Arizona Coyotes

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Arizona Coyotes
Gründung 1972
Geschichte Winnipeg Jets
19721996
Phoenix Coyotes
19962014
Arizona Coyotes
20142024
Stadion America West Arena
(1996–2003)
Gila River Arena
(2003–2022)
Mullett Arena
(2022–2024)
Standort Phoenix, Arizona
(1996–2003)
Glendale, Arizona
(2003–2022)
Tempe, Arizona
(2022–2024)
Teamfarben      
Liga National Hockey League
(1996–2024)
Conference Western Conference
(1996–2024)
Division Central Division
(1996–1998, 2021–2024)
Pacific Division
(1998–2020)
West Division
(2020–2021)
Stanley Cups keine
Conferencetitel keine
Divisiontitel 2011/12

Die Arizona Coyotes (IPA: [æɹɪˈzoʊnə kaɪˈ(j)əʊtiːs]) sind ein ehemaliges US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League (NHL) aus der Metropolregion Phoenix im Bundesstaat Arizona. Das Team trug seine Heimspiele zuletzt in der Mullett Arena der Arizona State University aus, bevor die ungelöste Frage nach einer dauerhaften Heimspielstätte letztlich am Ende der Saison 2023/24 zur Einstellung des Spielbetriebes führte. Spieler und weiteres Personal wurden dabei vom Utah Hockey Club in Salt Lake City übernommen, der mit der Spielzeit 2024/25 und somit nahtlos aktiv werden soll.

Die Coyotes wurden 1972 als Franchise der World Hockey Association (WHA) unter dem Namen Winnipeg Jets gegründet und nahmen zum Beginn der Saison 1972/73 den Spielbetrieb auf. Nach der Auflösung der WHA im Jahr 1979 wurden die Jets gemeinsam mit drei weiteren Teams in die NHL aufgenommen, in der sie zur Saison 1979/80 erstmals antraten. Vor der Saison 1996/97 erfolgte der Umzug nach Phoenix und die Umbenennung in Phoenix Coyotes, wobei das Team in der Folge in der American West Arena (1996–2003) von Phoenix, der Gila River Arena (2003–2022) von Glendale und zuletzt der Mullett Arena (2022–2024) von Tempe spielte. Der Name Phoenix Coyotes wurde dabei bis zum Ende der Saison 2013/14 beibehalten und zur Saison 2014/15 in Arizona Coyotes geändert.

Die frühen Jahre (1996–2005)

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Nachdem die Winnipeg Jets an die beiden Geschäftsmänner Steven Gluckstern und Richard Burke verkauft worden waren, fand im Sommer 1996 der Umzug des Franchises von Winnipeg nach Glendale statt. Frühere Stars der Jets, wie z. B. Teemu Selänne und Alexei Schamnow, verließen zwar das Team, jedoch wurde Jeremy Roenick von den Chicago Blackhawks verpflichtet. Zusammen mit Keith Tkachuk und Rick Tocchet bildete er fortan die erste Offensivreihe. Zu diesen erfahrenen Spielern kam eine große Anzahl an jungen Talenten, die sich in Arizona etablierten, wie Shane Doan, Oleg Twerdowski und vor allem Torhüter Nikolai Chabibulin, der zum wohl populärsten Coyotes-Spieler der folgenden Jahre wurde und den Spitznamen „Bulin Wall“ trug. Ein weiterer wichtiger Neuzugang war Stürmer Mike Gartner, der von den Toronto Maple Leafs verpflichtet worden war, nach vielen Verletzungen allerdings 1998 zurücktreten musste.

Bis 2002 erreichten die Coyotes mit einer Ausnahme in jedem Jahr die Play-offs, schieden aber auch jedes Mal im Viertelfinale aus. 1999 geschah dies jedoch erst im entscheidenden siebten Spiel gegen die St. Louis Blues. Seit dem Umzug nach Phoenix hat sich die Popularität des Teams enorm gesteigert, Sympathiewerte erlangte man vor allem 2001, als man zwar 90 Saisonpunkte erreichen konnte, die Play-offs dennoch als bestes Team in der NHL-Geschichte nicht erreichte. Dieser Negativ-Rekord wurde jedoch nach der Saison 2006/07 an die Colorado Avalanche abgetreten. 2001 kaufte der Geschäftsmann Steve Ellman das Team von Burke, der schon 1998 Gluckstern ausbezahlt hatte. Weitere Anteile an dem Franchise hält seitdem Wayne Gretzky.

In den folgenden zwei Jahren gelang es den Coyotes nicht, an frühere Erfolge anzuknüpfen, sodass man die Play-offs verpasste. Dies führte zu einem Sinken der Zuschauerzahlen. Zudem hatte ein unvorteilhafter Mietvertrag mit der America West Arena, in der das Team in seinen ersten acht Jahren in Phoenix gespielt hatte, zur Folge, dass das Franchise rote Zahlen schrieb. Hinzu kam, dass die Arena überaltert und nicht auf den Eishockeysport zugeschnitten war und somit die Zuschauerkapazität auf 16.000 herabgesetzt werden musste. Damit spielten die Phoenix Coyotes ein Jahr lang im zweitkleinsten Halle der gesamten Liga. Nachdem mehrere Renovierungsversuche sowie ein Arenaneubau in Scottsdale scheiterten, entschlossen sich die Coyotes, mit der Glendale Arena (die heutige Jobing.com Arena) eine eigene Arena zu bauen, die zur Saison 2003/04 bezogen wurde. Gleichzeitig wurden das Franchise-Logo sowie die Trikot- und Teamfarben geändert, sodass die Coyotes seitdem in gedeckteren Farben auftreten.

Die Gretzky-Ära (2005–2009)

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Das neue alternative Logo der Phoenix Coyotes

Am 6. August 2005 verpflichteten die Phoenix Coyotes Brett Hull, NHL-Superstar und Sohn des ehemaligen Jets-Spielers Bobby Hull. Zwei Tage später stellte das Team den Mitbesitzer Wayne Gretzky als neuen Cheftrainer vor, obwohl dieser zuvor noch kein Hockeyteam betreut hatte. Am 8. Oktober wurde der „Coyotes Ring of Honor“ eröffnet und Gretzky sowie Bobby Hull als erste Mitglieder aufgenommen. Eine Woche später erklärte dessen Sohn Brett, dass er seine Karriere nach nur fünf NHL-Spielen für die Coyotes beendet. Am 21. Januar 2006 wurde der ehemalige Jets-Star Thomas Steen als drittes Mitglied in den „Ring of Honor“ aufgenommen. Am 13. April desselben Jahres erklärte Steve Ellman, dass Jerry Moyes die Coyotes sowie die Glendale Arena und das National-Lacrosse-League-Team Arizona Sting übernehmen würde, Wayne Gretzky blieb jedoch weiterhin Mitbesitzer des Teams. Für die Saison 2005/06 planten die Phoenix Coyotes zudem, das alljährliche NHL All-Star Game auszutragen, welches dann schließlich jedoch aufgrund der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin abgesagt werden musste.

Am 17. September 2006 kehrte das Franchise in einem Saisonvorbereitungsspiel gegen die Edmonton Oilers noch einmal nach Winnipeg zurück. Im April 2007 wurden die General Manager Michael Barnett und Laurence Gilman, Vizepräsident Cliff Fletcher und der General Manager des Farmteams San Antonio Rampage offiziell von ihren Ämtern entbunden. Die Coyotes beendeten die Saison 2006/07 mit ihrem schlechtesten Ergebnis seit dem Umzug nach Phoenix. Am 29. Mai 2007 erklärte Jeff Shumway, dass Don Maloney einen Vertrag als GM der Coyotes unterzeichnet habe.[1] Aufgrund anhaltender wirtschaftlicher Probleme sowie dem siebten Verpassen der Play-offs in Folge, plante Besitzer Jerry Moyes im Sommer 2009 den Verkauf des Franchises an den kanadischen Geschäftsmann Jim Ballsillie und einen damit verbundenen Umzug der inzwischen insolventen Coyotes nach Hamilton, Ontario. Dieses Vorhaben wurde jedoch durch ein US-amerikanisches Konkursgericht am 15. Juni verhindert.[2]

Die Winnipeg Jets bzw. die Phoenix Coyotes sind bis heute das älteste NHL- und zudem das einzige ehemalige WHA-Team, das noch nie im Finale um den Stanley Cup gestanden hat.

Eingestellter Spielbetrieb und Umzug nach Utah

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Spätestens ab 2021, mit dem anstehenden Auszug aus der Gila River Arena und der damit verbundenen Vorwürfe (s. auch Abschnitt Spielstätten), wurden Gerüchte über einen möglichen Umzug des Teams kolportiert. Nachdem im weiteren Verlauf auch weitere Vorhaben gescheitert waren, in absehbarer Zeit eine neue Heimspielstätte zu bauen, wurde im April 2024 vergleichsweise plötzlich von einem Umzug des Teams nach Utah berichtet.

Konkret kaufte die NHL das Franchise von Alex Meruelo und verkaufte es für 1,2 Milliarden US-Dollar an Ryan Smith, den Eigentümer der Utah Jazz aus der National Basketball Association (NBA). Dort soll der Utah Hockey Club fortan, gemeinsam mit den Jazz, im Delta Center von Salt Lake City auflaufen. Spieler und weiteres Personal der Coyotes gehen dabei in der neuen Mannschaft auf. Formal allerdings handelt es sich bei diesem Vorgang nicht um eine „Relocation“ im engeren Sinne (wie beispielsweise historisch von Québec nach Colorado), stattdessen erhält Utah ein klassisches Expansion Team, während das Franchise der Coyotes inaktiv ist – vergleichbar am ehesten mit der Historie der Cleveland Browns und Baltimore Ravens der NFL. Dies mit dem Hintergrund, dass Alex Meruelo die Rechte am Franchise für weitere fünf Jahre behält, in denen er eine neue Arena für sein Team bauen oder anderweitig finden kann. Gelingt ihm dies nicht, geht das Franchise dauerhaft an die NHL zurück und stellt somit seinen Betrieb endgültig ein.[3][4]

Am 21. Juni 2024 widerrief das Arizona State Land Department eine Landauktion für ein 110 Hektar großes Grundstück im Norden von Phoenix, das Meruelo als Standort für eine neue Arena erwerben wollte.[5] Drei Tage später, am 24. Juni 2024, wurde berichtet, dass Meruelo den Mitarbeitern mitgeteilt habe, dass er keine Pläne habe, weitere Arena-Optionen für das Team zu verfolgen.[6] Auf der Sitzung des Gouverneursrats am 26. Juni teilte Meruelo Gary Bettman mit, dass er die Reaktivierung der Franchise nicht anstrebe, was zur Folge hat, dass die Coyotes faktisch nicht mehr existieren.[7]

Die Desert Diamond Arena ist die aktuelle Spielstätte
Die damalige America West Arena war von 1996 bis 2003 die Heimat der Coyotes

Von 1996 bis 2003 spielte der Klub in der 1992 eröffneten America West Arena, die bei Eishockeyveranstaltungen eine Kapazität von 16.210 Plätzen hatte. Diese Halle ist die Heimat des NBA-Teams der Phoenix Suns. Die in Phoenix gelegene Halle war nach dem Umzug aus Winnipeg die naheliegende Lösung. In der Praxis stellte sich die Arena jedoch als nur eingeschränkt geeignet heraus. Sie ist zu klein für eine Eishockeyfläche. Die Kapazität wurde zwar bei Eishockeyspielen um gut 2.000 verringert, trotzdem war die Sicht von einigen Sitzen so eingeschränkt, dass man nach einer anderen Lösung suchte, die 2003 mit der Glendale Arena realisiert wurde.

Die Coyotes trugen ihre Heimspiele von 2003 bis 2022 in der Desert Diamond Arena, einer 17.799 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena, aus. In den ersten drei Jahren trug die in Glendale, einem Vorort von Phoenix, gelegene Halle den Namen Glendale Arena. Das Namenssponsoring an der Arena hatte seit 2006 die Onlinegesellschaft Jobing.com, diese galten bis 2016. Das Unternehmen zahlte für die gesamte Dauer von zehn Jahren 25 Millionen US-Dollar.[8] Von 2014 bis 2022 hieß die Halle Gila River Arena. Im August 2022 änderte er sich in Desert Diamond Arena.[9]

Die Arizona Coyotes planten zwischenzeitlich den Bau einer neuen Arena. Das gab der Club am 14. November 2016 auf einer Pressekonferenz bekannt. Die Kosten des Projekts sollten sich auf geschätzte 374 Mio. US-Dollar belaufen und zwischen dem Franchise und staatlichen Mitteln geteilt werden. Die Spielstätte sollte in der Nähe der Arizona State University (ASU) im ASU Athletic Facilities District entstehen. Das Arenaprojekt wurde jedoch zurückgezogen, als die ASU im Februar 2017 aus dem Vertrag ausstieg.[10]

Am 19. August 2021 entschieden sich die Stadt Glendale und die Gila River Arena, die Betriebsvereinbarung mit den Coyotes über die Saison 2021/22 hinaus nicht zu verlängern.[11] Einen Monat zuvor war das Franchise in Verhandlungen mit der Stadt Tempe getreten, um dort eine neue Arena zu errichten.[12][13] Zu dieser reichten sie am 3. September 2021 einen offiziellen Vorschlag ein.[14] Am 8. Dezember 2021 wurde den Coyotes mitgeteilt, dass sie am 20. Dezember 2021 aus der Gila River Arena ausgesperrt werden würden, wenn sie die geschuldeten 1,3 Millionen Dollar an Steuern nicht zahlen würden, darunter 250.000 Dollar an die Stadt Glendale. Das Team bezahlte die Rechnungen am nächsten Tag und nannte „unglückliches menschliches Versagen“ als Ursache für das Problem.[15]

Der Mietvertrag mit der Desert Diamond Arena endete nach der Saison 2021/22. Mitte Februar 2022 wurde bekannt, dass die Coyotes übergangsweise ab der Saison 2022/23 in die Mullett Arena der Arizona State University in Tempe mit 5000 Plätzen umziehen würden. Die Vereinbarung hatte eine Laufzeit bis zum Ende der Saison 2024/25 mit einer Option auf 2025/26[16], erübrigte sich jedoch durch die zwischenzeitliche Einstellung des Spielbetriebs.

Zu den Coyotes, wie zu allen anderen NHL-Teams, gehörten auch Mannschaften in niederklassigeren Ligen, sogenannte Farmteams. Im Falle der Coyotes waren dies zuletzt von 2016 bis 2024 die Tucson Roadrunners in der American Hockey League.

Die Farmteams der Phoenix bzw. Arizona Coyotes seit 1996:[17]

Zeitraum Mannschaft Liga
1996–2004 Springfield Falcons AHL
1998–2001 Las Vegas Thunder IHL
1998–2002 Mississippi Sea Wolves ECHL
2000–2001 B. C. Icemen UHL
2002–2003 Augusta Lynx ECHL
2004–2005 Idaho Steelheads ECHL
2004–2005 Utah Grizzlies AHL
2005–2011 San Antonio Rampage AHL
Zeitraum Mannschaft Liga
2005–2006 Stockton Thunder ECHL
2005–2008 Laredo Bucks CHL
2006–2008 Phoenix RoadRunners ECHL
2008–2009 Arizona Sundogs CHL
2009–2011 Las Vegas Wranglers ECHL
2010–2014 Arizona Sundogs CHL
2011–2015 Portland Pirates AHL
2011–2015 Gwinnett Gladiators ECHL
Zeitraum Mannschaft Liga
2015–2016 Springfield Falcons AHL
2015–2017 Rapid City Rush ECHL
2016–2024 Tucson Roadrunners AHL
2017–2018 Fort Wayne Komets ECHL
2018–2019 Norfolk Admirals ECHL
2019–2022 Rapid City Rush ECHL
2022–2023 Atlanta Gladiators ECHL

Erfolge und Ehrungen

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Sportliche Erfolge

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Division Championships Saison
Pacific Division 2011/12

Die Coyotes konnten seit dem Umzug aus Winnipeg vor der Saison 1996/97 kaum sportliche Erfolge feiern. Nach 16 Jahren Ligazugehörigkeit gewannen sie in der Saison 2011/12 erstmals einen Divisions-Titel.

Die Coyotes konnten sich acht Mal für die Play-offs qualifizierten. Dabei zogen sie nach sieben Erstrunden-Niederlagen erstmals 2012 in die zweite Playoff-Runde ein.

NHL Awards und All-Star Team-Nominierungen

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Auszeichnung Name Saison
Bill Masterton Memorial Trophy Connor Ingram 2023/24
Jack Adams Award Bob Francis
Dave Tippett
2001/02
2009/10
King Clancy Memorial Trophy Shane Doan 2009/10
Mark Messier Leadership Award Shane Doan 2011/12
NHL General Manager of the Year Award Don Maloney 2009/10
Second All-Star Team Keith Tkachuk
Ilja Brysgalow
1997/98
2009/10
NHL All-Rookie Team Clayton Keller
Matias Maccelli
Logan Cooley
2017/18
2022/23
2023/24

Seit Umzug des Franchises gelang es zwei Trainern der Phoenix Coyotes einen der individuellen NHL Awards zu gewinnen. Zudem gelang es zwei Spielern in eines der All-Star-Teams gewählt zu werden. 2010 wurde außerdem mit Mannschaftskapitän Shane Doan erstmals ein Akteur mit einer individuellen Auszeichnung geehrt, der aufgrund seiner Führungsqualitäten auf und neben dem Eis und sozialem Engagement herausragte und die King Clancy Memorial Trophy gewann.

Nachdem das Team in der Saison 2001/02 erstmals mehr als 90 Punkte erreicht hatte, wurde Bob Francis als bester Trainer der NHL mit dem Jack Adams Award ausgezeichnet und war damit die erste im Franchise tätige Person, die eine individuelle Auszeichnung erhalten hatte. Im selben Jahr war Sean Burke der erste und einzige Spieler, der unter den letzten Dreien bei der Wahl um eine Trophäe war. Bei der Wahl um die Vezina Trophy setzte sich jedoch Montréals José Théodore durch. Der zur Saison 2009/10 neuverpflichtete Dave Tippett wurde nach seiner Debütsaison in Phoenix als Trainer des Jahres mit dem Jack Adams Award ausgezeichnet. Die Mannschaft hatte unter seiner Führung die bis dahin beste reguläre Saison der Franchisegeschichte absolviert und mit 107 Punkten eine neue Rekordmarke erreicht.

In der zweiten Spielzeit nach dem Umzug wurde Keith Tkachuk in das Second All-Star Team gewählt. Dasselbe gelang auch Ilja Brysgalow nach Abschluss der Saison 2009/10.

NHL All-Star Game-Nominierungen

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Jahr Name
1997 Keith Tkachuk
Oleg Twerdowski
1998 Nikolai Chabibulin
1999 Jeremy Roenick
Keith Tkachuk
Nikolai Chabibulin
Teppo Numminen
Jim Schoenfeld*
2000 Jeremy Roenick
Nikolai Chabibulin
2001 Sean Burke
Teppo Numminen
2002 Sean Burke
Paul Mara**
Krystofer Kolanos**
2003 Ossi Väänänen**
Branko Radivojevič**
Jahr Name
2004 Shane Doan
2007 Ed Jovanovski
Yanic Perreault
2008 Ed Jovanovski
Peter Mueller**
2009 Shane Doan
Mikkel Bødker**
2011 Keith Yandle
2012 Keith Yandle
2015 Oliver Ekman Larsson
2016 John Scott
2017 Mike Smith
2018 Oliver Ekman Larsson
2019 Clayton Keller
2020 Darcy Kuemper***
Rick Tocchet*
2022 Clayton Keller
2023 Clayton Keller
2024 Clayton Keller
* Teilnahme als Trainer

** Teilnahme am YoungStars Game
*** verletzungsbedingte Absage

Insgesamt wurden bisher 24 Spieler der Arizona Coyotes von den Fans aufgrund ihrer Beliebtheit ins All-Star Game gewählt oder aufgrund ihrer Leistungen von den Trainern nominiert.

Keith Tkachuk und Oleg Twerdowski waren die ersten Spieler, die die Coyotes bei einem All-Star-Game vertreten durften. Im Jahr darauf stand Torwart Nikolai Chabibulin, wie üblich, für ein Drittel im Tor der Weltauswahl. Dreimal in Folge vertrat er sein Team, kein anderer Spieler kam zu seiner Zeit bei den Coyotes auf mehr Nominierungen. Erst beim dritten All-Star-Game seit bestehen des Teams 1999 gelang Jeremy Roenick mit einer Vorlage der erste Punkt für einen Spieler aus Phoenix. Ein Jahr später war er auch der erste Torschütze. Bester Scorer in einem All-Star-Game bei den Coyotes ist Ed Jovanovski, der mit zwei Vorlagen beim All-Star Game 2008 sein Punktekonto auf drei aufstockte.

Jim Schoenfeld war 1999 als Assistenztrainer beim All-Star-Game dabei. 2002 wurde erstmals ein YoungStars Game veranstaltet. In den ersten beiden Jahren standen je zwei Spieler der Coyotes im Kader. 2008 war Peter Mueller der fünfte Coyote, der an diesem Spiel teilnahm. Ein Jahr darauf folgte Mikkel Bødker.

Saisonstatistik

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Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore

Saison GP W L T OTL Pts GF GA Platz Division Playoffs
1996/97 82 38 37 7 83 240 243 3. Central Niederlage im Conference Viertelfinale, 3:4 (Anaheim)
1997/98 82 35 35 12 82 224 227 4. Central Niederlage im Conference Viertelfinale, 2:4 (Detroit)
1998/99 82 39 31 12 90 205 197 2. Pacific Niederlage im Conference Viertelfinale, 3:4 (St. Louis)
1999/00 82 39 31 8 4 90 232 228 3. Pacific Niederlage im Conference Viertelfinale, 1:4 (Colorado)
2000/01 82 35 27 17 3 90 214 212 4. Pacific nicht qualifiziert
2001/02 82 40 27 9 6 95 228 210 2. Pacific Niederlage im Conference Viertelfinale, 1:4 (San Jose)
2002/03 82 31 35 11 5 78 204 230 4. Pacific nicht qualifiziert
2003/04 82 22 36 18 6 68 188 245 5. Pacific nicht qualifiziert
2004/051
2005/06 82 38 39 5 81 246 271 5. Pacific nicht qualifiziert
2006/07 82 31 46 5 67 216 284 5. Pacific nicht qualifiziert
2007/08 82 38 37 7 83 214 231 4. Pacific nicht qualifiziert
2008/09 82 36 39 7 79 208 252 4. Pacific nicht qualifiziert
2009/10 82 50 25 7 107 225 202 2. Pacific Niederlage im Conference Viertelfinale, 3:4 (Detroit)
2010/11 82 43 26 13 99 226 220 3. Pacific Niederlage im Conference Viertelfinale, 0:4 (Detroit)
2011/12 82 42 27 13 97 216 204 1. Pacific Sieg im Conference Viertelfinale, 4:2 (Chicago)
Sieg im Conference Halbfinale, 4:1 (Nashville)
Niederlage im Conference-Finale, 1:4 (Los Angeles)
2012/132 48 21 18 9 51 125 131 4. Pacific nicht qualifiziert
2013/14 82 37 30 15 89 216 231 4. Pacific nicht qualifiziert
2014/15 82 24 50 8 56 170 272 7. Pacific nicht qualifiziert
2015/16 82 35 39 8 78 209 245 4. Pacific nicht qualifiziert
2016/17 82 30 42 10 70 191 258 6. Pacific nicht qualifiziert
2017/18 82 29 41 12 70 206 251 8. Pacific nicht qualifiziert
2018/19 82 39 35 8 86 209 220 4. Pacific nicht qualifiziert
2019/203 70 33 29 8 74 190 183 5. Pacific Sieg in der Qualifizierungsrunde, 3:1 (Nashville)
Niederlage im Conference-Viertelfinale, 1:4 (Colorado)
2020/213 56 24 26 6 54 150 174 5. West nicht qualifiziert
2021/22 82 25 50 7 57 206 309 8. Central nicht qualifiziert
2022/23 82 28 40 14 70 225 295 7. Central nicht qualifiziert
2023/24 82 36 41 5 77 254 274 7. Central nicht qualifiziert
Gesamt 2142 908 939 94 191 2121 5637 6290 9 Playoff-Teilnahmen
12 Serien: 3 Siege, 9 Niederlagen
66 Spiele: 26 Siege, 40 Niederlagen
1 Saison wegen des NHL-Lockout 2004/05 ausgefallen
2 Saison wegen des NHL-Lockout 2012/13 verkürzt
3 Saison wegen der COVID-19-Pandemie verkürzt

Franchiserekorde

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Hier sind alle Rekorde gelistet, die seit dem Bestehen des Franchise in der NHL aufgestellt wurden, also auch für den Zeitraum von 1979 bis 1996, als das Franchise als Winnipeg Jets agierte.

Name Anzahl
Meiste Spiele Shane Doan 1.540 (in 21 Spielzeiten)
Meiste aufeinanderfolgende Spiele Dale Hawerchuk 475 (19. Dezember 1982 bis 10. Dezember 1988)
Meiste Tore Shane Doan 402
Meiste Vorlagen Shane Doan 570
Meiste Punkte Shane Doan 972 (402 Tore + 570 Vorlagen)
Meiste Strafminuten Keith Tkachuk 1.508
Meiste Shutouts Mike Smith 22
Name Anzahl Saison
Meiste Tore Teemu Selänne 76 1992/93
Meiste Vorlagen Phil Housley 79 1992/93
Meiste Punkte Teemu Selänne 132 (76 Tore + 56 Vorlagen) 1992/93
Meiste Punkte als Rookie Teemu Selänne 132 (76 Tore + 56 Vorlagen) 1992/93
Meiste Punkte als Verteidiger Phil Housley 97 (18 Tore + 79 Vorlagen) 1992/93
Meiste Strafminuten Tie Domi 347 1993/94
Meiste Siege als Torhüter Ilja Brysgalow 42 2009/10

Mannschaftsrekorde

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Im Trikot der Coyotes sammelte kein anderer so viele Punkte und Strafminuten wie Shane Doan

Die gelisteten Rekorde beinhalten ausschließlich Leistungen, die als „Coyotes“ zwischen 1996 und 2024 erreicht wurden.

Name Anzahl
Meiste Spiele Shane Doan 1.466 (in 20 Spielzeiten)
Meiste Tore Shane Doan 395
Meiste Vorlagen Shane Doan 560
Meiste Punkte Shane Doan 955 (395 Tore + 560 Vorlagen)
Meiste Strafminuten Shane Doan 1252
Meiste Shutouts Mike Smith 22
Name Anzahl Saison
Meiste Tore Keith Tkachuk 52 1996/97
Meiste Vorlagen Ray Whitney 53 2011/12
Meiste Punkte Keith Tkachuk
Clayton Keller
86 (52 Tore + 34 Vorlagen)
86 (37 Tore + 49 Vorlagen)
1996/97
2022/23
Meiste Punkte als Rookie Clayton Keller 65 (23 Tore + 42 Vorlagen) 2017/18
Meiste Punkte als Verteidiger Keith Yandle 59 (11 Tore + 48 Vorlagen) 2010/11
Meiste Strafminuten Daniel Carcillo 324 2007/08
Meiste Siege als Torhüter Ilja Brysgalow 42 2009/10

Abkürzungen: GC = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach
Overtime, Pts = Punkte, Pts % = Punktquote

Name Saison Reguläre Saison Playoffs
GC W L T OTL Pts Pts % GC W L
Don Hay 1996/97 82 38 37 7 83 .506 7 3 4
Jim Schoenfeld 1997/98–1998/99 164 74 66 24 172 .524 13 5 8
Bob Francis 1999/00–2003/04* 390 165 144 60 21 411 .527 10 2 8
Rick Bowness 2003/04* 20 2 12 3 3 10 .250
Wayne Gretzky 2005/06–2008/09 328 143 161 24 310 .473
Dave Tippett 2009/10–2016/17 622 282 257 83 647 .520 27 12 15
Rick Tocchet 2017/18–2020/21 290 125 131 34 284 .490 9 4 5
André Tourigny 2021/22–2023/24 246 89 131 26 204 .415

* Wechsel während der laufenden Saison

Kein Erfolg in den Playoffs machte den meisten Trainern der Coyotes in den ersten Jahren nach dem Umzug nach Phoenix zu schaffen. Mit Don Hay setzte man anfangs auf einen Trainer, der im Juniorenbereich erfolgreich gearbeitet hatte, jedoch keine Referenzen in der NHL vorweisen konnte. Nach einer respektablen ersten Saison kam das Aus in der ersten Playoff-Runde und Phoenix holte einen neuen Trainer. Jim Schoenfeld, sein Nachfolger, konnte bereits auf Erfahrungen aus Buffalo, New Jersey und Washington zurückblicken. Auch er konnte in seinen beiden Spielzeiten das Team nicht über die erste Playoff-Runde hinausbringen und wurde daher durch Bob Francis ersetzt. Francis war zuvor Assistenztrainer der Boston Bruins gewesen. Er wurde 2002 zum besten Trainer der NHL gewählt. Zweimal in vier Jahren gelang ihm der Einzug in die Playoffs, doch nach einer Runde war auch unter ihm Schluss. 2004 ersetzte ihn Rick Bowness bis zum Ende der Spielzeit. Von 2005 bis 2009 war Wayne Gretzky, zugleich Mitbesitzer des Franchises, hinter der Bande aktiv. Ihm gelang es nicht, das Team in die Play-offs zu führen. Zur Saison 2009/10 wurde er durch Dave Tippett an der Bande abgelöst. Tippett führte die Coyotes drei Jahre in Folge in die Playoffs sowie in der Saison 2011/12 ins Conference-Finale. Danach folgten jedoch fünf Jahre ohne Playoff-Teilnahme, sodass er die Coyotes nach der Saison 2016/17 verließ. Als sein Nachfolger wurde Rick Tocchet vorgestellt, dessen Vertrag nach der Spielzeit 2020/21 nicht verlängert wurde, sodass André Tourigny das Amt übernahm.

General Manager

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Name Saison
John Paddock 1996/97
Bobby Smith 1996/97–2000/01
Cliff Fletcher 2000/01–2001/02
Michael Barnett 2001/02–2006/07
Don Maloney 2007/08–2015/16
John Chayka 2016/17–2019/20*
Steve Sullivan (interim) 2019/20*
Bill Armstrong 2020/21–2023/24

* – Wechsel während der laufenden Saison

Mannschaftskapitäne

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Jahr Name
1996–2001 Keith Tkachuk
2001–2003 Teppo Numminen
2003–2017 Shane Doan
2017–2018 fünf Assistenzkapitäne
2018–2021 Oliver Ekman Larsson

In der Geschichte der Arizona Coyotes gab es bisher vier verschiedene Spieler, die das Amt des Mannschaftskapitäns bekleideten. Mit Keith Tkachuk war der Star des Teams und eine der Integrationsfiguren bei den Coyotes erster Kapitän. Nach seinem Wechsel folgte mit Teppo Numminen ein erfahrener Defensivspezialist, der damals zweitältester Spieler im Team war. Nachdem auch er die Coyotes verlassen hatte, wurde mit Shane Doan ein Spieler zum Kapitän, der schon seit dem Umzug aus Winnipeg in den Reihen der Coyotes stand. Doan führte das Team bis zum Ende der Saison 2016/17 an, sodass er mit 13 Spielzeiten gemeinsam mit Mario Lemieux und Daniel Alfredsson Rang fünf der Rangliste der am längsten amtierenden Mannschaftskapitäne belegt. In die folgende Saison startete man mit fünf Assistenzkapitänen, von denen Oliver Ekman Larsson und Niklas Hjalmarsson gesetzt waren und das dritte A zwischen Derek Stepan, Brad Richardson und Alex Goligoski rotierte. Mit Beginn der Saison 2018/19 wurde Ekman Larsson zum vierten vollwertigen Kapitän der Franchise-Geschichte ernannt, ein Amt, das er bis zu seinem Transfer zu den Vancouver Canucks im Juli 2021 innehatte.

Mitglieder der Hockey Hall of Fame

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Name Aufnahmedatum Position
Mike Gartner 2001 Spieler
Wayne Gretzky 1999 Mitbesitzer
Trainer
Dale Hawerchuk 2001 Spieler
Phil Housley 2015 Spieler
Bobby Hull 1983 Spieler
Brett Hull 2009 Spieler
Jeremy Roenick 2024 Spieler
Serge Savard 1986 Spieler
Teemu Selänne 2017 Spieler

Bisher wurden fünf Spieler der ehemaligen Winnipeg Jets sowie drei Spieler der Phoenix Coyotes in die in Toronto befindliche Hockey Hall of Fame aufgenommen. Hawerchuk, Housley, Bobby Hull, Savard und Selänne spielten in ihrer Karriere nie für die Phoenix Coyotes, wurden jedoch nach dem Umzug des Franchise von Winnipeg nach Phoenix in den Statistiken übernommen.

Als Funktionär steht Wayne Gretzky als Mitbesitzer und Cheftrainer im direkten Kontakt zu den Phoenix Coyotes. Er wurde jedoch zwei Jahre vor seinem Engagement bei den Coyotes in die Hall of Fame aufgenommen.

Gesperrte Trikotnummern

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Nr. Name Sperrungsdatum
7 Keith Tkachuk 23. Dezember 2011
9 Bobby Hull 19. Februar 1989
10 Dale Hawerchuk 5. April 2007
19 Shane Doan 24. Februar 2019
25 Thomas Steen 1. April 1994
27 Teppo Numminen 30. Januar 2010
97 Jeremy Roenick 9. Februar 2012
99 Wayne Gretzky 6. Februar 2000 (ligaweit)

In ihrer Franchise-Geschichte haben die Arizona Coyotes bisher eine Trikotnummer offiziell gesperrt. Zudem wurden zwei gesperrte Nummern vom Vorgänger-Franchise Winnipeg Jets übernommen und eine weitere hinzugefügt. Zudem wird eine weitere offiziell nicht mehr vergeben.

Bereits am 19. Februar 1989 sperrten die Winnipeg Jets das Trikot mit Bobby Hulls Nummer 9. Im April 1994 folgte zudem das Trikot mit der Nummer 25 des Schweden Thomas Steen. Trotz des Umzugs des Franchise von Winnipeg nach Phoenix behielten die Coyotes die beiden gesperrten Nummer der Vorgänger bei. Sie sind damit das einzige ehemalige World-Hockey-Association-Franchise, das dies so praktiziert. Die Banner der beiden erstgesperrten Trikots sind daher in den Vereinsfarben Blau, Weiß und Rot der Jets gehalten. Am 5. April 2007 sperrten sie zusätzlich das Trikot mit der Nummer 10 von Dale Hawerchuk.

Wayne Gretzky ist eines von sieben Mitgliedern im „Coyotes Ring of Honor“

Mit der Nummer 27 des Finnen Teppo Numminen hingen die Phoenix Coyotes am 30. Januar 2010 erstmals ein Banner eines Spielers unter die Hallendecke, der auch für das Franchise in Phoenix gespielt hatte. Am 23. Dezember 2011 wurde die Nummer 7 von Keith Tkachuk gesperrt und am 9. Februar 2012 die Nummer 97 von Jeremy Roenick. Am 24. Februar 2019 wurde die Nummer 19 von Shane Doan gesperrt.

Zwischenzeitlich gab Bobby Hull zur Spielzeit 2005/06 die Nummer 9 wieder frei, damit sein Sohn Brett Hull diese tragen konnte. Nach fünf Spielen beendete Brett Hull seine Karriere und die Nummer wurde wieder gesperrt.

Des Weiteren wird die berühmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky nicht mehr an einen Spieler vergeben, da sie seit dem 6. Februar 2000 offiziell durch die Liga gesperrt ist.

Coyotes Ring of Honor

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Name Aufnahmedatum Position
Wayne Gretzky 8. Oktober 2005 Mitbesitzer
Trainer
Dale Hawerchuk 5. April 2007 Spieler
Bobby Hull 8. Oktober 2005 Spieler
Teppo Numminen 30. Januar 2010 Spieler
Jeremy Roenick 11. Februar 2012 Spieler
Thomas Steen 21. Januar 2006 Spieler
Keith Tkachuk 23. Dezember 2011 Spieler
Leighton Accardo 17. April 2021 Fan

In den sogenannten „Coyotes Ring of Honor“, der am 8. Oktober 2005 gegründet wurde, werden Spieler und Funktionäre aufgenommen, die durch ihre Arbeit bei den Winnipeg Jets bzw. Phoenix Coyotes außerordentliche Verdienste für das Franchise geleistet haben. Bisher zählt der „Ring of Honor“ acht Mitglieder.

Top-10-Wahlrechte im NHL Entry Draft

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Name Jahr Draft-Position
Blake Wheeler 2004 5.
Peter Mueller 2006 8.
Kyle Turris 2007 3.
Mikkel Bødker 2008 8.
Oliver Ekman Larsson 2009 6.
Dylan Strome 2015 3.
Clayton Keller 2016 7.
Barrett Hayton 2018 5.
Dylan Guenther 2021 9.
Logan Cooley 2022 3.
Dmitri Simaschew 2023 6.

Bisher konnten die Arizona Coyotes seit dem NHL Entry Draft 1996 elf Spieler unter den ersten zehn Rechten wählen, jedoch erstmals bei der Ausgabe des Jahres 2004.

Das bislang höchste Wahlrecht besaßen die Coyotes in den Jahren 2007 und 2022, als sie Kyle Turris bzw. Logan Cooley, an dritter Gesamtposition auswählen konnten. Des Weiteren wählten sie in den Jahren 2006 und 2008 Peter Mueller und Mikkel Bødker an jeweils achter Position aus. Für Aufsehen sorgte der fünfte Pick, den Phoenix im Entry Draft 2004 wählte. Das Management schaffte es nicht Blake Wheeler in den vier Jahren nach dem Draft unter Vertrag zu nehmen, da sich dieser weigerte, für das Team aus Arizona zu spielen. Die Coyotes erhielten als Entschädigung gemäß den Regularien der NHL einen Zweitrunden-Draftpick im Jahr 2008.

Top-Punktesammler

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Die zehn besten Punktesammler der Phoenix/Arizona Coyotes (ohne Winnipeg Jets) bis zum Ende der regulären Saison 2023/24 und der Playoffs 2024.

Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel

Reguläre Saison
Name Pos Saison GP G A Pts P/G
Shane Doan LW 1996/97–2016/17 1466 395 560 955 0,65
Clayton Keller RW 2016/17–2023/24 520 166 252 418 0,80
Oliver Ekman Larsson D 2010/11–2020/21 769 128 260 388 0,50
Jeremy Roenick C 1996/97–2000/01
2006/07
454 152 227 379 0,66
Radim Vrbata RW 2007/08
2009/10–2013/14
2016/17–2017/18
509 157 186 343 0,67
Keith Tkachuk LW 1996/97–2000/01 332 179 155 334 1,01
Martin Hanzal C 2007/08–2016/17 608 117 196 313 0,51
Keith Yandle D 2006/07–2014/15 558 65 246 311 0,56
Nick Schmaltz LW 2018/19–2023/24 344 93 176 269 0,78
Teppo Numminen D 1996/97–2002/03 551 55 214 269 0,49
Playoffs
Name Pos GP G A Pts P/G
Shane Doan LW 49 15 13 28 0,57
Keith Yandle D 27 3 16 19 0,70
Jeremy Roenick C 18 9 9 18 1,00
Keith Tkachuk LW 25 11 7 18 0,72
Radim Vrbata RW 27 6 8 14 0,52
Martin Hanzal C 23 4 8 12 0,52
Teppo Numminen D 24 6 5 11 0,46
Rick Tocchet RW 13 6 5 11 0,85
Cliff Ronning C 13 1 10 11 0,85
Antoine Vermette C 16 5 5 10 0,63
Commons: Arizona Coyotes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. coyotes.nhl.com, Coyotes name Don Maloney as General Manager
  2. Kein Coyotes-Umzug nach Kanada. In: derwesten.de. 16. Juni 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2017; abgerufen am 10. März 2017.
  3. Everything we know about the Arizona Coyotes moving to Utah. espn.com, 15. April 2024, abgerufen am 22. April 2024 (englisch).
  4. Nicholas J. Cotsonika: ‘Utah’s ready for a team,’ new owner says. nhl.com, 18. April 2024, abgerufen am 22. April 2024 (englisch).
  5. Coyotes slam cancellation of Arizona land auction. 21. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  6. Arizona Coyotes owner Alex Meruelo giving up pursuit of NHL arena, report says. Abgerufen am 27. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  7. Bettman confirms Meruelo will not be re-activating Coyotes franchise. Abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  8. andrewsstarpage.com, NHL Arena Naming Rights (Memento vom 7. November 2010 im Internet Archive)
  9. Glendale arena renamed Desert Diamond Arena under new partnership. In: abc15.com. 23. August 2022, abgerufen am 24. August 2022 (englisch).
  10. Arizona Coyotes arena deal dead, ASU pulls out. Abgerufen am 2. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).
  11. City of Glendale decides not to renew operations agreement with Arizona Coyotes. 19. August 2021, abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch).
  12. The Arizona Coyotes hockey team plans to move to Tempe. Abgerufen am 2. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).
  13. Henry Greenstein/Cronkite News: Remediation costs present challenge for Coyotes’ Tempe arena site. In: Cronkite News - Arizona PBS. 2. August 2021, abgerufen am 2. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).
  14. Arizona Coyotes submit bid to build new arena in Tempe. 3. September 2021, abgerufen am 2. Januar 2022.
  15. Arizona Coyotes pay overdue bills to avoid arena eviction. Abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch).
  16. Coyotes spielen zukünftig in der neuen Arizona State-Arena. In: nhl.com. NHL, 11. Februar 2022, abgerufen am 23. Februar 2022.
  17. azhockey.com: Liste der Farmteams der Arizona Coyotes (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)