Gottesacker
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Gottesacker (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Gottesacker | die Gottesäcker |
Genitiv | des Gottesackers | der Gottesäcker |
Dativ | dem Gottesacker | den Gottesäckern |
Akkusativ | den Gottesacker | die Gottesäcker |
Worttrennung:
- Got·tes·acker, Plural: Got·tes·äcker
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɔtəsˌʔakɐ]
- Hörbeispiele: Gottesacker (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gotesacker (wörtlich: „Gott geweihter Acker“), belegt seit dem 14. Jahrhundert[1][2]
- Determinativkompositum aus den Substantiven der Gott und Acker und dem Fugenelement -es
Synonyme:
- [1] Friedhof, Kirchhof, Totenacker
Beispiele:
- [1] „Nun ist der Ohlsdorfer Friedhof zu Hamburg nicht irgendein Gottesacker.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] gehoben: Friedhof
- [1] Wikipedia-Artikel „Gottesacker“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gottesacker“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gottesacker“
- [1] The Free Dictionary „Gottesacker“
- [1] Duden online „Gottesacker“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Gottesacker“.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gottesacker“
- ↑ Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 9.