Lebennin war ein Lehen mit mildem Klima in Gondor.
Beschreibung[]
Es wurde von den fünf Flüssen Gilrain, Serni, Celos, Sirith und Erui durchzogen. Linhir lag ebenfalls in diesem Gebiet, wie auch der große Hafen Pelargir.
Die Einwohner waren eine Mischung aus Dúnadan- und geringerem Blut und wurden als klein, gedrungen und von eher dunkler Hautfarbe beschrieben.
Lebennin wird als eines der Getreuen Lehen Gondors beschrieben. Aufgrund des milden Klimas war das Land außerordentlich fruchtbar und wurde auch als Land der Wiesen und Blumen bezeichnet. Blumenpflanzen wie Lilien, Mallos und Alfirin gediehen hier.
Etymologie[]
Lebenin ist Sindarin und bedeutet Fünf Flüsse.
Lied von Lebennin[]
Silbern strömen die Wasser von Celos nach Erui
In den Gründen Lebennins!
Hoch wächst dorten das Gras. Der Wind weht von der See,
Wiegt die weißen Lilien,
Läutet die goldenen Glocken von Mallos und Alfirin
In den grünen Gründen Lebennins.
Der Wind weht von der See!
Übersetzerin: (E.-M. von Freymann)
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)
- Fünftes Buch,
- Erstes Kapitel: Minas Tirith
- Viertes Kapitel: Die Belagerung von Gondor
- Sechtes Kapitel: Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern
- Neuntes Kapitel: Die letzte Beratung
- Sechtes Buch,
- Fünftes Kapitel: Der Truchsess und der König
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge
- Anhang A: 4. Gondor und die Erben von Anárion
- Anhang B: Die Aufzählung der Jahre (Zeittafel der Westlande)
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Seite: 89; Koordinate: R-36
Robert Foster, Das große Mittelerde-Lexikon, Übersetzer: Helmut W. Pesch, 2013