Cytidintriphosphat
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Cytidintriphosphat | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H16N3O14P3 | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 483,16 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Cytidintriphosphat (CTP) ist ein Nukleosidtriphosphat mit der Base Cytosin. Es ist ein RNA-Baustein, der unter Abspaltung zweier Phosphatgruppen in die RNA eingebaut wird.
CTP kann Phosphocholin unter Abspaltung von Pyrophosphat binden und dann auf ein anderes Molekül übertragen, z. B. auf ein Diglycerid. Auf diese Weise entsteht ein Phosphatid. Dementsprechend spielen CTP bzw. CDP-Cholin (Cytidindiphosphat-Cholin) bei der Phosphatidsynthese eine Rolle. CTP hemmt daneben die Aspartat-Transcarbamoylase in der Pyrimidinbiosynthese.[2]
Weitere Ribonukleosidtriphosphate sind Adenosintriphosphat (ATP), Guanosintriphosphat (GTP) und Uridintriphosphat (UTP).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Jeremy M. Berg, Lubert Stryer, John L. Tymoczko: Stryer Biochemie. ISBN 3827429889, S. 292 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).