"Das Talent arbeitet, das Genieschafft." - Robert Schumann, Aus Meisters Raro’s, Florestan’s und Eusebius’ Denk- und Dicht-Büchlein. Symphonie von N. (1833.), Fl. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Erster Band, Georg Wigand's Verlag, Leipzig 1854, S. 41
"Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Rasse der Weißen. Die gelben Indianer [Inder] haben schon ein geringes Talent. Die Neger sind weit tiefer, und am tiefsten steht ein Theil der amerikanischen Völkerschaften." - Immanuel Kant, Rassentheorie Immanuel Kants
"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." - Tom Clancy, OP-Center, Heyne Verlag, München, S. 8, ISBN 3-453-09240-6. Übersetzer: Bernd Schnepel
"Es bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt." - Johann Wolfgang von Goethe, Torquato Tasso
"Gänsefüßchen benutzen zweierlei Arten von Schriftstellern: die ängstlichen und die ohne Talent. Erstere erschrecken vor der eigenen Courage und Originalität, die zweiten, die irgendein Wort in Gänsefüßchen setzen, wollen damit sagen: Sieh mal, Leser, was für ein originelles, kühnes und neues Wort ich gefunden habe!" - Anton Tschechow; "Briefe, 20. Oktober 1888"
"Jeder Mensch besitzt alle Talente, doch nur die hervorragendsten soll er ausbilden. Hier liegt aber der Grund, weshalb so viele hartnäckig ein unerreichbares Ziel verfolgen: sie haben das Gefühl, nicht ganz auf'm falschen Wege zu seyn." - Friedrich Hebbel, Sämtliche Werke: Tagebücher, 1. Band. 1127 (1838). Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Zweite Abteilung. Neue Subskriptions-Ausgabe, 3. unv. Auflage. Berlin: Behr, 1905. S. 242. Google Books-USA*
"Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun." - Anne Frank, Tagebucheintrag, 4. April 1944. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 214. Übersetzer: Anneliese Schütz
"So gehen oft große Talente durch Unglück zugrunde." - Phaedrus, Fabeln
"Was ich an Ihnen besonders bewundere ist, dass Sie eine grosse Zahl junger Talente wie aus dem Boden gestampft haben. Das ist etwas ganz Eigenartiges. Sie müssen eine Gabe haben, die Geister Ihrer Hörer zu veredeln und zu aktivieren." - Albert Einstein im Brief vom 14. Januar 1922 an Arnold Sommerfeld; zitiert in David C. Cassidy: "Werner Heisenberg: Leben und Werk" - Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 - ISBN 3-8274-1116-5 - Seite 132.