Guri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Guri Stadt
Koreanisches Alphabet: 구리시
Chinesische Schriftzeichen: 九里市
Revidierte Romanisierung: Guri-si
McCune-Reischauer: Kuri-si
Basisdaten
Provinz: Gyeonggi-do
Koordinaten: 37° 34′ N, 127° 7′ OKoordinaten: 37° 34′ N, 127° 7′ O
Fläche: 33,3 km²
Einwohner: 200.755 (Stand:  31. Dezember 2019[1])
Bevölkerungsdichte: 6.029 Einwohner je km²
Gliederung: 8 dong
Karte
Guri Stadt (Südkorea)
Guri Stadt (Südkorea)
Guri Stadt
Guri Stadt auf der Karte von Südkorea.

Guri (kor. 구리시 = Guri-si, Stadt Guri) ist eine Stadt in der südkoreanischen Provinz Gyeonggi-do. Sie liegt östlich der koreanischen Hauptstadt Seoul, an welche sie durch die Seouler U-Bahn angebunden ist. Guri erhielt seine aktuelle administrative Form im Jahr 1986, als sie von der Stadt Namyangju getrennt wurde. Bis 1980 war Guri Teil der Stadt Yangju.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Stadt befinden sich die Donggureung Königsgräber der Joseon-Dynastie, die 2006 von der südkoreanischen Regierung zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes vorgeschlagen wurden.[2]

Guri war im September 2013 erstmals Austragungsort des Dreiband-Weltcup. Davor wurde er in Suwon ausgetragen.[3] Im August 2016 wurde die Dreiband-Weltmeisterschaft der Damen ausgetragen. Spielstätte war das Gymnasium von Guri.

Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Kwon Boa (* 1986), Sängerin
  • Jihyo (* 1997), Sängerin
  • Xiumin (Kim Min Seok) (* 1990), Sänger (EXO)[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. GURI-SI, Stadt in Gyeonggi-do (Südkorea), citypopulation.de, abgerufen am 22. Juni 2021
  2. UNESCO
  3. Dreiband-Weltcup Guri 2013 (Memento vom 8. August 2013 auf WebCite) (PDF; 116 kB)
  4. Min-Seok Kim. www.imdb.com, abgerufen am 21. Oktober 2021 (englisch).
Commons: Guri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien