Lotho Sackheim-Beutlin (2964–3019 D.Z. / 1364–1419 A.Z.) war der einzige Sohn von Otho und Lobelia Sackheim-Beutlin.
Biographie[]
Lotho war ein unpopulärer Hobbit. Als sein Vater Otho im Jahre 3012 des Dritten Zeitalters starb, erbte er die Pfeifenkraut-Plantagen und verkaufte das Pfeifenkraut an die Menschen im Süden.
Nachdem Frodo Beutelsend an Lobelia verkaufte (im Jahre 3018 des Dritten Zeitalters), verkaufte Lotho sein Kraut weiter an Saruman, wurde davon reicher und mächtiger und kaufte immer mehr Gebiete im Auenland.
MIt der Hilfe einiger Männer aus Isengart, den sogennanten Strolchen, begann er die Hobbits zu erpressen und zu unterdrücken. Er nahm den Bürgermeister von Michelbinge, Willi Weißfuß, im Jahre 3019 des Dritten Zeitalters gefangen und ernannte sich selbst zum Oberst. Als Oberst hatte er auch die Funktion als Erster Landbüttel inne.
Lotho industrialisierte, kontrollierte und unterdrückte das Auenland bis im Herbst desselben Jahres. Dann erschien Saruman (auch Scharker genannt) und übernahm die direkte Kontrolle. Lotho wurde als Gefangener gehalten, bis er, irgendwann im September oder Oktober 3019, von Grima Schlangenzunge im Schlaf erstochen wurde. Es ging das Gerücht, Grima hätte Lotho danach aufgefressen.
Etymologie[]
Der Name Lotho kommt aus dem ursprünglichen Hobbit-Westron . Das Wort Lotha bedeutete dort bedeutungslos.
Quellenangabe[]
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs, Kapitel "Die Säuberung des Auenlandes", Übersetzer: Wolfgang Krege, 2004
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch);, Kapitel "Drei: Drei Mann hoch", Übersetzer: Margaret Carroux, 1967
- Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon, Kapitel "Lotho Sackheim-Beutlin", Übersetzer: Helmut W. Pesch, 2012