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Na da kann ich’s doch recht schnell und kurz machen. Wunderbare Kameraführung, tolle Erzählstruktur, gegen Ende ganz schön idealistischer Kitsch, aber eben auch so wunderbar herzlich und sweet, dass die Augen feucht wurden. Wie viele Filme sich wohl auf diesen Meilenstein beziehen….wahrscheinlich zu viele um sie aufzählen zu wollen. Gestört hat mich hier nur der etwas eigenartig sprunghafte Schnitt an manchen Stellen und auch einige Anschlussfehler sind mir direkt aufgefallen. Das Schauspiel ist für die Zeit fast schon übermäßig geerdet und wenig überzogen, das Pacing verläuft gemächlich, was sich jedoch durch den logischen Aufbau der Erzählung nie unnatürlich oder störend angefühlt hat. Einen Ticken isser wohlmöglich zu lang geraten, aber das ist leicht zu verschmerzen, wenn sich am Ende Pipi in den Augen staut.
Fazit: Endlich mal wieder ein „Klassiker“ bei dem ich den Titel vollkommen nachvollziehen kann. Für mich zwar nicht perfekt, aber doch genauso emotional wie er sein soll und optisch ansprechend wie ich mir eigentlich jeden Film wünsche.
PS: Simon, du bist wieder am Zug unser Projekt fortzuführen 😂
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