Krisen Bei Der Porjektabwicklung
Krisen Bei Der Porjektabwicklung
Krisen Bei Der Porjektabwicklung
Titel
„Krise der Projektabwicklung“
Vorgelegt von:
Bianca Chirulescu
Flavius Moldovan
3.1. Wiederholung von Fehlern der Vergangenheit
Es hat sehr viel mit der Schwierigkeit einer sicheren Zukunftsprognose zu tun.
„Wirtschaftsprognose ist, wie jede Prognose, eine eminent schwierige Kunst.“
„man vermisse, heißt es in einem KfW- Man hätte zu Beginn des BER – zu frühe Ausschreibung – fehlende
Schreiben an die Flughafengesellschaft, Projektes den Mut haben sollen, Detailpläne
einen Gesamtkostenplan für die viele zig Millionen Euro in Planung ELB – zu frühe Ausschreibung – fehlende
Fertigstellung und Eröffnung des und Vorberei- tung zu stecken und Detailpläne
Flughafens … Auch ein langfristiger erst dann zu entscheiden, ob man ELDO – Vergabe durch nationale
Finanzierungs- und Businessplan fehle das Konzerthaus baut Agenturen und mangelhafte Planung
bis heute.“
3.3 Aus Fehlern lernen
Es ist notwendig Erfahrungen, einschließlich aller begangenen Fehler nach dem Motto
‚aus Fehlern lernen‘, schriftlich festzuhalten
wichtigsten Erkenntnisse in den Bereichen Engineering, Qualität, Risiko, Zeit, Kosten, Vertrag, usw.
zusammenfassen und wenn möglich mit den Beteiligten ausführlich diskutieren.
Als Ergebnis sollte ein Erfahrungsbericht (lessons learned report) erstellt werden, der die wichtigsten
Erkenntnisse übersichtlich zusammenfasst.
Diese Maßnahme setzt keinen unvertretbar großen Aufwand voraus, hat andererseits aber einen großen
Nutzen für neue Projekte und sollte für zukünftige Projektleiter zur Pflichtlektüre gehören.
Wert- volle Managementerfahrungen sollten systematisch erfasst werden, um sicherzustellen dass sie
nicht verloren gehen.
Dies trifft besonders für Projekte mit sehr langen mehr- jährigen Laufzeiten zu, da man mit
Personalwechsel rechnen muss und die Mitarbeiter ihr Wissen oftmals nicht weitergeben.
Erfahrungsbericht Der Steuerzahler als Wandel in der Mangelnde
Controller Aufgabenstellung Schulung
Folgekosten oder Folgelasten sind die Ausgaben, die dem Betreiber einer neuerworbenen Anlage bei der
Nutzung entstehen, zum Beispiel die Personalkosten für das Betreiben der Anlage, Material- und
Treibstoffkosten sowie die Kosten für Erhaltung und Wartung. Mit zunehmender Komplexität neuzeitlicher
Produkte steigen auch die Folgekosten ganz erheblich.
Die meist recht respektablen Firmennamen, die zur ARGE gehören, sind ebenfalls genannt, wie
auch ihr spezielles Aufgabengebiet an dem Projekt. Die beteiligten Firmen sind meistens erfahrene
Unternehmen in den Bereichen Tiefbau, Hochbau, Elektrifizierung, usw.
Die Abwicklung technologisch einfacher und konventioneller Gemeinschaftsprojekte setzt sicherlich
nur relativ geringe Steuerungsmechanismen voraus, die entweder durch den Auftraggeber des
Vorhabens selbst oder durch ein hinzugezogenes Architektur- oder Ingenieurbüro wahrgenommen
werden können.
Bei vielen Gemein- schaftsprojekten entschließt man sich deshalb zum sogenannten
Federführerkonzept. Das heißt, unter Zustimmung aller beteiligten Unternehmen könnte eine der
beteiligten ARGE-Firmen zusätzlich die Rolle des Federführers übernehmen. Dieser Firma obliegt
dann die schwierige Aufgabe, die bei den einzelnen Firmen durchzuführenden Arbeiten zu
koordinieren, wobei die Koordinationsaufgabe jedoch einer weiteren Präzision im Hinblick auf die
damit eingeräumten Vollmachten und Verantwortlichkeiten bedarf.
3. Zwang zum Ganzheitsentwurf
Was sind nun die Probleme, die immer wieder zu solchen Verhaltensweisen führen? Tra- ditionell
waren Industrie- und Baufirmen meistens in der Lage, Großprojekte, wie zum Beispiel die
Errichtung einer Kraftwerksanlage, die Entwicklung eines Flugzeuges oder die Planung und den
Bau einer öffentlichen Einrichtung eines Krankenhauses, selbständig durchzuführen.
Möglichkeiten :