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Amanda 2022
Die Mittzwanzigerin Amanda, Tochter aus wohlhabender Familie, hat keine Arbeit und keine Freunde, dafür aber eine handfeste Quarterlife-Crisis. Sie wählt als ihre neue Mission die Freundschaft ihrer Kindheitsfreundin, die sie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat, zurückzugewinnen. Carolina Cavalli liefert mit dieser amüsant-absurden Coming-of-Age-Tragikomödie ein gelungenes Regiedebüt. Der Film hat offensichtliche Anleihen bei Wes Anderson (Rushmore), Baumbach/Gerwig (Frances Ha, Lady Bird) mit einem Hauch Greek Weird Wave: Schrullige, ungeschönte Figuren, eine abgedrehte Story und viele witzige Details am Rande, dazu eine fantasievolle Kameraführung und kreatives Editing. Eine Coming-of-Age-Geschichte aus weiblicher Perspektive mit einer hervorragenden Hauptdarstellerin.
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Submarine 2010
Der 15-Jährige Oliver Tate fühlt sich wie ein Tiefseetaucher der untergeht; seine Teenage-Angst wird durch Liebeskummer und der Sorge, dass seine Eltern sich scheiden lassen, getriggert. Richard Ayoade liefert mit diesem gelungenen Mix aus Komödie und Coming-of-Age-Drama ein bemerkenswertes Erstlingswerk, bei dem einfach alles stimmt - sei es die skurrilen, aber überaus liebenswerten Hauptfiguren, oder der eigens für den Film geschriebene Soundtrack von Alex „Arctic Monkeys“ Turner, der mal schwungvoll, mal melancholisch ist. Das kreative Filmpuzzle zeichnet sich zudem durch verspielte…
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Blow-Up 1966
Beruf: Fotograf. London der 1960er-Jahre: ein erfolgreicher Modefotograf („Manche Leute sind Stierkämpfer oder Politiker. Ich bin Fotograf“) macht heimlich Aufnahmen von einem Liebespaar im Park. Als er die Aufnahme entwickelt und vergrößert, entdeckt er Hinweise auf einen Mord. Er vermutet eine Leiche im Park und macht sich auf die Suche. Es geht um Mode, und es geht um einen Mord, der womöglich nie passiert ist. Auf jeden Fall viel Schein, und auch ein wenig Sein. Jedenfalls ist „Blow Up“ ein exquisites…
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The Thing 1982
„Look closely at your neighbour ... Trust no-one ... They might be THE THING“ Den ersten Schnee im neuen Jahr habe ich direkt als Anlass genommen, mal wieder „Das Ding aus einer anderen Welt“ in den Player zu schmeißen. Unter der grandiosen Regie von John „Master of Horror“ Carpenter agiert sein Leinwand-Alter-Ego Kurt Russell in Bestform, die überragende handgemachte Trick- und Maskentechnik von Rob Bottin und Stan Winston sind bis heute unübertroffen, und der intensive Score von Ennio Morricone und Carpenter unterstreicht die bedrohlich-düstere und klaustrophobische Atmosphäre („Niemand traut hier dem anderen. Die Spannung ist unerträglich“). Ein Film für die Ewigkeit!
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