Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines
Am 26. September 2022 wurde mit vier Sprengungen ein Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines verübt. Dabei wurden beide Stränge von Nord Stream 1 und einer von zwei Strängen von Nord Stream 2 abschnittsweise zerstört. Die Nord-Stream-Pipelines liegen am Grund der Ostsee und dienten dem Transport von Erdgas von Russland nach Deutschland, waren aber zum Zeitpunkt des Anschlags nicht mehr in Betrieb. Dänische, schwedische und deutsche Behörden nahmen Ermittlungen wegen Sabotage auf; sowohl NATO-Staaten als auch Russland gehen von einem Anschlag aus. Die Täter hinter dem Anschlag sind bisher nicht abschließend ermittelt. Es wurden zahlreiche widersprüchliche Spekulationen geäußert.
Entdeckung und Lage der Sprengungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Nacht zum 26. September 2022 wurde zunächst ein unerwarteter Druckverlust in Strang A von Nord Stream 2 gemeldet. Am Abend des 26. September wurde dies auch in beiden Strängen von Nord Stream 1 registriert. Ursächlich für den Druckverlust waren vier Explosionen, die seismographisch aufgezeichnet worden waren. Die erste Explosion ließ um 02:03 Uhr den Strang A von Nord Stream 2, etwa 12 Seemeilen südöstlich der dänischen Insel Bornholm bersten.[1] An drei weiteren Stellen wurden die Pipelines am selben Tag um 19:03 Uhr zwischen Bornholm und Öland gesprengt. Betroffen waren die beiden Stränge von Nord Stream 1 und erneut Strang A von Nord Stream 2; letzteres wurde erst am 29. September 2022 bemerkt.[2][3] Somit blieb Strang B von Nord Stream 2 als einziger der vier Pipelines weiterhin intakt.[4]
Die zerstörten Abschnitte lagen in 70 bis 80 Metern Tiefe[2][5] und haben zueinander einen Abstand zwischen 1 und 40 Seemeilen. Eine der Nord-Stream-1-Röhren wurde auf einer Länge von 250 Metern zerstört,[6] der betroffene Nord-Stream-2-Strang hat noch größere Schäden davongetragen.[7] In einem Umkreis von etwa einem Kilometer Durchmesser schäumte über den Lücken tagelang Methangas an die Wasseroberfläche, wodurch sich die Wasseroberfläche nach oben wölbte. Dieser Effekt wurde in bis zu 500 Metern Horizontalentfernung von den vier Berststellen beobachtet,[8] von denen sich jeweils zwei in den ausschließlichen Wirtschaftszonen Dänemarks beziehungsweise Schwedens knapp außerhalb der Hoheitsgewässer befinden.[9]
Die seismologische Auswertung ergab später, dass das zum Druckabfall bei Nord Stream 2 passende Ereignis um 02:03 Uhr MESZ eine Stärke von 2,3 und die drei Ereignisse um 19:03 Uhr eine Stärke von jeweils 2,1 hatten.[10][11] Die deutschen Sicherheitsbehörden vermuteten, dass dafür hochwirksame Sprengsätze mit einer Sprengwirkung von etwa 500 Kilogramm TNT eingesetzt worden seien.[12]
Pipeline | Strang | Lage des Lecks | Zeitpunkt der Explosion |
---|---|---|---|
Nord Stream 2 | Strang A | 54° 52′ 36″ N, 15° 24′ 36″ O , [13] südöstlich von Bornholm, in der AWZ Dänemarks |
26. September 2022, 02:03 Uhr |
55° 32′ 27″ N, 15° 46′ 28,2″ O , [14] nordöstlich von Bornholm, in der AWZ Schwedens |
26. September 2022, 19:03 Uhr[15] | ||
Nord Stream 1 | Strang A | 55° 33′ 24″ N, 15° 47′ 18″ O , [14] nordöstlich von Bornholm, in der AWZ Schwedens | |
Strang B | 55° 32′ 6″ N, 15° 41′ 54″ O , [14] nordöstlich von Bornholm, in der AWZ Dänemarks |
Geopolitischer Kontext
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Explosionen ereigneten sich in einer Zeit, in der die geo- und energiepolitische Situation zwischen Russland, Europa und den USA nach einer jahrelangen Zuspitzung äußerst angespannt war. 2014 annektierte Russland völkerrechtswidrig die ukrainische Halbinsel Krim und läutete damit den Krieg in der Ukraine ein, weshalb der Beschluss der damaligen deutschen Bundesregierung, ab 2015 Nord Stream 2 zu bauen, national und international umstritten war.[16] Kritik kam von den Europäischen Partnern, aber vor allem von den USA, und nach dem Anschlag auf den Regimekritiker Alexej Nawalny im Jahr 2020 mehrten sich die kritischen Stimmen.
Zum Zeitpunkt der Explosionen waren beide Pipelines außer Betrieb. Einerseits hatte Bundeskanzler Olaf Scholz als Reaktion des russischen Überfalls auf die Ukraine im Februar 2022 die notwendige Genehmigung für Nord Stream 2 versagt.[17] Andererseits hatte das russische Staatsunternehmen Gazprom die Gaslieferungen über Nord Stream 1 während des Sommers 2022 immer weiter reduziert und im August vertragswidrig vollständig eingestellt.[18]
Der Lieferstopp führte zu Milliardenforderungen deutscher Energiekonzerne gegen Gazprom wegen des Lieferstops; nach der Zerstörung durch die Explosionen berief sich Gazprom auf „höhere Gewalt“, um weiteren Forderungen zu entgehen.[19]
Angesichts der belasteten politischen Beziehungen zwischen Russland und der EU und des Ziels der baldigen Klimaneutralität wurde im öffentlichen Diskurs der Bundesrepublik bereits vor dem Anschlag in Frage gestellt, ob die beiden Erdgaspipelines jemals wieder genutzt werden würden. Am Tag vor den Explosionen eröffneten Polen und Norwegen die Baltic Pipe, mit der norwegisches Erdgas über dänisches Territorium nach Polen gepumpt wird. Für die Versorgung Europas ist sie eine Alternative zu Nord Stream 1 und 2.[20][21]
Die Regierungen Schwedens, Dänemarks, Polens, Deutschlands sowie die EU-Kommission gehen von vorsätzlich herbeigeführten Explosionen aus, die zu der Zerstörung der Pipelines geführt haben.[22][23] Als Folge kündigten etliche europäische Politiker an, gemeinsam mit Partnern und Verbündeten in NATO und EU künftig die Vorsorge und den Schutz vor Sabotage für kritische Infrastruktur zu verstärken.[24][25] Der Nordatlantikrat erklärte dazu:
The damage to the Nord Stream 1 and Nord Stream 2 pipelines in international waters in the Baltic Sea is of deep concern. All currently available information indicates that this is the result of deliberate, reckless, and irresponsible acts of sabotage.
„Die Beschädigung der Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 in internationalen Gewässern in der Ostsee ist sehr besorgniserregend. Alle gegenwärtig verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass sie das Resultat von absichtlichen, rücksichtslosen und unverantwortlichen Sabotageakten ist.“[26]
Folgen der Sprengung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Anschläge nicht in Betrieb, aber unter hohem Druck mit Erdgas gefüllt; im beschädigten Strang von Nord Stream 2 betrug der Druck zuvor 105 bar.[27] Durch die Lecks traten in den ersten Tagen große Mengen Methangas aus, später drang durch sie Wasser in die Pipelines ein.
Schiffs- und Flugverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Schifffahrt stellte das an die Wasseroberfläche aufsteigende Methan eine Gefahr dar, weil es die Dichte des Wassers und damit den Auftrieb der Schiffe verringert und sich zudem hätte entzünden können. Am 26. September erließ die dänische Schifffahrtsbehörde daher drei Befahrensverbote (nautical warnings) im Umkreis von 5 Seemeilen um die Lecks. Außerdem wurde der Flugverkehr unterhalb von 1000 m Höhe eingestellt.[28] Die nördlichen Verbotszonen wurden am 29. September auf einen gemeinsamen Bereich mit 7 Seemeilen Radius zusammengeführt.[14]
Klimaerwärmung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es bildete sich tagelang eine großräumige Methanwolke.[29] Einer Schätzung des Integrated Carbon Observation System zufolge entsprach sie „den Methanemissionen eines ganzen Jahres in einer Stadt von der Größe von Paris oder einem Land wie Dänemark“.[30] Der Leiter des International Methane Emissions Observatory (IMEO) des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) sagte: „Die Risse im Nord Stream-Erdgaspipelinesystem unter der Ostsee haben zu der wahrscheinlich größten jemals aufgezeichneten Freisetzung von klimaschädlichem Methan geführt.“[31][32] Anders als etwa bei der Havarie von Ölplattformen bestand laut Experten keine akute Gefahr für die Umwelt, weil das hauptsächlich ausströmende Methan ungiftig ist und sich zum Teil im Wasser löst, jedoch tragen die freiwerdenden Treibhausgase weiter zur Erderwärmung bei.
Funktionsfähigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da das in die Röhren eingedrungene Meerwasser deren Innenbeschichtung sehr schnell korrodieren lässt, wurde vermutet, dass die beschädigten Stränge nicht mehr verwendbar seien. Sehr wahrscheinlich wurden somit alle drei betroffenen Pipelinestränge irreparabel zerstört.[12] Andere Einschätzungen hielten eine Reparatur auch des inneren Korrosionsschutzes für möglich, jedoch zeitaufwändig.[33] Russlands Energieminister behauptete am 5. Oktober, dass die Pipeline Nord Stream 2 „nach vorläufiger Einschätzung in technisch geeignetem Zustand“ sei.[34] Deren Reparatur und Inbetriebnahme sei aber schon aufgrund der gegen Russland verhängten Sanktionen infolge des Überfalls auf die Ukraine nicht möglich.[7] Laut der New York Times prüfte die Betreibergesellschaft Nord Stream AG Reparaturoptionen für Nord Stream 1. Die Kosten sollen mindestens 500 Millionen US-Dollar betragen.[35]
Ermittlungen
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Nach dem Anschlag begannen die zuständigen schwedischen, dänischen und deutschen Ermittlungsbehörden wegen des Verdachts der vorsätzlichen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und verfassungsfeindlicher Sabotage bzw. schwerer Sabotage zu ermitteln.[36][37] Analysen der schwedischen Ermittler ergaben, dass Sabotage mittels Sprengstoff der Grund für die Lecks an den Pipelines war.[38] Die Art des benutzten Sprengstoffs würde „eine sehr große Anzahl von Akteuren“ ausschließen, da der Anschlag höchstwahrscheinlich von einem staatlichen Akteur verursacht worden sei. Die Identität der Täter sei aber unklar.[39] Ähnliche Einschätzungen hatte bereits das BKA Anfang Oktober 2022 geäußert.[40] Fotos eines Tauchroboters der Umweltschutzorganisation Greenpeace stützten früh die Hypothese, dass die Sprengsätze von außen auf die Pipelines eingewirkt haben.[41][42]
Am 18. Oktober 2022 gab auch die Polizei in Kopenhagen bekannt, dass ihre Tatortuntersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Politiets Efterretningstjeneste (PET) und den Dänischen Streitkräften ergeben haben, dass die Nord-Stream-Pipelines in der ausschließlichen Wirtschaftszone Dänemarks durch massive Explosionen beschädigt wurden. Die Behörden führten am Tatort deshalb weitere Ermittlungen mit Unterstützung durch die Dänischen Streitkräfte durch.[43] Am 26. Februar 2024 erklärte die Polizei, dass sie ihre komplizierten und umfassenden Ermittlungen eingestellt habe. Es gebe keine Grundlage, um einen Gerichtsprozess anzustrengen.[44][45]
Deutsche Behörden verfolgen seit Ende 2022 unter anderem Spuren von möglichen ukrainischen Tätern. Die Bundesanwaltschaft äußerte im März 2023 den Verdacht, dass auf der von einer polnischen Firma in Rostock gecharterten 15 m lange Bavaria C50 Segeljacht Andromeda Sprengstoff transportiert worden sei.[46] Am 3. April 2023 berichtete die Washington Post, dass der stellvertretende Vorsitzende des Parlamentarisches Kontrollgremiums Roderich Kiesewetter über die Ermittlungen informiert worden sei und dass Kiesewetter glaubte, die Ermittler hätten bisher keine Ergebnisse kommuniziert, weil die Beweise viel zu dünn seien.[47] Später wurde bekannt, dass Oktogen-Spuren, DNA-Spuren und Fingerabdrücke gefunden wurden. Anfang Juni 2024[48] erwirkte die Bundesanwaltschaft gegen einen ukrainischen Tauchlehrer einen europäischen Haftbefehl. Der in Polen wohnhafte Verdächtige habe sich laut Medienberichten im August 2024 dem Zugriff der polnischen Strafverfolgungsbehörden durch eine Ausreise in die Ukraine entzogen und bestreite, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Zwei weitere ukrainische Tauchlehrer seien laut Medienberichten der Tatbeteiligung verdächtig, ohne dass bisher das Vorliegen eines Haftbefehls bekannt ist.[49][50][51][52]
Im Februar 2024 stellten Schweden und Dänemark[53] die Ermittlungen ein. Schweden übergab deutschen Behörden etwaige Beweismittel.[54] Das nahm China am 26. April 2024 zum Anlass, die UN zur Einleitung einer internationalen Untersuchung der Explosionen aufzufordern,[55] was die Bundesregierung mit der Begründung ablehnte, sie vertraue den Ermittlungen der Generalbundesanwaltschaft.[56][57] Im Juli 2024 beantwortete die Bundesregierung eine Große Anfrage der AfD zum Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines. Sie lehnte eine Veröffentlichung von Zwischenergebnissen der Ermittlungen ab mit der Begründung, dass die Veröffentlichung „den Untersuchungszweck gefährden würde“.[58][59]
Russische Stellungnahmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der russische Staatspräsident Wladimir Putin bezeichnete den Anschlag im Oktober 2022 als „internationalen Terrorismus“.[60] Im Februar 2023 forderte Russland im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine unabhängige UN-Untersuchung des Vorfalls. Dabei berief sich Russland auf einen Artikel des US-Journalisten Seymour Hersh, der eine amerikanisch-norwegische Urheberschaft nannte. Der Artikel, welcher kurz vorher auf Hershs Blog veröffentlicht wurde, ist wegen Ungereimtheiten und unbestätigter Quellenangaben umstritten.[61][62][63] Der russische Resolutionsentwurf wurde nicht angenommen: nur Russland, China und Brasilien stimmten dafür und die anderen zwölf Staaten enthielten sich.[64]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julia Klaus, Nils Metzger, Ulrich Stoll: Doku: Der Fall Nord Stream. Spurensuche auf der Ostsee. Frontal (ZDF), 25. August 2023, abgerufen am 1. September 2023 (Video mit 36 Min. Länge; Verfügbar bis 25. August 2028).
- Sandra Sperber, Marius Mestermann, Céline Schuster: Operation Nord Stream auf YouTube, Oktober 2023 (Podcast von Der Spiegel; Laufzeit: vier Folgen à circa 30 Minuten).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ture Falbe-Hansen: Læk på Nord Stream 2 rørledning i Østersøen. In: ens.dk. Energistyrelsen, 26. September 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022 (dänisch).
- ↑ a b Felix Hackenbruch, Georg Ismar, Jakob Schlandt, Sandra Lumetsberger: Vier Lecks in Gasleitungen: Putin spricht von Terroranschlag gegen Nord Stream. In: Tagesspiegel. 29. September 2022, abgerufen am 29. September 2022.
- ↑ Fourth leak revealed on Nord Stream pipelines as Russia denies sabotage. In: Sky News. 29. September 2022, abgerufen am 29. September 2022 (englisch).
- ↑ Viertes Leck in Nord-Stream-Pipelines entdeckt. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 29. September 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Siehe auch Meerestiefe der Ostsee
- ↑ Nord Stream 1: Pipeline auf 250 Metern Länge zerstört. In: tagesschau.de. 2. November 2022, abgerufen am 24. Mai 2023.
- ↑ a b Anschlag auf Ostsee-Pipeline: Erst bombardieren, dann reparieren? Wirtschaftswoche, 31. Dezember 2022.
- ↑ Oliver Klein, Julia Klaus: Polen bestätigt Berichte: Anschläge auf Nord Stream: Erster Haftbefehl. In: zdf.de. 14. August 2024, abgerufen am 21. August 2024: „Die Explosionen wurden in der Nähe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm registriert und wenig später vier Lecks an drei der insgesamt vier Leitungen der Nord-Stream-Pipelines entdeckt.“
- ↑ Nadja Skopljak: Sweden closes investigation on Nord Stream pipeline incident. In: offshore-energy.biz. 14. August 2024, abgerufen am 21. August 2024 (englisch): „Germany, Sweden and Denmark each initiated respective national investigations into the incident after four gas leaks were found on the Nord Stream 1 and 2 pipelines in September 2022, two in Sweden’s exclusive economic zone (EEZ) and two in the Danish territory.“
- ↑ Mette Buck Jensen: GEUS has recorded shaking in the Baltic Sea. In: eng.geus.dk. Geologische Forschungsanstalt für Dänemark und Grönland, 27. September 2022, abgerufen am 27. September 2022 (englisch).
- ↑ Quake info: Weak mag. 2.2 earthquake – Baltic Sea, 61 km south of Karlskrona, Blekinge, Sweden, on Monday, Sep 26, 2022 at 7:03 pm (GMT +2) – 8 user experience reports. In: volcanodiscovery.com. Abgerufen am 27. September 2022 (englisch).
- ↑ a b Lecks in Nord-Stream-Pipelines – Ermittler gehen von Bomben mit großer Sprengkraft aus. In: spiegel.de. 29. September 2022, abgerufen am 29. September 2022.
- ↑ Søfartsstyrelsen: Denmark. The Baltic Sea. Bornholm SE. Gas leakage. Danger to navigation. Prohibited area established. (PDF) In: Navigational Warnings. 26. September 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ a b c d Søfartsstyrelsen: Denmark. The Baltic Sea. Bornholm NE. Gas leakages. Danger to navigation. Prohibited areas established. (PDF) In: Navigational Warnings. 29. September 2022, abgerufen am 30. September 2022 (englisch).
- ↑ Ida Persson: Seismolog: Två explosioner intill Nord Stream. In: svt.se. 27. September 2022, abgerufen am 24. Mai 2023 (schwedisch).
- ↑ Was Sie über den Streit um Nord Stream 2 wissen müssen. Abgerufen am 5. Oktober 2022.
- ↑ Nord Stream 2 – Wie abhängig ist Deutschland von russischem Erdgas? In: deutschlandfunk.de. Abgerufen am 5. Oktober 2022.
- ↑ Fragen und Antworten zum russischen Gaslieferstopp | MDR.DE. mdr.de, 18. November 2022, abgerufen am 16. August 2024.
- ↑ Nach Lieferstopp: Zahlt Deutschland noch für russisches Gas? | MDR.DE. mdr.de, 18. November 2022, abgerufen am 16. August 2024.
- ↑ Launch of the Baltic Pipe. Abgerufen am 5. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ Alasdair Sandford: Norway-Poland Baltic Pipe opens in move to cut Russia gas dependency. 27. September 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ EU hält Pipeline-Sabotage für wahrscheinlich und droht mit Sanktionen. In: mdr.de. Abgerufen am 3. Oktober 2022.
- ↑ European leaders blame sabotage as gas pours into Baltic from Nord Stream pipelines. 27. September 2022, abgerufen am 3. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ Lukas Trakimavicius: Protect or Perish: Europe’s Subsea Lifelines In: Center for European Policy Analysis. Abgerufen am 26. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Nord-Stream-Pipelines: Gasaustritt noch nicht gestoppt. Abgerufen am 5. Oktober 2022.
- ↑ Statement by the North Atlantic Council on the damage to gas pipelines. Pressemitteilung. NATO, 29. September 2022, abgerufen am 30. September 2022 (englisch).
- ↑ Druckabfall in Nord Stream 2. In: tagesschau.de. 26. September 2022, abgerufen am 30. September 2022.
- ↑ René Höltschi, Gerald Hosp, Christian Steiner, Nelly Keusch: Nord-Stream-Pipelines: Kreml weist Schuldvorwurf zurück +++ EU und Nato sprechen von Sabotage. In: NZZ. 28. September 2022, abgerufen am 28. September 2022.
- ↑ Julia Merlot: Datenauswertung zeigt riesige Methanwolke über Nord-Stream-Lecks. In: spiegel.de. 30. September 2022, abgerufen am 30. September 2022.
- ↑ Jakob Steinschaden: Pipeline-Explosionen: Riesige Methangas-Wolke über Nordeuropa. 30. September 2022, abgerufen am 15. August 2024.
- ↑ Nord Stream rupture may mark biggest single methane release ever recorded, U.N. says. In: reuters.com. 30. September 2022, abgerufen am 24. Mai 2023 (englisch).
- ↑ Jakob Steinschaden: Pipeline-Lecks: „Größte Freisetzung von klimaschädlichem Methan“ möglich. In: trendingtopics.eu. 3. Oktober 2022, abgerufen am 24. Mai 2023.
- ↑ Lars Fischer: Wie man Nord Stream reparieren könnte. In: spektrum.de. 30. September 2022, abgerufen am 2. Oktober 2022.
- ↑ Moskau bestätigt Einsatzbereitschaft von Nord Stream 2. Abgerufen am 18. Oktober 2022.
- ↑ Bericht: Russland prüft Nord-Stream-Reparatur. In: n-tv.de. 27. Dezember 2022, abgerufen am 24. Mai 2023.
- ↑ Polisen utreder sabotage av Nord Stream. In: sverigesradio.se. 27. September 2022, abgerufen am 24. Mai 2023 (schwedisch).
- ↑ Kristine Korsgaard, Lærke Møller Hansen: Gaslækage i Østersøen: Det ved vi om situationen, og det mangler vi svar på. In: altinget.dk. 27. September 2022, abgerufen am 3. Oktober 2022 (dänisch).
- ↑ Schwedische Ermittler bestätigen: Sabotage mit Sprengstoff löste Nord-Stream-Explosionen aus. In: focus.de (AFP). 18. November 2022, abgerufen am 18. November 2022.
- ↑ Schweden sieht Schuld bei staatlichem Akteur. In: Tagesschau.de. 6. April 2023, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. April 2023; abgerufen am 15. April 2023.
- ↑ Wolf Wiedmann-Schmidt: Lecks in Nord-Stream-Pipelines: BKA geht von staatlicher Sabotage aus – und warnt vor weiteren Angriffen. In: Spiegel Online. 5. Oktober 2022, abgerufen am 24. Mai 2023.
- ↑ Greenpeace taucht zu Nord Stream 1 ab: Explosion kam wohl nicht von innen. In: heise online. 1. Dezember 2022, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Neue Bilder der Explosionsstelle veröffentlicht. In: tagesschau.de. 30. November 2022, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ PET og Københavns Politi nedsætter fælles efterforskningsgruppe i sagen om gaslækager i Østersøen. PET und Kopenhagen's Polizei etablieren gemeinsame Ermittlungsgruppe im Fall von Gaslecks im Ostsee. In: politi.dk. 18. Oktober 2022, archiviert vom am 18. Oktober 2022; abgerufen am 23. November 2024 (dänisch).
- ↑ Københavns Politi og PET's fælles efterforskning af sprængningerne af Nord Stream indstilles. Kopenhagen's Polizei und PET's gemeinsame Ermittlung von Nord-Stream-Sprengungen eingestellt. In: politi.dk. 26. Februar 2024, archiviert vom am 26. Februar 2024; abgerufen am 23. November 2024 (dänisch).
- ↑ Laura Gozzi: Nord Stream: Denmark closes investigation into pipeline blast. In: bbc.com. 26. Februar 2024, abgerufen am 23. November 2024 (englisch).
- ↑ Nord-Stream-Explosion: Bundesanwaltschaft bestätigt Schiffsdurchsuchung. In: tagesschau.de. 8. März 2023, abgerufen am 24. Mai 2023.
- ↑ Shane Harris, Souad Mekhennet, Loveday Morris, Michael Birnbaum, Kate Brady: Investigators skeptical of yacht's role in Nord Stream bombing. In: Washington Post. 3. April 2023, archiviert vom am 3. April 2023; abgerufen am 5. November 2024 (englisch): „Roderich Kiesewetter, a German lawmaker who is part of a committee that was briefed last month by intelligence officials on the probe’s progress, said he believes that investigators have not yet communicated any results because the "evidence is far too thin"“
- ↑ ZDF frontal 3. September 2024: Minute 3 (Wie ein Tatverdächtiger entkommen konnte)
- ↑ Manuel Bewarder, Florian Flade, Michael Götschenberg, Georg Heil und Holger Schmidt: Erster Haftbefehl wegen Nord-Stream-Anschlägen. In: tagesschau.de. ARD, 14. August 2024, abgerufen am 14. August 2024.
- ↑ Luisa Hommerich, Holger Stark, Fritz Zimmermann: Nord Stream: Ist das Rätsel um den Ostseeanschlag gelöst? In: Die Zeit. 14. August 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 14. August 2024]).
- ↑ Jörg Schmitt, Lea Weinmann: „Heil den Helden! Tod den Feinden!“ In: sueddeutsche.de. 14. August 2024, abgerufen am 14. August 2024.
- ↑ Jörg Diehl, Roman Höfner, Martin Knobbe, Roman Lehberger, Fidelius Schmid: Geplante Festnahme in Polen: Mutmaßlicher Nord-Stream-Saboteur entkommt offenbar Ermittlern. In: spiegel.de. 14. August 2024, abgerufen am 14. August 2024.
- ↑ Maline Hofmann, Reuters: Nord-Stream-Pipelines: Dänemark stellt ebenfalls Ermittlungen zu Nord-Stream-Explosionen ein. In: Die Zeit. 26. Februar 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 26. Februar 2024]).
- ↑ Kritik aus Russland: Schweden stellt Nordstream-Ermittlungen ein. In: tagesschau. ARD, 7. Februar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024.
- ↑ Nord-Stream-Sabotage: China fordert internationale Untersuchung. In: berliner-zeitung.de. 26. April 2024, abgerufen am 14. August 2024.
- ↑ BSW-Abgeordnete zu Nord Stream: Keinen Staat unterstützen, der sich mit Terror bedankt. In: Berliner Zeitung, 3. September 2024.
- ↑ Nord-Stream-Anschläge: Welche neuen Details trotz Ampel-Desinteresse bekannt werden, Zeitschrift Der Freitag, Ausgabe 30/2024, 22. August 2024, eingesehen am 24. August 2024.
- ↑ https://dserver.bundestag.de/btd/20/122/2012284.pdf
- ↑ Raphael Schmeller: Nord Stream: Neue Antwort der Bundesregierung – Ermittlungsstand zu Anschlag bleibt geheim. In: berliner-zeitung.de. 23. Juli 2024, abgerufen am 14. August 2024.
- ↑ Nord-Stream-Lecks: Putin spricht von „internationalem Terrorismus“. In: tagesschau.de. Abgerufen am 3. Oktober 2022.
- ↑ Pascal Siggelkow: Nord Stream: Was ist dran an Hershs Bericht über eine US-Sabotage? In: tagesschau.de. 9. Februar 2023, abgerufen am 7. Juni 2023.
- ↑ UN Security Council debates Nord Stream pipeline incidents. In: UN News. Vereinte Nationen, 21. Februar 2023, abgerufen am 7. Juni 2023 (englisch).
- ↑ Kreml befasst UN-Sicherheitsrat mit Nord Stream. In: n-tv. 24. Februar 2023, abgerufen am 7. Juni 2023.
- ↑ Security Council Rejects Draft Resolution Establishing Commission to Investigate Sabotage of Nord Stream Pipeline. In: UN Press. Abgerufen am 28. März 2023.