 ITA1 DETORO DOMENICO

120
lASSANTE Dl CUPILLO DLUGOZIMA WOJCIECH
ANTONIO 73 SUI3 HEBING BENEDIKT
...7 DEN3 NEERGMRD JANN BAPTISTA URS
TMRNAGER SUSANNE 7... FIN1 LASSILA TOMMI
-48TAH3 PUCHART TEVA _ _j NORDSTROM NIKLAS
jlE CALVIC TEVA 751MEX1 INORIEGAJR ARMANDO
.,.9IAUT3 !KARNER GEROLD
~SL01
INORIEGA SR ARMANDO
!MANDL CLAUDIA KOCJANCIC MARKO
50'BEL1 jVAN KEIRSBILCK LUC
IHENNEBEL UEVE
l ILOGAR MARKO
jMARCINK JAN PAWEL
77!POL3
51POR2 !SANTOS ANTONIO I !NAJDROWSKI JERZY
jGIL LUIS --"7jM""YA2ji<vAW TUN TUN
52 MRI2 ILEVIEUX PHILIPPE j jHTET MIN
!ROUSSET FRANCDIS --"79iGUA2 Ii<ELLER MARTIN
5JIJPN1 jKOSUGE TETSURO !KELLER JENNIFER
I jiiDA TOMOYASU 80 IRL1 iTIERNAN JOSEPH
S.ot FIN3 !HILDEBRAND MARTIN IWILLIS ANGELA
!HENTINEN MARKKU 81 MYA1 !MINHAN LU
55 FIN2 ISAARI VILLE KYI HAN
JARVELA HANNU 82GUA3 SPRINGMUHL JORGE
56tCOI2 CHARRETIER FRANCK MIRON RONALD
I
_1 BOURREAU VINCENT 83'CZE1 PAVLIS JIRI
57 jBEL3 ROOSE DIRK PAVLIS ZDENEK
I OE WEERT PAUL 8-4 IRL2 !TIERNAN BARRY
581AUS-4 KENNEDY CLIVE ITIERNAN ORLA
KENNEDY DONNA 85 UAE1 ATIQALAOAOI
59 GUA1 MAEGLI JUAN ESTUARDO MOHAMMED
MAEGLI MARIA ISABEL IKHALFAN BIN KRISHAN
60 FRA3 BERIOU THIERRY JAMAJ..
HESS CAROUNE 86 1UAE2 IALSUWAIDI MATAR
JABER
61 ISR1 HAREL OAR
KAIDI ESSA
ESHEL NIR
87 BRN1 MARCH SIMON
62 SWE2 JOHANSSON TOMAS
MASON PAUL
BODIN KRISTIAN
68HKG3 SCANTLEBURY MICHAEL
63 MRI1 OALAIS ERIC
ATKINSON TINAJENINE
LAGESSE ARAUD
89CZE2 NOVAK ALES
6-4 DEN1 KJER JESPER
OLESEN SOPHIE
INOVAK ZDENEK
90AUT2 KOHLER CHRISTOPH
65 SUI1 MAXWELL THOMAS
MARSANO DOMINIC
GOBET ERIC
91 POR1 PAIAO YOAO
66SWE3 STENHOLM PER ERIK
AMADOR LUIS
HOLM PER
92 NOR1 jHOVLAND HELGE
67 HKG1 FUNG-w\N LOK RONNIE
. jHALDEN HANSHENRIK
WONG SHUN KIT DENNIS
68AUT1 WALLER THOMAS
93jVEN2 ISABA YAMIL
I !MILOSEVIC ANDREAS
DOHNAL THOMAS
69 SUI2 FEUERLE PETER
UEBIG MICHA
70HKG2 TONGYUI SHING
FUSSING BOMUNDT
71 C011 IDUCOS GERARD
. !TURNBULL MARY UUAN
nPOL2 JBARYLA KRZYSZTOF

121
Mit freundlicher Genehmigung
der Tornado-KV
Regattasport:
Definition des Gewinnens
Gnmdpripzjp: Ohne festes Ziel vor Augen, knnen Sie Ihre Reise
nicht planen! Das "Ziel" legt man nicht fest, indem
Man mu die Realitt sehen, wenn man Wnsche man nur eine Woche oder einen Monat in die Zu-
erfllen will. kunft blickt, sondern meist liegt es mehrere Jahre
voraus.
Was mu man Wjssen?
Zwjschepzjele des Gewjppens
Einfach ausgedrckt erfordert die "Planung des Ge-
winnens", da man ber drei Bereiche der Trai- Dann wird das Vorbereitungsprogramm zur Erbrin-
ningstheorie Bescheid wei und es versteht, dieses gung der vorgesehenen Leistung nach rckw~
Wissen in die Praxis umzusetzen. Diese drei Berei- durchgearbeitet, die "Zwjschepzjele des Gewm-
che sind: ~" werden festgelegt Es werden die Wettkmp-
fe im laufenden Jahr, im laufenden Monat, nchste
A. Die Definition des "Gewinnens" Woche oder sogar fr heute vorbereitet!
B. Welche Untersttzung ist zum Gewinnen
notwendig Wie sieht das nun beim Segeln aus. Man kann an-
C. Wie knnen die Bedrfnisse des Gewinnens nehmen, da die Segler sich ber mehrere oder alle
durch ein Vorbereitungsprogramm erfllt werden? der nachfolgenden Leistungsstufen hinaufarbeiten.
Bis zu einem gewissen Grad ist jede dieser Stufen
Dje Deflnjtiop <ies "Gewionens" nur von der vorhergehenden Stufe aus zu erreichen.
In allererster Linie ist der Zweck jedes Wettbe- l. Reeattaanfn&er- Njyeau
werbs der 1. Platz. Fair, aufrecht, anstndig und re-
gelkonform zu gewinnen, bedeutet den hchsten Dieser Stufe vorgebaut ist die seglerische Grund-
Grad der Leistung oder des Erfolgs zu erreichen. ausbildung, die noch keinerlei Wettkampfbezug
hat Auf der Stufe lernen die Segler die Grundzge
Andere Dimensionen konzentrieren sich auf das sportlichen Segelns kennen und entwickeln die da-
Ziel, im Rahmen des Wettbewerbs einen hheren fr erforderliche Fitnes. Die meisten Freizeit-Seg-
Rang als in vorhergehenden Wettbewerben zu er- ler bleiben auf diesem Niveau. Das Segeln im Rah-
reichen, oder auch soviel an Erfahrung im Wettbe- men von Wettbewerben richtet sich nach den per-
werb zu sammeln, um in Zukunft an einen noch snlichen Interessen und/oder nach den lokalen Re-
hheren Leistungsstand heranzukommen. gatta-Angeboten.
Bevor ein Segler eine Regatta beginnt, IIlll. er ge- 2. Re&iooales Njyeau
nau wissen, was das Gewjpnep oder die~ in
diesem Wettkampf bedeutet Die Art der Konkur- Hier nehmen die Segler hauptschlich an regiona-
renz ist, je nach der Zielsetzung des Wettbewerbs, len und weniger nationalen Regatten teil, sie kon-
sehr verschieden. Da sind die normale Wochenend- zentrieren sich darauf, ihre Technik, die segelbezo-
regatten, die aus mehreren Serien bestehende Qua- gene Kondition und die Segeltaktik weiter zu ent-
liftkationsregatten zu einer Meisterschaft, die jah- wickeln.
relang dauernden Wettbewerbe, wie die Regatten
fllr die Rangliste, die jhrlich wiederkehrenden 3. berre&iooa}es Njyeau
groen Wettkmpfe, wie Kieler Woche, IDM etc.
und die in grerem Zyklus stattfmdenden Wettbe-
werbe, wie die Olympischen Spiele zu nennen. Segler auf diesem Niveau nehmen im Verlauf des
ganzen Jahres an regionalen und verstrkt an natio-
Bevor man die Untersttzungsbedrfnisse analy- nalen Regatten teil. Es wird ihnen bewut, dll;
siert und die Vorbereitungsprogramme aufstellt, zwischen ihrer Leistungsfhigkeit und der Rangh-
mu geklrt werden, was gewonnen werden soll. stenplazierung ein direkter Zusammenhang besteht.

122
Regionale und nationale Trainings vereinfachen die doch mu smtlichen Aspekten der Vorbereitung
Technik, die individuellen Trainingsmethoden und volle Aufmerksamkeit geschenkt werden.
das taktische Verstndnis nicht nur fr das Segeln
selbst, sondern auch fllr den Wettkampf im Rah-
men von Regattaserien.
Selbstverstndlich haben "Gewinnen" oder "Er-
4. Nationales Niveau folg" auf jedem Niveau eine andere Bedeutung.
Ohne jeden Zweifel sind die Konsequenzen des
Nun absolviert der Segler die ber das Jahr verteil- "Gewinnens" oder des "Verlierens" auf jedem Niv-
ten wichtigeren nationalen Regatten und eine ange- deau sehr unterschiedlich. Hlt man sich dies vor
messene Auswahl von internationalen Regattase- Augen, dann scheint der Segler - je nach erzieltem
rien. Dadurch kann er seinen Leistungsstand mit Fortschritt- das "Gewinnen" wie folgt anzusehen:
der internationalen Konkurrenz in Beziehung set- a) Den Konkurrenten in einer Wettfahrt besiegen,
zen. Ab diesem Niveau mu der Segler den Sport b) In einer Regattaserie smtliche Konkurrenten
als "erste Prioritt" betrachten. Widmet er sich besiegen,
mehr dem eigentlichen Segeln (Regatten), dann c) Die Konkurrenten im Verlauf des Jahres immer
bleibt weniger Zeit fr die Vorbereitung brig. Der wieder hinter sich lassen,
Segler vervollstndigt in dieser Phase seine Tech- d) Bei smtlichen Regattaserien oder einer
nik, seine Trainingsmethoden, seine Taktik und greren Regatta (Meisterschaft) vordere Pltze
seine Programmgestaltung spezifisch immer wei- belegen,
ter. e) Die gesamte Konkurrenz anllich der
wichtigsten Regatten ber eine Reie von Jahren
5. Internationales Niveau hinweg fortwhrend bezwingen.
Die Segler bestreiten die ganze Serie der wichtig- Zusammengefat bedeutet dies, da der Segler sich
sten internationalen Regatten. Mastab ist nur noch fr sein "Segler-Leben" ein bestimmtes Ziel fr
die internationale Konkurrenz. Vermehrtes Segeln seine persnliche Spitzenleistung setzen mu. Die-
und Herumreisen bedeutet nicht nur weniger Zeit ses Ziel kann mehrere Jahre voraus liegen. An-
fr die Vorbereitungsarbeit. sondern auch erhhten schlieend mu ein auf einer soliden Basis stehen-
Stress infolge des Konflikts mit dem Berufs- und der Stufenplan zur Erreichung dieses Ziels aufge-
Privatleben. Der stndige, rund um das Jahr arthal- stellt werden. Dieser mu dem Segler die Mglich-
tende Erfolgszwang - zusammen mit dem auerge- keit geben. in der Phase des Stufenplans einzelne
whnlichen Stress in beruflichen Verpflichtungen Regatten und Regattaserien zu gewinnen, sich in
und dem Wechsel zu einer neuen Dimension des der Rangliste emporzuarbeiten usw.
Motivations-Umfeldes- rckt die Vorbereitungsar-
beit in eine gnzlich andere Perspektive. Die zeitli- Dr. Albin Molnar wird fortgesetzt
che Beanspruchung ist auerordentlich gro, und

---505 ... ---


Kurs
Menschen
retten!
- __ ... heit es f.r unsere Rettungsmnner. Bei jedem Wetter;zu jeder
Zeit. Die DGzRS wird nurvon freiwilligen- steuerabzugsfhigen- Zuwen
dungen, ohne jegliche staatlich -ffentliche Zuschsse, getragen. Auch
durch Ihre Spende - beispielsweise ins Sammelschiffchen.
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrchiger (DGzRS)
Postfach 10 63 40, 28063 Bremen Wir chonken fr die
Postbank NI. Harnburg (BLZ 200 100 20) 70 46-200 gespendete Anzeige.

123
Region S d

Premiere: Wartaweiler
Tpfert
Diese Regatta am Ammersee ist seit Jahren Tom Kappelmann mit L. Breyer an der
eine feste Einrichtung fr A-Cats beim Wasserpistole (Copyright Chr. Stoll)
TSV Herrsching. In diesem Jahr wurden zum starteten nicht mehr in der 4. Wettfahrt.
ersten Male die HC 16 mit eingeladen und Sie ersegelten dreimal den 1. Platz. Bse
insges . 12 16er folgten der Einladung zu Zungen riefen nach Doping-Kontrollen.
dieser Freundschaftsregatta. Regattalei- Platz 2 war die Gesamtwertung . Die Re-
tung und die Organisation der TSV Wasser- gattaneulinge in der HC 16-Klasse P.
sportler arbeiten vorbildlich, professio- Breitenherger mit Vorschoterin S. Moog
nell und flexibel, so da trotz schwieri- machten keine Fehler, segelten ganz
ger Windverhltnisse eine spannende Re- sicher vorne mit und belegten am Ende den
gatta mit 4 Wettfahrten fr die Hobies ersten Platz. Herzlichen Glckwunsch!
zustande kam.
Die positiven Eindrcke und die erneute
Jrg Spitscha mit Gabi zeigten den Teil- Einladung der HC 16-Segler durch den TSV
nehmern gleich in der ersten Wettfahrt, Herrsching fr das nchste Jahr zum
wo es in ihrem Revier langgeht und beleg- "Wartaweiler Tpfer!" werden sicherlich
ten Rang 1 . Trotz eines verspteten Starts ein "Kreuzer!" in dem 95er-Regattakalen-
mit DSQ in der 2. Wettfahrt kamen die der ersche1nen lassen . V1elle1cht sogar
beiden noch auf Platz 5 in der Gesamtwer- bei RR anstelle FR . Wir streben es an .
tung.
Bob
Eine konstante Leistung brachte Bob
Walther mit Leihschotte C. Wankerl . Sie Ergebnis Hobie Cat 16
schoben sich
1. Breitenberger/Moog 14,00
Eine konstante Leistung brachte Bob Wal- 2. Kappelmann/Breyer 15,25
ther mit Leihschotte Alex Geipel. Htte 3. Geipel/Wankerl 16,00
er die 2. Wettfahrt nicht " verschlafen" 4. Walther/Geipel 20,00
(Startbereitschaft 7.oo Uhr ! ), wre 5. Spitschan/Spitschan 26,75
sicher mehr als der 4. Platz herausge-
kommen : -

Die berraschung brachten die TSV Young-


ster M. Geibel und C. Wankerl. Sie scho-
ben sich engagiert und konzentr-iert se-
gelnd -in die Spitzengruppe und belegten
ein"e r hervorragenden 3 . Platz . Man wird
noch von ihnen hren.

~A1{A
1otT M~LIC.W . .
R SI f. HtAA OOK'Wf<!
I

124
Region Sdwest

Goldkanal-Soller:
Sonne ... und kein Wind
Wiedereinmal am Goldkanal ...
Mitten in der Ferienzeit war es 21 Teams wert, in dieses Starkwiod-Revier Zl.l
kommen. Selbst Dienstreiseode (ASchobitz) aus Berlin scheuten es nicht,
ponktlich ZI.IID Startschu an der Linie m sein, nachdem einige Helfer in
rekordverdlchtiger Zeit sein Boot aufbauten.
Nach der vorangegangenen Schlechtwetterperiode zeigt sich der Wettergott von
seiner besten Seite: SoJDle \Uld ...... kein Wind .... Alle Teams warfen Ihre
eiogefimgeoe Windportioneo Zl.l8aamneo \Uld somit konnte Samstag ein Lauf gestartet
werden.
Gleich an der Startlinie die "oblicben" Raogeleien. Spargelfuzzi, der
Lioieoruierer, konnte er&t nach Feiodberbrung ordnuogllgemA die Startlinie
passieren. Commodore Sd-Wescht hatte eine Diskussion mit I.R. Ober
VorfbrtBregeln \Uld ,,Feindbernbruog". Daraufhin zog sich lR an Land zurOck
Zwischenzeitlich setzte es sich Karl Bickel in den Kopf; mitten im Lauf; als erster
Ober die Ziellinie Zl.l fahren. Ein ungewohntes Bild ftlr das Zielschif( worauf er
wieder in die letzte Reihe zur1lckgeschickt wurde. Wahrend heie Postionskrunpfe
. auf dem Gewasser ausgetragen wurden,-manch einer wurde ZI.IID "Wendenkonig",
startete Karl einen zweiten Versuch Ober die Ziellinie Zl.l fahren. Auch dies wurde
vom Zielschiff verhindert.
In gewolmter, souverAller 'Manier wurde schlielich das Team Szameitat/Blum-
Szameitat erster, obwohl diese von der "Bootswerft" H1lbner hart bedrangt
wurden. Ihren ,,zweiten" Platz mute dann das Hobner-Team auf der Zielkreuz auch
noch 1101 Schicke Team abtreten.
Abenda wieder gemOtlicher Segler-Hock, mit Grillade, Salaten \Uld reichlich
.,Segler -Latein".
Der Soontag stellte sich noch sormiger mit noch weniger Wind dar. Wir
verbrachten diesen Tag mit Volleyball spielen \Uld Ullllere "rteren" Herren Obten
sich in Kindheitstraumeil - OPTI-Segeln.
Alles in allem zwei schone Tage mit viel F\m.

Team Friedel/Bitm1

125
Nord

Kellenhusen:
Euro-Mller
schickte
150 Hobies
auf'ne
langeBahn

Die richtige Nase: Elaine Hochfeld zeigte an, wo sie den richtigen Kurs vermutete. Partner Andre
Hochfeld hrte interessiert zu. Die Kellenhusener segelten auf Rang zwei. Fotos 121 1101' M,t,TTHlAS AAUTEA

Am 3 . Augustwochenende fand in Kellenhusen wieder der Pro Rainer-Catamarans-


Cup statt. Wir hatten an der Ostsee in diesem Jahr schon sehr oft unsere
Traumbedingungen. Das heit: Brllwetter und Ostwind um 5 Windstrken. Aber
knapp zwei Wochen vor dem Spektakel machte das Wetter leider nicht mehr so
mit. Zwar war es whrend der Veranstaltung recht annehmbar, jedoch brachten
die vom Atlantik aus ber Deutschland hinwegfegenden Tiefs den bei uns so
verhaten Westwind. Wirkli che Ostseebedingungen konnte man auch i n diesem
Jahr beim Kellenhusen-Cup nicht vorfinden .

126
Was den Aufwand betrifft, den einige wieder fr diese Regatta gebracht haben,
kann ich einfach nicht genug "Danke " sagen. Wenn man sieht, welches Potential
hinter dieser Regatta steckt, mu einfach jeder zugeben, da es kaum Besseres
in der Hobieszene gibt . Dank an alle, die sich wieder mal den A aufgeris-
sen haben. Wettfahrtleiter war brigens Hans-Georg (Euro-)Mller, Ex-Commodo-
re Nord und 2- facher Europameister im Hobie 14 .

Als 14er-Segler werde ich zuerst einen Bericht ber die anderen Klassen lie-
fern, um im Schluteil umfassend von der IDB ' 94 der Hobie 14 zu berichten .
Die Windbedingungen waren am Samstag relativ gut . Windstrke 5 . Leider aus
Westen und damit ablandig, so da man des fteren i n Flautenlcher hineinfuhr.
Es hat auch mehrere Dreher gegeben. Es waren neben den 43 IDB-14ern eine Men-
ge Zweirumpfboote da: 79 16er, 16 17er, 6 18er und 3 HO. Davon 2 Hobie 20 und
ein Hobie 21 F.

In der offenen Klasse behaupteten sich die heiden 20er gegenber dem 21er .
Bei den 18ern waren die Dnen mal wieder nicht zu schl agen . Sie belegten die
ersten drei Pltze. Der Bericht ber die groen Schiffe fllt nicht beson-
ders gro aus , da nicht sonderlich erwhnenswert .

Den ersten Lauf konnte Frieder Niederquell bei den 17ern fr sich entschei-
den. In den lokalen Sportnachrichten der Lbecker Nachrichten wurde er noch
als heier Favorit der 14er gehandelt. Gewonnen hat er dann doch bei den
17ern; wie es sich gehrt . Er setzte sich gegen eine starke Konkurrenz durch .
Hartmut Jandeck mute den ersten Lauf abbrechen . Detlef Peters konnte ins-
gesamt nicht so recht Fu fassen und Michaei Teilken segelte zwar star.k,
konnte Frieder aber nic ht halten. Stark segelte auch Klaus Mangels aus Gr-
mitz . Er wurde am Ende 5 ., was fr ihn, so meine ich, .eine t olle Leistung
war . Im 2. Lauf war bei Hartmut Jandeck scheinbar alles wieder in Ordnung,
und so wurde es bei den 17ern doch tatschlich noch spannend. Von den rest-
lichen drei Wettfahrten konnte er sich in zweien gegen den "Groen Frieder"
durchsetzen. Einen weiteren Lauf gewann wieder der Korbacher, welcher so den
Gesamtsieg unter Dach und Fach bringen konnte. Hartmut Jandeck wurde zweiter
vor dem Lokalmatador aus Grube, Michael Teilken.

Am Gewinn der . Super Sail" von Detlef und Reinhold Mohr aus Kellenhusen gab es nichts zu rtteln.
Sie konnten sich in der dritten Wettfahrt sogar einen Ausrutscher leisten.

127
Bei den 16ern lieen di e Favoriten, die Mohr- Bruder, gleich im ersten Lauf
ihr ganzes Knnen aufblitzen. Nach dem ersten Dreieck hatten sie die hintere
Hlfte des 14er Feldes schon aufgerollt. Die Crew Schnfeld/ Arndt von Stein-
huder Meer wurden 2. in diesem Lauf . In der zweiten Wettfahrt setzte sich
eines der Fhrer Teams durch . Jens Goritz lief mit seinem Boot sehr viel
Hhe, ohne dabei an Geschwindigkeit zu verlieren. Hier mute sich Detlef Mohr
geschlagen geben, der vor Kai Krger den 2 . Platz ersegelte .

Am Sonntag erlaubten sich die Mohren im dritten Lauf einen Ausrutscher.


Den konnten sich die beiden zwar erlauben, jedoch veranlate er Detlef da-
zu ber seine seglerischen Fhigkeiten ins Grbeln zu geraten . Ein 27 .
Platz entsprach halt nicht seinen Vorstellungen . Diesen Lauf gewann
Matthias Stender . Kurios war dann der 4. und letzte Lauf . Der 14er Start
erfolgte bei fast absoluter Windstille . Der 16er Start erfolgte und die
14er waren gerade mal 20 m.weit gefahren . So war es auf dem ersten Drei-
eck ziemlich voll . Gewinner im letzten Lauf war Kalli Ziemer aus Stel, der
ausnahmsweise mal nicht auf seinem guten alten Orion (Baujahr 83) segelte .
Auch dieses Schiff ist jetzt mal kaputt gegangen . Somit segelte er am Sonn-
tag mit einem geliehenem Schiff weiter. Dieser erste Platz ist Kalli Ziemer
hoch anzurechnen. Detlef Mohr legte noch einen 5. Platz hin und sicherte sich
somit klar den Gesamtsieg . Auch der 2 . Platz ging nach Kellenhusen. Andre und
Nana Hochfeld segelten immer sehr konstant vorne mit. Dritter wurde Matthias
Stender . Jens Gor i tz wurde vierter und Jren Schnfeld 5. Mit 79 16ern war
dieses wieder das grte 16er-Feld in Deutschland. Diese Regatta sollte man
auch im nchsten Jahr wieder fest einplanen .

Zum Rahmenprogramm: Wie bereits geschrieben, es war alles wieder dermaen gut
organisiert, da man nur staunen konnte. Die Frage, wer so etwas noch auf die
Beine stellt war durchaus angebracht. Am Freitagabend wurde mchtig gegrillt.
Ansonsten so wie berall, nur in einem wesentlich greren Rahmen . Bier trin-
ken, sich unterhalten etc. Die angekndigte Party fr den Samstagabend war
leider nicht so doll wie im letzten Jahr . Dafr gab es drei Grnde: Das erste
Problem war, da es zwar nicht regnete aber doch ganz schn khl war . Zweitens
blies der Wind im Gegensatz zum letzten Jahr doch recht krftig, was die Leute
zum Teil ganz schn ausgelaugt hatte. Keiner der Segler hatte noch groe Lust
das Tanzbein zu schwingen . Drittens, und das war wohl der einzige Fehler des
Organisationskomitees in dieser Hinsicht, hatten wir den falschen DJ bestellt .
Von Anfang bis Ende nur Techno . Ich kenne in der Seglerclique nicht mal bei.
den Jugendlichen jemanden, der solche Musik mag. Von daher war die Disco ein
Reinfall. Aber das allbekannte Treffen der Segler fand natrlich trotzdem statt.
Es war bis ein Uhr nachts noch ganz nett .

Die Siegerehrung am Sonntag wurde neben Bodo von Sehrader von keinem geringe.
rem als dem Vorsitzenden des Kreissportverbandes F.ritz Latendorf durchgefhrt.
Und dieser nette ltere Herr ist kein Offizieller, wie man ihn sich vorstellt .
Die Siegerehrung war einfach nur lustig . Man mu dabei gewesen sein . Auch wenn
in diesem Jahr nicht alles optimal verlaufen ist, mu man sagen, es war wieder
die Reise wert. Schlielich knnen wir das Wetter ja auch nicht so bestellen,
wie wir es haben wollen. Ansonsten war alles perfekt organisiert. Danke an alle
Helfer.

Kommen wir nun zu dem angekndigten Spezialbericht zur IDB der 14er . Es war
alles da, was Rang und Namen hat . Peter Meier, Thomas Schilling und das Ge-
zuchel vom Tmpel. Die gesamte Bosauer Elite mit Klaus Dieter Wagener, Ronald
Drews, Britta Nordmey~r. Jrg Stoltenberg und den Merten Brothers. Peter
Gentsch, Erich Krgeloh, Jochen Sierk und Joachim Wegener .

128
Ergebnis 14er IDB
1. Jochen Sierck 4,75
2. Britta Nordmeyer 6, 75
3. Jrg Merten 10,00
4. Peter Gentsch 16,00
5. Ronald Drews 19 ,75
6. Erich Krgeloh 19,75
7. Joachim Wegener 20,00
8. Klaus Zuchel 22,00
9. Thomas Schilling 23 ,00
10 . Thomas Merten 24,00
16er Start

Ergebnis 17er RR
1 . Niederquell 3,50
2 . Jandeck 3,50
3. Teilken 12,00
4. K. Mangels 12,00
5. Weller 13,00

Ergebnis 18er RR
1. Srensen/Hansen (DK) 4,50
2. Olsen/Nordam (DK) 4,75
3. Paasch/Krautwald (DK ; 5,75
4. Dieckheuer/Dieckheuer 11,00
5. Freund/Horn 16.00

129
Nach meinen guten Leistungen auf Fhr und in mehreren privaten Trainingsre-
gatten vor der IDB erzhlte kein geringerer als Erich Krgeloh hier und da,
da ich der Geheimfavorit wre. Gut bekommen sind mir diese Vorschulorbee-
ren nicht. Bruch und vr allem blank liegende Nerven bescherten mir einen
katastrophalen 23. Platz. Ich wurde somit zum Flop der diesjhrigen Meister-
schaft. Wieviele Telefonate und Faxe habe ich gen Vorstand gesendet, um die-
se IDB mglich zu machen. Wie habe ich getrommelt, um auf dieses tolle Mel-
deergebnis von 43 14ern zu kommen . Und dann diese Enttuschung. Aber Selbst-
mitleid ist in diesem Bericht fehl am Platze .

Der erste Lauf:


Von 43 Startern kamen 38 ins Ziel. Das Dreieck war riesig. Der Wind war big,
hatte bis zu 5 Bft . Der Schlag unter Land war nicht zu empfehlen, da man in
die Windschatten der Wlder und einiger Hochhuser kam. Auf dem Schlag weit
drauen hatte man zwar etwas mehr Wind aber zuviel Welle (1,5 m) . Der Schlag
durch die Mitte war also Gold wert. Nach einem Dreieck fhrte Klaus Zuchel
vor Erich Krgeloh . Danach setzte sich aber sehr schnell Britta Nordmeyer an
die Spitze . Sie gab die Fhrung nicht wieder ab und gewann zur berraschung
aller den ersten Lauf . Zweiter wurde Klaus Zuchel vor Thomas Schilling und
Jrg Merten . Hermann Anerhausen machte mit einem 5 . Platz auf sich aufmerksam .
6. Jrgen Zuchel, 7. Ronald Drews, 8. Peter Gentsch, 9 . Joachim Wegener, 10 .
Jochen Sierk . Der Rest des Feldes kam auf dem letzten Raumkurs in einen star-
ken Regenschauer, d er die Sicht bis auf 10 m reduzierte.

Der zweite Lauf :


Nachdem man sich mit Obst, Kuchen und Schmalzbroten gestrkt hatte, ging es
wieder los. Ich komme mit als Bester von der Startlinie weg mu aber nach
30 Metern mit Entsetzen zusehen, wie sich mein Mast nach einem Wantenri zur
Seite neigt und in der Ostsee landet. Hier mu ich die Rettungsmannschaften
der DLRG in hchsten Tnen loben. Sie waren nach 30 Sekunden bei mir und zo-
gen mich mitsamt Boot an Land . Spitzenklasse! Das waren echte Profis. Auch die
Spitzenreiter des ersten Laufes erwischte es hart . Britta und Klaus vergruben
ihre Boote in den steilen Wellen . Britta gleich dreimal. Sie mute aufgeben.
Klaus blieb nur noch der 17. Platz . Silvia Zuchel mu hier einfach erwhnt
werden. Sie kenterte 6 x und richtete ihr Boot jedesmal alleine wieder auf,
obwohl sie das sonst noch nie geschafft hat . Diesen Lauf hat Ronald Drews ge-
wonnen vor Jochen Sierk und Jrg Merten. 4. Peter Gentsch, 5. Jrg Stoltenberg,
6. Joachim Wegener, 7. KlansDieter Wagener, 8 . Jrgen Zuchel, 9. Thomas Mer-
ten, 10 . Alexander Haak. Eine beachtliche Leistung erzielte auch Broder Died-
richsen. Auf der Zielkreuz hatte er Pech und wurde nur 11 . , hielt aber vorher
lange unter den ersten 5 mit.

Am Abend war das Hauptthema: Streicher oder nicht? Es war zwar kein Streicher
ausgeschrieben , aber es wurde dann doch einer gegeben. So mancher fragte sich,
ob das in Ordnung sei . Ich denke schon (nur wenn vorher angekndigt, kann ge-
strichen werden, Red . RS). In der Gesamtwertung fhrte Jrg Merten vor Ronald
Drews und Jochen Sierk.

Am Sonntag hatte der Wind krftig nachgelassen und wehte nun aus Sdwest mit
2. Bft. Nun zahlte sich gute Taktik aus. Auffllig war, da auf der Startkreuz
die gesamte Bosauer Mannschaft in einer Gruppe fuhr und das wieder sehr er-
folgreich . Alle kamen ganz vorne zur ersten Wendemarke . An der absoluten Spitze
lagen jedoch 2 Kellenhusener. Erster war Joachim Wegener. Der zweite im Bunde
war jedoch eine groe berraschung , es war Michael Pelzer. Den hatte nun wirk-
lich keiner auf der Rechnung. Im Verlaufe der Wettfahrt verlor er nicht viel
an Bod.en und kam im Ziel bemerkenswerterweise als 6. an. Auf dem ersten Raum-
schenkel war das Chaos perfekt. Niemand fand die Raumtonne. Sie war weit draus-

130
Strandleben

Fotos:
Volker Lorenzen

Ergebnis 16er Super Sail


1. Mohr /Mohr 7,75
2. Hochfeld/Hochfeld 11,00
3. Stender/Fischer 15,75
4. Goritz/van gen Hassend 17,75
5. Schnfeld/Arndt 21,00
6. Martens/Wycisk 22,00
7. Ziemer/Ziemer 27,75
8. Bardram/Zillmer 28,00
9. Krger/Da1lmann 32,00
10. Hahn/Biemann 32,00

Broder und sein "Pink Panther"


131
sen, 5 bis 6 km von der Kste entfernt. Die Butterdampfer auf der Fahrrinne wa-
ren schon greifbar nahe. Zuerst fuhren alle im rechten Winkel zur Kste hinaus.
'Dabei lag die Tonne 25 Grad weiter links. Im Ostseedunst war sie aber nur schwer
zu erkennen. Als erster ersphte sie jochen Sierk. Er hatte somit an der Raum-
tonne einen Vorsprung, 'der 2,5 Minuten betrug. Da die Wettfahrt um ein Dreieck
verk:zt ~urde, war ihm d~r Sieg einfach nicht mehr zu nehmen. Der 2. Platz ging
an Br1tta Nordmeyer vor Jorg Merten, der immer noch die Gesamtfhrung hatte.
Der vierte Lauf:
Nach langem Warten auf dem Wasser, aufgrund mehrerer Winddreher, wurde zur
Freude der einen und zum Leid der anderen noch ein weiterer Lauf ange-
schossen. Der Start selbst war ein Witz. Wir hatten etwa 0,01 Bft. Nach 10
Minuten hatten wir ca. 30 Meter zurckgelegt. Man mute ins Wasser spucken ,
um nachsehen zu knnen, ob man berhaupt noch Fahrt macht. Aufmerksame Seg-
ler machten dann einige Ben aus, die bis zu 3Bft. hatten. Andere kamen nur
durch Zufall in solche Benstreifen hinein. Diese Startkreuz war so ein
Lotteriespiel wie schon mal auf einigen Binnenseen. Auch dieser Lauf wurde
verkrzt . Er wurde vom scheidenden Meister Erich Krgeloh gewonn.e n. Zweiter
wurde der neue Deutsche Beste im Hobie 14 - Jochen Sierk. 3. Klaus Zuchel.
4. Britta Nordmeyer. Sie ist damit Vize-Meisterin, etwas, das noch keiner
Frau gelungen ist. 5. -der in Kellenhusen segelnde Pole Krzysztoph Barylla.
6. Knud Cassens, -7. Jrg Merten, der seine Titelchancen verspielte, 8 .
Thomas Merten, 9. Peter Gentsch, 10. Peter Meier.

Als Schlupunkt kann man nur sagen, da diese IDB aer 14er eine herausragende
war. Die Bedingungen waren zwar nervig aber gerade deswegen sehr anspruchsvoll.
Die gesamte Elite der deutschen Rangliste war vertreten. Es war ungeheuer
spannend. Jeder Lauf wurde von jemand anderem gewonnen. Jeder Spitzensegler
leistete sich mindestens einen Ausrutscher. Das zeigt, was wir hier fr eine
Leistungsdichte hatten.

Auch im nchsten Jahr lohnt e sich, nach Kellenhusen zu fahren. Voraussichtlich


wird sich der Termin ndern. Wir sind darauf aus, die Kellenhusen-Regatta 2
Wochen vor die 14er WM auf Fhr zu legen. Also htte man vorher ein ideales
Training. Und evtl. knnen wir in einigen Jahren mal einen 3-tgigen Europacup,
wie dieses Jahr in Zlpich, austragen. Gengend Potential haben wir ja. Es
waren 9 14er aus Kellenhusen am Start. Der 14er ist, glcklicherweise~ieder
ein Boot mit Zukunft. Und Kellenhusen hat sich innerhalb der KV zu einem Sttz-
pfeiler dieses Erfolgs gemausert. Und es wird noch besser kommen. 1995 wird
d i e 14er-Saison. Also, macht alle mit!

Volker Lorenzen

132
Hobie Ablabrtslaul
Diese neue Sportart kreierte
mein Freund Michael im August
dieses Jahres .
Man nehme dazu einen Hobie,
einen Skianzug, Skier, Schuhe
und Ski-Stcke.
Man stelle sich in vorbild-
hafter Abfahrtshaltung auf
den Hobie und .

.. warte bis der Fotograf die


Bilder geschossen hat. Eine
gute Leistung bei 34 c.
Des Rtsels Lsung: Zum
Geburtstag ein Skianzug !!
Manche Sportarten lassen sich
halt (nicht) kombinieren.
Volker Glocke

133
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135 -
Ab in die Mitte

Ausklang am Steinhader Meer


Bald ist es wieder soweit. Bevor die Hobies in den Winterschlaf gehen,
wird auf dem Steinhuder Meer noch einmal um die Wette gesegelt.
Wer im letzten Jahr dabei war, wird besttigen, da es am Steinhuder
Meer wieder Bergauf geht. An Land und auf dem Wasser klappte es
organisatorisch wesentlich besser als in den Jahren davor. Sicherlich
gibt es noch einiges zu verbessern ; die Flotte 318 arbeitet daran.
Erfreulich fr alle Hobie Seglerinnen und Segler ist, da gegenber
anderslautenden Informationen, auch in diesem Jahr die Baltische
Seglervereinigung Ihr Clubhaus und Gelnde zur Verfgung stellt.
Um sowohl der Baltischen Seglervereinigung ,als auch dem ausrichtenden
Yachtclub Steinhuder Meer Genge zu leisten,sind folgende Vereinbarungen
getroffen worden.
Die Hobies werden nach Mglichkeit auf dem Gelnde der Baltischen
Seglervereinigung abgestellt.

Am Freitag 7.10.94 findet im Clubhaus der Baltischen


Seglervereinigung ein Begrungsabend fr alle ankomm~nden Segler
statt.
Die Abendveranstaltung am Samstag 8.10.94 findet,in Zusammenarbeit
mit dem Yachtclub Steinhuder Meer und der Hobie Flotte 318, im
Clubhaus des YSTM statt.
Ausrichtender Verein ist nach wie vor der YSTM.
Also alles was die Regatta- Organisation angeht wird auf dem
Gelnde des Yachtclubs Steinhuder Meer abgehandelt.

Auch in diesem Jahr hat die Flotte 318 (Steinhuder Meer) viel Initiative
gezeigt, um Geld aufzutreiben, mit dem der Ausklang finanziert werden
kann. Mit diesem Geld versucht man den Gastseglern ein . paar
Kleinigkeiten zu reichen, die das Segeln im Oktober angenehmer machen.
Ich hoffe und appelliere an alle Hobie 16 und 17-Segler dieses
Engagement durch zahlreiches Erscheinen zu belohnen.

Martin Arndt
Conmodore Mitte

136
uns Alle an!
Dieser Mann leidet! Er ist ein ehrenamtlicher Sportwart und hat
die fast aussichtlose Aufgabe, eine Regatta zu organisieren.

Durch die Meldeunlust vieler Teilnehmer hat er echte Probleme, wie


zum Beispiel: wieviel Startgelder kommen zusammen um

1. Die Behrden zu bezahlen


2. Regattaleitung anzuheuern
3. Rettungsboote anzufordern
4. Essen zu bestellen (Hunger hat jeder)
5. Getrnke zu bestellen (Durst hat auch jeder)
6. Wieviele Preise und Pokale brauche ich?

. das ist aber noch nicht alles:

1. Wieviel Personal brauche ich?


2. Wo bringe ich die Leute unter?

Hierzu kommen noch viele andere Punkte, die beachtet werden mssen.
Jeder Teilnehmer freut sich ber eine gelungen. e Veranstaltung,
egal ob es sich hier um eine SUPER-SAlL oder eine
Freundschaftsregatta handelt. Dazu kann jeder etwas beitragen,

WAS?
Melden melden melden melden .

Viele Regatten werden mit groem Einsatz von kleinen Vereinen


ausgerichtet, die finazieU nicht immer in der glcklichen Lage
sind die erforderlichen Gelder im Vorwege. auszulegen. Da ist der
Stress schon vorprogrammiert.
Mit etwas mehr Meldeeifer knnten wir diese Probleme wenigstens
zum Teil aus der Welt schaffen, damit die eine oder andere
Veranstaltung vielleicht sogar noch an Wert gewinnt .

Ich zhle auf Euch!! Ingrid Westphal


Commodore Nord

137
Regionale RangOste Ost HC 16
Nachdem die 3 Regatten in ergeben sich bei uns folgende
unserer Region gelaufen sind, Placierungen:
; Platz Steuermann i
Schwerin Mritz Berlin Gesamt i
i 1 Povel, Holger 2 I 1 1 1,33
2 Ii 3.33
I
2 Gentsch, Peter 3 5
I
2 Kayser Reinhard 5 I 2 3 3,33
' 3 Noack, Fiete 1 I 5 7 4,33
4 Gabronsky, Helmut 5 i 5 4 4.67
5 Risch, Oliver 4 I 5 6 5,00 I

5 Hordzewitz, Wilfried 5 i 5 5 5,00


6 David, Frank 5 I 3 8 i 5,33
7 i Gehrmann, Mattbias 5 4 i
8 5,67

IDM/IDB 1995 Iungen fr 1996 auszurichten.


Unsere normale Ranglisten fhren
Leider hat der RSV-Mritz die sie gerne vor oder nach der Kieler
beantragten IDM/IDB fr alle Woche aus. Den Termin mssen
Hobie Klassen fr 1995 abgelehnt. wir noch abstimmen.
Sie sind aber interessiert die Peter Gentsch
Meisterschaften und Bestenermitt- Cemmodore Ost

138
IM WESTEN WAS NEUES
Nils Frhmer neuer Hoble' 16-0bmann
Bereits sein einem Jahr war das Regionalobleute der einzelnen
Amt des Hobie 16 Obmanns West Klassen haben in Zusammenarbeit
verwaist. Jetzt hat sich Nils mit dem Commodore folgende
Frhmer, seines Zeichens Kiel er Aufgaben:
Woche Gewinner 94, bereit -Trainingslager bzw. Trimm-
erklrt , sich fr die speziellen fahrten organisieren
Interessen der 16er im Westen zu -Ermunterung des Segler zum
engagieren. Herzlichen Dank Besuch zumindest der nher
dafr. Die Adresse von Nils ist gelegenen Regatten
Martin-Luther-Str. in 52066 -Kontakte innerhalb der Klasse
Aachen, Tel. 0241/403209 . Die herstellen und pflegen.

,
19.u.20.11.94 18.11.
Essener Eispokal Regionalkonferenz
Und wieder ist es die letzte Mglichkeit, Traditiqnell findet die Regionalkon-
Ranglistenpunkte zu sammeln. Takelplatz ferenz West am Freitag vor der
ist wie im Vorjahr beim Ausrichter HeiSC, Eispokal-Regatta in Essen statt. Die
Lanfermannfhre 100, 45259 Essen-Heisin- Flottenkapitne und Klassenobleute
~- Nach einem Zwischenspiel in den treffen sich am 18.11. um 19 Uhr 30
Jahren '91 und '92 sind wir seit '93 im Hotel Hasselkuss, Tel. 0201/461559,
wieder am ursprnglichen Takelplatz. Bonscheidter Str . 63-65, 45259 Essen-
Anfahrtsskizze und Ausschreibung siehe Heisingen (5 Fuminuten vom Eispokal-
gelbe Seiten. Ausrichter HeiSC) . Persnliche Einla-
dungen werden ca . 2 Wochen vor dem
Fr die 17er und 18er wird sich je nach Termin verschickt.
Teilnehmerzahl entscheiden, ob in Zu-
kunft noch R-Regatten fr diese Klassen
ausgeschrieben werden knnen oder ob
beide Klassen zusammen mit den Formulas Ernst_ Bart! i ng
als "Hobie Open" starten. Commodore West

139
Ex-Hobies vorn
Die IDM der Tonados wurde von Ex-Hobie-
segler Andreas Hagara (sterreich). mit
Vorschoter Florian Sehneeberger gewonnen
(24,75 Punkte). Die 2. Position ersegel-
ten Roland Gbler mit Ex-Hobie Frank
Parlow an der Vorschot (37,75).

Gemeinsam sind sie stark: Oie Kleler Tornado-Europameister Roland Gbler (hinten) und Frank Parlow
olnzten gestern auf ihrem Heimatrevier mit einem eindrucksvollen Tagessieg.

"Kieler Nachrichten" zur Kieler Woche ' 94

Hanseboot '94 Das Zitat


Auch in diesem Jahr wird die DHCKV bei "Immer weniger Heranwachsende lassen sich
der "hanseboot" vertreten sein. Die fr die organisierte Freizeit in Sport-
Standbetreuung bernimmt wieder Ingrid mannschaften ... begeistern . Neben Fu-
Westphal. Wo? Halle 12, Stand-Nr. 12015 ballern und Sngern beklagen auch Hilfs-
Die "hanseboot" .ist vom 22.10. bis 31.10. organisationen z.B. das Rote Kreuz das
1994 geffnet. schwindende Engagement."
Der SPIEGEL

140
Jugendfrderung '94 Seenotkreuzer
a) - Jugendliche KV-Mitg l ieder zahlen
gesunken
auer der einmaligen Aufnahmegebhr "Fritz Behrens", sonst f r die Rettung
von z. Zt. 5 auf Antrag aus Seenot vorgesehen, geriet selbst
~~!~~~-~!!~!!~9~~~!!~~~- in Not: Im Hafen von .Bsum in Schleswig-
Holstein geriet der Ausflugsdampfer
b) - Bei Teilnahme bis zu drei RR der "First Lady'~ beim Manvrieren auer Kon-
DHCKV (siehe RegattaRalenaer) wird trolle, rammte den vor Anker liegenden
das Meldeg (bei 16er oder 18er Rettungskreuzer "Fritz Behrens" mitt-
Regatten das halbe Meldeg ) di eser schiffs und drckte ihn unter Wasser.
Regatten auf Antrag erstattet. Grund fr den Unfall war vermutlich ein
(Merke : Es werden auch 1 oder 2 Maschinendefekt.
Regatten erstattet.)
c) - Zustzlich erstatten wir Jugend-
lichen auf Antrag 50 bei Teilnah-
me an einer Europameisterschaft
und 500 , wenn sie sich fr eine
WM vorqualifiziert haben und an
di eser WM teilnehmen.

~!~-~~~~~~!!~~~~-~!!!_!Q~-1~~~
~~~-~~~~-~~~-l:l:l~~~-9~~~~~~-~~~~~

Richte Deinen Antrag formlos an Schatz -


meister Manfred Kremers, Holzhof 14,
42699~olingen ; unter b) mit Angabe
der Regattanummer, der gesegelten Klasse,
Placierung , der Hhe des Startgeldes
bzw. zu c) unter Angabe der Regatta und
der gesegelten Klasse. Vergi nicht ,
Deine KV-Nummer und die Bankverbindung
anzugeben , damit wir Dir die Frderung
berweisen knnen. Dnische Meisterschaft
Sonntags war einfach zu viel Wi~d, so da
es bei den am Stamstag gesegelten drei
Wettfahrten blieb. Die Serie wurde berle-
Ne"er IHCA Vorstand gen gewonnen [von der dnisc h-deutschen
Crew Bardram/Zillmer (6,5 Punkte.). Mit
Beim General Meeting der Int . Hobie Cat 18 Punkten folgten die Kellenhusener
Association '94 i n La Rochelle Schreyack/Krning vor den Dnen Neergaard
wurde efa neuer Vorstand gewhlt. Prsi- /Tarnager (19). Kieler Woche Gewinner
den: Paul Pascoe (GB), Vizeprsident : Bredendiek/Frhmer kamen mit ihrem Leih-
Gigi Moore (USA), Race-Direktor: Paul schiff nicht zurecht (Platz 21) und
Ul.fbarri (USA); Sekretariat und Finanzen: konnten auch zur 3. Wettfahrt nicht mehr
Shirley Palmer (USA), Sportdirektor: antreten. hnlich ging es der Mohr-Crew,
Henri van der Aat (NL), Verwaltung: .die mit gesundheitlich Problemen zu
Ron Pa!mer (USA). Die Hobie-Familie wird kmpfen hatte (Platz 25). Insgesamt wa-
vertreten durch Jeff Alter. ren 51 Hobie 16 am Start .

141
KleiDe Meldungen o-= o::
Hoble 15 als 1. Preis Rasender Tri
Die YACHT veranstaltet zur In- (YACHT) Laurent Bourgnon, Frank-
terboot ein Preisausschreiben reichs groer Nachwuchsstar, hat
u. a. mit der Frage: " Wie die Seglerwelt in Staunen ver-
hei~t der Konstrukteur vieler setzt. Mit seinem 18 Meter lan-
Hobie-Cats?" Als 1. Preis hat gen Trimaran "Primagaz" brach er
Deutschlands fhrende Segel- Geschwindigkeitsrekorde.
zeitschrift einen Hobie 15 aus-
geschrieben. Bourgnon berbot den gerade auf-
gestellten 24 - Stunden - Rekord
seines Landsmannes Olivier de
Kersauson und Crew um fast 15
Seemeilen. Sensationelle 539,7
Meilen segelte er in 24 Stunden
ab. Das ergab eine Durch-
schnittsgeschwindigkeit von 22,4
Knoten.

Der 27jhrige segelte auerdem


einhand in bisher schnellster
Zeit ber den Atlantik. Von New
York nach Cape Lizard in Comwall
(England) brauchte er genau 7
Tage, 2 Stunden und 34 Minuten.

1.
PREIS
Umfrage1
Segeln steht auf der Tabelle
der beliebtesten Sportarten in
Deutschland an 16. Stelle.Das
ergab eine Untersuchung des In-
stitutes fr Demoskopie Allens-
bach.Danach betreiben vier von
hundert Bundesbrgern Segel-
sport. An erster Stelle steht
Schwimmen (68),vor Turnen (33)
und Radfahren (24).

142
Die Wasserschutzpolizei konnte
Reisekassen ihre Boote bei hherem Wellen-
gang nicht einsetzen und mu
Die World Tourismus Organisa- bis heute auf Fahrgastschiffe
tion in Madrid hat die Reise- zurckgreifen. Auf Initiative
kassen pro Kopf der Bevlker- des Deutschen Roten Kreuzes
ung in 1993 erhoben.Uberrasch- (DRK) gibt es ab sofort einen
enderweise liegen die ster- Wasserrettungsdienst in Zusam-
reicher mit 1856 Mark an der menarbeit mit der Firma Kuhnle-
Spitze, gefolgt von Norwegern, Tours, die ein schnelles Sport-
Schweizern und Schweden mit boot zur Verfgung gestellt hat.
1315 Mark pro Einwohner. Die Auerdem setzt die Deutsche
Deutschen rangieren mit 996 Lebensrettungsgesellschaft ein
Mark pro Kopf erst auf Platz Motorrettungsboot ein . An einem
acht, obwohl sie mit 80 Milli - Gesamtkonzept wird von DLRG und
arden Mark insgesamt ber das DRK weiterhin gearbeitet .
grte Reisebudget aller Eu-
roper verfgen (sterreich=
14,7 Milliarden Mark).
Sportmilliarden
Catsegeln im ZDF 31,9 Milliarden Mark, so eine
Studie der Universitt Pader-
born, geben die Deutschen pro
Der VDWS (Verband Deutscher Jahr fr Dinge aus, die auf
Windsurfing- und Wassersport- den Sport bezogen sind. Die
schulen) zeigte im ZDF-Fernseh- Einzelposten: 13,8 Milliarden
garten am 21. August vor 3, 25 fr Sportbekleidung und Gerte,
Mio. Zuschauern eine "Kenter- 8,6 Milliarden fr Sporturlaube,
show". In dieser Livesendung mit 7,7 Milliarden fr die eigene
hochkartigen Gsten (Udo Jr- sportliche Bettigung vom Baby-
gens, Wenke Mhyre, Flippers, Na- schwimmen bis zur Senioren-Gym-
tionalmannschaft der Fallschirm- nastik, 1,8 Milliarden fr Ein-
springer etc.) -wurde unter dem trittgeider bei Sportveranstal-
Motte "So leicht ist Catsegeln" tungen .
besonders auf die "Leichtigkeit
des Catsegelns" hingewiesen.
Zielgruppe der Familiensendung
waren insbesondere . Fernsehzu-
schauer (Neueinsteiger), die Gro Amsterdam?
noch nie Catamaransegeln betrie-
ben haben. Die Plne, die Stadt Amsterdam
zu erweitern und dafr einen
Groteil des Ijmeers trockenzu-
Mritz-Rettungl legen, hat viele Proteste auf
den Plan gerufen. Nach den vor-
liegenden Plnen wrde der klei-
(Segeln) Nach acht tdlichen ne Ort Durgerdam und die Insel
Sportbootunfllen allein 1994 Pampus von Hochhusern und Neu-
sind endlich Anstze fr ein bauten umrahmt. Umweltschiltzer
Wasserrettungssystem auf der Wassersportler und verschieden~
Mritz erkennbar. Auf dem zweit- andere Institutionen versuchen
grten deutschen Binnenrevier alles, um Amsterdam Ost zu ver-
waren Wassersportler im Ernst- hindern.
fall auf sich allein gestellt .
143
Rettervideo Tsch "Britannia"
Wenn es strmt und die Gischt Die Tage der "Britannia" sind
waagerecht fliegt, dann laufen bis 1997 gezhlt.
die Rettungskreuzer der Deut-
schen Gesellschaft zur Rettung Dann mu die knigliche Jacht
Schiffbrchiger (DGzRS) aus,um dieses Namens,die mit 249 Mann
in Seenot zu helfen . Da die Besatzung das grte und prch-
Mehrzahl der Menschen dabei tigste Reprsentations-Objekt
meistens nicht anwesend ist, der Welt auf hoher See ist,aus
hat die DGzRS einen Informa- dem Verkehr gezogen werden . K-
tionsfilm mit dem Titel " Wir nigin Elizabeth 11 . selbst, so
kommen ... " produziert. Der lautet die offizielle Version
kostenlos im Filmverleih der des traurigen Ereignisses, hat
DGzRS erhltliche Streifen das entschieden; die "Britannia"
zeigt anschaulich die Arbeit werde als Hochseeschiff zum
der Seenotretter bei ihren Transport der kniglichen Fami-
Einstzen. Fr 85 Mark kann lie und zu Reprsentationszweck-
die Kassette bei der DGzRS, en nicht mehr ausreichend ge-
Postfach 106340, 28063 Bremen, braucht, soll sie dem Kabinett
auch gekauft werden . mitgeteilt haben .

Grmitzer Woche
Zur Grmitzer Woche '94 hatten sich 35
Hobie 16 eingefunden . Leider konnten
"in der Woche" nur 2 Wettfahrten ausge-
segelt werden, die beide von den Mohr-
Brdern gewonnden wurden. Die 2. Posi-
tion belegten die aus Aachen angereisten
Matthias Stender/Renate Fischer vor
Karsten und Susanne Ziemer. 16er-Segler
"der ersten Stunde" H.J. Bress konnte
mit Vorschoter Kosta einen guten 4.
Platz belegen, gefolgt von Schrader/
Wehle.

IYRU-Weltra,n gliste Strandmll


I

In der IYRU-Weltrangliste fr 1,7 Millionen Zigarettenkippen sammelten


die olympischen Klassen belegen 158000 freiwillige Mllmnner an den
26 deutsche Mannschaften Pltze Strnden in 32 US Staaten auf. An den
unter den ersten 20. Der beste Ksten fanden die Umweltschtzer u.a.
Tornado-Platz geht mit der noch: 3340000 Flaschen, 10000 Spritzen
Position 4 an die Brder und 6636 Kondome. Die Reinigungsaktion
Schwall. dauerte einen Monat.

144
.:::_::=-=
--=...,....... c o o o o ': o o o aoooc-o
Umzug?
100 Jahre IOC Adresse mitteilen!
Mi t e i nem Festakt i n der Par i - Wer umzieht, sollte schnell seine neue
ser Univers i tt So r bonne fei- Adresse und Bankverbindung de r DHCKV-
e rte das Internationale Olym- Geschft sst ell e, Acker str . 41 , 51519
pische Komi tee ( I OC ) am 23 . Odentha l-Glbusch mitteil en. Fll e bitt e
Juni sein lOGjhr iges Bestehen . rec htze itig vor dem Umzog dieses Formul ar
Das IOC war am 23. Juni 1894 aus.
unte r Federfhrung des franz -
sischen Pdagogen , Historikers
und Journa l isten Pierre de Cou-
bertin gegrndet worden .

Geburtsdatum : ... . .. ...

Name: .. .. . . .. . . .. .. ...

Vorname: . .. . . .... . ....

Alte Anschrift: . . . . . . . . .. ... ..

0 0 0 0. 0 0

0 0 . 0 0 . 0 0 0 0 0

0 0 . .. .. . .. 0 0 0 0 . 0 0 0 0

Neue Telefon Nr . :

Bitte nur dann ausfllen, wenn Du uns bereits


~ne Beitragseinzugsermchtigung erteilt
hast und sich durch den Umzug Deine Bank-
verbindung nllert:

Achtung! Kto . Nr .: 0 . 0 0 '

Ne u e BLZ :
Hobie -Urlauber!
0 0 0 .

Bank : ... ... . ... .


Wer schreibt fr die Rubrik
Hobie-Holidays fr unsere Kto. In h a b e r : .. . . . . . . . . . . .. ... .
Leser einen Bericht von sei-
nem Urlaubsrevier mit allen
Hoble-Vor- und Nachteilen zu
Wasser und zu Lande, mit Tips
etc.?
Bitte senden an die Presse- und schicke es auf einer Post ~ arte oder
stelle, Danke I im Brief los! Vielleicht ist Raumschots
dann schon da, wenn du ankommst.
145
Kleine Meldungen o-= o::
Cat im Jahr 2020 Jeder Teilnehmer kann hier zur Vereinfa-
chung und Vermeidung von Fehlern selbst
beitragen, indem er schon bei der Meldung
(YACHT) Wie knnte eine Segel-
yacht im Jahr 2000 aussehen? obige Punkte beachtet und nach der Regat-
Diese Frage sollten Konstruk- ta das Ergebnis berprft und Abweichun-
teure, d i e s i ch an dem Inter- gen bei der Regattaleitung meldet.
nationalen Yacht De sign Neusee-
land beteiligten, beantworten. Sollten sich dennoch Fehler eingeschlichen
Eine Jury entschied sich fr die haben, so ist dies mit dem unten abge-
Idee des Neuseelnders Greg druckten "Reklamationsbogen" an den
Widger. Seine zu Papier gebrach-
te Yacht ist ein Katamaran mit zustndigen Commodore (veranstaltende
scharf geschnittenen Rmpfen, Region) zu melden . Dieser berprft dann
der von drei starren Flgel r iggs die Angaben und reicht sie bis sptestens
angetrieben wird . Der Hauptmast 4 Wochen vor Redaktionsschlu der nch-
steht in der Mitte und hat einen sten RS an den Sportreferenten weiter.
kleinen Vorflgel , der an e i ne
Fock erinnert. Es gibt keine Spter eintreffende Reklamationen knnen
Schoten , die Masten stehen zur und werden nicht mehr bercksichtigt!
optimalen Einstellung zum Wind Mast- und Schotbruch wnscht
auf einem drehbaren Ri nggerst.
Andreas Szameitat

"Gorch Fock"
Die Gor ch Fock legte z u i hrer 100. Aus-
bi ldungsfahr t a b. Der Trn f hrt das
Segelschulschiff (192 Mann Besatzung)
der Bund e smarine vo r die af r ikanische
Westkste , Spanien, Portugal .

PINTA verteidigt Titel


Die "Pinta" hat den Weltmeister-
schafts-Titel in der Eintanne r -
Klasse verteidigt . Wie im Vor-
jahr setzte sich die Segelyacht
des Leverkuseners Will Illbruck
vor Marseille na c h sieben Wett-
fahrten mit 45, 94 Punkten vor
der griechischen " Okyalos " ( 4 1,
19) und der italienischen " Bra-
va" (37 , 07) durch. Die interna-
Wie bereits verffentlicht, bentige ich vom tionale "Pinta-Proficrew unter
zustndigen Commodore sptestens 2 Wo- Steuermann Rod Davis (Neuseeland) .
chen nach der jeweiligen Veranstaltung die und Taktiker John Kostecki (USA)
Regatta-Ergebnisse. Diese sollten selbst- sicherte sich gleichzeitig den
Gesamterfolg in der Grand-Prix-
verstndlich leserlich und mit KV-Nr. der Serie der Eintonner.
Teilnehmer versehen sein.
146
Segelpassagierschiff 3. Frau an Bord
Die Seglerin Jutta Heinrich aus
(YACHT) Mit zwei Schwimmkrnen Ostfriesland heuert jetzt als
ist das grte in Deutschland ehrenamtliche Rettungsfrau auf
nach dem Krieg gebaute Segel- einem Seenotrettungskreuzer an.
passagierschiff vom Gelnde der Auf der "Hannes Glogner" wird
Eisflether Werft AG an der Weser sie derzeit ausgebildet und
ins Wasser gehoben worden.Die 76 kommt dann bei Groeinstzen und
Meter lange " Lilli Marleen" wird bei Krankheitsausfall der haupt-
schon bald fr die Neustdter beruflichen Stammbesatzung zum
Reederei Peter Deilmann in der Einsatz. Unter den 500 ehrenamt-
Ostsee sowie im Mittelmeer und lichen Seenotrettern an Ost und
in der Karibik auf Kreuzfahrt Nordsee sind nur drei Frauen.

Admiral's Cap
Whrend die Deutschen den Admi-
rals's . Cup im nchsten Jahr erst
noch verteidigen mssen, ist das
Rennen um den "Admiral' s Cap",
einen echten Admirals-Hut, schon
entschieden: Die alle zwei Jahre
ausgetragene Wettfahrt der SV
Cuxhaven, bei der nur echte
Die Barl<8ntlne .un Marteen" 1st 76 Meter ~Mg. Admirale starten drfen, gewann
jetzt der Ex-Admiral Dieter Er-
hardt gegen die Konkurrenz von
gehen. Der als Barkentine geta- sechs Kollegen.
kelte Dreimaster bietet 50
Passagieren in 25 Kabinen Platz.
Kapitn des Groseglers, der
eine Segelflche von 1200
Quadratmetern hat, wird der ehe-
malige Kommandant des Bundes-
Umfrage2
wehr-Segelschulschiffes "Gorch
Fock" , Immo von Schnurbein. Ihm Das Segeln steht bundesweit an
untersteht eine 25kpfige Crew. erster Stelle der klassischen
Wassersportarten .
Das geht aus einer Statistik
hervor, die der Deutsche Sport-
Mittelmeerkollaps? bund jetzt fr das Jahr 1992
vorgelegt hat.Danach rangieren
Das Mittelmeer steht vor dem ko- die in Vereinen organisierten
logischen Kollaps, so das "Um- Segler mit 182.883 DSV-Mitglie-
welt-Magazin". Jhrlich werden dern vor den Kanuten und den
2 8 Milliarden Kubikmeter Abws- Mitgliedern des Deutschen Motor-
s~r ungefiltert eingeleitet.Wei- yacht-Verbandes . Ende 1993 re-
tere 600 000 Tonnen lverschmut- gistrierte der DSV genau 187.532
zung sind trauriger Rekord. Mitglieder in 1.376 Verbandsver-
einen.

147
Kleine Meldungen o-e: o::
Es bleibt dabei, da den Boots-
Cat durch Ruland eignern als gleichwertige Al-
ternative zur amtlichen Kenn-
(YACHT) Bei dem Versuch, auf den zeichnung auch eine nichtamt-
russischen Binnenwasserstraen liche Lsung zu Verfgung steht.
von St. Petersburg bis ins Sie kann fr Segler auch beim
Schwarze Meer zu segeln, sind DSV vorgenommen werden.
bisher alle deutschen Skipper an
dem "Njet" russischer Behrden
gescheitert. Jetzt hat es einer
geschafft. Der Segler und Elb- I6er IDM fr I99S
lotse Gerd Engel und eine kleine
Crew, zu der auch Ehefrau Renate
gehrte, konnten den 15 Meter Wie der Berichterstattung aus der Region
langen Katamaran "Sposmoker" Ost zu entnehmen ist, kann der RSV-
nach einem 33tgigen abendteuer- Mritz die Deutsche Meisterschaft fr
liehen Trn ber Flsse, Kanle Hobie 16 nicht bernehmen, wie. es bisher
und Seen in Jalta festmachen. geplant war. Voraussichtlich wird die
IDM '95 jetzt auf dem Plner See durch-
gefhrt werden. Hierber und auch ber
die 14-, 17- und 18er IDB '95 hlt Euch
Kennzeichnungspflicht Raurosehots auf dem laufenden.
entschrft
(Segler-Zeitung) Als Ergebnis Bodensee neu vermessen
einer weiteren Gesprchsrunde
zwischen dem Bundesministerium Der Bodensee ist tiefer und grer als
fr Verkehr und dem Deutschen bisher angenommen. Er hat eine Tiefe von
Sportbund und Beteiligung des bis zu 254 Metern und eine"Wasserober-
Deutschen Segler-Verbandes liegt
nunmehr ein neuer Verordnungs- flche von 571,5 Quadratkilometern. Fnf
entwurf vor. Gegenber dem bis- Jahre lang vermaen Spezialisten der
herigen Stand bringt er einige drei Anrainerstaaten den See. Bisher
wesentliche Erleichterungen: hatten Lexika 252 Meter Tiefe und 538,5
Quadratkilometer ausgewiesen - 100 Jah-
Die nur segelkraftbetriebenen re alte Daten.
Kleinfahrzeuge bis zu einer
Rumpflnge von 5,50 m (alle
Hobies bis einschl. HC18, Red .)
und die nur gering motorisierten
Kleinfahrzeuge bis 2,21 kW (3
PS) werden vollstndig von der
Kennzeichnungspflicht ausge- Unter Denkmalschutz
nommen. Surfbretter sind damit
ebenfalls von der Kennzeich- Unter Denkmalschutz gestellt
nungspflicht frei. wurde das "Schulschiff Deutsch-
land" in Bremen.Jahrzehntelang
Die vorgesehene Erneuerungs- war der 1927 gebaute dreimastige
pflicht der Kennzeichenausweise Rahsegler Ausbildungschiff der
(alle 4 Jahre) ist vollstndig deutschen Handelsmarine.
entfallen.

148
14er Regattaaktivitten 2-Lnder-Cup
zunehmend Der diesjhrige 2-Lnder-Cup wurde nicht
mehr auf dem Gooimeer vor .Oud Naarden
Nach 3/4 der Saison hat die aktuelle ausgesegelt. Der neue. Takelplatz war
Rangliste bereits 17 Teilnehmer mehr, Muiderzand, das Revier das offene Ijssel-
meer. Bei St;irkwind .wurden am 3. und
nmlich 84, als die Ranglist.e von 1993
4. September insgesamt 5 Wettfahrten ge-
nach Abschluss . Das ist eine Steigerung
segelt. .oder auch gekentert. Fr die
von ca. 25 %, wobei wegen der diesjhri-
Hobie 17 war es die 94er IDB. 17 Hobie
gen Euro in Zlpich noch eine Reihe von 17 hatten sich eingefunden. Schlielich
Ersteinsteigern in die Rangliste .94 er-
gewann unser mehrmaliger Europameister
wartet werden knnen . Die Zahl 100 zum Bruce Bechtol,d 2/2/2/1/1/ und 5, 5 Punk-
Abschlu der Rangliste 94 ist keine Uto- ten standesgem vor den Niederlndern
pie mehr. Bis jetzt sind 10 Regatten in
der Wertung und 5 stehen noch aus. Ein van Speilen (1/7/DNS/3/2; 12,75) und
Bouwman (6/3/1/7/3; ebenfalls 12,75 Punk-
Appell an alle Phlegmatiker: erhebt eure
te); Zur Ranglistenregatta der Hobie 14
faulen Kadaver und verhelft der 14er
Szene zu einem sensationellen Erfolg. hatten sich 19 Hohles aus Deutschland
Die aktuelle 14er Rangliste vom 10.09.94 und einer aus Belgien eingefunden. Tat-
kannst du in den gelben Seiten finden. schlich gelang es dem aus Knokke ange-
reisten Dirk Roose mit der Serie 2/3/1/
1/1/1 und 4,25 Punkten die Wettfahrt-
Peter Meier reihe zu gewinnen, gefolgt von den
HC 14-0bmann West Zuchel-Brdern Klaus (1/1/6/4/2; 7,5
Punkte) und Jrgen (3/6/2/3/8; 14 Punk-
te) . Punktmig gleichauf mit Jrgen
Peter Meier auf dem 4. Platz. Die aus-
fhrliche Berichterstattung ist fr RS
IDM der Hobie I6 4/94 vorgesehen .

Vom 9.-11. September wurden auf dan Ilimer vom


SVH die Deutsche Meisterschaft fr die
16er Klasse ausgerichtet. Bei den
Letzte Meldung
strmischen Windverhltnissen kam es an
den drei Tagen nur zu insgesamt 4 Wett- Zur Euro der Hobie 14 auf dem Zlpicher
fahrten, womit ein Streicher entfiel . Am See vom 01 . bis 03. Oktober 1994 lagen
Samstag blies es ber 10 Bf., so da der 2 Wochen vor dem Ereigtlis beilll Aus-
einzige Lauf des Tages beim .Abflauen erst richter RSC Z~lpich 60 Meldungen vor,
um 18 Uhr gestartet werden konnte . Bra- davon drei aus Sdafrika. Whrend die
vours kmpfte das Ehepaar Hochfeld, _er- Vorbereitungen fr das 14er Spitzentref-
segelte die Pltze 3/2/1/2, damit 7,75 fen '94 im vollem Gange sind, aktivieren
Punkte und damit Deutsche Meister im Ho- auch diverse 16er-Segler letztes 14er-
bie 16 fr 1994. Euch ein dreifaches Material, um dabei sein zu knnen . Es
Hurra, Hurra, Hurra! Abgeschlagen folgten ist damit zu rechnen, da . die letztjh-
die Mohr-Brder(2/10/2/3; 17 Punkte) vor rige Teilnehmerzahl von 72 bei der Jubel-
den Kieler Woche Gewinnern Bredendiek/ regatta "25 Jahre Hobie 14" noch ber-
Frhmer (1/8/7/4; 19,75). Insgesamt waren troffen witd. RS wird in der nchsten
57 Hobie 16 am Start. Eine ausfhrliche Ausgabe ausfhrlich ber das Spektakel
Berichterstattung folgt in .RS 4/94. berichten.

149
Raumsc:hots
RAUMSCHOTS 3/94 Juli bis September '94 18. Jahrgang 1 72. Ausgabe
--------------------------------------------------------------------
Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e.V. (DHCKV)
Sitz Hamburg, Vereinsregister Nr. 8233
Verlag und Ernst Bartling (DHCKV-Pressereferent)
Reai<Hiis- Tel. 02234/16913, Fax 02234/271537
1ertii
______ g___ _ Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen
Stndige Lydia Buderath, Christiane Eggert, Vera Encke, Volker Glocke,
~I~~fQ~!~~r Eduard Hoffmeister, Alfred Kuck, Ruth Rssmann, Holger Shne,
Andreas Bredendiek, Andr~ Erlen, Maria Zuchel, DHCKV-Vorstand
~~l~~~ Fritz Hesemann
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