Anorganisches Chemieproblem 1

Als docx, pdf oder txt herunterladen
Als docx, pdf oder txt herunterladen
Sie sind auf Seite 1von 8

ULA

ANORGANISCHE CHEMIE I

CQQ261

PROBLEM

Von Trino Suárez B


EINFÜHRUNG

Die folgende Aufgabenstellung wurde als Unterstützungsmaterial für Studierende


des Fachs Anorganische Chemie I des Bachelorstudiengangs Chemie des
Fachbereichs erstellt und kann auch für Studierende aus anderen verwandten
Bereichen wie Chemieingenieurwesen oder Pharmazie nützlich sein. In diesem
Aufgabensatz werden pro Thema, entsprechend dem programmatischen Inhalt des
Faches, eine Reihe von Übungen vorgeschlagen, die entweder qualitativ oder
quantitativ gelöst werden sollen. Diese Übungen sind das Ergebnis unserer
mehrjährigen Unterrichtserfahrung in diesem Fach; Die meisten davon wurden
direkt aus der aktuellen Literatur auf diesem Gebiet entnommen, andere aus
pädagogischen Problemen, die speziell für ein besseres Verständnis der
verschiedenen Ziele dieses Fachs entwickelt wurden. Wir behaupten keineswegs,
dass dieses Problem ausreichend ist, sondern dass es in gewisser Weise dazu
beiträgt, die Ziele des Fachs zu erreichen, indem es das im regulären Unterricht
erworbene theoretische Wissen ergänzt.
Meistens lassen sich die Probleme mit den in ihnen präsentierten Daten lösen, der
Student muss sich aber auch auf ein Periodensystem und die im Programm
empfohlene Bibliographie verlassen, insbesondere auf Tabellen und Diagramme.
Am Ende jeder Übung bzw. Übungsreihe stehen eine Reihe von Kommentaren und
Hilfestellungen, deren Berücksichtigung der Studierende ihm ermöglicht,
Lösungsvorschläge zu machen und erfolgreich zu finden. Die Philosophie der
Hilfsmittel und Kommentare besteht darin, den Studierenden zum Nachdenken über
die Aspekte anzuregen, die für die Lösung der Aufgaben relevant sein können.
Wir versuchen, das System der internationalen Einheiten, SI , und aktuelle
thermodynamische Konventionen zu verwenden; Wenn in einigen Übungen aus
praktischen oder herkömmlichen Gründen andere Einheitentypen als das oben
genannte System verwendet werden, werden die entsprechenden
Umrechnungsfaktoren angegeben.

Der Autor
AUFGABENPROGRAMM
ANORGANISCHE CHEMIE 1
Prof. Trino Suárez

H/S- LABOR. KREDITEIN PRIORITÄT


SEM. CODE THEORIE PRAC H/S HEIT
TH/S
7 CQQ261 3 2 0 4 CQQ251 - CQF123

THEMA 1. Atom- und Molekularstruktur

1.1. Radiale Funktionen


1.2. Effektive Kernladung, Z
1.3. Periodensystem und periodische Eigenschaften:
Ionisationspotential, Elektronenaffinität, Elektronegativität,
metallischer Charakter.
1.4. Gruppentheorie. Symmetrie.
1.5. Link-Valenz-Theorie.
1.6. Molekülorbitaltheorie.
1.7. Eigenschaften der kovalenten Bindung.
1.8. Stereochemie anorganischer Verbindungen.

THEMA 2. FESTER ZUSTAND

2.1. Der anorganische Festkörper.


2.2. Ionenkristalle.
2.3. Borh-Haber-Zyklus
2.4. Retikuläre Energie.
2.5. Kristallstrukturen einiger gewöhnlicher Salze.
2.6. Kompakte Verpackung.
2.7. Kovalente Feststoffe.
2.8. Bindungskräfte im Festkörper (ionisch, kovalent, halbleitend,
metallisch, Van-der-Waals).
2.9. Physikalisch-chemische Eigenschaften fester Verbindungen.

THEMA 3. ANORGANISCHE CHEMIE IN LÖSUNG

3.1. Thermodynamik in Lösung.


3.2. Löslichkeit ionischer Salze.
3.3. Nichtwässrige Lösungsmittel.
3.4. Säuren und Basen.

3.5. Kräfte von Säuren und Basen.


3.6. Elektromotorische Kraft.

THEMA 4. ANORGANISCHE SYNTHESE

4.1. Hydride: Synthese und Eigenschaften.


4.2. Oxide, Sulfide, Hydroxide und Peroxide: Synthese und
Eigenschaften.
4.3. Halogenide: Synthese und Eigenschaften.
Halogenierungsmittel, Reaktivität.
4.4. „uro“-Verbindungen. Synthese und Eigenschaften (Periodizität
und Reaktivität).
4.5. Salze: Synthese (Doppelsubstitution), Eigenschaften
(thermische Zersetzung, Oxidations-Reduktion).
4.6. Oxidationsmittel und Reduktionsmittel.
4.7. Säure-Base (Gasphase, Reaktionen in wässriger Lösung, harte
und weiche Säuren).
4.8. Andere Synthesemethoden.
4.9. Anorganische Elemente in der Biologie.

THEMA 5. ANORGANISCHE INDUSTRIE UND UMWELT

5.1. Mineraliengewinnung.
5.2. Industrielle anorganische Prozesse.
5.3. Folgen für die Umwelt.
5.4. Umweltverschmutzung, Ursachen, Folgen und Lösungen.

LITERATURVERZEICHNIS

- D. Shriver und P. Atkins, „Inorganic Chemistry“ , 3. Auflage, Oxford


University Press, Belgien, 1999.
- F. ZU. Baumwolle und G. Wilkinson, „Advanced Inorganic Chemistry“ ,
5. Auflage, John Wiley, NY, 1999.
- J. UND. Huheey, „Inorganic Chemistry: Principles of Structure and
Reactivity“ , 2. Auflage, Harper & Row, NY, 1978.
- K. F. Purcell und J. C. Kotz, „Anorganische Chemie“ , W. B. Saunders
Company, Philadelphia, 1977.
- R. S. Drago, „Physical Methods in Chemistry“ , W. B. Saunders
Company, P.H., 1977.
- L. Beyer und V. Fernández Herrero, „Inorganic Chemistry“ , 1. Auflage,
Ariel, Spanien, 2000.
- C. Valenzuela C., „Inorganic Chemistry“ , McGraw Hill, Spanien, 1999.

G. UND. Rodgers, „Introduction to Coordination Solid State, and


Descriptive Inorganic Chemistry“ , McGraw Hill, USA, 1994.
G. Rayner-Canham, „Descriptive Inorganic Chemistry“ , 2. Aufl., W. H.
Freeman und Co., NY, 2000.
YO. S. Butler und J. F. Harrod, „Inorganic Chemistry, Principles and
Applications“ , The Benjamin/Cummings Publishing Company, CA.,
1989.
W. UND. Dasent, „Inorganic Energetics“ , Penguin Books, BA, 1970.
D. ZU. Johnson, „Thermodynamic Aspects of Inorganic Chemistry“ ,
1. Auflage, auf Spanisch, Alhambra, Madrid, 1971.
L. Smart und E. Moore, „Solid State Chemistry: An Introduction“ ,
spanische Version, Addison-Wesley IberoAmericana, 1995.
Roger L. DeKoch und Harry B. Gray, „Chemical Structure and
Bonding“ , The Benjamin/Cummings Publishing Company, Kalifornien
(USA), 1980.
ÜBUNGEN 1.
THEMA 1
1 .- Berechnen Sie mit der Bohr-Gleichung in der Einheit kJ/mol a) die
Ionisierungsenergie des Wasserstoffatoms; b) die achte Ionisierungsenergie des
Sauerstoffatoms; c) die Energie, die freigesetzt wird, wenn ein Teilchen ein α-
+2
Elektron einfängt; d) die Energie, die dem Grundzustand von Li entspricht e)
Vergleichen Sie die in a, b, c und d erhaltenen Werte mit den experimentellen
Werten und erklären Sie, ob es nennenswerte Unterschiede gibt. (Hilfe: Laut
Bohr wird die Energie des n-ten Zustands in einem Wasserstoffatom durch den
Ausdruck in kJ/mol angegeben: E (n) = -1,312x Z 2 /n 2 ( Z ist die Kernladung und
n ist die betrachtete Ebene.).
(KOMMENTARE und HILFE: Analysieren Sie die vorgeschlagenen Systeme und stellen Sie sich die ablaufenden
Prozesse vor, beginnend mit der Wechselwirkung zwischen Strahlung und Materie. Meditieren Sie auch über die
Übergänge zwischen den verschiedenen Quantenniveaus, die auftreten, wenn elektromagnetische Strahlung mit
Elektronen interagiert und es zu einer Energieübertragung kommt, die es dem Elektron ermöglicht, sich auf eine andere
Ebene zu bewegen oder den Einfluss des Kerns zu verlassen (Ionisation). Denken Sie über die durch die Berechnung
erhaltenen Werte nach und analysieren Sie, ob diese Werte basierend auf Ihren Erwartungen oder bekannten Werten
angemessen sind.

2 .- Erklären Sie kurz: a) Elemente zeigen ihre charakteristischen Farben, wenn sie
Photonen emittieren; b) beim Wasserstoffatom weist das Emissionsspektrum
eine größere Anzahl von Linien auf als das Absorptionsspektrum; c) Wenn
einige kupferhaltige Verbindungen in einer Flamme erhitzt werden, wird die
Emission von grünem Licht beobachtet.

(KOMMENTARE und HILFE: Meditieren Sie wie im vorherigen Fall über den
Ursprung der Strahlung und ihre Beziehung zur inneren Organisation der
Elektronen in Atomen. Denken Sie über die Beziehung zwischen Absorption und
Emission in einem Atomsystem nach.

3 .- Nachfolgend sind die charakteristischen Linien im sichtbaren Bereich des


Emissionsspektrums der folgenden Elemente aufgeführt: Element Long. Welle [
Å]
EINFÜHRUNG....................................................................................................................................2
THEMA 1.................................................................................................................................................6
17 .- Geben Sie für jede der vier Quantenzahlen (n, l, m l , m s ) Folgendes an: a) die
zugehörige physikalische Eigenschaft; b) die zulässigen Werte....................................................10
D = Diamagnetisch.........................................................................................................................11
P = Paramagnetisch.........................................................................................................................11
6.- Geben Sie anhand der entsprechenden Zeichentabelle an, welche Atomorbitale Schwefel
verwendet, um in [SO 4 ] -2 Hybridorbitale vom σ- Typ zu bilden....................................................25
10 .-Sagen Sie, wie sich p- und d -Orbitale in einer Symmetrieumgebung a) oktaedrisch, b)
planquadratisch, c) pyramidenförmig, d) trigonal-pyramidal umwandeln.....................................26
11 .- Erstellen Sie die Multiplikationstabelle für die folgenden Punktgruppen: a) C 2v , b) C
3v , c) C 2h .....................................................................................................................................26
ÜBUNGEN 1.5...................................................................................................................................26
2 .- Zeichnen Sie die Resonanzstrukturen jeder der folgenden Spezies: a) SO 3 , b) [C 2 O 4 ] -2
, c) SCN -1 , d) ClO 2 + , e) [SO 4 ] -2 , f) [CN] 2 ,...........................................................................26
SELBSTEINSCHÄTZUNG...............................................................................................................33
CL.......................................................................................................................................................33
CL.......................................................................................................................................................34
H.O.....................................................................................................................................................34
THEMA 2...............................................................................................................................................39
n) Zinkmetall hat eine kompakte hexagonale Struktur mit einer Dichte von 7,14 g/cm 3 .
Berechnen Sie den Radius eines Zinkatoms in pm-Einheiten...................................................41
h) Unter normalen Bedingungen ist SiO 2 ein Feststoff mit hohem Schmelzpunkt, während CO
2 ein Gas ist.....................................................................................................................................42
ÜBUNGEN 2.2...................................................................................................................................42
19 .- Stellen Sie die strukturelle Verwandtschaft des Glimmers KMg(AlSi 3 O 10 )(OH) 2
mit dem Muskovit KAl 2 (AlSi 3 O 10 )(OH) 2 her ....................................................................50
20 .-Geben Sie die Zusammensetzung der in der Industrie am häufigsten verwendeten
Legierungen an: Bronze, Stahl, Messing........................................................................................50
SELBSTEINSCHÄTZUNG...............................................................................................................50
THEMA 3...............................................................................................................................................53
IONenradius (nm)x10 2 Experimenteller Wert (J/ºK.mol)..............................................................54
Na + 9,5 60,2.............................................................................................................................54
Ordnen Sie die Salze nach zunehmender Löslichkeit an................................................................55
e) Alkyl- oder Aryllithiumverbindungen, wie Alkyl- oder Arylmagnesium, sind in organischen
Lösungsmitteln löslich....................................................................................................................55
d) H 3 PO 4 , H 3 AsO 4 (berücksichtigen Sie nur die erste Ionisierung)...................................56
e) H 2 SO 4 , H 2 SO 3 (nur erste Ionisierung)...........................................................................56
2 .- Berechnen Sie die Normalenthalpie für die Ionisierung der folgenden Säuren, HX , (X = F,
Cl, Br, I), aus den folgenden Normalwerten:..................................................................................56
∆ Hº (kJ/mol)..................................................................................................................................56
3 .- Berechnen Sie die normale freie Ionisationsenergie und die Säurekonstante aus der im
vorherigen Problem berechneten Ionisationsenthalpie und den folgenden Normalwerten der
Ionisationsentropie in J/ºKmol für die HX- Reihe..........................................................................56

Das könnte Ihnen auch gefallen