Hof Lilach

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Hof Lilach
Gemeinde Wittighausen
Koordinaten: 49° 39′ N, 9° 49′ OKoordinaten: 49° 39′ 7″ N, 9° 49′ 27″ O
Postleitzahl: 97957
Vorwahl: 09347
Blick auf Hof Lilach (Wittighausen)
Blick auf Hof Lilach (Wittighausen)

Hof Lilach ist eine Kleinsiedlung, die auf der Gemarkung des Wittighäuser Ortsteils Poppenhausen im Main-Tauber-Kreis liegt.[1]

Die ehemals eigenständige Gemarkung von Hof Lilach, 1910, daneben die Gemarkungen von Poppenhausen und Krensheim

Hof Lilach liegt etwa drei Kilometer nördlich von Poppenhausen und etwa drei Kilometer südöstlich von Ilmspan.

Die Geschichte Hof Lilachs entspricht in etwa der Geschichte Poppenhausens.[1] Im Jahre 1864 wurde eine Hofkapelle errichtet.[2] Im Jahre 1925 wurde die eigene Gemarkung von Hof Lilach aufgehoben und Poppenhausen zugeordnet.[1] Auf dem Messtischblatt Nr. 6324 „Grünsfeld“ von 1932 wurde der Ort als Lilach bezeichnet und es befanden sich etwa ein Dutzend Gebäude sowie die bereits erwähnte Hofkapelle vor Ort.[3] Am 1. Januar 1972 kam Hof Lilach als Teil von Poppenhausen zur Gemeinde Wittighausen.[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Hof Lilach

In der Kleinsiedlung befindet sich eine neuromanische Hofkapelle bzw. Kapelle zur Schmerzhaften Mutter von 1864.[1]

An einem Waldrand in Richtung Ilmspan befindet sich eine neuromanische Kreuzkapelle bzw. Kapelle zum Heiligen Kreuz von 1877/78.[1]

Persönlichkeiten

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Commons: Hof Lilach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Landesarchiv Baden-Württemberg: Lilach, Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 6. Januar 2017.
  2. Wittighäuser Hefte 10 - Kirchen by Braun Edgar - issuu. In: issuu.com. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  3. Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).