[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 1: Las Vegas
Am ersten Tag landet ihr gleich in der Glitzermetropole Vegas. Damit der Jetlag nicht zuschlägt stürzt ihr euch am Abend am besten gleich auf den Strip. Zwischen dem leuchtenden Miniatur-Eiffelturm, den berühmten Fontänen-Spielen vor dem Hotel Bellagio oder einfach in einem der zahlreichen Casinos.
Tipp für die Übernachtung: Auf jeden Fall ein Hotel am Strip! Die berühmten Themenhotels sind inzwischen stark in die Jahre gekommen. Luxor, Excalibur und Co haben ziemlich viel Glanz verloren. Dafür gibt es neue Sterne am Hotelhimmel: Zum Beispiel das LINQ Hotel – natürlich inklusive eigenem Casino.
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 2: Las Vegas
Heute gönnt ihr euch noch einen ganzen Tag Vegas! Tagsüber ist es ziemlich heiß (hier sind die attraktiven Jahreszeiten sicherlich der Frühling und Herbst). Shopping in den gut klimatisierten Läden und Malls geht natürlich immer. Auch die Casinos haben rund um die Uhr geöffnet. Am schönsten ist ein Bummel über den Strip am frühen Abend, wenn es langsam Richtung Nacht geht.
Ein Highlight sind die zahlreichen Shows in den Hotels der Stadt: Egal ob Musik, Tanz, Zaubershows oder Akrobatik! Vorbuchen kann sich lohnen, aber auch vor Ort gibt es oft gute Angebote. Wir haben die Show der Cirque du Soleil “O” besucht – großartig und ein toller Tipp!
Übernachtung: LINQ Hotel
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 3: Death Valley
Heute geht es zu einem der trockensten Orte der Welt: Dem Death Valley in der Mojave-Wüste. Für die Tagestour von Vegas aus solltet ihr den ganzen Tag einplanen (ca. 550 km). Früh morgens geht es los, dann ist es noch nicht so heiß. Im Morgenlicht steuert ihr als erstes Richtung Zabriski Point und blickt auf die bizarre, trockene Landschaft. Weiter geht es zunächst in Richtung Visitor Center in Furnace Creek, wo ihr euch den “America the Beautiful”-Jahrespass kauft. (80 Dollar). Damit könnt ihr ein Jahr lang unbegrenzt alle US-amerikanischen Nationalparks besuchen – ein unschlagbar gutes Ticket, das hoffentlich noch lange Jahre erhalten bleibt. Nun geht Richtung Badwater, dem tiefsten Punkt des amerikanischen Festlandes. 85,5 Meter unterhalb des Meeresspiegels blickt auf einen riesigen ausgetrockneten Salzsee.
Denkt unbedingt an reichlich Wasser und Sonnenschutz. Nicht nur eincremen, sondern auch einen Hut aufsetzen, nicht großartig wandern oder sich körperlich anstrengen. In den Sommermonaten wird es spielend über 50°C heiß!
Noch mehr Tipps zum Tal des Todes haben wir hier zusammengestellt. Übernachtung: Zurück in Vegas wieder im LINQ Hotel, alternativ sucht ihr euch für diese Nacht ein günstiges Hotel stadtauswärts., z. B. das Best Western Plus Saint Rose Parkway.
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 4: Von Las Vegas zum Grand Canyon (ca. 450 km)
Heute steht mit 450 km der zweitlängste Fahrtag eures Roadtrips auf dem Programm. Von Las Vegas aus geht es von Nevada ins Herz von Arizona: Zum Grand Canyon. In Tusayan übernachtet ihr preisgünstig (höhö, soweit man das beim Grand Canyon sagen darf) unmittelbar vor den Toren des Nationalparks. Ihr werdet das Gefühl nicht vergessen, wenn ihr das erste Mal hinunter in die gigantische Schlucht blickt! Genießt den Abend hier am South Rim, hüpft in einen der Shuttle Busse und genießt den Sonnenuntergang (besonders schön am Hopi Point).
Übernachtung: Holiday Inn Express Grand Canyon (inkl. Frühstück).
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 5+6: Rund um den Grand Canyon
Zwei volle Tage Grand Canyon South Rim warten auf euch. Wer spät oder früh im Jahr unterwegs ist sollte die Wanderschuhe schnüren und ein wenig hinunter in den Canyon wandern. (Achtung: Es wird unten immer heißer und der Weg hinauf lang und läääänger)! Ein besonders toller Blick eröffnet sich von einem Helikopter Rundflug aus auf den Canyon.
Am South Rim verkehren Shuttle-Busse zwischen den einzelnen Aussichtspunkten – man kann also auch ganz bequem unterwegs sein. Aktuelles Kartenmaterial und Parkinformationen gibt es beim Eintritt in den Park oder in den Visitor Centern.
Übernachtung: Holiday Inn Express Grand Canyon (inkl. Frühstück).
10 tolle Tipps zum Grand Canyon South Rim haben wir nach unserem ersten Besuch zusammengestellt. Hier könnt ihr lesen, warum der Grand Canyon für uns wohl immer einer der schönsten Orte der Welt sein wird. (Achtung, Romantik! #hach)
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 7: Vom Grand Canyon nach Page (ca. 220 km)
Auf der Weiterfahrt nach Page und zum Lake Powell (ca. 220 km) werft ihr am Desert View Point noch einen letzten Blick auf den Grand Canyon. In Page habt ihr nun die Qual der Wahl. Boot fahren auf dem Lake Powell? Vielleicht zur Rainbow Bridge – der größten natürlichen Steinbrücke der Welt? Oder doch lieber zur Mittagszeit den besten Blick auf den berühmten Horseshoe Bend werfen?
Übernachtung: Das Courtyard Page at Lake Powell war eines der besten Unterkünfte unserer Tour. Das Frühstück kostet 11 Dollar pro Person und ist sein Geld wirklich wert.
Restaurant-Tipp: Wenn ihr abends keine Lust auf Restaurant-Suche habt, seid ihr im hauseigenen Steakhouse Peppers bestens aufgehoben. Preisgünstiger aber nicht weniger gut bekommt ihr im abgewohnten aber urigen Ken’s Old West typische amerikanische Küche des Südwestens: Steak & Rippchen!
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 8+9: Rund um den Lake Powell
Der Upper und vor allem Lower Antelope Canyon in Page zählt zu den schönsten Canyons und Naturwundern, die wir je erleben durften. Die sanft geschwungenen, von Sturzfluten ausgewaschenen Felshöhlen erstrahlen durch einfallendes Sonnenlicht in den schönsten Farben.
Mindestens ebenso toll ist eine Bootsfahrt durch den Glen Canyon auf dem Colorado River. Würdet ihr hier immer weiter fahren und lebensbedrohliche Stromschnellen überleben, würdet ihr irgendwann im noch viel tieferen Grand Canyon ankommen. Das ist aber weder erlaubt noch euer Ziel: Ihr startet in Page am Glen Dam und schippert auf bequemen Schlauchbooten flussabwärts bis in die beeindruckende Horseshoe Bend.
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 10: Monument Valley
Fotos vom Monument Valley kennt man sicherlich aus längst vergangenen Zigaretten-Werbungen oder Western-Filmen. Und es ist trotz der Kommerzialisierung seinen Besuch wert. Die riesige Hochebene ist durchsetzt mit Monolithen und riesigen roten Sandsteinformationen. Vom Hotel am Eingang zum Valley kann man nur die berühmten drei Felsen erblicken. Wer mehr sehen will, etwas über die Geschichte der bis heute dort lebenden Indianer erfahren möchte und lernen mag, dass jeder, wirklich jeder der Steine einen eigenen Namen hat – der sollte eine Tour buchen.
Nur mit geführter Tour ist ein Besuch des Valleys überhaupt möglich. Wir empfehlen die 2,5 stündige Tour im offenen Jeep. (80 Dollar). Wer tiefer in die Tasche greifen möchte kann für knapp 250 Dollar einen 2,5 stündigen Flug über das Monument Valley buchen, z. B. von Moab oder Page aus.
Unterkunft: Das Kokopelli Inn schont die Reisekasse und wird seinem Zweck als einfaches Motel für einen reinen Zwischenstop gerecht (inkl. Frühstück).
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 10: Vom Monument Valley zum Arches Nationalpark (250 km)
Heute geht es in einen der schönsten Nationalparks der USA. Die über 2.000 roten Steinbögen im Arches Nationalpark sind unvergleich imposant. Das Wahrzeichen Utahs ist der Delicate Arch, der im Sonnenuntergang am schönsten wirkt. Im Hintergrund blickt man auf die weit entfernten schneebedeckten Berge – die perfekte Kulisse. Die Wanderung zum Bogen führt steil bergauf. Je nach Sonnenuntergang startet ihr einige Stunden vorher und seid beim perfekten Licht oben. Denkt unbedingt an eine Taschenlampe für den Rückweg und natürlich reichlich zu trinken!
Übernachtung: Im Bowen Motel im Zentrum von Moab bleibt ihr für 3 Nächte. Das kleine Örtchen ist touristisch, bietet aber alles wichtige für den täglichen Bedarf. Frühstück ist im Hotel nicht möglich, es gibt jedoch Gutscheine für nahegelegene Cafés. Das finden wir immer eine gute Alternative: So entscheidet man selbst wofür man zahlt – gerade bei amerikanischen Motels oft die bessere Alternative.
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 11: Arches Nationalpark
Im Arches Nationalpark arbeitet ihr euch am besten von Norden nach Süden. Rund um Devils Garden kann man den berühmten Landscape Arch schon nach kurzer Zeit erreichen. Ein etwas weiterer und streckenweise steilerer Weg führt zum Double O’Arch.
Auf dem Weg zurück nach Süden gibt es zahlreiche gut beschilderte Aussichtspunkte und kleinere Wanderungen zu sehr schönen Arches. Unbedingt einen Stop wert ist der Garden of Eden. Unser absoluter Favorit ist der Double Arch. Der größere ist 45 Meter breit und 30 Meter hoch.
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 12: Canyonlands Nationalpark
Heute müsst ihr früüüh aufstehen, am besten sogar noch weit vor Sonnenaufgang. Dann fahrt ihr Richtung Canyonlands Nationalpark bis zum Aussichtspunkt Mesa Arch (knapp 1 Stunde Fahrt). Dann geht es über einen kurzen, schmalen Pfad und ein paar Steine zum Mesa Arch. Hier wartet ihr nun auf den Sonnenaufgang und beobachtet das Schauspiel. Die Unterseite des Steinbogens glüht golden im Licht der aufgehenden Sonne.
Durch den Bogen blickt ihr weit weit hinein in den Canyonlands Nationalpark, zumindest in den Teil Islands in the sky. Die anderen Teile des Parks liegen einige hundert Kilometer entfernt. Schade natürlich, aber die zahlreiche Aussichtspunkte, das dürre, trockene Land sind hier mehr als beeindruckend.
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 13: Von Moab zum Capitol Reef Nationalpark (260 km)
Auf dem Weg in den Capitol Reef Nationalpark ist das Goblin Valley ein schöner Zwischenstop. Hunderte kleine knubbelige Steinformationen füllen das trockene und heiße Tal. Der State Park kostet einen kleinen Obolus – aber es lohnt sich zwischen den Zwerge und Gnomen umher zu spazieren.
Im Capitol Reef Nationalpark führt euer Weg am besten über den Scenic Drive und in das kleine verlassene Dorf Fruita. Das ehemalige Mormonen-Dorf hat heute noch ein paar Bauernhöfe, die leckere Fruit-Pies umgeben von blühenden Obstbäumen servieren.
Übernachtung: Heute gibt es nur eine Übernachtung als reinen Zwischenstop im Broken Spur Inn & Steakhouse. Im Rick Rock Restaurant nur wenige Minuten vom Hotel entfernt gibt es köstliche Rippchen – unbedingt probieren!
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 14: Von Torrey zum Bryce Canyon (ca. 180 km)
Über den Highway Nr. 12 geht es heute mit wunderbaren Aussichten zum Bryce Canyon. Die Aussichten oben am Canyon sind schon beeindruckend. Anders als der Grand Canyon besteht der Bryce aus unzähligen dünnen Säulen, die berühmten Hoodoos. Über den Navajo Loop Trail geht es auf sandigen Pfaden recht zügig und steil hinunter in den Canyon. Zwischen ein paar wenigen Bäumen und ganz viel orangenem Sandstein erlebt man den Bryce Canyon am besten. Unterschiedliche Trails bieten für jede Kondition das beste.
Übernachtung: Für 2 Nächte bleibt ihr im Best Western PLUS Ruby’s Inn. Ähnlich wie am Grand Canyon ist es auch hier sehr touristisch, aber einfach grandios gelegen. Frühstück ist nicht im Preis inklusive; für 11 Dollar gibt es aber ein üppiges und gutes Buffet.
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 15: Bryce Canyon
Zum Sonnenaufgang geht es heute morgen an den Bryce Point. Danach steht euch der Tag offen. Sowohl Aussichtspunkte etwas abseits des Canyons als auch eine Wanderung auf dem Queens’s Garden Trail sind eine tolle Option. Für Spielkinder und Junggebliebene ist das Programm “Hike the Hoodoos” (inkl. Urkunde und Anstecknadel als Preis) interessant. Für den Abend lohnt sich auch ein Sundowner oder zumindest einfach die schönste Aussicht am Inspiration Point!
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 16: Vom Bryce Canyon zum Zion Nationalpark (ca. 200 km)
Der Zion Nationalpark ist ein richtiges Highlight im Südwesten – vor allem weil hier längst nicht nur trockener Sandstein, sondern auch ganz viel grün auf euch wartet. Für den Ankunftstag lohnt sich eine Wanderung zu den Lower und Middle Emerald Pools. Richtig viel Wasser führen die Pools nur zur Schneeschmelze, aber auch im Sommer und Herbst bietet die Wanderung tolle Aussichten.
Übernachtung: Im Bumbleberry Inn übernachtet ihr zentral und mit kurzen Wegen zum Nationalpark. (Frühstück inkl.)
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 17 + 18: Zion Nationalpark
Der Zion Nationalpark bietet Ausflugsmöglichkeit für locker 2 Tage. Wenn ihr gerne wandert ist die Tour “Angels Landing” für euch ein absolutes Muss. Aber: Höhenangst ist hier ein No Go. Anfangs geht es nur steil im Zickzack bergauf, aber später steht auch die Überquerung auf einem Bergkamm auf dem Programm. Die Aussicht am Ende belohnt euch für die Mühen. Weitere tolle Tipps für Wanderungen und Aktvitäten für 2 Tage vor Ort gibt es im Visitor Center und natürlich vorher schon online.
[/column]
[/columns_row]
[columns_row width=”half”]
[column]
[/column]
[column]
Tag 19: Vom Zion Nationalpark nach Las Vegas (ca. 260 km)
Eure letzte Roadtrip-Etappe führt euch zurück nach Vegas! Am Nachmittag empfehlen wir euch einen Abstecher in das Valley of Fire – die letzte Möglichkeit auf ein rotes Sandsteinerlebnis. Am Abend steht euch Vegas noch einmal offen! Show, Casino, Bummel oder einfach der Blick aus eurem Hotel auf den Strip.
Übernachtung: Wir empfehlen euch das Venetian Resort mit wunderschönem Blick auf Vegas bei Nacht. Hotels in Downtown oder weiter außerhalb schonen natürlich das Budget.
[/column]
[/columns_row]
Leave a Comment