Lambacher Schweizer 9 Loesungen 733893
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Schweizer
Mathematik für Gymnasien – G9
9
Lösungen
Nordrhein-Westfalen
Quellennachweis
Getty Images RF, München (EyeEm Premium/Jan Rudinsky), U1.2; Getty Images RF, München (Moment Open/Jason Moskowitz), U1.1; imprint,
Zusmarshausen, 1.1; 1.2; 1.3; 4.1; 8.1; 9.1; 9.2; 9.3; 9.4; 10.1; 10.2; 10.3; 10.4; 12.1; 12.2; 13.1; 13.2; 14.1; 14.2; 14.3; 14.4; 14.5; 15.1; 16.1; 17.1; 17.2; 17.3;
17.4; 17.5; 18.1; 19.1; 19.2; 19.3; 21.1; 21.2; 22.1; 24.1; 24.2; 24.3; 25.1; 26.1; 26.2; 27.1; 28.1; 29.1; 29.2; 29.3; 29.4; 29.5; 29.6; 29.7; 30.1; 31.1; 31.2; 31.3;
32.1; 33.1; 33.2; 35.1; 36.1; 36.2; 39.1; 52.1; 53.1; 53.2; 54.1; 54.2; 55.1; 57.1; 58.1; 58.2; 60.1; 62.1; 62.2; 62.3; 63.1; 63.2; 66.1; 66.2; 67.1; 68.1; 69.3; 74.1;
imprint, Zusmarshausen (TopSet Computersatz), 69.1; 69.2; 70.1; 70.2; Mauritius Images, Mittenwald (Alamy/Maria Galan), 22.2; Oehler, Sandra,
Remseck, 49.1; 50.1; 71.1; Uwe Alfer, Kråksmåla, Alsterbro, 61.1; 61.2; 61.3; 61.4; 61.5; 61.6;
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5 4 3 2 1
1. Auflage 1 | 2026 25 24 23 22
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© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2022. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.de
Das vorliegende Material dient ausschließlich gemäß § 60b UrhG dem Einsatz im Unterricht an Schulen.
Autorinnen und Autoren: Manfred Baum, Martin Bellstedt, Boris Boor, Dr. Dieter Brandt, Anke Braun, Heidi Buck (†), Gunnar Demuth,
Dr. Detlef Dornieden, Christina Drüke-Noe, Prof. Rolf Dürr, Harald Eisfeld, Prof. Hans Freudigmann, Inga Giersemehl, Dieter Greulich,
Prof. Dr. Heiko Harborth, Dr. Frieder Haug, Edmund Herd, Prof. Dr. Stephan Hußmann, Thomas Jörgens, Klaus-Peter Jungmann, Thorsten
Jürgensen-Engl, Karen Kaps, Andreas König, Prof. Dr. Timo Leuders, Prof. Dr. Detlef Lind, Judith Lohmann, Prof. Dr. Hinrich Lorenzen,
Prof. Dr. Reinhard Oldenburg, Marion Rauscher, Rolf Reimer, Dr. Günther Reinelt, Kathrin Richter, Dr. Wolfgang Riemer, Dr. Rebecca Roy,
Rüdiger Sandmann, Dr. Torsten Schatz, Hartmut Schermuly (†), Reinhard Schmitt-Hartmann, Michael Schmitz, Ulrich Schönbach,
Raphaela Sonntag, Heike Spielmans, Andrea Stühler, Oliver Thomsen, Rainer Topp, Dr. Peter Zimmermann
Printed in Germany
ISBN 978-3-12-733893-5
Lambacher
Schweizer
Mathematik für Gymnasien
9
Lösungen
Nordrhein-Westfalen
bearbeitet von
Inga Giersemehl
Thomas Jörgens
Thorsten Jürgensen-Engl
Judith Lohmann
Dr. Wolfgang Riemer
Heike Spielmans
I Reelle Zahlen L1
Erkundungen L1
1 Quadratwurzeln L2
2 Wurzeln näherungsweise bestimmen L4
3 Irrationale Zahlen L5
4 Wurzelgesetze – Vorteile beim Rechnen L6
Exkursion: Ein Geheimbund zerbricht L9
II Quadratische Funktionen L 10
Erkundungen L 10
1 Wiederholung: Lineare Funktionen L 11
2 Quadratische Funktionen vom Typ f (x) = a x 2 L 13
3 Scheitelpunktform quadratischer Funktionen L 16
4 Normalform und quadratische Ergänzung L 19
5 Aufstellen quadratischer Funktionsgleichungen L 22
Exkursion: Ausgleichsgeraden und Ausgleichskurven L 25
I Reelle Zahlen
Erkundungen Den Quadraten auf der Spur
1. Das Muster untersuchen
Seite 6 – individuelle Lösung
– Messergebnisse; siehe dazu auch die Tabelle unten.
Ein Quadratpuzzle 2. Messergebnisse analysieren
4 4 – individuelle Lösung
16
4 4 – siehe Tabelle unten
225 3. Ergebnisse mit einer DGS überprüfen
100 324
– individuelle Lösung
64
– Werte aus dem Geometrieprogramm lassen sich durch
4 16
49 64 Nachrechnen überprüfen.
16 16 1
16 196
4 36 100 81 Seite 7
4 36
16 Mit Wurzeln experimentieren
4 4 4 4 Fig. 2 1. Was der Taschenrechner über Wurzeln verrät
Fig. 1 – individuelle Lösung _ __
– mögliche Regeln: ( √
a _) = a; √
2
a 2 = a für a > 0;
16 16 16 16 9 36
9
_ _ _ __ √_
a
_ _ _
400
225
____ _ _ √ _ba = _
√a ⋅ b = √a ⋅ √b ; √
; √
b
a + √a = 2 √a ;
81
256 625 √
a 2 ⋅ b = a ⋅ √b ; √
a ≥ 0
1 16 – Merkregeln zu den orangen Kärtchen: Die Summe
zweier Wurzeln entspricht nicht der Wurzel aus der
400 Summe.
100 Die Differenz zweier Wurzeln entspricht nicht der Wur-
225 zel aus der Differenz.
25 2. Den Wurzeln auf den Grund gehen
1600 – individuelle Lösung
625 – zur Begründung der Aussagen: Aussage A ergibt sich
400 z. B. aufgrund der Definition einer Wurzel als Umkeh-
rung des Quadrierens; Aussagen C und D folgen aus
den Rechenregeln mit Wurzeln; Aussagen B und F
Fig. 3 ergeben sich daraus, dass für eine Zahl, die kleiner als
1 ist, die Wurzel daraus größer ist als die Zahl selbst,
Durch die Angabe der Flächeninhalte kann man auf die aber immer kleiner als 1, und dass für eine Zahl, die
zugehörigen Seitenlängen schließen. größer als 1 ist, die Wurzel dieser Zahl kleiner ist als
So ergeben sich Stück für Stück Seitenlängen und Flä- die Zahl selbst, aber
cheninhalte durch das Vergleichen der jeweiligen Größen
__ immer __ größer
__ ____ als 1; Aussage__ E
ergibt sich aus √ 3 + √3 = 2 ⋅ √3 = √4 ⋅ 3 = √12
der Seiten bzw. Quadrate.
3. Für_„Wurzelexperten“ _ _ _ _ _ _ _
Beispielsweise erhält man in Fig. 1 für das Quadrat mit
– √12 + _√27 = √_4 ⋅ 3 + √_9 ⋅ 3 = _√4 ⋅_ √3 + _ √9 ⋅ √
3 _
Flächeninhalt 4 mm 2die Seitenlänge 2 mm. Die Seitenlän-
√ √ √ √
= 2 ⋅ 3 + 3 ⋅ 3 = 5 ⋅ 3 = 25 ⋅ 3 = 25 √ √ √75
ge des 100 mm 2großen Quadrats ist 10 mm. Die beiden __⋅ 3 = __ ___
Quadrate am unteren Rand des 100-mm 2-Quadrats sind – individuelle Lösung, zum Beispiel: √ 20 + √45 = √125
gleich groß, also muss der verbleibende Wert für die Sei-
tenlänge (10 mm – 2 mm) hälftig aufgeteilt werden. Man
erhält für jedes der beiden eine Seitenlänge von 4 mm 2
und dadurch einen Flächeninhalt von je 16 mm 2.
Alle anderen Werte ergeben sich durch analoge Überle-
gungen.
I Reelle Zahlen L1
__
1 Quadratwurzeln √___ 49
64 = _87 , Probe _ 87 ⋅ _87 = _
h) _ 64
49
Einstiegsaufgabe
j) √ ___
_ 196 14
25 = _ _ 14 _ 14 _ 196
5 , Probe 5 ⋅ 5 = 25
Die größte Quadratzahl kleiner als 150 ist 144. Anna kann k) √ ___ _ 144 _
361 = 12 _ 12 _ 12 _ 144
19 , Probe 19 ⋅ 19 = 361
also ein Quadrat mit einer Seitenlänge bestehend aus
√_
169 13 13 _ 13 _ 169
12 Kärtchen legen. l) 36 = _ _
6 , Probe 6 ⋅ 6 = 36
Es bleiben dann 3 Pärchen übrig.
9 _
Seite 9 (A) √1 = 1; Probe 1 2 = 1 ⋅ 1 = 1;
_
√_ 0,01 = 0,1; Probe 0,1 2 = 0,1 ⋅ 0,1 = 0,01;
1 √_ 0,0001 = 0,01; Probe 0,01 2 = 0,01 ⋅ 0,01 = 0,0001;
1 − G; 2 − C; 3 − A; 4 − B; 5 − E; 6 − D; F bleibt übrig
√ 0,000 _ 001 = 0,001; Probe 0,001 2 = 0,001 ⋅ 0,001 = 0,000 001
2 (B) _ √144 = 12; Probe 12 2 = 12 ⋅ 12 = 144;
individuelle Lösung √ 14 400 = 120; Probe 120 2 = 120 ⋅ 120 = 14 400;
_
√_ 1 440 000 = 1200; Probe 1200 2 = 1200 ⋅ 1200 = 1 440 000;
3 √
144 000 000 = 12 000;
1 − C, 2 − F, 3 − A, 4 − E, 5 − B
D bleibt übrig. Probe_ 12 000 2 = 12 000 ⋅ 12 000 = 144 000 000
_ √ 400 = 20; Probe 20 = 20 ⋅ 20 = 400;
(C) 2
√__
_41 = _21 , Probe _ 21 ⋅ _21 = _41
a)
12 _ _
b) √ _ 251
= _51 , Probe _ 51 ⋅ _51 = _1
25 a) x 2 = 1; x = √1 = 1 oder x = − √1 = − 1
___
L = {– 1; 1}
c) √ _ 400 1
= _ 1 _ 1 _ 1 _1
20 , Probe 20 ⋅ 20 = 400
_ _
___ b) x 2 = 100; x = √100 = 10 oder x = − √100 = − 10
d) √ _ 1
324 = _ 1 _ 1 _ 1 _1
18 , Probe 18 ⋅ 18 = 324 L = {– 10; 10} ___
___ c) x 2 = 0; x = √ (0) = 0
e) √_
100 10 10 _ 10 _ 100
121 = _ _
11 , Probe 11 ⋅ 11 = 121 L = {0} _ _
__
d) x 2 = 324; x = √324 = 18 oder x = − √324 = − 18
f) √_ 25 5
_ 5 _
_ 5 _
9 = 3 , Probe 3 ⋅ 3 = 9
25
__ L = {– 18; 18} _ _
g) √_ 81 4
= _29 , Probe _ 29 ⋅ _29 = _ 4 e) x 2 = 3600; x = √3600 = 60 oder x = − √3600 = − 60
81
L = {– 60; 60}
_
f) x 2 = 40_000; x = √40 000 = 200 oder Seite 11
x = − √40 000 = − 200
L = {– 200; 200} _ 16
600; x = √19 600 = 140 oder
g) x 2 = 19_ a) Diese Aussage gilt nur für Zahlen, die größer sind als
x = − √19 600 = − 140 _
1, da das Quadrat einer Zahl kleiner als 1 kleiner ist als
die Ausgangszahl. Beispiel: √
4 = 2 und 2 < 4, aber
L = {– 140; 140} __
h) x 2= − 16 ist nicht lösbar, da es keine Zahl gibt, deren √ _1 _
1 _ 1 _1
4 = 2 und 2 > 4
Quadrat negativ ist
b) Diese Aussage gilt für alle positiven Zahlen, da man
13 _
aus einer negativen Zahl keine Wurzel ziehen kann.
Beispiel: √
4 = 2 und 2 2 = 4
Bei den Brüchen in den Teilaufgaben a) bis d) erkennt
man die Quadratzahlen jeweils in Zähler und Nenner. We-
gen der Regel für das Multiplizieren von Brüchen („Zähler
19
mal Zähler und Nenner mal Nenner“), kann man hier die a) a … 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 …
Wurzel gut ziehen. a 2 25 36 49 64 81 100 121 144 169 196
Für die Teilaufgaben e) bis h) geht es genauso gut, wenn Endziffer a 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
man die Quadratzahlen und die Regeln für das Mul- Endziffer a 2 5 6 9 4 1 0 1 4 9 6
tiplizieren von Dezimalzahlen mit Komma kennt: Das
Es können bei den Quadratzahlen nur die Endziffern 0,
Ergebnis hat genauso viele Stellen nach dem Komma,
1, 4, 5, 6 und 9 auftreten.
wie beide Faktoren zusammen. Alle Zahlen in e) bis h)
b) individuelle
_ Lösung
haben zwei Nachkommastellen. Jeder Faktor muss also
eine Nachkommastelle gehabt haben. Man erkennt die c) √1444 Überschlag: 30 2 = 900 < 1444 und
Quadrate folgender Zahlen: 3 2 = 9, 8 2 = 64, 16 2 = 256 40 2 =_ 1600 > 1444, also zwischen 30 und
und 12 2 = 144. Mit beidem zusammen (Anzahl der Nach- 40. √ 1444 hat die Endziffer 2 oder 8.
kommastellen und Quadratzahlen) kann man die Wurzeln Da 1444 viel _näher an 1600 liegt, muss
gut ziehen: _ gelten √
1444 = 38
_ __ √1681 Überschlag: 40 2 = 1600 < 1681 und
√__
_1 _
a) 1
4 = 2 √___
b) _ 2
81 = _29 50 2 =_ 2500 > 1681, also zwischen 40 und
50. √ 1681 hat die Endziffer 1 oder 9.
√_
c) 16
_ _4
9 = 3 d) √_ 121
400
_
11
= _
20 Da 1681 viel _näher an 1600 liegt, muss
e) √_
0,09 = 0,3 f) √_
0,64 = 0,8 gelten √ 1681 = 41
g) √2,56 = 1,6 h) √1,44 = 1,2 d) keine
_Quadratzahlen: _ 3773,_ 257, 2088 und
_602.
√ 2704 = 52; √6241 =
_ _79; √841 = 29; √ 1296 = 36;
14 √10 404 = 102; √3969 = 63
a) Die Wurzel aus einer Quadratzahl mit 2 Nachkomma-
_ e) Wenn man ganze Zahlen quadriert, können dabei nur
stellen hat nur eine Nachkommastelle: √ 0,09 = 0,3; die Endziffern 0, 1, 4, 5, 6 und 9 auftreten, sodass eine
Probe 0 ,3 ⋅ 0,3 = 0,09. Zahl mit der Endziffer 8 keine Quadratzahl sein kann
b) Es__ wurde quadriert, anstatt die Wurzel zu ziehen: (siehe auch Teilaufgabe a)). Deshalb lässt sich die
Wurzel nur näherungsweise und nicht im Kopf bestim-
√
_1 _
1
4 = 2 . men.
c) Es wurde die negative Lösung vergessen: x 2 = 36;
x = 6 oder x = − 6. 20
d) Die
_____ Wurzel aus einem Flächeninhalt liefert eine Länge: a) mögliche Lösung:
√49 m 2 = 7 m. Sie zerlegt die Zahl 7056 schrittweise in Primfaktoren
und „sortiert“ anschließend.
15 Bei Quadratzahlen kommen alle Primfaktoren dop-
a) Hendrik hat recht, weil für positive Zahlen gilt, dass pelt vor. Aus den „Primfaktor-Paaren“ lassen sich zwei
das Quadrieren und das Wurzelziehen Umkehrrech- neue, gleiche Faktoren bilden, indem je einer der
nungen sind. Primfaktoren je einem der neuen Faktoren zugeordnet
Jona liegt falsch, da das Wurzelziehen und das Qua- wird: 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 7 ⋅ 7 = (2 ⋅ 2 ⋅ 3 ⋅ 7 ) ⋅ (2 ⋅ 2 ⋅ 3 ⋅ 7 )
drieren bei negativen Zahlen keine Umkehrrech- Anhand der beiden neuen Faktoren in den Klammern
nungen sind. Das Quadrieren führt zu einer positiven lässt_ sich dann leicht die Wurzel ziehen.
_
Zahl, deren Wurzel ebenfalls positiv ist, also 3. b) A | √_
1089 = √____________________
3 ⋅ 3 ⋅ 11 ⋅ 11 = 3 ⋅ 3 = 33
b) individuelle Lösung
B | √_ √2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 = 2 5 = 32
1024 = _____________
C | √784
_= √2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 7 ⋅ 7 = 2 ⋅ 2 ⋅ 7 = 28
_______________
D | √_
1296 = √________
(2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 3) = 2 ⋅ 2 ⋅ 3 ⋅ 3 = 36
E | √_1225 = √________
(5 ⋅ 5 ⋅ 7 ⋅ 7) = 5 ⋅ 7 = 35
F | √2025 = √(5 ⋅ 5 ⋅ 9 ⋅ 9) = 5 ⋅ 9 = 45
I Reelle Zahlen L3
_
2 Wurzeln näherungsweise bestimmen d) √
88 liegt zwischen 9 und 10, da 92 = 81 < 88 und
_
102 = 100 > 88.
Seite 12 √
88 liegt zwischen 9,3 und 9,4, da 9 ,32 = 86,49 < 88
und 9 ,42 = 88,36 > 88.
Einstiegsaufgabe Da 9 ,352 =_87,4225 < 88, wird in jedem Fall aufge
mögliche Ansätze: rundet: √ 88 ≈ 9,4.
– Der Wert muss zwischen 1 und 1,5 liegen, denn 1 2 = 1
und 1,5 2 = 2,25. Es kann nach weiteren Nachkomma- Seite 14
stellen gesucht werden.
– Das Quadrat mit Flächeninhalt 2 lässt 1
6 _
_
sich in kleinere Quadrate aufteilen. Das 2 a) =√
a 333 cm2 ≈ 18,25 cm ≈ 18,3 cm
______
kleinste angegebene Quadrat hat den b) a =√ 150 dm 2 ≈ 12,25 dm ≈ 12,3 dm = 1,23 m
_
Flächeninhalt _81 . Ein Quadrat mit Flä- c) a = √ _ 1800 m2 ≈ 42,43 m ≈ 42,4 m
cheninhalt _91 wäre etwas kleiner. Seine
d) a = √ 6,6 km2 ≈ 2,569 km = 2569 m
Seitenlänge wäre _ 31 . Diese wäre etwas kürzer als die
Seitenlänge_des Quadrats mit Flächeninhalt _ 81 .
Die Länge √2 muss also etwas größer sein als
7
a) Es wurde die negative Lösung_vergessen und falsch
4 ⋅ _31 = _34 ≈ 1,3.
gerundet: _ x2 = 6; also x = − √
6 ≈ − 2,45 oder
– … √
x = 6 ≈ 2,45.
Seite 13
b) Die _ angegebene Lösung ist ein Näherungswert:
√35 ≈ 5,92.
_2
1 c) ( √3 ) = 3. Der Fehler entstand dadurch, dass bei der
1 − e; 2 − b; 3 − g; 4 − j; 5 − i; 6 − a; 7 − n; 8 − h; 9 − c; Probe der Näherungswert quadriert wurde.
10 − k
8 _ _
2 a) Falsch, Gegenbeispiel: √4 =_ 2, √ 8 ≈ 2,8 und 2
,8 ≠ 2 ⋅ 2
_ _ _
a) √
_ 14 liegt in F, da √ 14 nah an √ 16 liegt. Man erhält eine Zahl, die √ 2 -mal so groß ist.
b) Richtig, das Vierfache einer Quadratzahl ist ebenfalls
b) √ _
5,5 liegt in C, da 2 2 = 6,25 > 5,5.
,5_ _ eine Quadratzahl, deren Wurzel das Doppelte der
c) √ _
24,5 liegt in G, da √ 24,5 nahe links von √ 25 = 5 liegt. Wurzel der _ursprünglichen Quadratzahl ist.
√
d) _109 liegt in K, da _ 1 0,52 = 110,25 > 109. _ _ _√ 4 = 2; 8 ⋅ 2 = 16 und
Beispiel:
e) √_83 liegt in J, da √
83 etwas größer ist als √ 81 = 9. √ 16 = √
4 ⋅ 4 = 4 = 2 ⋅ 2
f) √
0,4 liegt in B, da die Wurzel aus 0,4 größer ist als 0,4
und 0 ,52 = 0,25 < 0,4. 9
mögliche Lösung:
3 _ _ Man sieht das Quadrat der Wurzel als Flächeninhalt an
a) √
222 ≈ 14,8997 b) √
__
2,22 ≈ 1,4900 und nutzt ein Rechteck als Hilfsfigur. Das Rechteck hier
_ im Beispiel hat den Flächeninhalt A = 10 cm 2, Seitenlän-
c) √
0,0222 ≈ 0,1490
__
√___
3
_
d)
4 ≈ 0,8660 gen sind 2 cm und 5 cm. Um die Seitenlängen des näch-
sten Rechtecks mit demselben Flächeninhalt zu erhalten,
√ 33
e) _ 4 ≈ 2,8723 f) √_ 3
444 ≈ 0,0822
nutzt man die mittlere Länge der beiden Rechteckseiten,
d. h. man bildet das arithmetische Mittel der beiden Sei-
5 _ tenlängen des ersten Rechtecks und erhält
a) √
10 liegt zwischen 3 und 4, da 32 = 9 < 10 und 2 cm + 5 cm
2 = 16 > 10.
4_ a = __ 2 = 3,5 cm. Die zweite Rechtecksseite erhält
A
√
10 liegt zwischen 3,1 und 3,2, da 3 ,12 = 9,61 < 10 und man durch den Quotienten b = _ a .
2
3,2 = 10,24 > 10. Setzt man dieses Vorgehen fort, nähern die beiden Sei-
Da 3 ,152 =_9,9225 < 10, wird in jedem Fall aufge tenlängen des Rechtecks einander an und werden fast
_
rundet: √
10 ≈ 3,2. gleich lang. Das Rechteck nähert ich immer mehr dem
√
b) 50 liegt zwischen 7 und 8, da 72 = 49 < 50 und Quadrat an. So erhält man schließlich einen Näherungs-
2 = 64 > 50.
8_ wert für die Wurzel.
√
50 liegt zwischen 7,0 und 7,1, da 7 ,02 = 49 < 50 und
7,12 = 50,41 > 50. 10
Da 7 ,052 =_49,7025 < 50, wird in jedem Fall aufge individuelle Lösung
_
rundet: √
50 ≈ 7,1.
√
c) 66 liegt zwischen 8 und 9, da 82 = 64 < 66 und
2 = 81 > 66.
9_
√
66 liegt zwischen 8,1 und 8,2, da 8 ,12 = 65,61 < 66
und 8 2
,2 = 67,24 > 66.
Da 8 ,142 =_66,2596 > 66, wird in jedem Fall abge
rundet: √ 66 ≈ 8,1.
I Reelle Zahlen L5
9 14
a) (A) Nach dem Komma wechseln sich Einsen und a) Der Mittelpunkt bei – 3 sei A und der Mittelpunkt bei 2
Nullen ab, wobei nach jeder 1 die Anzahl der Nullen sei B. Dann ist die Gerade, die durch die Schnittpunkte
immer um 1 zunimmt. der beiden Kreise verläuft, die Mittelsenkrechte der
(B) B wird genau wie (A) konstruiert, wobei die Nullen Strecke ‾AB
. Das heißt, der Mittelpunkt der roten Stre-
und Einsen genau vertauscht sind. cke ist der Mittelpunkt der Strecke ‾ AB .
b) Beide Zahlen brechen nie ab und sind nicht peri- Dieser liegt bei − 0,5 ∈ ℚ, d. h., der Mittelpunkt gehört
odisch, damit also nicht als Bruch darstellbar und zu einer rationalen Zahl der Zahlengeraden.
irrational. b) Tobias´ Behauptung ist falsch. Selbst wenn die rote
c) Notiert man die Zahlen stellengerecht untereinander, Strecke sehr kurz sein sollte, findet sich eine irratio-
so werden immer die Ziffern 0 und 1 addiert und man nale Zahl, die sehr nah an – 0,5 liegt. (Das wäre etwa
1 der Fall, wenn die Radien der beiden Kreise fast gleich
erhält 0 ,111…= 0,1 ‾ = _9 und damit eine rationale Zahl.
2,5 LE sind.)
d) individuelle Lösung
– 0,500 000 100 000 000 010 000 000 000 000 1… könnte
beispielsweise eine solche Zahl sein.
10 __ __
a) kleines Quadrat: √
10 großes Quadrat: √
50
_ _ 4 Wurzelgesetze – Vorteile beim Rechnen
√10 und √50 sind irrational, da 10 und 50 keine
Quadratzahlen sind.
Seite 20
b) Entspricht die Seitenlänge eines Quadrats der Wurzel
aus der Hälfte einer Quadratzahl, dann ist sie selbst
Einstiegsaufgabe
_ _ _
irrational,
___ die Diagonale jedoch nicht, da gilt: √
9_⋅ 5 = √ 45 = 3 ⋅ √ 5 ; Die Länge der großen Quadratseite
d = √2 a 2 . _ (√45 ) ist dreimal so lang wie die Länge der kleinen Qua-
Beispiel: a = √
8_____
_
_ _ dratseite ( √ 5 ) .
d = √2( √
8 ) = √
2
16 = 4 45 = 9 ⋅ 5; Das große Quadrat (Flächeninhalt 45) besteht
aus
_ 9 kleinen
_ Quadraten (Flächeninhalt 5).
Seite 19 √
45 ⋅ √
5 = 15; Der _ Flächeninhalt
_ eines Streifens des groß-
12 en Quadrats ( √45 ⋅ √ 5 ) ist ein Drittel des Flächeninhalts
a) siehe Schulbuchseite 16 des großen
_ Quadrats.
_
b) individuelle Lösung √
45∶ 5 = _ √
9⋅ _5 ; Die Gleichung ist äquivalent zu
c) individuelle Lösung 45 = 9 ⋅ √5 ⋅ √5 . Diese Gleichung lässt sich damit begrün-
13
den, dass sich das große _ Quadrat aus 9 kleinen Quadra-
ten der Seitenlänge √5 zusammensetzen lässt.
a) Zahlen
Vorschrift Zahl Term
bereich Seite 21
ℕ, ℤ,
Denk dir eine Zahl 7 x
ℚ, ℝ 1
ℕ, ℤ,
_ _ _ _
Quadriere die Zahl 49
ℚ, ℝ
x 2 a) √_2 ⋅ 8 = √16
_ = 4 b) √_ √36 = 6
3,6 ⋅ 10 = _
√
c) _5 ⋅ 20 = √100
_= 10 √
d) _ √
2 ⋅ 72 = _144 = 12
Dividiere durch 16 3,0625 ℚ, ℝ 2÷16
x ____
e) √_20 ⋅ 3,2 = √_ 64 = 8 f) √_3 ⋅ 75 = √225 =
_ 15
Ziehe die Wurzel 1,75 ℚ, ℝ √
x 2÷16
____ g) √3 ⋅ 108 = √324 = 18 h) √12,5 ⋅ 8 = √100 = 10
Addiere 1 2,75 ℚ, ℝ √ 2÷16 + 1
x____
Verdopple 5,5 ℚ, ℝ 2 (√x 2÷16 + 1) 2 _ _ _
Subtrahiere
ℕ, ℤ, ____ a) √_9 ⋅ 25 = √9 _
⋅ √25 =
_3 ⋅ 5 = 15
die Hälfte der 2 2 (√
x 2÷16 + 1) – 0,5 x √ √
Ausgangszahl
ℚ, ℝ b) _ _⋅ √49 =
36 ⋅ 49 = 36 _ 6 ⋅ 7 = 42
_______________
____ c) √_81 ⋅ 144 _= √81
_ ⋅ √144 = 9 ⋅ 12 = 108
Ziehe die Wurzel 1,414 2… ℝ (√x 2÷16 + 1) – 0,5 x
√2 d) √_900 = √9 _⋅ √100 =
_3 ⋅ 10 = 30
e) √_3600 = √36 ⋅ √100 = 6 ⋅ 10 = 60
b) individuelle Lösung
f) √324 = 18
c) z. B.: 4, 16, … (alle Vielfachen von 4)
_______________
____ ___________
(√
d) √2 x 2÷16 + 1) – 0,5 x = √ ( 4 + 1) – 0,5 x
_x
2
3 _ _ _ _
________ __ a) √
_72÷2 = √
36 b) √ 75÷3 = √
=√
2x +
_
2 – 0,5 x = √
2 _= 6 _ 25_ = 5
c) √ 125÷5 = √
____ 25 = 5 d) √ 300÷3__ = √
__ 100 = 10
e) individuelle Lösung _
e) _√__1440
10 = √144 = 12
__
√__ √__
f) _ 12
48 _1 _
= 1
4 = 2
g) √_ 13
52 √_41 = _21
= h) √_
27 √_94 = _32
12 =
4_ _ _ 12 _ _
√
_18 = √
_9 ⋅ 2 = 3 ⋅ √
_2 ≈ 4,2 a) √ 45 = 3 ⋅ √5 ≈
_ _ 3 ⋅ 2,2 = 6,6
√
_12 = √
4_⋅ 3 = 2 ⋅ √
3_ ≈ 3,4 √_ 162 = 9 ⋅ √2 ≈
_ 9 ⋅ 1,4 = 12,6
√ √_ 300 = 10 ⋅ _√3 ≈ 10 ⋅ 1,7 = 17
_50 = √
25
_ ⋅ 2 = 5 ⋅ √
2_ ≈ 7
√_ 320 = 8 √_5 ≈ 8 ⋅ 2,2 = 17,6
√
125 = √
25 ⋅ 5 = 5 ⋅ √
5 ≈ 11 √_ 98 = 7 ⋅ √2 ≈
_ 7 ⋅ 1,4 = 9,8
√_ 80 = 4 ⋅ √5 ≈
_ 4 ⋅ 2,2 = 8,8
Seite 22 √_ 108 = 6 ⋅ √3 ≈
_ 6 ⋅ 1,7 = 10,2
√_ 605 = 11 ⋅ √5 ≈
_ 11 ⋅ 2,2 = 24,2
5 √_ 288 = 12 ⋅ _√2 ≈ 12 ⋅ 1,4 = 16,8
_ __ _ ___ √192 = 8 ⋅ √3 ≈ 8 ⋅ 1,7 = 13,6
16 ∶ 25 = _
a) √ 16 _
25 √
= 54
___
169 ∶ 100 = _
b) √
___
169 13
100 = _√
10 b) 288 liegt sehr nah an_ 289 = 17 2. Mit dem Taschen-
_ rechner ergibt sich √ 288 ≈ 16,97. Emres Näherung ist
121 ∶ 225 = _
c) √
___
121
225 √
11
= _
15 d) _ √___
1
400 = _1
20 also etwas genauer.
e) √ _ 81
169 = _
9
13 f) √ _ 121
256 11
= _
16
Es ist_
√
17 2 = 289 und 18 2 = 324. Der Näherungswert
für 300 muss also zwischen 17 und 18 liegen. Ver-
8 _ _ _ mutlich liegt er etwas_ näher an 17. Mit dem Taschen-
a) √ 1 √
_
108 ⋅
_ _
√
3 = 36 = 6
__ _
rechner ergibt sich √300 ≈ 17,32. Emres Näherung
ist um einige Zehntel genauer als mit der Methode in
b) √
_38 ⋅ √
6 = _ √18 √9 _ _
8 = 3
4 = 2 _
Teilaufgabe a).
_ _1 _ √ 320 muss nah an 18 liegen, denn _ 18 2 = 324. Mit
c) √
245 ⋅ √_5 = __
√49 = 7 √
dem Taschenrechner ergibt sich 320 ≈ 17,89. Emres
_ __ __
Näherung ist also etwas genauer.
3 ⋅ √_
d) √ 1
48 = √_ 3
48 = √_
1 = _1
_ _ _16 4 Emres Methode ist gut geeignet, wenn man Qua-
e) √
_6,4 ⋅ √0,1 =
__√0,64 = 0,8 dratzahlen kennt, die helfen, die gesuchte Wurzel
_ einzugrenzen. Er kann die Näherungswerte für die
√__ __ √81___ 9
_34 ⋅ √27 = _
f) 4 = _2
Wurzeln auf diese Weise abschätzen.
g) √_ 3
10 ⋅ √_ 10 = √ 100 = 10
12 _ 36 _ 6 Bei der Methode in Teilaufgabe a) verwendet man
_ _ _____ _____ dagegen Näherungswerte von Wurzeln, die man
0,03 ⋅ √1,08 = √__ 100 ⋅ 100 = √__
3 ⋅ 108 18
h) √ 324 = _ = 0,18 sicher kennt.
_ __ ____ ___ 100 ⋅ 100 100
√ __ 7 : √ 20 = √ 7 ⋅ 7 = √ 49 = 7
_ 5 _ 7 5 _
_ 20 100 _
_ 10
i) Seite 23
__ ____ ___
j) √
_ 14 _
30 : √ 35
12 = √ 30 ⋅ 35 = √ 5 ⋅ 5 = 5
_14 _ 12 _2 _ 2 _ 2
13 _
_ _ _ _ _ _ _
k) √
0,81 = 0,9 _____ 5 ⋅ (√5_
a) √ + √ 80 ) = √ 5 ⋅ √5 + √ 5 ⋅ √80
_ _
0,4 : √12,1 = _
l) √ 4 _ _
10 √ 10
2
⋅ 121 = 11 =5_ √
+ 400 =_ 5 + 20_= 25 _
b) 8_ ⋅√ 10 +_ 3 ⋅ √ _ 10 = √
10 _⋅ ( 8 _+ 3)=_11 ⋅ √_10 ≈ 35,2
9 _ _ _ _ _ c) √ 12_ ⋅ ( √
3 + √ 12 ) = √ 12 ⋅ √ 3 + √ 12 ⋅ √
12
a) √ 81 ⋅ √49 = 8
_ _ 2 − 1 b) √ _ 361 − 14_= √125 _ : √ 5
c) √_ 256 = _ 8 √4 d) √
_ 196 − √_36 ⋅ √4 = 2 =√ 36
_ + 12 =
_ _ 6 + 12 = 18 _
e) √507 : √3 = 13 f) √ 363 : √3 = 11 d) 5 ⋅_ √
3 − 6_⋅ √ 3 _ =√ 3 ⋅_(5 − 6_) = −_√ 3 _≈ − 1,7
Das Lösungswort ist (rückwärts gelesen) WURZEL. e) ( √24_ − √
6 ) ⋅ √6 = √
24 ⋅ √
6 − √
6 ⋅ √6
=√ 144 _ − 6 = 12_− 6 _= 6 _
10 _ _____ ______ _ f) 1,5 ⋅ √ 7 + 2,5 ⋅ √ 7 = √ 7 ⋅ (1,5 + 2,5) = √ 7 ⋅ 4 ≈ 10,4
=√
a) a 8 m ⋅ 10 m = √80 m_____
____________ 2 = √16 ⋅ 5 _______
m 2 = 4 ⋅ √
5 m ≈ 8,8 m
b) a = √ _ cm ⋅ 4 cm = √50 cm = √25 ⋅ 2 cm
12,5
2 2
14 _ _ _ _
⋅√
2 cm ≈ 7 cm
= 5____________ (A) √_252 = √ _2 ⋅ 2 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 7 = 2 ⋅ 3 ⋅ √ _7 = 6 ⋅ √ _7 ≈ 15,6
_____ ______
1
c) a = _ √ _ m ⋅ 15 m = √75 m = √25 ⋅ 3 m
2 ⋅ 10
2 2 √
(B) _ √
567 = 3____________ √ √
⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 7 = 3 ⋅ 3 ⋅ 7 = _9 ⋅ _7 ≈ 23,4
⋅√ 3 m ≈ 8,5 m
= 5______________ (C) √7350 = √5 ⋅ 5_⋅ 2 ⋅ 3_⋅ 7 ⋅ 7 = 5 ⋅ 7 ⋅ √2 ⋅ √
3
______ _______ = 35 √2 ⋅ √3 ≈ 83,3
⋅
1
d) a = _ √ 14 cm ⋅ 21 cm = √147 cm 2 = √49 ⋅ 3 cm 2
2 ⋅ _
_ __________________
(D) √13 122 = √2 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅_3 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 3__⋅ 3
= 7⋅√ 3 cm ≈ 11,9 cm
⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ 3 ⋅ √2 = 81 ⋅ √2 ≈ 113,4
_ = 3 __________________
11 _ _ _ _ _ _ (E) √58 800 = √5 ⋅ 5 ⋅ 2 ⋅ 2 ⋅_2 ⋅ 2 ⋅ 3 ⋅ 7 ⋅_ 7
a) √ _ 50 = √_ √2
25 ⋅ 2 = 5 ⋅ _ b) √ _ 48 = √_16 ⋅ 3 = 4 ⋅ √_
3 = 2 ⋅ 2 ⋅ 5 ⋅ 7 √3 = 140 ⋅ √3 ≈ 238
⋅
_ _______________
c) √ _ 12 = √_
4 ⋅ 3 = 2 ⋅ √_3 d) √ _ 27 = √9_⋅ 3 = 3 ⋅ √
3_ 121 275 = √5
(F) √ ⋅ 5 ⋅ 3 ⋅_3 ⋅ 7 ⋅ 7 ⋅ 11 _
e) √ _ 18 = √9_⋅ 2 = 3 ⋅ √2 _ f) √ 98 = √_
_ 49 ⋅ 2 = 7 ⋅ √_2
= 3 ⋅ 5 ⋅ 7 ⋅ √11 = 105 ⋅ √11 ≈ 346,5
g) √
_ 80 = √16_ ⋅ 5 = 4 ⋅ √5 _ h) √ _ 20 = √4_⋅ 5 = 2 ⋅ √
5 _
i) √ 128 = √_
_ 64 ⋅ 2 = 8 _ ⋅ √2 j) √
_ 200 = _√100 ⋅ 2 = 10 _ ⋅ √ 2
k) √28 = √4 ⋅ 7 = 2 ⋅ √7 l) √ 54 = √9 ⋅ 6 = 3 ⋅ √ 6
I Reelle Zahlen L7
15 20 _ _ _ _
a) individuelle _ Lösung _ a) A: x = − √
160 = − √ _16 ⋅ 10_ = − 4 ⋅ √
10 oder x = 4 ⋅ √ 10 ;
_
_ 2_ __ √_2_ ⋅ 2_ _ 2 ⋅ √2
b) √ = √ √ = _2 = √2_ ≈ 1,4 also ist L _= {– √10 ; 4 √10 }
4 _ _ _
_ 2 2√⋅ 2
_ 3 _ = _ √
3 _
√1_ = __ = 1 ⋅ √3 ≈ _31 ⋅ 1,7 ≈ 0,6 B: x = − √
40 = − √ _ 4 ⋅ 10 =_−2⋅√ 10 oder x = 2 ⋅ √
10 ;
3 √3_⋅ √3 3 _ 3
_ = {– 2 √10 ; 2 √10
√4_ = __
_ √
_7 ⋅ 4_ _ 4 ⋅ √7
= 7 = _47 ⋅ √7 ≈ _47 ⋅ 2,6 ≈ 1,5
also ist L _ _} _ _
7 √7 ⋅ √_7 _ _ 3 C: x = − √
10 oder x
= √
10 ;
also ist L {– √10 ; √
= 10 }
3_⋅ √5__ _ 3 ⋅ √5 __ ____ __ _
_
√3_ = __ = = 53 ⋅ √5 ≈ _ _
⋅ 2,2 ≈ _
1,3
_ 5
3 √
5 ⋅ √
√5
3 ⋅ 12_ 5 3 ⋅ 12 _1 √ 5
√
√ = √ √ = 12 = 4 ⋅ 12 = _41 ⋅ √4 ⋅ 3
_ ___ __ √
D: x = – 10 ⋅ _41 = – _21 ⋅ √10 oder x = _21 ⋅ √10 ;
_ 1 _
also ist L = {– _21 √10 ; _ 2 √10 }
12 12 ⋅ 12
1 √
_
_
=
_ 2 _3 ≈ 0,85
⋅ _ _ _ b) Das Ergebnis der quadratischen Gleichung wird durch
√_
3 _√3 _ = _
1_ __ _√6 _ = _
√6 _ 4 geteilt, die zugehörigen Lösungen sind dann jeweils
_
√ = __ = = 61 ⋅ √6 ≈ _61 ⋅ 2,4 = 0,4
18 √3 ⋅ √6 √6 √6 ⋅ √6 6
halb so groß ( √1_ = _21 ).
_
c) individuelle Lösung
10
4 _
_1 √
d) Es wird mit der Wurzel, die im Nenner steht, erweitert. E: x2 = _
16 hat die Lösungen x = ± 4 ⋅ 10 .
Dadurch ergibt sich im Nenner eine rationale Zahl (in 10 1 √
_
F: x2 = _ _
64 hat die Lösungen x = ± 8 ⋅ 10_
.
den vorliegenden Beispielen sogar eine natürliche
10 1
Zahl). Man erhält dann eine Wurzel, die gegebenen- G: x2 = _ _ √
256 hat die Lösungen x = ± 16 ⋅ 10 .
falls noch mit einem Faktor multipliziert wird. Für die-
se lässt sich leichter ein Näherungswert finden. 21 _ _ _
Theo: √ a + 11 − √11 = √a ist nur richtig für a = 0.
16 Elsas Aussage _ stimmt_ für a, b _≠ 0. _
_ _ _ _ _ _ Beispiel: 5 = √25 = √16 + 9 ≠ √16 + √9 = 4 + 3 = 7
√
√
_34 – E; √
_54 – F;
_21 – C; √ _59 – D;
_31 – B; √
_51 – A √ Novas Aussage stimmt nicht. Es genügt, wenn man den
Radikanden in ein Produkt aus einer Quadratzahl und ei-
17 _ _ _ _ _ _ _ ner weiteren Zahl zerlegen kann.
a) √ 18 + √8 = √2 ⋅ 9 + √2 ⋅ 4 = (3 + 2) ⋅ √2 = √25 ⋅ 2 = √50
b) Solche Aufgaben lassen sich z. B. konstruieren, indem 25
man das Produkt aus einer Primzahl und einer Qua- a) Wenn das Produkt von a und b kleiner ist als 1, gilt die
dratzahl bildet und daraus teilweise die Wurzel zieht. Aussage nicht.
Die Wurzel aus der Quadratzahl lässt sich in zwei
Summanden aufteilen, die dann jeweils mit der Wur- = _81 , b = 2
Gegenbeispiel: a
_ _
zel aus der Primzahl multipliziert werden können. ⋅ b = _41 ; √
a a ⋅ b = _21 und a
⋅b < √
a ⋅ b .
Beispiel: Wenn a ⋅ b größer ist als 1, ist die Aussage richtig.
_ _ 16 und_ Primzahl 3_
Quadratzahl b) Ob man teilweise die Wurzel ziehen kann, hängt nicht
√48 = √16_⋅ 3 = 4 _ _(1 + _
⋅ √3 = 3) √3 an der Anzahl der Stellen, sondern daran, ob sich die
= 1_ ⋅ √3 + _
3 √3 =
_√3 + √27 , Zahl in ein Produkt zerlegen lässt, das als Faktor eine
kurz: √ 48 = √3 + √27 Quadratzahl enthält.
18 26
richtige Rechnungen: KLAR a) (A)
falsche
_ Rechnungen:
__ __ SO NICHT _ __ _ d 2
I: _
√2
√_ = _
10
√
_ _10 _ 5 _
√
2 = 1
_
S: _
√10
√
√_ = _
2
10
2 = √
5 A = __
2
Seite 24
19 _ _ _ _
a) x = − √ 125 = − √ 25_⋅ 5 = −_5 √ 5 ≈ − 11 oder x = √ 125 ≈ 11;
also ist____ L = {– 5 √ ; 5 }
5 5 √
______ ___
b) x = − _√200 = − √100 ⋅ 2 = − 10 √2 ≈ − 14 oder
_ _
x = √ 200
_ _ist L = _{– 10 √ ;
≈ 14; also 2 }
2 10 √
c) x = −_ √ √ √
486 = − 81 ⋅ 6 = − 9 6 ≈ − 21,6 _ oder _
x = √
486
__ ≈ 21,6 ;
____ also ist L __= { – √ ;
9 6 } __
6 9 √
12
d) x = − _ √ _3
√ _3
√ 12
= _
11 = – 4 ⋅ 11 = − 2 ⋅ 11 ≈ − 1 oder x
__ __ 11 ≈ 1; √
also ist L = {− 2 √ _ 3
11 ; 2 √ _ 3
11 }
(B) Seite 31
A 2
Mögliche Beispiele sind:
d
– das Alte Rathaus in Leipzig
a = √A
– das Uno-Gebäude in New York
– Apollo-Skulptur
– Werke von Leonardo da Vinci oder Albrecht Dürer
d2 = 2 (√ A)
2
3 _ _
d
=2⋅A d 2 = 2 a 2 ⇒ d = √2 ⋅ a ⇔ _a = √
2
d = √2 A
= √2√A
d 2 _ _ _
b) A = _ A = d 2, also √2 A = d, also √
2 , also 2 2 ⋅ √A = d
27 _ _ _ _ _ _ _
4(7 √ 7_ + 2_√ 5 −_3 √ 7 ) ___ _(4 √_7 + 2_√ 5 )_ = ___
4 4(4 √ 5 )
7 + 2 √
A − 2: ____
=
√2 ( √8 − √ 2 ) √2 ⋅ √8 − √
2 ⋅ √2 4−2
_ _ _ _ _ _
4(4 √ 5 )
= 2(4 √ 5 ) = 8 √
7 + 2 √
= ___ 2 7 + 2 √ 7 + 4 √ 5
_ _ _ _ _ _ √_ _
√7 7 √ _5 __ √5 ⋅ √7 35
B − 3: _
√_ + _ √
= 2⋅5 + √
7 ⋅ √5 = _ √
10 + 35
2 5 7
1 √
_ _ _
_ √ = 1,1 ⋅ √
= _
10 ⋅ _35 +_1 ⋅ 35 ___ __ _35 _ _
√800 __
_ √7 + √
2
C − 1: √__ ⋅ √_ = _
2 5__
_
√
800 √5 ⋅ √7 + √
2 ⋅ ___
__
5 ⋅ √2
5
_
_ √35 + √10 _ _
= 400 ⋅ 5 = 20 ⋅ 5 = 4 ⋅ ( √ 10 )
__ √35 + √10
__
√ 35 + √
1
a) Einige Beispiele:
Oktave: Saitenverhältnis 2 ∶ 1
Klingt beim Grundton die ganze Saite, so ist
es beim Oktavton nur die Hälfte der Saite.
1
_
2
Quinte: Saitenverhältnis 3 ∶ 2
Klingt beim Grundton die ganze Saite, so ist
es beim Quintton nur zwei Drittel der Saite.
2
_
3
Quarte: Saitenverhältnis 4 ∶ 3
Klingt beim Grundton die ganze Saite, so ist
es beim Quartton nur drei Viertel der Saite.
3
_
4
b) individuelle Lösung
I Reelle Zahlen L9
II Quadratische Funktionen
Erkundungen
Forschungsauftrag 2:
Seite 34 y
6
Von quadratischen Funktionen
Zu den Vorinformationen: 5
Um einen möglichst genauen Graphen zu zeichnen, muss 4 f2 (x) = 3 x2
man am besten noch mehr Zwischenwerte berechnen.
Man muss darauf achten, dass der Graph keine Ecken 3 f1 (x) = 2 x2
enthält. 2 f3 (x) = 1,5x2
y
6 1 f (x) = x2
x
5
– 6 – 5 –4 –3 –2 – 1 O 1 2 3 4 5 6
4 –1
f6 (x) = –0,5x2
3 –2
f4 (x) = – 1 x2
2 –3
f5 (x) = – 2 x2
1 –4
x
–5
–6 –5 –4 –3 –2 – 1 O 1 2 3 4 5 6
–6
II Quadratische Funktionen L 11
3 8
a) x −2 − 1,5 −1 − 0,5 0 0,5 1 1,5 2 a) Fatima hat nach 9 Wochen 32 € + 9 ⋅ 3 € = 59 €
y −8 − 6,5 −5 − 3,5 −2 − 0,5 1 2,5 4
gespart.
b) f (x) = 3 ⋅ x + 32
y
4 9
2 a) w (t) = − 0,7 ⋅ t + 12
x b) w (3) = − 0,7 ⋅ 3 + 12 = − 2,1 + 12 = 9,9
Nach 3 Minuten ist der Wasserspiegel auf 9,9 cm
– 12 – 10 – 8 –6 –4 –2 O 2 4 6 8 10 12
–2
gesunken.
c) individuelle Lösung
–4
–6
Seite 39
f –8
10
b) x Beim Gefäß, das durch den roten Graphen beschrieben
−3 −2 −1 0 1 2 3
wurde, steht die Flüssigkeit zu Beginn 10 cm hoch. Pro
y 5 4 3 2 1 0 −1
Sekunde steigt die Füllhöhe dabei um 2,5 cm linear an.
y Beim Gefäß, das durch den grünen Graphen beschrieben
4 wurde, steht die Flüssigkeit zu Beginn 5 cm hoch. Auch
f hier steigt pro Sekunde die Füllhöhe um 2,5 cm linear an.
3
Das Gefäß, das durch den blauen Graphen beschrieben
2 wurde, ist zu Beginn leer. Da (10 | 30) ein Punkt der
Graphen ist, steigt hier die Füllhöhe um 3 cm pro Sekun
1
de an.
x
–6 –5 –4 –3 –2 –1 O 1 2 3 4 5 6 11
–1
a) Für die Stelle x = – 4 (also die x-Koordinate des
Punktes P) wird der zugehörige Funktionswert f (– 4)
berechnet:
4
f (– 4) = _34 ⋅ (– 4) – 3 = – 6. Damit erhält man einen
f (x) = − 0,25 ⋅ x + 1 g (x) = 0,5 ⋅ x + 1,5
h (x) = 1,5 ⋅ x k (x) = − x + 2 Punkt Q (– 4 | – 6), der auf dem Graphen von f liegt.
Weil die y-Koordinate des Punktes P (– 4 | – 5) größer
5 ist als die y-Koordinate des Punktes Q, liegt folglich P
a) f ( x) = m ⋅ x + b oberhalb des Graphen von f.
3
Für m gilt m = _ 5−3 _ 2 b) f (4) = _4 ⋅ 4 – 3 = 0; der Punkt P (4 | 0) liegt folglich auf
2 − 1 = 1 = 2.
Einsetzen von P (1 | 3) ergibt dem Graphen von f.
f (1) = 2 ⋅ 1 + b = 3 ⇒ b = 1. c) f (2) = _34 ⋅ 2 – 3 = – 1,5; der Punkt Q (2 | – 1,5) liegt auf
gesuchte Gleichung: f (x) = 2 ⋅ x + 1 dem Graphen von f. Weil die y-Koordinate des Punktes
Probe für P (1 | 3): 3 = 2 ⋅ 1 + 1 (wahr) P (2 | – 1,6) kleiner ist als die y-Koordinate des Punktes
Probe für Q (2 | 5): 5 = 2 ⋅ 2 + 1 (wahr) Q, liegt folglich P unterhalb des Graphen von f.
b) f (x) = m ⋅ x + b 3
1–3 –2 d) f (– 7) = _4 ⋅ (– 7) – 3 = – 8,25; der Punkt Q (– 7 | – 8,25)
Für m gilt: m = __ _
2,5 – 0,5 = 2 = − 1. liegt auf dem Graphen von f. Weil die y-Koordinate
Einsetzen von P (0,5 | 3) ergibt des Punktes P (– 7 | – 9) kleiner ist als die y-Koordinate
f ( 1) = − 0, 5 + b = 3 ⇒ b = 3,5. des Punktes Q, liegt folglich P unterhalb des Graphen
gesuchte Gleichung: f (x) = − x + 3,5 von f.
Probe für P (0,5 | 3): 3 = − 0,5 + 3,5 (wahr)
Probe für Q (2,5 | 1): 1 = − 2,5 + 3,5 (wahr) 12
c) f (x) = m ⋅ x + b a) Die Punkte (0,5 | 0,8) und (2 | 0,2) liegen auf dem
– 1,5 − (− 6) _ 4,5
Für m gilt m = __
3,5 − ( − 1) 4,5
= = 1. Graphen der Funktion V, welche der Zeit x in Stunden,
das Volumen in Litern zuordnet. Damit erhält man
Einsetzen von P (− 1 | − 6) ergibt
V (x) = − 0,4 x + 1.
f ( 1) = ( − 1) + b = − 6 ⇒ b = − 5.
b) Für V (x) = 0 erhält man x = 2,5. Nach 2,5 Stunden ist
gesuchte Gleichung: f (x) = x − 5
die Infusionsflasche leer.
Probe für P (– 1 | − 6): − 6 = ( − 1) − 5 (wahr)
Probe für Q (3,5 | − 1,5): − 1,5 = 3,5 − 5 (wahr)
14 4,5 km
Seite 42
a) Sina ist nach einer Viertelstunde _ 4 = 1,125 km
gelaufen. Für sie beschreibt daher 1
f (t) = 4,5 ⋅ t + 1,125 (t in Stunden) den zurückgelegten x −4 − 3,5 −3 − 2,5 −2 − 1,5 −1 − 0,8
Weg (in km) seit Janniks Start. y 16 12,25 9 6,25 4 2,25 1 0,64
Für Jannik beschreibt g ( t) = 6, 5 ⋅ t (t in Stunden) den
zurückgelegten Weg (in km), nachdem er losgegangen x − 0,6 − 0,4 − 0,2 0 0,2 0,4 0,6 0,8
ist. y 0,36 0,16 0,04 0 0,04 0,16 0,36 0,64
b) Gefragt ist: Für welches t gilt f (t) = g (t)? x 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4
4, 5 ⋅ t + 1,125 = 6,5 ⋅ t
y 1 2,25 4 6,25 9 12,25 16
1,125
⇒ t = _
2 = 0,5625 y
Nach 0,5625 Stunden, das entspricht 33,75 Minuten 7
bzw. ca. 34 Minuten, hat Jannik Sina eingeholt.
6
15
siehe Grafik unten
Die Funktion f beschreibt, wie weit (in km) Alex zum Zeit 5
punkt t (t in Minuten) von Inas Startpunkt entfernt ist:
20
f (t) = − _
60 ⋅ t + 10 4
16
g (t) = _
60 ⋅ t beschreibt, wie weit Ina (in km) in den ersten
10 Minuten gefahren ist (t in Minuten, 0 ≤ t ≤ 10) 3
16 20 (
h (t) = _ _ )
60 ⋅ 10 + 60 ⋅ t − 10 beschreibt, wie weit (in km) Ina
nach 10 Minuten gefahren ist (t in Minuten, t ≥ 10). 2
Die Stelle, an der sich die Graphen von h und f schneiden,
ist der Zeitpunkt, an dem sich Ina und Alex treffen. Man
1
liest t = 16 ab. Nach 16 Minuten treffen sich Ina und
Alex.
x
−3 −2 −1 O 1 2 3 4
2 Quadratische Funktionen vom Typ
f (x) = a x 2
Seite 40
Einstiegsaufgabe
Williams Aussage über den Bremsweg bei 50 km/h deckt
sich mit der Faustformel der Fahrschule. Er ist jedoch
davon ausgegangen, dass sich bei doppelter Geschwin
digkeit auch der Bremsweg verdoppelt. Das stimmt nicht.
Bei 100 km/h ergibt sich mit der Faustformel der Fahr
schule: (100∶10) 2 = 100; demnach wäre der Bremsweg
100 Meter lang.
12
10 f
8
6 A (16 | 4,67)
4
h
2 g
t (in Minuten)
O 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30
II Quadratische Funktionen L 13
6 –2
4 –3
2 –4
x
–5
O
− 12 − 10 − 8 −6 −4 −2 2 4 6 8 10 12
−2
hʹ (x) = – _41 ⋅ x 2
−4
y x
−6 O
b) c) –6 –5 –4 –3 –2 –1 1 2 3 4 5 6
−8 –1
–2
3 –3
a) f (20) = 200; der Punkt P liegt nicht auf dem Graphen
von f. –4
b) f (5) = − 37,5; der Punkt P liegt nicht auf dem G
raphen
–5
von f.
c) f (− 8) = − 128; der Punkt P liegt nicht auf dem Graphen
von f.
d) f (0,1) = 0,025; der Punkt P liegt auf dem Graphen
5
a) Die Punkte P und Q liegen auf der Parabel und be
von f.
sitzen die Koordinaten P (– 3 | f (3)) und Q (3 | f (3)).
4⋅9
4 Wegen ■ = f (– 3) = – _49 ⋅ (– 3) 2 = – _49 ⋅ 9 = – _9 = – 4 und
a) G 1 – f (x) – W 3 ■ = f (3) = – _49 ⋅ 3 2 = – 4
G 2 – i (x) – W 1
ergeben sich die Koordinaten P (– 3 | – 4) und
G 3 – g (x) – W 2
Q (3 | – 4).
G 4 – h (x) – W 4
b) Die Höhe des Tunnels ist die Länge der senkrechten
b) fʹ (x) = – _21 ⋅ x 2
Strecke vom höchsten Punkt O (0 | 0) des Tunnelbo
y x O – y P = 0 – (– 4) = 4. Die
gens bis zum Feldweg: y
–6 –5 –4 –3 –2 –1
O
1 2 3 4 5 6 Höhe des Tunnels beträgt 4 m.
–1 Die Breite des Feldwegs ist die Länge der Strecke
zwischen den Punkten P und Q: x Q – x P = 3 – (– 3) = 6.
–2
Die Breite des Feldwegs beträgt 6 m.
–3
Seite 43
–4
–5 8
a) f (x) = – 1,5 ⋅ x + 2; Kärtchen III = – 1,5 ⋅ B1 + 2; lineare
iʹ (x) = – _32 ⋅ x 2 Funktion
y g (x) = 0,5 ⋅ x 2; Kärtchen I = 0,5 ⋅ B1 ⋅ B1; quadratische
x
Funktion
O
–6 –5 –4 –3 –2 –1 1 2 3 4 5 6 h (x) = 0,2 ⋅ x 2; Kärtchen II = 0,2 ⋅ B1 2; quadratische
–1
Funktion
–2 k (x) = 0,2 ⋅ x; Kärtchen IV = – 0,2 ⋅ B1; lineare Funktion
b) Wertetabelle für die x-Werte von 0 bis 5 siehe Schul
–3
buch, Aufgabenstellung.
–4 x –5 –4 –3 –2 –1
–5 f (x) 9,5 8 6,5 5 3,5
g (x) 12,5 8 4,5 2 0,5
h (x) 5 3,2 1,8 0,8 0,2
k (x) –1 – 0,8 – 0,6 – 0,4 – 0,2
c) 13
y Zur Bestimmung der Funktionsgleichungen sucht man
h f
g 5 sich gut ablesbare Punkte auf den jeweiligen Graphen.
4
a) P (1 | 3) liegt auf dem Graphen; damit ergibt sich die
Funktionsgleichung f (x) = 3 ⋅ x 2.
3 b) P (4 | − 4) liegt auf dem Graphen; damit ergibt sich die
2
Funktionsgleichung f (x) = − 0,25 ⋅ x 2.
c) P (2 | 2) liegt auf dem Graphen; damit ergibt sich die
k
1 Funktionsgleichung f (x) = 0,5 ⋅ x 2.
x d) P (1 | − 2) liegt auf dem Graphen; damit ergibt sich die
O Funktionsgleichung f (x) = − 2 ⋅ x 2.
−6 −5 −4 −3 −2 −1 1 2 3 4 5 6
−1
−2
Seite 44
14
9 a) Jede Funktion f mit f (x) = a ⋅ x 2 mit einem Stre
a) s (3) = 5 ⋅ 3 2 = 45; der Turm ist 45 Meter hoch. ckungsfaktor – 0,001 < a < 0,001 besitzt einen Gra
b) s (1) = 5 ⋅ 1 2 = 5; das obere Fenster befindet sich auf phen, der wie die Gerade g mit g (x) = 0 aussieht.
einer Höhe von 40 Metern (45 m − 5 m). b) Jede Funktion f mit f (x) = a ⋅ x 2 mit einem Stre
s (2) = 5 ⋅ 2 2 = 20; das mittlere Fenster befindet sich ckungsfaktor – 1 < a oder a > 1 besitzt einen Gra
auf einer Höhe von 25 Metern (45 m − 20 m). phen, der in einer gezoomten Ansicht wie die Gerade
g mit g (x) = 0 aussieht. Für a > 1 kann zum Beispiel
10 die Anzeige so gewählt werden, dass der Graph
2
a) a = 3 b) a = – 2 c) a = – _
25 d) a = 0,3 im Bereich der x-Achse – _ 1 _ 1
10 a < x < 10 a gezeichnet
wird. Dann sind die Funktionswerte im y-Bereich von
11 1
a) Funktionsgleichung: f (x) = a ⋅ x 2 0 < f (x) < _
100 a und für den Funktionenplotter nicht
Punktprobe mit P (4 | – 1,5): mehr darstellbar.
– 1,5 = a ⋅ 4 2 = 16 a | ÷ 16
_3
a = – 32 17
a) Die Eingabe mit dem Taschenrechner ist mühsam und
Punktprobe mit P (8 | – 6):
führt bei richtiger Eingabe der Summanden zu dem
– 6 = a ⋅ 8 2 = 64 a | ÷ 64
_3 Ergebnis 820. Weitere Möglichkeiten:
a = – 32 In einer Excel-Tabelle lauten die Inhalte der Zellen A1
Beide Punktproben ergeben denselben Öffnungsfak bis A40 wie Lenas Schätzwerte für den Bremsweg
tor, sodass die Parabel zur Funktion f mit 1 m, …, 40 m. Es reicht, die Zelle A1 mit 1 zu belegen
3
f (x) = – _ 2
32 ⋅ x den Verlauf des Brückenbogens gut
und die weiteren Zellen automatisch ausfüllen zu las
trifft. sen. In Zelle B1 wird die Funktion für die Summe der
Alternative Lösung: Zunächst wird mithilfe eines Zellen im Bereich A1:A40 ausgegeben. Ergebnis: 820.
Punktes der Wert von a bestimmt und anschließend Eine Internetrecherche mit dem Suchbegriff Summe
die Punktprobe mit dem zweiten Punkt durchgeführt. der ersten natürlichen Zahlen ergibt zum Beispiel:
b) individuelle Lösung Die Zahlen von 1 bis 40 schreibt man aufsteigend in
einer Zeile, die Zahlen 40 bis 1 absteigend in der Zeile
12 darunter. Die Summe der Zahlen, die untereinander
a) Für den Punkt P erhält man die Funktionsgleichung stehen, ist immer 41. Die Gesamtsumme dieser Zahlen
f (x) = 4 ⋅ x 2. Wegen f (− 2) = 16, liegt auch Q auf dem ergibt 40 ⋅ 41 = 1640 und ist 2 ⋅ S, also ergibt sich
Graphen von f. S = 820. Die Gaußformel für die Summe der Zahlen
n ⋅ (n + 1)
b) Für den Punkt P erhält man die Funktionsgleichung von 1 bis n lautet S (n) = __ 2 .
f (x) = 0,1 ⋅ x 2. Wegen f (− 3) = 0,9, liegt Q nicht auf b) Schätzwert für den Bremsweg für eine Notbremsung
dem Graphen von f. bei 20 m/s:
c) Für den Punkt P erhält man die Funktionsgleichung __ 20 ⋅ (20 + 1)
2 = 10 ⋅ 21 = 210
f (x) = 3 ⋅ x 2. Wegen f (5) = 75, liegt auch Q auf dem
Bremsweg für eine Notbremsung bei 10 m/s:
Graphen von f. Wegen f (11) = 363, liegt R nicht auf 10 ⋅ (10 + 1)
dem Graphen von f. __ 2 = 5 ⋅ 11 = 55
Die geschätzten Längen der Bremswege betragen ca.
210 m bzw. 55 m.
II Quadratische Funktionen L 15
c) Lina berücksichtigt zum einen nicht die Reaktionszeit, b) Die Aussage gilt nur für P (0 | 0).
die nach Auslösung der Notbremsung vergeht, bis die Begründung: Mit f (x) = x 2 bedeutet die Aussage:
eigentliche Bremsung durch die Räder erfolgt. Zum f (x + 2) = f (x) + 4, d . h.
anderen findet der Bremsvorgang mit 1 m/s zeitgleich (x + 2)2 = x 2 + 4
zur Fortsetzung der Fahrt statt und nicht am Ende ⇒ x2 + 4 ⋅ x + 4 = x 2 + 4 | − x2 − 4
eines jeden Sekundenintervalls. Außerdem berücksich 4 ⋅ x = 0
tigt sie nicht die Materialbeschaffenheit des Zuges Diese Gleichung ist nur für x = 0 erfüllt.
und der Eisenbahnstrecke sowie die Steigung bzw. Probe: (0 | 0) liegt auf dem Graphen der Normal
Neigung der Fahrtstrecke. parabel und (0 + 2 | 0 + 4) = (2 | 4) ist ebenfalls ein
d) Die Geschwindigkeit g (t) des Zuges t Sekunden nach Punkt der Normalparabel.
der Notbremsung lässt sich näherungsweise durch
g (t) = 40 – t beschreiben. Die Funktion g ist also
näherungsweise linear. Bei anderer Anfangsgeschwin
3 Scheitelpunktform quadratischer
digkeit ändert sich der y-Achsenabschnitt der linearen Funktionen
Funktion.
Aus den Teilaufgaben a) und b) folgt: Der Graph der Seite 45
Funktion f: Geschwindigkeit des Zuges (in m/s) →
Länge des Bremsweges (in m) verläuft näherungs Einstiegsaufgabe
weise durch die Punkte B (10 | 55), C (20 | 210) und f (x) = 0,5 ⋅ x 2 mit a = 0,5. Der Wert von a bewirkt, dass
D (40 | 820). Ermittelt man jeweils Funktionsglei die Normalparabel enger bzw. gestreckter verläuft (für
chungen der Form f (x) = a x 2, deren Graph durch B, a > 1 oder a < – 1) oder weiter bzw. gestauchter verläuft
C bzw. D verläuft, so erhält man die nachfolgenden (für – 1 < a < 1 und a ≠ 0).
Werte für a. g (x) = (x – 2) 2 für b = 2. Der Wert von b bewirkt eine
55 Verschiebung der Normalparabel in Richtung der x-Achse:
Für B: a = _
100 = 0,55 für b > 0 in positive x-Richtung (nach rechts) und für
210
Für C: a = _
400 = 0,525
b < 0 in negative y-Richtung (nach links).
820 h (x) = x 2 – 3 für c = – 3. Der Wert von c bewirkt eine
Für D: a = _
1600 = 0,5125 Verschiebung der Normalparabel in Richtung der y-Achse:
Alle Punkte liegen also ungefähr auf der Parabel mit für c > 0 in positive y-Richtung (nach oben) und für
der Gleichung: f (x) = 0,5 x 2. c < 0 in negative y-Richtung (nach unten).
Dies kann man auch sehen, wenn man die Punkte und
den Graphen zu f (x) = 0,5 x 2 in ein Koordinatensy Seite 47
stem einzeichnet.
y 1
900 (1) → K; (2) → M; (3) → O; (4) → R
D H O A S M K E R
800
Lösungswort: HASE
700
600 2
f (x) = (x − 2) 2 + 1 → (G 2) und (W 3)
500 g (x) = (x + 2) 2 − 1 → (G 4) und (W 1)
400 h (x) = x 2 − 2 → (G 1) und (W 4)
k (x) = (x − 2) 2 → (G 3) und (W 2)
300
f
200
C 3
a) f (3) = (3 – 1) 2 + 1 = 2 2 + 1 = 5. P liegt auf der Parabel.
100 B b) f (– 2) = (– 2 – 1) 2 + 1 = (– 3) 2 + 1 = 9 + 1 = 10 > – 8.
A x
P liegt unterhalb der Parabel.
O
−20 −15 −10 − 5 5 10 15 20 25 30 35 40 c) f (2) = (2 – 1) 2 + 1 = 1 2 + 1 = 1 + 1 = 2 < 3.
P liegt oberhalb der Parabel.
18 d) f (0,5) = (0,5 – 1) 2 + 1 = (– 0,5) 2 + 1 = 0,25 + 1 = 1,25.
a) Stauchung mit Faktor a in y-Richtung: Für – 1 < a < 0 P liegt auf der Parabel.
ist die Parabel breiter als die nach unten geöffnete
Normalparabel, für 0 < a < 1 breiter als die nach oben 4
geöffnete Normalparabel. a) f (x) = (x + 4)2 + 2
Streckung mit Faktor a in y-Richtung: Für a < – 1 ist b) f (x) = (x − 5)2 − 1
die Parabel enger als die nach unten geöffnete Nor c) f (x) = (x − 2,5)2 + 1
malparabel, für a > 1 enger als die nach oben geöff d) f (x) = (x − 0,1)2 + 2,7
nete Normalparabel.
Die Aussage ist für a < – 1 oder a > 1 richtig. Für
– 1 < a < 0 oder 0 < a < 1 ist die Aussage falsch.
5 Seite 48
a) S (− 1 | 1)
x −3 −2 −1 0 1 2
8
a) Der Graph von f entsteht aus dem Graphen der nach
y 5 2 1 2 5 10
oben geöffneten Normalparabel durch Verschiebung
y um eine Einheit in die negative x-Richtung (nach
7 links). Der Scheitelpunkt ist S f (– 1 | 0) und ein wei
terer Punkt P (0 | 1). Die Gleichung der Funktion f
6
lautet f (x) = (x + 1) 2 und es gilt
f 5 f (0) = (0 + 1) 2 = 1 2 = 1 = y P .
Der Graph von g entsteht aus dem Graphen der nach
4
oben geöffneten Normalparabel durch Verschiebung
3 um eine Einheit in die negative y-Richtung (nach
unten). Der Scheitelpunkt ist S g (0 | – 0,5) und ein wei
2
terer Punkt Q (1 | 0,5). Die Gleichung der Funktion g
1 lautet g (x) = x 2 – 0,5 und es gilt
x g (0) = 1 2 – 0,5 = 1 – 0,5 = 0,5 = y Q.
–7 –6 –5 –4 –3 –2 –1 O 1 2 3 4 5 b) individuelle Lösung
b) S (3 | 0)
9
x 0 1 2 3 4 5 6 G 4 ist der Graph von f; G 3ist der Graph von h;
y 9 4 1 0 1 4 9 G 1 ist der Graph von g; G 2ist der Graph von k.
y
7
10
a) S (3 | 6)
f
6
x 0 0,5 1 2 3 4 5
5 y − 12 − 6,5 −2 4 6 4 −2
4 y
6
3
4
2
2
1
x
x
–8 –6 –4 –2 O 2 4 6 8 10 12 14 16
–3 –2 –1 O 1 2 3 4 5 6 7 8 9 –2
c) S (− 1 | − 2) –4
x −4 −3 −2 −1 0 1 2
–6
y 7 2 –1 −2 −1 2 7
–8
y
7 – 10
6 – 12
5
b) S (− 1 | − 1,5)
f
4
x −5 −4 −3 −2 −1 0 1 2 3
3 y 6,5 3 0,5 −1 − 1,5 −1 0,5 3 6,5
2 y
6
1
x 5
–7 –6 –5 –4 –3 –2 –1 O 1 2 3 4 5 4
–1
3
–2
2
1
x
–7 –6 –5 –4 –3 –2 –1 O 1 2 3 4 5
–1
–2
II Quadratische Funktionen L 17
11 Seite 49
Der Graph von f entsteht aus der nach oben geöffneten
Normalparabel durch … 14
a) eine Spiegelung an der x-Achse und eine Verschie a) Gleichung der Normalparabel: f (x) = (x – 1) 2 + 5;
bung um 1 Einheit in die positive y-Richtung (Kärt P (2 | 6)
chen 1 und 4). b) Gleichung der Normalparabel: f (x) = (x – 6) 2; P (5 | 1)
b) eine Streckung in y-Richtung mit dem Faktor 2, eine c) Gleichung der Normalparabel: f (x) = (x + 5) 2 + 5;
Verschiebung um 5 Einheiten in die positive x-Rich P (– 3 | 9)
tung und eine Verschiebung um 7 Einheiten in die d) Gleichung der Normalparabel: f (x) = (x – 4) 2 – 8;
positive y-Richtung (2, 3 und 4). P (7 | 1)
c) eine Streckung in y-Richtung mit dem Faktor 0,1,
eine Verschiebung um 2 Einheiten in die negative 15
x-Richtung und eine Verschiebung um 8 Einheiten in a) Die Aussage ist wahr. Der Schnittpunkt liegt genau
die negative y-Richtung (2, 3 und 4). zwischen den beiden Symmetrieachsen. Die x‑Koor
d) eine Spiegelung an der x-Achse, eine Streckung in dinate des Schnittpunkts erhält man, wenn man
y-Richtung mit dem Faktor 2, eine Verschiebung um den Mittelwert der x-Koordinaten der beiden Schei
5 Einheiten in die positive x-Richtung und eine Ver telpunkte berechnet, den y-Wert erhält man durch
schiebung um 7 Einheiten in die positive y-Richtung Einsetzen dieser x-Koordinate in eine der beiden Funk
(1, 2, 3 und 4). tionsgleichungen. Einen zweiten Schnittpunkt kann es
e) Spiegelung an der x-Achse, eine Verschiebung um nicht geben, weil die beiden Graphen durch Verschie
1 Einheit in die positive x-Richtung und eine Verschie bung in x-Richtung auseinander hervorgehen.
bung um 1 Einheit in die negative y-Richtung (1, 3 und b) Die Aussage ist falsch. Beispielsweise erfüllen die
4). Funktionen f und g mit f (x) = – (x – 1) 2 + 1 und
f) Spiegelung an der x-Achse, eine Streckung in y-Rich g (x) = (x + 1) 2 – 1 die Bedingungen; die Graphen
tung mit dem Faktor 0,25 und eine Verschiebung um haben nur den gemeinsamen Punkt (0 | 0).
3 Einheiten in die positive x-Richtung (1, 2 und 3).
16
12 a) individuelle Lösung
Vorgehen am Beispiel von Teilaufgabe d): An der Wer Der größte Funktionswert der Funktion f ist 3:
tetabelle ist erkennbar, dass die Funktionswerte an den Zum Beispiel: f (x) = 3; f (x) = − x 2 + 3;
Stellen 7 und 9 übereinstimmen. Wegen der Symmetrie f (x) = − 5 ⋅ (x − 1) 2 + 3
der Parabel muss der Scheitelpunkt daher genau zwi Der Graph von g verläuft nur für x-Werte zwischen – 1
schen 7 und 9 liegen, also an der Stelle 8. Aus der Tabelle und 1 oberhalb der x-Achse:
kann man ablesen, dass f (8) = 8 ist, daher muss der Zum Beispiel: g (x) = − x 2 + 1; g (x) = − 5 ⋅ x 2 + 5;
Scheitelpunkt S (8 | 8) sein. An den Funktionswerten g (x) = − 0,1 ⋅ x + 0,1
2
f (7) = f (9) = 7,75 erkennt man: Geht man vom Scheitel Der Graph von h verläuft durch die Punkte (− 3 | 1)
punkt eine Einheit nach rechts oder links und 0,25 Ein und (1 | 1).
heiten nach unten, gelangt man wieder auf den Graphen Zum Beispiel: h (x) = 1; h (x) = (x + 1) 2 − 3;
der Funktion f. Der Streckfaktor muss daher a = – 0,25 h (x) = − (x + 1) 2 + 5
sein. Daraus ergibt sich die Funktionsgleichung. Die Symmetrieachse des Graphen von k hat den Ab-
a) f (x) = 6 x 2 stand 5 zur y-Achse.
b) f (x) = – 3 (x – 5) 2 + 7 Zum Beispiel: k (x) = (x – 5) 2; k (x) = – 2,5 ⋅ (x – 5) 2 + 4;
c) f (x) = 0,5 (x + 3) 2 – 8 k (x) = 3 ⋅ (x + 5) 2 – 0,5
d) f (x) = – 0,25 (x – 8) 2 + 8 b) individuelle Lösung, zum Beispiel:
f (x) = – x 2 + 3
13 g (x) = – (x – 1) ⋅ (x + 1) = – x 2 + 1
a) g (x) = f (x + 5) – 3 = 3 (x – 2 + 5) 2 + 1 – 3 = 3 (x + 3) 2 – 2 h (x) = (x + 1) 2 – 3
Alternative Lösung: Der Scheitelpunkt der Parabel der k (x) = (x – 5) 2
Funktion f ist S (2 | 1). Der neue Scheitelpunkt S* der
y
Parabel der Funktion g ist 4
k
S* (2 – 5 | 1 – 3) = S* (– 3 | – 2).
h
b) h (x) = – f (x) = – [3 (x – 2) 2 + 1] = – 3 (x – 2) 2 – 1 3
Alternative Lösung: Der Scheitelpunkt der Parabel der 2
Funktion f ist S (2 | 1). Der neue Scheitelpunkt der Pa
rabel der Funktion h ist S* (2 | – 1). 1
x
O
−5 −4 −3 −2 −1 1 2 3 4 5 6 7
−1
−2
f g
−3
II Quadratische Funktionen L 19
e) f (x) = x 2 − 3 x + 2,25 = (x − 1,5)2; S cheitel S (1,5 | 0) j ( x) = − 0,25 x2 − 2 x + 1 = − 0,25 ⋅ (x + 4)2 + 5; daher ist G 4
f) f (x) = x 2 + 1,6 x + 0,64 = ( x + 0,8)2; S
cheitel S (− 0,8 | 0) der Funktionsgraph von j.
3 Seite 53
a) (1) f (x) = x 2 − 2 x + 1 = ( x − 1)2; Scheitel S (1 | 0)
Probe mit der Normalform: 9
f (1) = 1 2 − 2 ⋅ 1 + 1 = 1 − 2 + 1 = 0 a) f (x) = x 2 − 7 x + 20,25 = ( x − 3,5)2 + 8; S (3,5 | 8)
(2) g (x) = x 2 + 10 x = x 2 + 2 ⋅ 5 x + 5 2 − 5 2 = (x + 5) 2 − 25; b) f (x) = x 2 + 18 x + 80,5 = ( x + 9)2 − 0,5; S (− 9 | − 0,5)
Scheitel S (− 5 | − 25) c) f (x) = x 2 − 9 x − 9,75 = ( x − 4,5)2 − 30; S (4,5 | − 30)
Probe mit der Normalform: d) f (x) = 3 x2 + 15 x + 6 = 3 ⋅ ( x2 + 5 x) + 6
g (− 5) = (− 5)2 + 10 ⋅ ( − 5) = 25 − 50 = − 25 = 3 ⋅ ( x2 + 2 ⋅ 2,5 x + 2,52 − 2,52) + 6
(3) h (x) = x 2 − 4 x + 5 = x 2 − 2 ⋅ 2 x + 2 2 − 2 2 + 5 = 3 ⋅ [ (x + 2,5)2 − 6,25] + 6
= ( x − 2)2 + 1; Scheitel S (2 | 1) = 3 ⋅ ( x + 2,5)2 − 18,75 + 6
Probe mit der Normalform: = 3 ⋅ ( x + 2,5)2 − 12,75; S (− 2,5 | − 12,75)
h (2) = 2 2 − 4 ⋅ 2 + 5 = 4 − 8 + 5 = 1 e) f (x) = 2 x2 + 8 x + 3 = 2 ⋅ (x + 2)2 − 5; S (− 2 | − 5)
(4) i (x) = x 2 + 6 x = x 2 + 2 ⋅ 3 x + 3 2 − 3 2 = (x + 3) 2 − 9; f) f (x) = 10 x2 − 70 x + 40 = 10 ⋅ ( x − 3,5)2 − 82,5;
Scheitel S (− 3 | − 9) S (3,5 | − 82,5)
Probe mit der Normalform: g) f (x) = − x2 − 4 x − 5 = − ( x + 2)2 − 1; S (− 2 | − 1)
i (− 3) = (− 3)2 + 6 ⋅ ( − 3) = 9 − 18 = − 9 h) f (x) = − 3 x2 + 12 x + 9 = − 3 ⋅ ( x − 2)2 + 21; S (2 | 21)
(5) k (x) = x 2 − 1,2 x + 1,6 = x 2 − 2 ⋅ 0,6 x + 0,6 2 − 0,6 2 + 1,6 i) f (x) = − 4 x2 − 36 x + 32 = − 4 ⋅ ( x + 4,5)2 + 113;
= ( x − 0,6)2 + 1,24; Scheitel S (0,6 | 1,24) S (− 4,5 | 113)
Probe mit der Normalform:
k (0,6) = 0,62 − 1,2 ⋅ 0,6 + 1,6 = 0,36 − 0,72 + 1,6 = 1,24 10
(6) l (x) = x 2 + 10 x + 20 = x 2 + 2 ⋅ 5 x + 5 2 − 5 2 + 20 a) Bei der quadratischen Ergänzung in der zweiten Z eile
= ( x + 5)2 − 5; Scheitel S (− 5 | − 5) muss 0,25 2 addiert und 0,25 2 subtrahiert werden,
Probe mit der Normalform: damit eine binomische Formel angewendet werden
l (− 5) = (− 5)2 + 10 ⋅ ( − 5) + 20 = 25 − 50 + 20 = − 5 kann. Die Klammer der binomischen Formel hätte
b) Umut beschreibt den Schritt der quadratischen Ergän dann (x + 0,25)2 lauten müssen.
zung, die durch Halbierung des Faktors vor dem x und Richtig:
anschließender Quadrierung entsteht: ( _ 2 ) f (x) = − 4 ⋅ [x2 + 0,5 x] + 2
b 2
.
= − 4 ⋅ [x2 + 0,5 x + 0,25 2 − 0,25 2 ] + 2
4 = − 4 ⋅ [(x + 0,25)2 − 0,0625] + 2
a) f (x) = (x − 3) 2 + 9 = x 2 − 6 x + 9 + 9 = x 2 − 6 x + 18 = − 4 ⋅ (x + 0,25)2 + 0,25 + 2
y-Achsenabschnitt: 18 = − 4 ⋅ (x + 0,25)2 + 2,25
b) f (x) = 2 ⋅ (x − 4) 2 = 2 ⋅ (x 2 − 8 x + 16) = 2 x 2 − 16 x + 32 b) Beim Klammerausdruck in der 3. Zeile wurde falsch
y-Achsenabschnitt: 32 ausmultipliziert bzw. in der vorletzten Zeile hätte auch
c) f (x) = − 3 ⋅ (x + 2)2 − 11 = − 3 ⋅ ( x2 + 4 x + 4) − 11 – 2,25 mit 2 multipliziert werden müssen.
= − 3 x2 − 12 x − 12 − 11 = − 3 x2 − 12 x − 23 Richtig:
y-Achsenabschnitt: – 23 f (x) = 2 x2 − 6 x + 3
= 2 ⋅ ( x2 − 3 x + 2,25 − 2,25) + 3
5 = 2 ⋅ (x − 1,5)2 − 2 ⋅ 2,25 + 3
Bei dieser Aufgabe können die Funktionsgleichungen in = 2 ⋅ ( x − 1,5)2 − 1,5
Normalform in die Scheitelpunktform überführt werden
oder umgekehrt. 11
f (x) = (x + 3) 2 + 4 = x 2 + 6 x + 9 + 4 = x 2 + 6 x + 13 = n (x) a) Der Streckfaktor 1,5 ist positiv und größer 1. Es han
g (x) = x 2 + 14 x + 102 = (x 2 + 14 x + 7 2) – 49 + 102 delt sich daher um eine nach oben geöffnete Parabel,
= (x + 7) 2 + 53 = o (x) die gegenüber der Normalparabel mit dem Faktor 1,5
h (x) = (x – 7) 2 – 53 = x 2 – 14 x + 49 – 53 gestreckt wurde.
= x 2 – 14 x – 4 = m (x) Der Scheitelpunkt ist S (2 | 1).
i (x) = 2 (x + 4) 2 + 9 = 2 (x 2 + 8 x + 16) + 9 b) Der Streckfaktor – 2 ist negativ und betragsmäßig grö
= 2 x 2 + 16 x + 41 = q (x) ßer als 1. Es handelt sich daher um eine nach unten
j (x) = 2 (x – 3) 2 + 9 = 2 (x 2 – 6 x + 9) + 9 geöffnete Parabel, die gegenüber der Normalparabel
= 2 x 2 – 12 x + 27 = l (x) um den Faktor 2 gestreckt wurde. Die Parabel schnei
k (x) = – 2 (x + 3) 2 + 7 = – 2 (x 2 + 6 x + 9) + 7 det die y-Achse im Punkt (0 | – 1).
= – 2 x 2 – 12 x – 11 = p (x) c) Es handelt sich um eine Normalparabel, die um 2 Ein
heiten nach rechts verschoben wurde; S (2 | 0).
8 d) Es handelt sich um eine Parabel mit dem Scheitel
Der Funktionsgraph von f ist G 5; punkt S (0 | 0), die mit dem Faktor 3 gegenüber der
(x) = x 2 − 2 x + 3 = (x − 1)2 + 2; daher ist G 1 der Funk
g Normalparabel gestreckt wurde.
tionsgraph von g; der Funktionsgraph von h ist G 3; e) Es handelt sich um eine nach unten geöffnete
i (x) = − 2 x2 − 5 x + 4 = − 2 ⋅ (x + 1,25)2 + 7,125; daher ist G 2 Normalparabel mit dem S cheitelpunkt S (6 | 4).
der Funktionsgraph von i;
f) Der Streckfaktor 0,5 ist positiv und betragsmäßig klei Ist der Graph nach unten geöffnet, so verläuft der
ner 1. Es handelt sich daher um eine nach oben geöff Graph zwischen − 1 und 3 oberhalb der x-Achse. Ist der
nete Parabel, die gegenüber der Normalparabel mit Graph nach oben geöffnet, so verläuft der Graph zwi
dem Faktor 0,5 gestaucht wurde. Der Scheitelpunkt ist schen − 1 und 3 unterhalb der x-Achse.
S (0 | – 1). b) Wenn der Graph nur genau einen Punkt mit der x-
Achse gemeinsam hat, so muss dies der Scheitelpunkt
12 sein. Der Scheitelpunkt ist also von der Form
e
Die maximale Höhe erreicht die Rakete an ihrem 2 + e = 0 folgt (x − d)2 = − _a und
a ⋅ ( x − d)__
a , (a ≠ 0 und – _a ≥ 0).
Scheitelpunkt. Man formt dazu die Normalform der
Funktionsgleichung in die Scheitelpunktform um: √− e
x = d ± _
e
f (x) = − 0,5 ⋅ x2 + 24 ⋅ x = − 0,5 ⋅ (x − 24)2 + 288. Wenn der Graph nur eine gemeinsame __ Stelle mit der
Der Scheitelpunkt ist daher S (24 | 288), d. h. die Rakete
erreicht 24 Meter vom Abschussort entfernt ihre höchste
x-Achse hat, also x = d, so muss _ √− e
a = 0 und damit
e = 0 sein. Folglich ist der Scheitelpunkt S (d | 0).
Höhe von 228 Metern.
c) Da die y-Koordinate des Scheitelpunktes größer 0 ist,
muss die Parabel nach unten geöffnet sein, wenn sie
13 die x-Achse schneiden soll.
a) An der Absprungstelle ist x = 0. Der Funktionswert an
Aufgrund des angegebenen Scheitels gilt für die
dieser Stelle ist h (0) = 3.
Funktionsgleichung f (x) = a ⋅ (x + 4)2 + 1.
Damit ergibt sich: Noel ist aus einer Höhe von 3 m
Da P (− 3 | 0) ein Punkt des Graphen ist, gilt
abgesprungen.
f (− 3) = a ⋅ (− 3 + 4)2 + 1 = 0 ⇒ a = − 1, also
b) Die maximale Höhe y f (x) = − (x + 4)2 + 1.
A
befindet sich im Punkt Die Parabel ist eine nach unten geöffnete und
3
A (0,2 | 3,2). verschobene Normalparabel.
Noels maximale Sprung h
2,5
höhe von 3,2 m wird 18
2
erreicht, wenn er Die Höhe des roten Behälters sei h. Dann erhält man für
0,2 m = 20 cm vom 1,5 die Volumina der beiden Behälter:
Sprungbrett horizontal V rot = (2 a) 2 ⋅ h = 4 a 2 ⋅ h
1
entfernt ist. Bemerkung: V blau = a 2 ⋅ 2 h = 2 a 2 ⋅ h
Aus der Abbildung lässt 0,5 Daher fasst der blaue Behälter nicht das gesamte Wasser,
sich außerdem entneh x sondern nur die Hälfte des Wassers.
men, dass Noel 1 m hori − 0,5
O
0,5 1 1,5 2
zontal vom Sprungbrett − 0,5 19
entfernt ins Wasser a) Grundfläche: A = (x – 4) 2;
eintaucht. Höhe h = 2 (x und h in dm).
c) Der gleiche Sprung aus 5 m Höhe hat die Gleichung Daher V = A ⋅ h = 2 ⋅ (x – 4) 2
g (x) = – 5 x 2 + 2 x + 5. b) 50 cm = 5 dm; V (5) = 2.
Man erhält ein Volumen von 2 dm 3= 2 Liter.
14 2 m = 20 dm; V (20) = 512.
a) G (39) = 209; beim aktuellen Preis beträgt der tägliche Man erhält ein Volumen von 512 dm 3= 512 Liter.
Gewinn 209 Euro.
b) Zur Beantwortung der Frage muss man den Verkaufs 20
preis finden, bei dem der Gewinn maximal ist. Hierzu a) h ( t) = − 5 ⋅ t2 + 8 ⋅ t = − 5 ⋅ ( x − 0,8)2 + 3,2, also
bestimmt man den Scheitelpunkt der Funktion G (x). Scheitelpunkt S (0,8 | 3,2)
Um diesen zu ermitteln, kann man die Funktionsglei D. h. nach 0,8 Sekunden hat die Kugel ihre maximale
chung zunächst mithilfe der quadratischen Ergänzung Höhe von 3,20 Metern erreicht.
in die Scheitelpunktform umformen. b) Die Anfangshöhe wird h
G (x) = − x2 + 70 x − 1000 = − ( x − 35)2 + 225 wieder rechts von t 3
Damit liegt der Scheitelpunkt in S (35 | 225). Der und folglich für ein 2,5
maximale Gewinn beträgt demnach 225 €, wenn die t > 0 erreicht, für das
Reithelme zu einem Verkaufspreis von 35 € angeboten h (t) = 0 gilt. Gesucht 2
werden. ist somit der Schnitt 1,5
punkt des Graphen mit
Seite 54 der t-Achse rechts vom 1
Ursprung. Berechnung 0,5
17 mithilfe einer DGS. B t
h
a) Da der y-Wert für die beiden Punkte gleich ist, nämlich O
0, liegt die x-Koordinate des Scheitelpunktes in der − 0,5 0,5 1 1,5 2
Mitte von x = − 1 und x = 3: Der Punkt besitzt die Koordinaten B (1,6 | 0). Nach
xScheitelpunkt = _21 ⋅ ( 3 + ( − 1)) = _21 ⋅ 2 = 1 1,6 m hat die Kugel die Anfangshöhe wieder erreicht.
II Quadratische Funktionen L 21
7 Seite 58
a) (1) Aus f (x) = a x 2 + b x + c erhält man mit a = 2
die Funktionsgleichung f (x) = 2 x 2 + b x + c. Durch 8
Einsetzen der beiden Punkte erhält man die beiden a) Punkte des Graphen von f: Scheitelpunkt S (2 | 2) und
Gleichungen: – 1 = 2 + b + c und A (0 | 0)
22 = 2 ⋅ 3 2 + b ⋅ 3 + c = 18 + 3 b + c. f (x) = a (x – 2) 2 + 2; f (0) = 0 bedeutet 4 a + 2 = 0
Man erhält durch Lösen des linearen Gleichungs bzw. a = – 0,5
systems b = 3,5 und c = – 6,5. f (x) = – 0,5 (x – 2) 2 + 2
Also lautet die Funktionsgleichung = – 0,5 (x 2 – 4 x + 4) + 2 = – 0,5 x 2 + 2 x – 2 + 2
f (x) = 2 x 2 + 3,5 x − 6,5. = – 0,5 x 2 + 2 x
(2) Aus f (x) = a x 2 + b x + c erhält man mit b = 4 die Punkte des Graphen von g: Scheitelpunkt S (– 2 | – 2),
Funktionsgleichung f (x) = a x 2 + 4 x + c. Durch B (– 3 | 0) und C (– 1 | 0)
Einsetzen der beiden Punkte erhält man die beiden g (x) = a (x + 2) 2 – 2; g (– 3) = 0 bedeutet a – 2 = 0
Gleichungen: – 8 = (– 1) 2 ⋅ a + 4 ⋅ (– 1) + c = a − 4 + c bzw. a = 2
und – 5 = a ⋅ 2 2 + 4 ⋅ 2 + c = 4 a + 8 + c. Man erhält g (x) = 2 (x + 2) 2 – 2
durch Lösen des linearen Gleichungssystems = 2 (x 2 + 4 x + 4) – 2
a = – 3 und c = – 1. Also lautet die Funktionsglei = 2 x 2 + 8 x + 8 – 2 = 2 x 2 + 8 x + 6
chung f (x) = – 3 x 2 + 4 x − 1.
(3) Aus f (x) = a x 2 + b x + c erhält man mit c = 3 die Punkte des Graphen von h: D (– 2 | 0), E (0 | – 2) und
Funktionsgleichung f (x) = a x 2 + b x + 3. Durch Ein F (1 | 1)
setzen der beiden Punkte erhält man die beiden h (x) = a x 2 + b x + c; lineares Gleichungssystem:
Gleichungen: – 8 = a ⋅ 2 2 + b ⋅ 2 + 3 = 4 a + 2 b + 3 I: f (0) = – 2 = c
und 4 = a ⋅ (– 1) 2 + b ⋅ (– 1) + 3 = a − b + 3. Man er II: f (– 2) = 0 = 4 a – 2 b + c
hält durch Lösen des linearen Gleichungssystems III: f (1) = 1 = a + b + c
a = – 1,5 und b = – 2,5. Also lautet die Funktions Lösung des LGS:
gleichung f (x) = – 1,5 x 2 − 2,5 x + 3. II – 4 ⋅ III: 6 b = 10
5
(4) Aus f (x) = a x 2 + b x + c erhält man mit dem Punkt b = _3
P (0 | 0): 0 = 0 a + 0 b + c, also c = 0. Durch Ein
setzen der beiden anderen Punkte erhält man die a = 3 – b = _34
beiden Gleichungen: f (x) = _34 x 2 + _53 x – 2
33 = a ⋅ (– 2) 2 + b ⋅ (– 2) = 4 a − 2 b und
795 = a ⋅ 10 2 + b ⋅ 10 = 100 a + 10 b. Punkte des Graphen von k: G (0 | 2), H (– 4 | 0) und
Man erhält durch Lösen des linearen Gleichungs I (1 | 1)
systems a = 8 und b = – 0,5. Also lautet die Funk k (x) = a x 2 + b x + c; lineares Gleichungssystem:
tionsgleichung f (x) = 8 x 2 − 0,5 x. I: 2 = a ⋅ 0 2 + b ⋅ 0 + c = c
(5) Aus Q (0 | 6) erhält man unmittelbar c = 6. Durch c=2
Einsetzen der beiden anderen Punkten erhält man II: 0 = k (– 4) = a ⋅ (– 4) 2 + b ⋅ (– 4) + c = 16 a – 4 b + c
die beiden Gleichungen: 0 = 16 a – 4 b + 2 |–2
− 2 = a ⋅ ( − 2)2 + b ⋅ ( − 2) + 6 = 4 a – 2 b + 6 und 16 a – 4 b = – 2
10 = a ⋅ 4 2 + b ⋅ 4 + 6 = 16 a + 4 b + 6 III: 1 = k (1) = a + b + c
Man erhält durch Lösen des linearen Gleichungs 1=a+b+2 |–2
systems a = − 0,5, b = 3. Also lautet die Funktions a + b = –1
gleichung f (x) = − 0,5 ⋅ x2 + 3 ⋅ x + 6. Lösung des LGS:
(6) Da der Graph von f durch Verschieben des Graphen II + 4 ⋅ III: 20 a = – 6 und folglich a = – 0,3
von g hervorgehen soll, erhält man für f die Schei b = – 1 + 0,3 = – 0,7
telpunktform f (x) = − 2 ⋅ (x − d) 2 + e. k (x) = – 0,3 x 2 – 0,7 x + 2
Durch Einsetzen der beiden Punkte erhält man die b) individuelle Lösung (Abgleich mit Abbildung im Schul
beiden Gleichungen: buch)
I: 1 = − 2 ⋅ ( − d)2 + e = − 2 ⋅ d2 + e und
II: − 3 = − 2 ⋅ ( 2 − d)2 + e 9
= − 2 ⋅ (4 − 4 ⋅ d + d 2) + e Der Ursprung des Koordinatensystems wird in den
2
= − 2 ⋅ d + 8 ⋅ d − 8 + e höchsten Punkt des Bogens gelegt. Ansatz: f (x) = a ⋅ x 2.
1
II − I: − 4 = 8 ⋅ d − 8 ⇒ d = 0,5; Es gilt – 3,5 = a ⋅ 7 2, also a = – _
14 ≈ – 0,071 43.
eingesetzt in I erhält man 1 = − 2 ⋅ 0,52 + e f (x) = – 0,071 43 ⋅ x 2 ist gültig für – 7 ≤ x ≤ 7, a gerundet
⇒ e = 1,5. auf 5 Dezimalen.
Also lautet die Scheitelpunktform
f (x) = − 2 ⋅ (x − 0,5)2 + 1,5.
Umgewandelt in die Normalform ergibt sich
f (x) = − 2 ⋅ x2 + 2 ⋅ x + 1.
b) individuelle Lösung
II Quadratische Funktionen L 23
10 y
Ansatz: f (x) = a ⋅ x 2 5
P (8 | – 35) liegt auf der Parabel. Daraus ergibt sich 4
f
35 g
a = – _
64 ≈ – 0,5469.
35 2 3
f (x) = – _ 64 x , gültig für 0 ≤ x ≤ 8 (Sprung nach rechts)
2
bzw. für – 8 ≤ x ≤ 0 (Sprung nach links).
1
11 x
a) Punkte des Graphen von h: A (0 | 2), B (15 | 10,90) und –6 –5 –4 –3 –2 –1 O 1 2 3 4 5 6
C (25 | 12,40) –1
h (x) = a x 2 + b x + c; lineares Gleichungssystem:
Eine zusätzliche Bedingung, um Eindeutigkeit zu er
I: 2 = h (0) = a ⋅ 0 2 + b ⋅ 0 + c = c
reichen, könnte zum Beispiel lauten, dass die Normal
c=2
parabel in p ositiver x-Richtung verschoben ist. Dann
II: 10,90 = h (15) = a ⋅ 15 2 + b ⋅ 15 + c = 225 a + 15 b + 2
käme nur die rechte gezeichnete Parabel infrage.
225 a + 15 b = 8,90 | ÷ (– 15)
89 b) Alle Parabeln mit der Scheitelpunktform
– 15 a – b = – _ 150 f (x) = − 4 ⋅ (x − d)2 + 16, d beliebig, gehen aus der
III: 1 2,40 = h (25) = a ⋅ 25 2 + b ⋅ 25 + c = 625 a + 25 b + 2 Funktion f (x) = − 4 ⋅ x2 durch Verschiebung hervor und
625 a + 25 b = 10,40 | ÷ 25 schneiden die x-Achse zweimal im Abstand von 4 LE.
25 a + b = 0,416 y
Lösung des LGS: 16
133
II + III: 10 a = – _ 750 | ÷ 10 14
12 –2 –1 O 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
–2
C 16
A B a) Die neuen Koordinaten nach Verschiebung um eine
5m
Einheit nach rechts sind P* (0 | 4), Q* (3 | 10) und
a) Ursprung des Koordinatensystems individuell, zum R* (5 | – 16). Für die Gleichung der Funktion g des ver
Beispiel schobenen Graphen gilt:
3
Ursprung in A: y = – _ 2
25 (x – 5) + 3 g (x) = a x2 + b x + c; lineares Gleichungssystem:
3 I: 4 = g (0) = a ⋅ 0 2 + b ⋅ 0 + c = c
Ursprung in B: y = – _ 2
25 (x + 5) + 3 c=4
3 2
Ursprung in C: y = – _
25 x + 3 II: 10 = g (3) = a ⋅ 3 2 + b ⋅ 3 + c = 9 a + 3 b + 4
b) Höhe H der Sprungbahn 1 m rechts und links vom 9 a + 3 b = 6 | ÷ (– 3)
Scheitelpunkt: H = 2,88 m > 2,50 m. –3a – b = –2
Das Känguru kann den Kleinbus überspringen. III: – 16 = g (5) = a ⋅ 5 2 + b ⋅ 5 + c = 25 a + 5 b + 4
25 a + 5 b = – 20 | ÷ 5
Seite 59 5a + b = –4
Lösung des LGS:
15 II + III: 2 a = – 6 |÷2
a) Es gibt zwei in x-Richtung verschobene und auch a = –3
nicht gespiegelte Normalparabeln, die durch den b = – 4 – 5 ⋅ (– 3) = – 4 + 15
Punkt (1 | 4) gehen: b = 11
f (x) = (x − 3)2 und g ( x) = (x + 1)2 g (x) = – 3 x 2 + 11 x + 4
II Quadratische Funktionen L 25
100
Das Lösen des Gleichungssystems erfolgt analog wie
bei den anderen Bremswegen. 80
b = – 0,2577
60
a = 0,030 266
40
Also ist f (x) = 0,030 266 x 2 – 0,2577 x.
Kontrolle für x = 30: f (30) ≈ 19,51 20
und für x = 80: f (80) ≈ 173,1 x
Insgesamt sind die Abweichungen der berechneten O
5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
Werte zu den gemessenen Werten sehr gering, sodass
das aufgestellte Modell eine gute Beschreibung der Man erkennt, dass annähernd ein parabelförmiger
Situation ist. Verlauf vorliegt.
Lösung mit einem Tabellenkalkulationsprogramm: +
y ICE 1:
f (x) = 0,0306 x2 – 0,3498 x + 1,8785 Durch Wahl der Punkte N (0 | 0), P (16,14 | 49,6) und
300 f (x) = 0,0086 x2 – 0,0298 x + 0,0007 Q (24,44 | 99,2) erhält man für den allgemeinen Funk
f (x) = 0,0059 x2 – 0,0293 x + 0,0013
250 tionsterm f (x) = a x 2 + b x + c mit N zunächst c = 0.
Anstelle von P und Q hätte man auch andere Daten
200
verwenden können, weil bei den Messungen kein
150 „Ausreißer“ (stark abweichender Wert) dabei ist.
Durch Einsetzen von P und Q erhält man das lineare
100
Gleichungssystem
50 I: a ⋅ 16,14 2 + b ⋅ 16,14 = 49,6
x II: a ⋅ 24,44 2 + b ⋅ 24,44 = 99,2
O
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110
Ausmultiplizieren:
I: 260,4996 a + 16,14 b = 49,6
Die Funktionsgleichungen sind den berechneten sehr II: 597,3136 a + 24,44 b = 99,2
ähnlich. Sie berücksichtigen jeweils alle Tabellenwerte.
c) Gleichung I mit 24,44 und Gleichung II mit 16,14
– Normale Fahrbahn: multiplizieren:
km
x = 120 _h ⇒ f (120) ≈ 81,8 m. I: 6366,610 224 a + 394,4616 b = 1212,224
Der Bremsweg beträgt etwa 81,8 m. II: 9640,641 504 a + 394,4616 b = 1601,088
km
x = 160 _h ⇒ f (160) ≈ 147 m.
Der Bremsweg beträgt etwa 147 m. II – I: 3274,031 28 a = 388,864
– Nasse Fahrbahn:
km Ausrechnen und in I einsetzen:
x = 120 _h ⇒ f (120) ≈ 119,8 m.
b ≈ 1,156 126 5
Der Bremsweg beträgt etwa 119,8 m.
km a ≈ 0,118 772 23
x = 160 _h ⇒ f (160) ≈ 214,6 m.
Der Bremsweg beträgt etwa 214,6 m. Also ist f (x) = 0,118 772 23 x 2 + 1,156 126 5 x.
– Glatteis: Kontrolle: für x = 11,9 ⇒ f (11,9) ≈ 30,6
km
x = 120 _h ⇒ f (120) ≈ 404,9 m. – hier liegt eine Abweichung von 5,8 m vor;
Der Bremsweg beträgt etwa 404,9 m. für x = 20 ⇒ f (20) ≈ 70,6
km
x = 160 _h ⇒ f (160) ≈ 733,6 m. – hier liegt eine Abweichung von 3,8 m vor.
Der Bremsweg beträgt etwa 733,6 m. Insgesamt erhält man aber gute Werte.
ICE 2:
Durch Wahl der Punkte N (0 | 0), P (26,39 | 49,6) und
Q (43 | 99,2) erhält man für den allgemeinen Funk
tionsterm f (x) = a x 2 + b x + c mit N zunächst c = 0.
Anstelle von P und Q hätte man auch andere Daten
verwenden können, weil bei den Messungen kein
„Ausreißer“ (stark abweichender Wert) dabei ist.
Durch Einsetzen von P und Q erhält man das lineare werden. Dies kann nach Umstellen in die Form
Gleichungssystem x 2 + p x + q = 0 mithilfe der pq-Formel erfolgen.
I: a ⋅ 26,39 2 + b ⋅ 26,39 = 49,6 Es kommt nur die positive Lösung infrage:
II: a ⋅ 43 2 + b ⋅ 43 = 99,2 x ≈ 36,456. Nach etwa 36 Sekunden erreicht die Spit
ze des Zuges 200 m.
Ausmultiplizieren: 1,5 km: Es muss die quadratische Gleichung
I: 696,432 a + 26,39 b = 49,6 f (x) = 0,118 772 23 x 2 + 1,156 126 5 x = 1500 gelöst
II: 1849 a + 43 b = 99,2 werden. Dies kann nach Umstellen in die Form
x 2 + p x + q = 0 mithilfe der pq-Formel erfolgen.
Gleichung I mit 43 und Gleichung II mit 26,39 multi
Es kommt nur die positive Lösung infrage:
plizieren:
x ≈ 107,618. Nach etwa 108 Sekunden erreicht die Spit
I: 29 946,58 a + 1134,77 b = 2132,8
ze des Zuges 1,5 km.
II: 48 795,11 a + 1134,77 b = 2617,89
II Quadratische Funktionen L 27
Ergebnisse anwenden: 3
– d = 1 m → U ≈ 3,14 m Der Umfang der Räder beträgt U = π ⋅ d.
d = 100 m → U ≈ 314 m Umdrehung der Räder pro km = 1000 m ÷ U
– Hier ist der Umfang (Länge des Papierstreifens) be Tochter: U Tochter = π ⋅ d Tochter = π ⋅ 30 cm ≈ 90 cm;
kannt und der Durchmesser soll bestimmt werden: 1000 m ÷ 0,9 m ≈ 1111
U ≈ 3,14 ⋅ d |÷3,14 Sohn: U Sohn = π ⋅ d Sohn = π ⋅ 50 cm ≈ 150 cm;
d ≈ U÷3,14 1000 m ÷ 1,5 m ≈ 667
zum Beispiel: U = 29,7 cm → d ≈ 9,5 cm Mutter: U Mutter = π ⋅ d Mutter = π ⋅ 71 cm ≈ 213 cm;
U = 21,0 cm → d ≈ 6,7 cm 1000 m ÷ 2,13 m ≈ 469
Das Rad der Mutter macht 469 Umdrehungen pro km,
Seite 71 das Rad des Sohnes 667 und das Rad der Tochter 1111.
Die Tochter muss demnach fast dreimal so viel „stram
Flächeninhalte und Prismen (Projekt) peln“ wie die Mutter bzw. fast doppelt so viel wie ihr
Erarbeitungsphase: Bruder.
Siehe Tabelle auf der nächsten Seite.
Ein Prisma ist ein Körper, der dadurch entsteht, dass ein 4
Vieleck im Raum senkrecht nach oben verschoben wird = π ⋅ (50 km) 2 ≈ 7500 km 2
A
(es entsteht dann ein sogenanntes gerades Prisma). Der Flächeninhalt des Sendegebietes beträgt
Für alle Prismen mit dem Flächeninhalt G der Grund ca. 7500 km 2.
fläche und der Höhe h des Prismas gilt:
– Volumen: V = G ⋅ h 5
– Oberflächeninhalt: O = Summe der Flächeninhalte
a) b) c) d) e) f) g)
aller Seitenflächen (inklusive der beiden Grundflä
r 10 cm 4 dm 1,5 mm 5 mm 5 km 2,5 m 1,2 cm
chen)
d 20 cm 8 dm 3 mm 10 mm 10 km 5m 2,4 cm
– Mantelflächeninhalt: M = Summe der Flächeninhalte
aller Seitenflächen (exklusive der beiden Grund U 60 cm 24 dm 9 mm 30 mm 30 km 15 m 7,2 cm
flächen) A 300 cm2 48 dm2 6,75 mm2 75 mm2 75 km2 18,75 m2 4,32 cm2
Produktionsphase, Reflexionsphase:
individuelle Lösung
8 Seite 75
30
60 cm = 2 ⋅ π ⋅ r, r = _
a) π cm ≈ 10 cm
A ≈ 100 ⋅ π cm2 ≈ 300 cm____
2 9
a) A = 3 ⋅ 3,5 − ( 1 ⋅ 2 + π ⋅ 0,52) ≈ 7,7
b) 30 000 m 2 = π ⋅ r 2, r = _ √30 000
π m ≈ 100 m Der Flächeninhalt beträgt ca. 7,7 cm 2.
U ≈ π ⋅ 200 m ≈ 600 m U ≈ 2 ⋅ 1 + 4 ⋅ 0,5 + 2 ⋅ π ⋅ 0,5 + 2 ⋅ 3,5 + 2 ⋅ 3 ≈ 20,1
c) r ≈ 9,55 cm; 4,7 % (hierbei sind die Längen der beiden Schrägen gemes
A ≈ 314,16 cm 2; 4,5 % sen worden – je ca. 3 cm)
bzw. r ≈ 97,72 m; 2,3 % Der Umfang beträgt ca. 20,1 cm.
U ≈ 628,32 m; 4,5 % b) A = _21 ⋅ 1,5 ⋅ (2,5 + 4,5) + 1,5 ⋅ 0,5 + _21 ⋅ π ⋅ 0,752
Es fällt auf, dass der mit dem Taschenrechner berech
− _21 ⋅ 1 ⋅ (0,5 + 2) ≈ 5,6
nete Wert für r beides mal kleiner ist, als der Über
schlag. Der Flächeninhalt bzw. der Umfang ist jedoch Der Flächeninhalt beträgt ca. 5,6 cm 2
größer als der Überschlag. U ≈ _21 ⋅ 2 ⋅ π ⋅ 0,75 + 4 ⋅ 0,5 + 1,6 + 4,5 + 2,1 + 0,5 + 1,4
+ 2 + 1,1
≈ 18,3
Der Umfang beträgt ca. 18,3 cm.
(hierbei sind die Längen der vier Schrägen gemessen
worden – von links nach rechts: 1,6 cm; 1,1 cm; 1,4 cm
und 2,1 cm)
l
Parallelogramm
– gegenüberliegende Seiten sind
A = g ⋅ hg
parallel U=2⋅g+2⋅b
hg b g: Länge der Grundseite
– gegenüberliegende Winkel sind g, b: Länge der Seiten
hg: Länge der zu g gehörenden Höhe
gleich groß
g
Dreieck
A = _21 ⋅ g ⋅ hg
c U=g+b+c
hg b g: Länge der Grundseite g, b, c: Länge der Seiten
hg: Länge der zu g gehörenden Höhe
g
Trapez
a+c
c A = _
2 ⋅ h
– zwei gegenüberliegende Seiten sind U=a+b+c+d
d h b a, c: Länge der parallelen Seiten
parallel zueinander a, b, c, d: Länge der Seiten
h: Länge der Höhe zu a
a
Raute
– alle Seiten sind gleich lang A = _21 ⋅ d1 ⋅ d2
d2
U=4⋅l
– die Diagonalen d1 und d2 liegen
d1, d2: Länge der Diagonalen l: Länge der Seiten
d1 senkrecht zueinander
l
Drachen
– zwei Paare benachbarter Seiten sind
gleich lang A = _21 ⋅ d1 ⋅ d2 U=2⋅l+2⋅b
d2
– die Diagonalen d1 und d2 liegen d1, d2: Länge der Diagonalen l, b: Länge der Seiten
d1 senkrecht zueinander
l b
c) A = _21 ⋅ π ⋅ 2 2 + 1,5 2 + 1 ⋅ 1,5 − 1 ⋅ 1 − _21 ⋅ π ⋅ 1 2 ≈ 7,5 d) A = π ⋅ r 2
Der Flächeninhalt beträgt ca. 7,5___cm 2. Beispiel:
____ r = 3 cm ⇒ A = 9 π cm 2
U = 2 ⋅ 2 ⋅ π ⋅ 2 + 2 ⋅ √4,5 + 1 + 2 ⋅ √2 + _21 ⋅ 2 ⋅ π ⋅ 1 ≈ 17,5
_1
r = 6 cm ⇒ A = 36 π cm 2
Der Umfang beträgt ca. 17,5 cm. Allgemein: r neu = 2 ⋅ r
= π ⋅ (2 ⋅ r) 2 = 4 ⋅ π ⋅ r 2 = 4 ⋅ A
A neu = π ⋅ r 2neu
10 Verdoppelt sich der Radius, dann vervierfacht sich der
= 26 Zoll = 66,04 cm
d Flächeninhalt eines Kreises.
r = 33,02 cm
U = π ⋅ 66,04 cm ≈ 198,12 cm 15
350 ⋅ U ≈ 69 342 cm = 693,42 m A = (_ 34 ⋅ π ⋅ 12) cm2 = _34 ⋅ π cm2 ≈ 2,36 cm 2
a)
Das Rad legt ca. 693 m zurück.
U = 2 ⋅ 1 cm + _34 ⋅ 2 ⋅ π ⋅ 1 cm
11 = ( 2 + 1,5 π)cm ≈ 6,71 cm
= π ⋅ (12,5 cm) 2 ≈ 490,87 cm 2
a) A Pizza klein = π ⋅ r 2klein b) A = (_ 21 ⋅ π ⋅ 12) cm2 = _21 ⋅ π cm2 ≈ 1,57 cm 2
2
= π ⋅ (20 cm) 2 ≈ 1256,64 cm 2
A Pizza groß = π ⋅ r groß
U = 8 ⋅ 1 cm + _21 ⋅ 2 ⋅ π ⋅ 1 cm
Das Preis-Leistungsverhältnis für die große Pizza ist
= ( 8 + π)cm ≈ 11,14 cm
sehr viel besser. Für den doppelten Preis bekommt
A = 4 cm2 − π ⋅ 12cm 2 = ( 4 − π)cm2 ≈ 0,86 cm 2
c)
man fast die dreifache Menge _____ Pizza.
U = 4 ⋅ 2 cm + 2 ⋅ π ⋅ 1 cm
b) A = 981,74 cm 2 = π ⋅ r 2; r = __ √981,74
π cm ≈ 17,68 cm = ( 8 + 2 π)cm ≈ 14,28 cm
d) A = (4 cm2 − π ⋅ 12cm 2) : 2 = (2 − _2 ) cm2 ≈ 0,43 cm 2
π
Der Durchmesser einer Pizza, die doppelt so groß ist,
beträgt 17,68 cm. 1
U = 4 ⋅ 1 cm + _2 ⋅ 2 π ⋅ 1 cm = ( 4 + π)cm ≈ 7,14 cm
c) individuelle Lösung
Die Figur ist halb so groß wie die in Teilaufgabe c).
12
16
a) Der Erdradius beträgt ca. 6366 km.
Hakim hat recht.
b) Das Seil hätte überall den Abstand _ 22π m ≈ 32 cm.
Das Vorderrad hat einen Umfang von
Man könnte knapp hindurchkriechen. U v = 135 cm ⋅ π ≈ 424,12 cm
c) Für den PKW-Reifen müsste das Seil um Das Hinterrad hat einen Umfang von
2 ⋅ π ⋅ 33 cm ≈ 207 cm verlängert werden. U h = 45 cm ⋅ π ≈ 141,37 cm
Bei einer Umdrehung dreht sich das Vorderrad also
13 135 cm ⋅ π. Das entspricht genau drei Umdrehungen des
a) Fehler in der 3. Zeile: 36 wurde nicht durch die Kreis Hinterrades, denn 3 ⋅ 45 cm ⋅ π = 135 cm ⋅ π
zahl π dividiert.
Richtig muss es heißen:
__ 17
36
_
π = r 2;
also r = ≈ 3,4 √ 36
_
π
a) individuelle Lösung
b) und c) Die Punkte A, B, C und D sind beliebig und die
b) In der 3. Zeile wurde r neu= 3 r unvollständig qua
Lösung entsprechend individuell. Die Grafik zeigt ein
driert.
Beispiel mit folgenden Punkten: A (0 | 2,5), B (3,5 | 0,5),
Richtig muss es heißen:
C (− 0,5 | − 2,5), D (− 2,5 | 0).
A neu = π ⋅ (3 ⋅ r) 2 = π ⋅ 9 r 2; also A neu = 9 ⋅ A
y
Der Flächeninhalt eines Kreises verneunfacht sich, 2,5 A
wenn man den Radius verdreifacht.
2
Seite 76 1,5
Fläche = 3,35
14 1
a) U = 2 π ⋅ r = 2 π ⋅ 4 cm = 8 π cm B
0,5
U neu = 2 π ⋅ r neu = 2 π ⋅ 8 cm = 16 π cm = 2 ⋅ U D x
Verdoppelt sich der Radius, dann verdoppelt sich auch O
−2,5 − 2 − 1,5 − 1 −0,5 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5
der Umfang. − 0,5
b) U = 2 π ⋅ r
r neu = 2 ⋅ r −1
U neu = 2 π ⋅ r neu = 2 π ⋅ 2 ⋅ r = 2 ⋅ U − 1,5
Verdoppelt sich der Radius, dann verdoppelt sich auch
der Umfang. −2
c) U = 78 m = π ⋅ d; d = 78 m ÷ π ≈ 24,82 m C −2,5
U
U neu = _2 = 39 m = π ⋅ d neu
d neu = 39 m ÷ π ≈ 12,41 m d) individuelle Lösung
Halbiert sich der Umfang, so halbiert sich auch der
Durchmesser.
Seite 77 22
20
a) Hefteintrag wie die Zeichnung im Schülerbuch. r a
b) Der Durchmesser des Kreises beträgt 4 cm.
Die Länge des blauen Randes ist bei allen Figuren
gleich: _ 21 ⋅ π ⋅ 4 cm = 2 ⋅ π cm. r
Länge des roten Randes:
erste Figur: _ 21 ⋅ π ⋅ 4 cm = 2 ⋅ π cm.
zweite Figur: 2 ⋅ (_ 21 ⋅ π ⋅ 2) cm = 2 ⋅ π cm
__
dritte Figur: 4 ⋅ (_ 21 ⋅ π ⋅ 1) cm = 2 ⋅ π cm r 2 + r 2 = a 2, __daraus folgt a = √2 ⋅ r
vierte Figur: 8 ⋅ (_ 21 ⋅ π ⋅ 0,5) cm = 2 ⋅ π cm A Quadrat = (√2 ⋅ r) = 2 ⋅ r 2
2
5m
r2 AStraße = 550 m2 r = 6cm
r1
M
ARasen
An der Figur erkennt man, dass der markierte Bogen ge
nau _61 der Kreislinie eines Kreises mit dem Radius 6 cm ist.
Daher gilt für die Länge b dieses Bogens:
b) A Straße = π ⋅ r 22 − π ⋅ r 21 = 550 m 2 b = _61 ⋅ 2 π ⋅ 6 cm = 2 π cm
Außerdem gilt: r 2 − r 1 = 5 m; r 2 = 5 m + r 1 Die Länge des blauen Bogens besteht aus zwei solchen
Einsetzen in A Straße ergibt: Kreisteilen.
π ⋅ (5 m + r 1) 2 − π ⋅ r 21 = 550 m 2 |÷π l blauer Bogen = 2 ⋅ 2 π cm ≈ 12,566 cm
2 2 2 _ 550 m 2
25 m + 10 m ⋅ r 1 + r 1 − r 1 = π | − 25 m 2
550 m 2
Seite 79
10 m ⋅ r 1 = __ 2
π − 25 m | ÷ 10 m
55 m
r 1 = _ 1
π − 2,5 m
K1 – F2 – B3
r 1 ≈ 15,007 m
K2 – F1 – B4
Somit ist A Rasen = 708 m 2.
K3 – F4 – B2
Primzahl: 31
2
a) b = 2 π ⋅ 2,75 m ⋅ _21 ≈ 8,64 m
b) b = 2 π ⋅ 4,1 m ⋅ _41 ≈ 6,44 m
c) b = ( 2 π ⋅ 2,2 m ⋅ _61 ) ⋅ 2 ≈ 4,61 m
3 12
40° Die gestrichelten Strecken
a) A = _ [ ( )2 ( ) 2]
360° ⋅ π 6 cm − π 5 cm
haben alle den Radius r
≈ _91 ⋅ 3 ⋅ [36 − 25] cm 2 der Kreise. Die Strecken
11 begrenzen somit zwei
= _ 2
3 cm
gleichseitige Dreiecke mit
≈ 3,67 cm 2
40° ( der Seitenlänge r.
b) U = _ )
360° ⋅ 2 π ⋅ 6 cm + 2 π ⋅ 5 cm + 2 ⋅ 1 cm Gesuchter Flächeninhalt:
_
≈ _91 ⋅ 66 cm + 2 cm A = 2 ⋅ [ _61 π r 2 + _61 π r 2 − _ 4 r _ ]
√3 2
≈ 9,33 cm _
2 r = ( 3 π − 2 ) ⋅ r ≈ 1,23 r
√3 2 √3
c) A ≈ 3,84 cm 2; U ≈ 9,68 cm = _ 23 π r 2 − _ _2 _ 2 2
Seite 83 14
a) Für einen Quader mit der Seitenlänge a und der Höhe
5 h gilt:
a) individuelle Lösung, zum Beispiel: O = a 2 + a 2 + 4 ⋅ a ⋅ h
1. Von einer Konservendose ist der Mantelflächenin V = a 2 ⋅ h = 300 ⇒ h = _
300
halt und der Radius bekannt. Wie hoch ist die Dose? a 2
300 1200
2. Von einer Dose sind Oberflächeninhalt und Mantel Somit O (a) = 2 a 2 + 4 ⋅ a ⋅ _ = 2 a 2 + _
a 2 a .
flächeninhalt bekannt. Welchen Grundflächeninhalt b) stark vergrößerter Aus y
hat die Dose? schnitt des Funktions 282
b) individuelle Lösung graphen, an dem man 280
das Minimum x ≈ 6,69
6 ablesen kann: 278
a) M = π ⋅ 0,62 m ⋅ 1,92 m = 1,1904 π m2 ≈ 3,74 m 2 Der Materialverbrauch 276
Die Größe der Werbefläche beträgt ca. 3,74 m 2. ist bei einer Seitenlän
b) M = π ⋅ 1 m ⋅ 3,5 m = 3,5 π m2 ≈ 11,00 m 2 ge von 6,69 cm minimal. 274
Die Größe der Werbefläche beträgt ca. 11 m 2.
272
c) M = π ⋅ 0,95 m ⋅ 2,6 m = 2,47 π m2 ≈ 7,76 m 2
Die Größe der Werbefläche beträgt ca. 7,76 m 2. 270
x
9 4 8 12 16
a) wahr (zwei Sechsecke und sechs Rechtecke)
b) Falsch, nur Prismen mit rechteckiger Grund- und Deck
fläche sind Quader. 15
c) wahr, nämlich beim Würfel a) falsch
d) Falsch, die Anzahl der Kanten ist das 1,5-Fache der r neu = 2 ⋅ r
Anzahl der Ecken. (Mit Ecken sind nicht nur die der M neu = 2 ⋅ π ⋅ r neu ⋅ h = 2 ⋅ π ⋅ 2 ⋅ r ⋅ h = 2 ⋅ M
Grundflächen gemeint, sondern die des ganzen Pris Der Mantelflächeninhalt verdoppelt sich, wenn man
mas. So hat z. B. ein siebeneckiges Prisma 14 Ecken! den Radius verdoppelt.
Dies kann manchmal zu Verwirrung führen.) b) wahr
e) wahr (Quadrate sind natürlich auch Rechtecke.) Uneu = U, da die Grundfläche gleich bleibt.
f) Falsch, Grund- und Deckfläche sind Kreisflächen und Mneu = 2 ⋅ M = 2 ⋅ U ⋅ h = 2 ⋅ Uneu⋅ h = 2 ⋅ h ⋅ Uneu
keine Vielecke. c) falsch
mögliches Gegenbeispiel: Prisma mit Parallelogramm
10 als Grundfläche, liegend dargestellt
= 14,5 m + 0,8 m = 15,3 m
h
M = π ⋅ 2,50 m ⋅ 15,3 m = 38,25 π m2 ≈ 120,17 m 2 5c
m
120,17 ⋅ 60 Steine ≈ 7210 Steine
cm
Man benötigt ca. 7210 Steine. 2,5
7cm
4cm
11
r 3 dm ≈ 4 m 60 dm ≈ 1 mm Gklein = 4 cm ⋅ 1,5 cm = 6 cm 2
hZylinder ≈ 5 dm 15 m ≈ 111,4 dm 1,1 cm Ggroß = 4 cm ⋅ 3 cm = 12 cm 2
M 94 dm 2 375 m 2 420 m 2 69 mm 2 Oklein = 2 ⋅ ( 4 cm + 2,5 cm)⋅ 7 cm + 2 ⋅ 6 cm2 = 103 cm 2
O ≈ 150,5 dm2 ≈ 475,5 m2 ≈ 646 m2 75,3 mm2 Ogroß = 2 ⋅ ( 4 cm + 5 cm)⋅ 7 cm + 2 ⋅ 12 cm2 = 150 cm 2
Da 1 50 ≠ 2 ⋅ 103 ist, ist die Aussage falsch.
Seite 84
4 Prismen und Zylinder – Volumen
12
a) individuelle Lösung, zum Beispiel: Seite 85
Berechne die Höhe eines Prismas mit einer Grundflä
che von 6 cm 2. Die Grundfläche hat einen Umfang von Einstiegsaufgabe
12 cm. Der Zylinder mit der Höhe h = 21 cm (und dem Umfang
b) Die Rechnungen zu der Aufgabe sind in zwei Teil U = 29,7 cm der Grundfläche) hat mit ca. 1,474 dm 3 das
schritte gegliedert. Zuerst werden zwei Flächen größte Volumen.
voneinander subtrahiert (Oberflächeninhalt minus
Grundflächen), dann wird die übrige Fläche geteilt
(Mantelfläche geteilt durch Umfang des Prismas). Das
Ergebnis ist die Höhe des Prismas.
Seite 87 11
V = _21 ⋅ 3,90 m ⋅ 16,70 m ⋅ 7,20 m = 234,468 m 3
a)
2 Es müssen etwa 234,5 m 3Erde ausgebaggert werden.
a) 37,2 π cm 3 ≈ 116,87 cm 3 b) G = 7,20 m ⋅ 16,70 m = 120,24 m 2
b) 119,025 π cm 3 ≈ 373,93 cm 3 h = V÷G = 234,468 m3÷120,24 m2 = 1,95 m
c) 63 cm 3 Die Baugrube wäre 1,95 m tief.
d) 18 cm 3
e) 50 cm 3 12
a) h ≈ 1,273 dm = 12,73 cm
3 O ≈ 5,57 dm 2 = 557 cm 2
= (_ 21 ⋅ 20 m + 4 m) ⋅ 8,5 m ⋅ 10 000 m = 1 190 000 m 3
V Materialbedarf: ca. 6,4 dm 2 = 640 cm 2
Man benötigt 1 190 000 m 3 Erde. b) h ≈ 0,995 dm = 9,95 cm
O ≈ 3,51 dm 2 = 351 cm 2
4 Materialverbrauch: ca. 4,04 dm 2 = 404 cm 2
= π ⋅ 32dm2⋅ 12 dm = 108 π dm3 ≈ 324 dm3 ≈ 324 l
V c) h ≈ 0,407 dm = 4,07 cm
Man benötigt ca. 324 l Wasser. O ≈ 13,02 dm 2 = 1302 cm 2
Materialverbrauch: ca. 14,97 dm 2 = 1497 cm 2
7
a) Zylinder: 3 0 cm3 = 3 cm2⋅ h, also h = 10 cm 13
a) individuelle Lösung
b) Dreiecksprisma: 3 0 cm3 = _21 ⋅ 6 cm ⋅ 2 cm ⋅ h, also
b) Dose A: V = π ⋅ 0,92⋅ 1,7 dm3 = 1,377 π dm 3
h = 5 cm O = ( π ⋅ 0,92⋅ 2 + 2 ⋅ π ⋅ 0,9 ⋅ 1,7)dm 2
c) Prisma mit Trapez als Grundfläche: = 4,68 π dm 2
30 cm3 = _21 ⋅ 1 cm ⋅ (7 cm + 3 cm)⋅ h, also h = 6 cm Dose B: V = π ⋅ 1,12⋅ 1,3 dm3 = 1,573 π dm 3
d) Prisma mit Parallelogramm als Grundfläche: O = ( π ⋅ 1,12⋅ 2 + 2 ⋅ π ⋅ 1,1 ⋅ 1,3)dm 2
30 cm3 = 10 cm ⋅ 6 cm ⋅ h, also h = 0,5 cm = 5,28 π dm 2
Bei Dose B ist sowohl das Volumen wie auch der
Seite 88 Oberflächeninhalt größer.
(1,573 π dm3 > 1,377 π dm3; 5,28 π dm2 > 4,68 π dm 2)
8 c) Berechnungen z. B. mithilfe eines Tabellen-Kalkula
tionsprogramms, mögliche Lösungen:
a) g Dreieck 5 cm 10 m 6 dm 10 dm Hier wurde ausgehend vom Volumen (1 l) in Abhän
hg Dreieck 2 cm 3m 2 dm 10 dm gigkeit vom Radius die Höhe und die Oberfläche be
hPrisma 3 cm 5m 11 dm 7 dm rechnet.
VPrisma 15 cm3 75 m 3 66 dm 3 350 l
= √_
3 800
14 2. Körper: a 24 − π cm ≈ 3,37 cm
___
a) Schätzung Größe des Mannes: 1,80 m 3. Körper: = √_
a
3 800
3 π cm ≈ 4,39 cm
Schätzung Durchmesser des Tanks: 2,00 m ___
= √_
3 800
Schätzung Länge des Tanks: 10 m (ca. fünfmal so lang 4. Körper: a 3 π cm ≈ 4,39 cm
wie der Mann groß ist) ____
= √_
3 800
b) V = π ⋅ r 2 ⋅ h ≈ (1 m) 2 ⋅ 10 m ⋅ π = 10 π m 3 ≈ 31,416 m 3 5. Körper: a 16 − π cm ≈ 3,96 cm
= 31 416 l
c) individuelle Lösung 18
d) Geschätzt wurden die Länge und der Durchmesser bekannt: G, O und V
des Tanks. O = 2 ⋅ G + U ⋅ h
V = π ⋅ r 2 ⋅ h V
V = G ⋅ h ⇒ h = _G
Wird die Länge des Tanks halb so groß geschätzt, er Durch Einsetzen erhält man:
hält man V 1 = π ⋅ r 2 ⋅ h 1 = π ⋅ r 2 ⋅ _h2 = _21 V. V
O = 2 ⋅ G + U ⋅ _
G |−2G
Wird der Durchmesser halb so groß geschätzt, erhält
man V 2 = π ⋅ r 2 2 ⋅ h = π ⋅ (_ 2r ) ⋅ h = _41 V.
2 O − 2 G = U ⋅ _ V G
_
G ⋅ V
G
|
Wird die Länge und der Durchmesser halb so groß ge U = ( O − 2 G)⋅ _V
schätzt, erhält man G G
= O ⋅ _V – 2 G ⋅ _V
V 3 = π ⋅ r 3 2 ⋅ h 3 = π ⋅ (_ 2r ) ⋅ _h2 = _81 V.
2
O⋅G G 2
Ferdi hat nicht recht. = _ _
V − 2 ⋅ V
Seite 91
a 2 – π (_ 4 ) ) ⋅ 2 + 4 a ⋅ 2 a + π _2 ⋅ 2 a
O = (
a 2 a
= ( 2 – _
8 ) a 2 + 8 a 2 + π a 2 = (10 + _ 87 π) a 2 ≈ 12,7 a 2
π
1
Quader 2: a) V = 18 cm ⋅ 15 cm ⋅ 25 cm = 6750 cm3
b) V = π ⋅ ( 9 cm)2⋅ 15 cm = 1215 ⋅ π cm3 ≈ 3817 cm3
8 a 3 = (3 – _ 8 ) a 3 ≈ 2,6 a 3
π π
V = 1,5 a ⋅ a ⋅ 2 a – _
c) V = _21 ⋅ 6 cm ⋅ 4 cm ⋅ 10 cm = 120 cm3
1,5 a 2 – π (_ 4 ) ) ⋅ 2 + 5 a ⋅ 2 a + π _2 ⋅ 2 a
O = (
a 2 a
d)
= ( 3 – _ 8 ) a 2 + 10 a 2 + π a 2 = (13 + _ 87 π) a 2 ≈ 15,7 a 2
π
Zylinder:
V = π ⋅ (_ 2 ) ⋅ 2 a – _8 a 3 = _38 π a 3 ≈ 1,2 a 3
a 2 π
m
15
19 18cm 4cm
_
≈ 11,5 a 2
6 Seite 101
3
a)
y
6 cm 6m
n=5
1
c
0,5
m
m
4c
γ = 36° x
4c
A
4 cm 4 cm O
− 1,5 −1 − 0,5 0,5 1 1,5
i
8 − 0,5
V Würfel = s 3 j
s
a) V = _21 ⋅ s ⋅ _2 ⋅ s = _41 ⋅ s 3
Si Sr
V = 25 % ⋅ V Würfel Ti
−1 Tr
b) V = 0,25 s ⋅ s ⋅ s = _41 ⋅ s 3
V = 25 % ⋅ V Würfel b) Man erreicht die Näherungswerte von Archimedes un
gefähr bei einem 154-Eck.
c) V = π ⋅ (_ 4 ) ⋅ s = _
s 2 1 3 3
16 ⋅ π ⋅ s ≈ 0,196 ⋅ s Für n = 46 weicht der Flächeninhalt um weniger als
V ≈ 20 % ⋅ V Würfel 1 % ab.
Für n = 145 weicht der Flächeninhalt um weniger als
0,1 % ab.
c) Ab n = 46 weicht der Umfang um weniger als 1 % ab.
Ab n = 145 weicht der Umfang um weniger als 0,1 %
ab.
1
1 Potenzen mit ganzzahligen Exponenten h) − 2 ⋅ 2 − 2 = − 2 ⋅ _ = − 2 ⋅ _41 = − _21
2 2
m) (_ 41 ) = (_ 41 ) = 4 3 = 64 n) (_71 ) = _
4 −2 1
−3 3 2 1
49 b) _23
= 4− 2⋅ _ 1 ⋅ _
= _ 1
1 = _
= _ 1 1
= _
23 42 23 42⋅ 23 16 ⋅ 8 128
−4
4
10
314 = 3− 4
_
a) 514 = 5− 4
b) _ 318 = 3− 8
c) _ a) 2 4; 2 3; 2 2; 2 1; 2 0; 2 − 1
1 Der Exponent der Potenz wird von einem Schritt zum
d) _
25 512 = 5− 2
= _ e) _ 1
49 712 = 7− 2
= _
nächsten jeweils um 1 verkleinert.
_
f) 1
64 812 = 8− 2 oder _
= _ 41 3 = 4 − 3 oder _1
= 2 − 6 b) 5 3; 5 2; 5 1; 5 0; 5 − 1; 5 − 2
2 6
Der Exponent der Potenz wird von einem Schritt zum
1 1 1
g) _ _ −2 _ −1
100 = 10 2 = 10 h) 2 = 2
nächsten jeweils um 1 verkleinert.
c) 10 3; 10 2; 10 1; 10 0; 10 − 1; 10 − 2
5 Der Exponent der Potenz wird von einem Schritt zum
a) 2 + 2 2 = 2 + 4 = 6 nächsten jeweils um 1 verkleinert.
9
b) 2 + 2 − 2 = 2 + _41 = _4 d) 7 − 2; 7 −1; 7 0; 7 1; 7 2
2
c) 2 ⋅ 3 = 2 ⋅ 9 = 18 Der Exponent der Potenz wird von einem Schritt zum
d) 2 ⋅ 3 − 2 = 2 ⋅ _91 = _29 nächsten jeweils um 1 vergrößert.
e) (3 + 2) − 2 = 5 − 2 = _ 1 1
= _ e) 4 − 2; 4 − 1; 4 0; 4 1; 4 2
5 2 25
1 Der Exponent der Potenz wird von einem Schritt zum
f) 2 ⋅ 5 − 3 = 2 ⋅ 2 = 2 ⋅ _
( ) − 2 − 2 = 2 ⋅ _41 = _21
2 2 nächsten jeweils um 1 vergrößert.
1
g) 2 ⋅ (− 2) − 2 = 2 ⋅ __ = 2 ⋅ _41 = _21
(− 2) 2
f) (_ 23 ) ; (
_ 32 ) ; (
_ 23 ) ; (
_ 32 ) ; (
_ 32 )
2 1 0 −1 −2
13
Der Exponent der Potenz wird von einem Schritt zum a) 12 − 8 > 12 − 9 b) 10 − 8 > 11 − 8
2 7
nächsten jeweils um 1 vergrößert. c) ( 3 ) > ( 3 )
2 8
d) (_ 25 ) < (_ 25 )
_ _ −7 −8
g) individuelle Lösung
e) (_ 34 ) > (_ 34 ) f) (_ 56 ) < (_ 57 )
−5 −5 −8 −8
Seite 109
g) 10 4 < (_ ) h) 0,3 − 7 > (_ 31 )
1 −5 −7
11
11
Finja meint, dass man den Kehrwert der Basis und gleich 14
zeitig die Gegenzahl des Exponenten bilden muss, um die a)
Potenz zu berechnen.
x = − _23 x = _23
Beispiel: ( _ 27 ) = (_ 27 )
−3 3
3 2
(1) 2 ⋅ (− _3 ) = 2 ⋅ (− _2 ) = 2 ⋅ _4 = _2 2 ⋅ (_ 23 ) = 2 ⋅ (_ 2 ) = 2 ⋅ _4 = _2
2 −2 3 2 9 9 −2 9 9
Wenn bei einer Potenz mit einem Bruch als Basis der
Exponent negativ ist, dann kann man die Potenz berech
(2) 32 − 16 ⋅ (− _3 ) 32 − 16 ⋅ ( _23 )
2 −3 −3
nen, indem man den Kehrwert der Basis und gleichzeitig
= 32 − 16 ⋅ (− _2 ) = 32 − 16 ⋅ ( _2 )
3 3 3 3
die Gegenzahl des Exponenten bildet.
Es gilt allgemein: ( _ b ) = (_ a )
a −n b n
= 32 − 16 ⋅ (− _
8 )
27 27
= 32 − 16 ⋅ _
8
= 32 + 54 = 86 = 32 − 54 = − 22
12
+ 4 ⋅ (− _23 − 1) _21 + 4 ⋅ ( _23 − 1)
−2 −2
a) Es wurde multipliziert, es muss aber potenziert (3) _21
werden.
= _21 + 4 ⋅ (− _3 ) = _21 + 4 ⋅ (− _31 )
5 −2 −2
17 Seite 112
Wenn die Basis a ein Produkt aus 2er- und 5er-Potenzen
ist, dann lässt sich a− n für alle n als abbrechende Dezi 9
malzahl schreiben. a) 5 ⋅ 10 6 b) 3,2 ⋅ 10 9 c) 7,9 ⋅ 10 12 d) 1,23 ⋅ 10 7
e) 3 ⋅ 10 – 9 f) 1,3 ⋅ 10 – 4 g) 1 ⋅ 10 6 h) 1 ⋅ 10 – 6
2 Zahlen mit Zehnerpotenzen schreiben 10
a) 2,0 ⋅ 101; 4,0 ⋅ 102; 8,0 ⋅ 103; 16 ⋅ 104 = 1,6 ⋅ 105;
Seite 110 32 ⋅ 105 = 3,2 ⋅ 106; 64 ⋅ 106 = 6,4 ⋅ 107; …
b) 3,0 ⋅ 101; 9,0 ⋅ 102; 27 ⋅ 103 = 2,7 ⋅ 104;
Einstiegsaufgabe 81 ⋅ 104 = 8,1 ⋅ 105; 243 ⋅ 105 = 2,43 ⋅ 107;
In der letzten Zeile bedeutet E10, dass das Komma bei 729 ⋅ 106 = 7,29 ⋅ 108; …
der Zahl 3,051 757 813 um zehn Stellen nach rechts 2,0 ⋅ 10− 1; 4,0 ⋅ 10− 2; 8,0 ⋅ 10− 3; 16 ⋅ 10− 4 = 1,6 ⋅ 10− 3; 32 ⋅
c)
verschoben werden muss, um das Ergebnis der Rech 10− 5 = 3,2 ⋅ 10− 4; 64 ⋅ 10− 6 = 6,4 ⋅ 10− 5; …
nung 515 zu erhalten. Das „E“ steht für „Exponent“ (zur
Basis 10). Es gilt also 515 ≈ 30 517 578 130. 11
individuelle Lösung für weitere Beispiele a) (1) 9,4 ⋅ 10 11 m (2) 2 ⋅ 10 – 5 m
8
(3) 3,84 ⋅ 10 m (4) 4,8 ⋅ 10 – 7 m
Seite 111 9
(5) 1,8 ⋅ 10 W (6) 10 – 10 m
7 2 13 2
b) (1) 1 ⋅ 10 km = 1 ⋅ 10 m
1 (2) 4,8 ⋅ 1010m3 = 4,8 ⋅ 1013l
a) 1,5 ⋅ 10 4 = 15 000 → D (3) 70 ⋅ 10− 12m = 7 ⋅ 10− 11m
b) 2,2 ⋅ 10 6 = 2 200 000 → E (4) 15 ⋅ 10− 6 = 1,5 ⋅ 10− 5
c) 3,7 ⋅ 10 7 = 37 000 000 → E (5) 228 ⋅ 109m = 2,28 ⋅ 1 011m
d) 1,2 ⋅ 10 2 = 120 → C (6) 0,5 ⋅ 10− 6g = 5 ⋅ 10− 7g
e) 8,9 ⋅ 10 8 = 890 000 000 → E c) individuelle Lösung, zum Beispiel:
f) 1,9 ⋅ 10 − 2 = 0,019 → B – Ein Megawatt ist 1 000 000-mal so viel wie ein Watt.
g) 5,5 ⋅ 10 − 3 = 0,0055 → B – Ein Gigawatt ist 1 000 000 000-mal so viel wie ein
h) 7,1 ⋅ 10 − 4 = 0,00071 → A Watt.
– Ein Mikrometer ist ein Millionstel eines Meters (also
2 1 000 000-mal kleiner als ein Meter).
12 ⋅ 10 – 3 = 0,012 (E, L) – Ein Nanogramm ist ein Milliardstel eines Gramms
0,0012 = 1,2 ⋅ 10 – 3 = 0,012 ⋅ 10 – 1 (B, H, I) (also 1 000 000 000-mal kleiner als ein Gramm).
120 ⋅ 10 – 6 = 0,0012 ⋅ 10 – 1 = 0,12 ⋅ 10 – 3 (G, K, F) – Ein Terawatt ist 1 000 000 000 000-mal so viel wie ein
0,012 ⋅ 10 6 = 1,2 ⋅ 10 4 (A, D) Watt.
Zur Zahl 120 ⋅ 10 – 2 (C) ist keine Alternative angegeben.
12
3 a) 4,3 ⋅ 1017∶( 60 ⋅ 60 ⋅ 24 ⋅ 365) ≈ 1,4 ⋅ 1010 = 14 ⋅ 109
a) 2 ⋅ 10 8 b) 3,54 ⋅ 10 7 c) 1 ⋅ 10 11 Das Universum wäre demnach ca. 14 Milliarden Jahre
d) 7 ⋅ 10 8 e) 4 ⋅ 10 – 6 f) 1,7 ⋅ 10 – 5 alt.
g) 1 ⋅ 1 0− 9 h) 2 ⋅ 10− 6 4,3 ⋅ 106
i) b) 150 000 000 km = 1,5 ⋅ 108km
j) 4 ⋅ 10− 6 8
k) 1,234 567 89 ⋅ 10 1,5 ⋅ 108∶300 000 = 500
l) 1,23 ⋅ 1 0− 7 Das Licht benötigt etwa 500 Sekunden (8 Minuten
und 20 Sekunden) für die Strecke.
4 km (
a) 370 000 b) 4 900 000 000 c) 5000 c) 2,5 ⋅ 10 6 ⋅ 300 000 _ ) 19
s ⋅ 60 ⋅ 60 ⋅ 24 ⋅ 365 s ≈ 2,365 ⋅ 10 km
d) 1 000 000 000 e) 0,000 23 f) 0,000 051 Die Andromedagalaxie ist ca. 2 ,365 ⋅ 10 19 km von der
g) 0,000 000 388 h) 0,000 008 i) 0,012 34 Erde entfernt.
j) 24 567,8 k) 510 203,04 l) 10,5
Seite 113
5
9,536 743 164 ⋅ 1013 = 95 367 431 640 000
a) 13
b) 9,765 625 ⋅ 10− 14 = 0,000 000 000 000 097 656 25 a) Es wurde vergessen, dass das Komma um zwei Stellen
c) 1,099 511 628 ⋅ 1012 = 1 099 511 628 000 nach rechts verschoben werden muss, wenn man die
Zahl ohne Zehnerpotenzen schreibt.
6 Richtige Lösung: 3 ,0 ⋅ 102 = 300
a) 1,2 ⋅ 1 01; 1,2 ⋅ 1 02; 1 ,2 ⋅ 1 03; 1,2 ⋅ 104; 1 ,2 ⋅ 1 05; … b) Das Komma wurde um eine Stelle zu viel nach links
b) 7,9 ⋅ 1 01; 7,9 ⋅ 102; 7,9 ⋅ 1 03; 7,9 ⋅ 104; 7 ,9 ⋅ 105; … verschoben.
c) 6,0 ⋅ 104; 6,0 ⋅ 103; 6 ,0 ⋅ 102; 6,0 ⋅ 1 01; 6 ,0 ⋅ 100; … Richtige Lösung: 2 ,4 ⋅ 10− 3 = 0,0024
2 1
d) 2,0 ⋅ 10 ; 2,0 ⋅ 10 ; 2 0 − 1
,0 ⋅ 10 ; 2,0 ⋅ 1 0 ; 2 ,0 ⋅ 10− 2; … c) Die Darstellung 10 E5 bedeutet 1 0 ⋅ 1 05.
1,0 ⋅ 1 0 ; 1,0 ⋅ 1 0 ; 1 ,0 ⋅ 10 ; 1,0 ⋅ 1 0 ; 1 ,0 ⋅ 10− 5; …
e) − 1 − 2 − 3 − 4 Richtige Lösung: 1 0 E5 = 10 ⋅ 105 = 106 = 1 ⋅ 106
1,2 ⋅ 1 0− 1; 1,2 ⋅ 1 0− 2; 1 ,2 ⋅ 1 0− 3; 1,2 ⋅ 1 0− 4; 1 ,2 ⋅ 10− 5; …
f)
d) Das Komma wurde in die falsche Richtung verscho Durch kugelförmige Sandkörner kann eine Schicht
ben. Sandkörner die Fläche Deutschlands nämlich nicht
Richtige Lösung: 2 ,4 ⋅ 10−1 = 0,24 vollständig bedecken. Außerdem entstehen beim
e) Die Darstellung 7 E5 bedeutet 7 ⋅ 105. „Stapeln“ auch Hohlräume und Sandkörner werden in
Richtige Lösung: 7 E5 = 7 ⋅ 105 = 700 000 Wirklichkeit nicht exakt kugelförmig und exakt gleich
f) Es muss zuerst die Potenz berechnet werden. groß sein. Der berechnete Wert ist als nur ein Nähe
Erst dann wird die Punktrechnung durchgeführt. rungswert einer vereinfachten Modellrechnung, die
1 aber verdeutlicht, wie groß die Menge der Moleküle in
Richtige Lösung: 2 ⋅ 10− 2 = 2 ⋅ _
100 = 0,02
einem Liter Wasser ist.
15 b) Volumen der Weltmeere:
Die beiden Zahlen lauten 9,999 999 999 ⋅ 10 99 und 1,34 ⋅ 10 9 km 3
9,999 999 998 ⋅ 10 99. = 1,34 ⋅ 10 9 (10 4 dm) 3 = 1,34 ⋅ 10 21 dm 3 = 1,34 ⋅ 10 21 l
Die Differenz beträgt 0,000 000 001 ⋅ 10 99 = 1 ⋅ 10 90. Die Weltmeere enthalten somit etwa
Sie sind also auf diesem Zahlstrahl 1,34 ⋅ 10 21 ⋅ 3,35 ⋅ 10 25 = 4,489 ⋅ 10 46 Moleküle. Unter
1 ⋅ 1090cm = 1 ⋅ 1088m = 1 ⋅ 1 085km voneinander entfernt. den 4,489 ⋅ 10 46 befinden sich 3,35 ⋅ 10 25 „gefärbte“
Moleküle. Auf 4,489 ⋅ 10 21Moleküle kommen jeweils
16 3,35 gefärbte, das heißt, unter 3,35 ⋅ 10 25 Molekülen
10 – 13 m ist durchschnittlich mit 25 000 gefärbten Molekülen zu
a) __
10 – 10 m = 10 – 3
rechnen.
1
Der Kerndurchmesser ist um den Faktor 10 – 3 = _
1000 In jedem Liter Wasser sollten folglich im Durchschnitt
kleiner als der Atomdurchmesser. etwa 25 000 gefärbte Wassermoleküle enthalten sein.
b) 10 – 3 ⋅ 10 m = 10 – 2 m = 1 cm
Der „Modellkern“ müsste einen Durchmesser von 1 cm 3 Potenzen mit gleicher Basis
haben.
c) 1 t = 1000 kg Seite 114
99,9 % der Masse entfallen auf den (winzigen) Kern.
Der „Modellkern“ müsste also 999 kg wiegen. Einstiegsaufgabe
2 2 ⋅ 2 3 = 2 5 = 32 2 6 ÷ 2 2 = 16
17 2 6 = 2 2 ⋅ 2 2 ⋅ 2 2 2 3 = 8
a) Anzahl der Moleküle in 1 l Wasser (= 1000 cm 3): 2 4 − 2 2 = 2 2 + 2 3
3,35 ⋅ 10 22 ⋅ 1000 = 3,35 ⋅ 10 25
Dies entspricht der Anzahl der Sandkörner, die man Seite 115
sich vorstellen soll.
Die Sandkörner werden nun als kugelförmig ange 1
nommen. Die kreisförmige Querschnittsfläche hat 1 – P; 2 – F; 3 – Ü; 4 – T; 5 – Z; 6 – E
einen Durchmesser von 1 mm und somit einen Radius Lösungswort PFÜTZE
von 0,5 mm.
Für den Flächeninhalt der Querschnittsfläche eines 2
Sandkorns gilt dann: a) 3 2 ⋅ 3 3 = 3 2 + 3 = 3 5
π ⋅ (0,5 mm) 2 ≈ 0,7854 mm 2. b) 12 3 ⋅ 12 − 4 = 12 3 + (−4) = 12 −1 = _ 1
12
Für 3,35 ⋅ 10 25Sandkörner erhält man zusammen 2 5 2 + 5
c) 11 ⋅ 11 = 11 = 11 7
3,35 ⋅ 10 25 ⋅ 0,754 mm 2 ≈ 2,526 ⋅ 10 25 mm 2. d) 7 −3 ⋅ 7 3 = 11 3 + (−3) = 7 0 = 1
Da 1 km 2 = 10 12 mm 2 ist, könnten die Sandkörner ins e) 10 −3 ⋅ 10 −1 = 10 −3 + (−1) = 10 −4 = _ 1
gesamt eine Fläche von 10 4
4 2 4 +
f) 0,5 ⋅ 0,5 = 0,5 = 0,5 2 6
2,526 ⋅ 10 25 ∶ 10 12 km 2 = 2,526 ⋅ 10 13 km 2 bedecken. g) 1 −13 ⋅ 1 −14 = 1 −13 + (−14) = 1 −27 = _ 1
= 1
2,5236 ⋅ 10 13 ∶ (3,5 ⋅ 10 5) ≈ 72 102 857 4 13
h) 17 ⋅ 17 = 17 4 + 13 = 17 17
1 27
Die Sandkörner können also ca. 72 Millionen-mal i) 9 9 ⋅ 9 −9 = 9 9 + (−9) = 9 0 = 1
Deutschland bedecken. Da ein Sandkorn einen Durch j) 6 7 ⋅ 6 −2 = 6 7 + (−2) = 6 5
messer von 1 mm hat, würden 72 Millionen Schichten k) 1,2 −5 ⋅ 1,2 7 = 1,2 −5 + 7 = 1,2 2
mit Sandkörnern ca. 72 km hoch sein l) 2 −2 ⋅ 2 −2 = 2 −2 + (−2) = 2 −4 = _1
(72 000 000 mm = 72 000 m = 72 km). 2 4
Bei dieser Rechnung wird allerdings nicht berücksich 3
tigt, wie die kugelförmigen Sandkörner die Fläche a) 12 6 ∶ 12 2 = 12 6 − 2 = 12 4
Deutschlands bedecken und wie sie gestapelt werden. b) 2,5 3 ∶ 2,5 0 = 2,5 3 − 0 = 2,5 3
7 − 1 1
c) _ 7 13
= 7 −1 − 13 = 7 −14 = _
7 14
1
d) 5 −2 ∶ 5 4 = 5 −2 − 4 = 5 −6 = _
5 6
5
9
_ 5 − (− 6) 11
e) 9 − 6 = 9 = 9
15 − 12 1
f) _ 15 − 3
= 15 −12 − (−3) = 15 −9 = _
15 9
12 − 12 12 − (− 12) 24
g) 8 ∶ 8 = 8 = 8
33 5 1
h) _ 33 7
= 33 5 − 7 = 33 − 2 = _
33 2
Seite 116 11
a) Merkur:
4 1,5 ⋅ 10 8 km − 5,79 ⋅ 10 7 km
1
24 = 16
a) b) 5−2 = _ 25 = 0,04 = 15 ⋅ 10 7 km − 5,79 ⋅ 10 7 km = 9,21 ⋅ 10 7 km
c) 0,33 = 0,027 d) (− 12)2 = 144 = 92 100 000 km
e) 7−1 = _71 f) 10−3 = _ 1 Venus:
1000 = 0,001 1,5 ⋅ 10 8 km − 1,08 ⋅ 10 8 km = 0,42 ⋅ 10 8 km
g) ( − 2)3 = − 8 h) 0,1−1 = 10 = 4,2 ⋅ 10 7 km = 42 000 000 km
( − 1)32 = 1
i) j) 1,12 = 1,21 Mars:
1
k) 0,192 = 0,0361 l) 6−2 = _ 36 2,28 ⋅ 10 8 km − 1,5 ⋅ 10 8 km = 0,78 ⋅ 10 8 km
= 7,8 ⋅ 10 7 km = 78 000 000 km
5 Jupiter:
1 – G; a 2 – A; a 3 – B, H; a 8– C, D, E, F 7,78 ⋅ 10 8 km − 1,5 ⋅ 10 8 km = 6,28 ⋅ 10 8 km
= 628 000 000 km
6 Saturn:
a) (1) 1 0 5 − 10 3 = 100 000 − 1000 = 99 000 ≠ 10 2 = 100 1,43 ⋅ 10 9 km − 1,5 ⋅ 10 8 km
(2) 3 ⋅ 10 2 + 2 ⋅ 10 3 = 300 + 2000 = 2300 = 14,3 ⋅ 10 8 km − 1,5 ⋅ 10 8 km = 12,8 ⋅ 10 8 km
≠ 5 ⋅ 10 5 = 500 000 = 1 280 000 000 km
10 6
_ 1,5 ⋅ 10 8
(3) 10 2 = 10 6 − 2 = 10 4 ≠ 10 3 b) Merkur: __ 5,79 ⋅ 10 7 ≈ 0,26 ⋅ 10 = 2,6
b) Für x = 2 erhält man: Die Erde ist ca. 2,6-mal so weit von der Sonne entfernt
(1) 2 4 + 2 3 = 16 + 8 = 24 ≠ 2 7 = 128 wie der Merkur.
(2) 2 3 ⋅ 2 3 = 8 ⋅ 8 = 64 ≠ 2 ⋅ 2 3 = 2 ⋅ 8 = 16 Venus: __
1,5 ⋅ 10 8
≈ 1,39
(3) 2 4 − 2 2 = 16 − 4 = 12 ≠ 2 2 = 4 1,08 ⋅ 10 8
(4) 2 + 2 2 = 2 + 4 = 6 ≠ 2 ⋅ 2 2 = 8 Die Erde ist ca. 1,4-mal so weit von der Sonne entfernt
wie die Venus.
2,28 ⋅ 10 8
8 Mars: __ 1,5 ⋅ 10 8
= 1,52
a) 3 ⋅ 105⋅ 4 ⋅ 105 = 3 ⋅ 4 ⋅ 105⋅ 105 = 12 ⋅ 1 05 + 5 = 12 ⋅ 1010 Der Mars ist ca. 1,5-mal so weit von der Sonne ent
= 1,2 ⋅ 1011 = 120 000 000 000 fernt wie die Erde.
b) 2,5 ⋅ 1 04⋅ 4 ⋅ 104 = 2,5 ⋅ 4 ⋅ 1 04⋅ 104 = 10 ⋅ 108 = 109 7,78 ⋅ 10 8
Jupiter: __ 1,5 ⋅ 10 8 ≈ 5,19
= 1 000 000 000
Der Jupiter ist ca. 5-mal so weit von der Sonne ent
c) 2 ⋅ 105⋅ 4 ⋅ 10− 3 = 2 ⋅ 4 ⋅ 105⋅ 10− 3 = 8 ⋅ 105 + (−3)
fernt wie die Erde.
= 8 ⋅ 102 = 800 1,43 ⋅ 10 9
5,5 ⋅ 105 5,5 105 Saturn: __ ≈ 0,953 ⋅ 10 = 9,53
d) _
1,1 ⋅ 103 = _
1,1 ⋅ _ = 5 ⋅ 105 − 3 = 5 ⋅ 102 = 500
103
1,5 ⋅ 10 8
Der Saturn ist ca. 9,5-mal so weit von der Sonne ent
7,5 ⋅ 1 08 7,5 108 fernt wie die Erde.
e) _
1,5 ⋅ 103 = _
1,5 ⋅ _
103 = 5 ⋅ 108 − 3 = 5 ⋅ 105 = 500 000
2 ⋅ 1 0− 4 10− 4
4 ⋅ 1 08 = _24⋅ _
f) _ 108
= 0,5 ⋅ 10− 4 − 8 = 0,5 ⋅ 10− 12 = 5 ⋅ 10− 13 Seite 117
⋅ 105 + 2 ⋅ 1 05 = ( 3 + 2)⋅ 105 = 5 ⋅ 105 = 500 000
g) 3
12
h) 5 ⋅ 104 − 2 ⋅ 1 04 = ( 5 − 2)⋅ 104 = 3 ⋅ 104 = 30 000
a) 3 b) – 5 c) 7 d) – 3
i) 2,5 ⋅ 1 05 − 2 ⋅ 1 03 = 250 ⋅ 1 03 − 2 ⋅ 1 03 = 248 ⋅ 1 03
e) 3 f) – 1 g) – 4 h) – 6
= 248 000
13
9
a) x 3 ⋅ x 7 = x 3 + 7 = x 10
a) 3 x 3 + 2 x 3 = 5 x 3
Für x = 10 erhält man: 5 ⋅ 10 3 = 5 ⋅ 1000 = 5000 b) x 5 ∶ (5 x −8) = _ x 5
= _1 x 5 − (−8) = _51 x 13
5 x − 8 5
− 3 − 3
b) 2 x + 3 x = 5 x − 3 c) x 5 ⋅ x 10 ⋅ x − 11 = x 5 + 10 + (−11) = x 4
5
Für x = 10 erhält man: 5 ⋅ 10 − 3 = _ 1000 = 0,005 d) x y 4 − x y 4 + y 4 = y 4
− 2 − 2
c) 6 x − 10 x = − 4 x − 2 x ⋅ x 2 1
–4
e) _ = x 1 + 2 − 5 = x −2 = _
x 5
x 2
Für x = 10 erhält man: − 4 ⋅ 10 − 2 = _ 100 = − 0,04 1
f) x ⋅ x + x ⋅ x = x + x −5 + 2 = x 4 + x −3 = x 4 + _
2 2 − 5 2 2 + 2
x 3
d) 32 x 5 − 13 x 5 = 19 x 5 x
_ 6 ⋅ y
Für x = 10 erhält man: g) x 3 y + x 3 = x 3 y + x 6 − 3 y = x 3 y + x 3 y = 2 x 3 y
x 3
19 ⋅ 10 5 = 19 ⋅ 100 000 = 1 900 000 h) x 2 ⋅ y 3 ⋅ x ⋅ y −4 = x 2 ⋅ x ⋅ y 3 ⋅ y −4 = x 2 + 1 ⋅ y 3 + (−4) = x 3 ⋅ y −1 = _ y
_ xy _ 1
i) x 5 ⋅ y 2 = x 1 − 5 ⋅ y 1 − 2 = x −4 ⋅ y −1 = x 4 ⋅ y
10 j) x m ⋅ x 2 m = x m + 2 m = x 3 m
1,5 ⋅ 1 08∶ 300 000 = 500 k) x 2 m ∶ x 3 m = x 2 m − 3 m = x − m = _ 1
500 s = 8 min 20 s x m
l) (x − m ⋅ x) ∶ x 1 − m = x − m + 1 ∶ x 1 − m = x −m + 1 − (1 − m)
Das Licht benötigt von der Sonne bis zur Erde etwa = x −m + 1 − 1 + m = x 0 = 1
8 Minuten und 20 Sekunden.
4,5 ⋅ 109∶ 300 000 = 15 000
15 000 s = 250 min = 4 h 10 min
Das Licht benötigt von der Sonne bis zum Neptun etwa
4 Stunden und 10 Sekunden.
Seite 120 15
1 _
a) 2 − 2 ⋅ 5 − 2 = _ ⋅ 1 = _
1 _
⋅ 1 = __
1 1
= __
2 2 5 2 2 ⋅ 2 5 ⋅ 5 2 ⋅ 2 ⋅ 5 ⋅ 5 (2 ⋅ 5) ⋅ (2 ⋅ 5)
8 1
Bilal verwendet das Gesetz für die Multiplikation von = _ = (2 ⋅ 5) − 2
(2 ⋅ 5) 2
−2
Potenzen mit gleicher Basis. Er addiert die Exponenten _2
= 2 − 2 ∶ 5 − 2 = _
5 − 2
1 _
∶ 1 = _
2 2 5 2 2 ⋅ 2
⋅ 5 1⋅ 5
1 _
und verändert die Basis nicht.
= _52 ⋅ _52 = (_ 52 ) = (_ 52 )
2 −2
Lisa verwendet das Gesetz für die Multiplikation von
Potenzen mit gleichem Exponenten. Sie multipliziert die b) a − p ⋅ b − p = _ 1 _ 1 _ 1 _ 1 ( )− p
a p ⋅ b p = a p ⋅ b p = (a ⋅ b) p = a ⋅ b
Basen und verändert den Exponenten nicht.
b − p = a ∶ b = a p ∶ b p = a p ⋅ 1 = a p = ( a ) = ( b )
a − p 1 _ 1 1 _ _ b p b p b p a −p
Beide Rechnungen sind richtig. Wenn man die Potenzen _ −p −p _ _ _ _
berechnet, die Lisa und Bilal als Ergebnis erhalten, erhält
man jeweils 1024.
5 Potenzieren von Potenzen
9
Seite 121
b) 4−2⋅ (_ x1 ) = 4−2⋅ _
−2 1 2
x
52⋅ z2 = 25 z2
a) = _
x−2 16
c) _
4
z __ 4
= z d) 0,23⋅ w3 = 0,008 w3 Einstiegsaufgabe
104 10 000
3 3
Stephi potenziert eine Potenz, z. B. ( 23)4 = 84 = 4096;
e) 1 4x3y3 = _
f) _ x
64 y3 diese Zahl ist größer als die von Marco (2 ⋅ 34 = 192) und
Claas (( 2 ⋅ 3)4 = 64 = 1296) vorgeschlagenen Zahlen.
10
b) (_ 31 ) ⋅ (_ 31 ) = (_ 31 )
3 7 10
a) 44⋅ 4−8 = 4−4 Seite 122
1007
c) 103⋅ 33 = 03
3 d) _
1003 = 1004
1
a) ( 103) 2 = 103 ⋅ 2 = 106 = 1 000 000
11
b) ( 1002) 3 = 1002 ⋅ 3 = 1006 = 1 000 000 000 000
a) Fehler in der zweiten Zeile: Es wurde vergessen, die
c) ( 21 7) 0 = 21 7 ⋅ 0 = 21 0 = 1
Zahl _61 auch zu quadrieren. d) ( 22)2 = 22 ⋅ 2 = 24 = 16
Richtig: 3 x2⋅ (_ 61 y) = _
2 3 x2y2
2⋅ y2 = _
⋅ x
12
e) (
(_23) ) = (
_23) = (
_32) = _
2 2 2⋅2 4
16
2
6
b) Fehler beim letzten Rechenschritt: 0,8 wurde nicht po 81
f) (
(_ ) ) = ( ) = ( ) = _
1 2 3 1 1 2⋅3 6
tenziert. 10 _
10 _
10 1 0001 000
Richtig: 1,2 3 ⋅ (_ 32 x) = (_ 3 x) = (0,8 x) 3
3 1,2 ⋅ 2 3
ohne Verlängerung: V = a 3 c) (x − 2) = x − 2 ⋅ (− 2) = x 4
− 2
mit Verlängerung der Kantenlänge: (k a) 3 = k 3 ⋅ a 3 Für x = 2 erhält man 2 4 = 16 bzw.
( 2 − 2) − 2 = (_ 1 ) = 4 2 = 16
−2
Das Volumen vergrößert sich dann um den Faktor k 3.
4
c) Die Ergebnisse gelten auch für k < 1. Der Oberflä d) (x 3) 2 = x 3 ⋅ 2 = x 6
cheninhalt und das Volumen verkleinern sich dann um Für x = 2 erhält man 2 6 = 64 bzw. (2 3) 2 = 8 2 = 64
den Faktor k 2 bzw. k 3. 1
e) ( x 5) − 1 = x 5 ⋅ (− 1) = x − 5 = _
x 5
Für x = 2 erhält man _ 21 5 = _1 ( 5) − 1 −1 _
32 bzw. 2 = 32 = 32
1
f) (x − 1) − 5 = x − 1 ⋅ (− 5) = x 5 (Q) 26⋅ 56 = ( 2 ⋅ 5)6 = 106 = 1 000 000
Für x = 2 erhält man 2 5 = 32 bzw. ( R) 56 + 5
6 = 15 625 + 15 625 = 31 250 ≠ 1 000 000
( 2 − 1) − 5 = (_ 1 ) = 2 5 = 32
−5
2 Lösungswort: PFERD
6 11
a) 3 2 ⋅ 3 5 = 3 2 + 5 = 3 7 a) Wenn man das Produkt von Potenzen mit gleicher
Man multipliziert Potenzen mit gleicher Basis, indem Basis berechnet, werden die Exponenten addiert, die
man die Basis beibehält und die Exponenten addiert. Basis bleibt aber gleich. Hier wurden jedoch zusätzlich
b) 5 4 ⋅ 2 4 = 10 4 die Basen miteinander multipliziert.
Man multipliziert Potenzen mit gleichen Exponenten, Richtige Lösung: 32⋅ 33 = 35
indem man die Basen miteinander multipliziert und b) Wenn man das Produkt aus Potenzen mit gleichen
den Exponenten beibehält. Exponenten berechnet, kann man die Basen miteinan
6 10 der multiplizieren, der Exponent bleibt aber erhalten.
c) _ = 6 10 − 6 = 6 4
6 6
Hier wurden jedoch die Basen miteinander multipli
Man dividiert Potenzen mit gleicher Basis, indem man
ziert und die Exponenten addiert.
die Basis beibehält und die Exponenten subtrahiert.
Richtige Lösung: 53⋅ 43 = ( 4 ⋅ 5)3 = 203
10 6
5 6 ( 5 )
10 6
d) _ = _ = 2 6 c) Wenn man Potenzen potenziert, werden die Expo
Man dividiert Potenzen mit gleichem Exponenten, nenten miteinander multipliziert. Hier wurden die
indem man die Basen dividiert und den Exponenten Exponenten jedoch addiert.
beibehält. Richtige Lösung: (32) 4 = 32 ⋅ 4 = 38
e) (4 3) 5 = 4 3 ⋅ 5 = 4 15 d) Wenn man den Quotienten von Potenzen mit gleicher
Man berechnet die Potenz einer Potenz, indem man Basis berechnet, muss man die Exponenten voneinan
die Exponenten miteinander multipliziert. der abziehen.
4 ⋅ 103 103
Richtige Lösung: _ 2 ⋅ 105 = _24 ⋅ _
f) ((_ 31 ) ) = (_ 31 )
= 2 ⋅ 103 − 5 = 2 ⋅ 10− 2
= (_ 31 ) = 3 3
3 −1 3 ⋅ (− 1) −3
105
e) Wenn man den Quotienten von Potenzen mit gleicher
Man berechnet die Potenz einer Potenz, indem man
Basis berechnet, muss man die Exponenten voneinan
die Exponenten miteinander multipliziert. Zur Berech
der abziehen.
nung der Potenz, bei der die Basis ein Bruch und der 0
Exponent negativ ist, kann man den Kehrwert der Ba Richtige Lösung: _ 552 = 50 − 2 = 5− 2
sis und die Gegenzahl des Exponenten betrachten. f) Wenn man das Produkt von Potenzen mit gleicher
Basis berechnet, werden die Exponenten addiert. Hier
wurden jedoch die Exponenten miteinander multipli
Seite 123 ziert.
Richtige Lösung: 2− 3⋅ 24 = 2− 3 + 4 = 21 = 2
7 g) Bei der Addition von Potenzen kann man die Potenz
1 – B; 2 – A; 3 – N; 4 – G; 5 – U; 6 – I nicht zu einer Potenz zusammenfassen. Man berech
Lösungswort: BANGUI net hier die Summe der Potenzen oder klammert ein
Teilprodukt der beiden Summanden aus.
10 Richtige Lösung: 23 + 2 2 = 8 + 4 = 12
(A) 106 = 1 000 000 bzw. 23 + 2 2 = 2 ⋅ 22 + 1 ⋅ 2 2 = ( 2 + 1)⋅ 22 = 3 ⋅ 22 = 12
( B) 103⋅ 103 = 103 + 3 = 106 = 1 000 000 h) Bei der Addition von Potenzen kann man die Potenz
( C) 104⋅ 102 = 104 + 2 = 106 = 1 000 000 nicht zu einer Potenz zusammenfassen. Man muss
( D) (101) 5 = 101 ⋅ 5 = 105 = 100 000 ≠ 1 000 000 hier die Summe der Potenzen berechnen.
( E) 206 − 106 = 64 000 000 − 1 000 000 = 63 000 000 Richtige Lösung: 32 + 4 2 = 9 + 16 = 25
≠ 1 000 000 i) Es sind weder die Basen noch die Exponenten gleich.
106
( F) _ 5 Daher kann man kein Potenzgesetz anwenden und
10 = 10 = 100 000 ≠ 1 000 000
10 8 berechnet die Potenzen vor der Division.
( G) _ = 108 − 2 = 106 = 1 000 000 Richtige Lösung: 42∶24 = 16∶16 = 1
102
10
( H) _
1
1 − ( − 5) = 106 = 1 000 000 Alternative Lösung: Wenn man 4 = 22 schreibt, kann
− 5 = 10
10 man den Dividenden mit der Basis 2 schreiben und
( I) 5 6⋅ 26 = ( 5 ⋅ 2)6 = 106 = 1 000 000 wie folgt rechnen:
( J) ( 103)2= 103 ⋅ 2= 106= 1 000 000 42∶24 = ( 22) 2∶24 = 22 ⋅ 2∶24 = 24∶24 = 24 − 4 = 20 = 1
107 _
( K) _ 107 7−1 6
10 = 1 01 = 10 = 10 = 1 000 000 12
26 ( 2 )
206
( L) _ 20 6
= _
= 106 = 1 000 000 a) 4 3 = (2 2) 3 = 2 2 ⋅ 3 = 2 6
b) 4 ist eine Quadratzahl. Deshalb kann man 4 als 2 2
5 = 10 ⋅ ( ) = 10 ⋅ 105 = 106 = 1 000 000
40 5 40 5
( M) 10 ⋅ _ _
4 4 notieren. Dadurch kann man 4 3 in der Form (2 2) 3 als
1
Potenz einer Potenz schreiben. Das Potenzgesetz für
( N) _ − ( − 6) = 106 = 1 000 000
− 6 = 10 das Potenzieren von Potenzen liefert dann das Ergeb
10
nis 2 6, weil man Potenzen von Potenzen berechnen
( O) (_5 ) ⋅ 46 = (
_52⋅ 4)
6 6
= 106 = 1 000 000
2 kann, indem man die Exponenten miteinander multi
( 102) 4 = 102 ⋅ 4 = 108 = 100 000 000 ≠ 1 000 000
( P) pliziert.
c) (1) 9 3 = (3 2) 3 = 3 2 ⋅ 3 = 3 6 15
(2) 25 4 = (5 2) 4 = 5 2 ⋅ 4 = 5 8 a) 515⋅ 215 = ( 5 ⋅ 2)15 = 1015 → Kärtchen 4 (> 100 000)
(3) 49 3 = (7 2) 3 = 7 2 ⋅ 3 = 7 6
384 = (
_38) → Kärtchen 1 (> 0 und < 0,5)
4 4
(4) 36 10 = (6 2) 10 = 6 2 ⋅ 10 = 6 20 b) _
(5) 121 5 = (11 2) 5 = 11 2 ⋅ 5 = 11 10 27 = (
c) _
307
2 ) = 157 → Kärtchen 4 (> 100 000)
_
30 7
1
(6) 100 − 5 = (10 2) − 5 = 10 − 10 = _
10 10
d) (1) 5 ( 3) 5
8 = 2 = 2 = 2 3 ⋅ 5 15 d) ( 23)3 = 23 ⋅ 3 = 29 → Kärtchen 3 (> 2 und < 100 000)
(2) 27 2 = (3 3) 2 = 3 3 ⋅ 2 = 3 6 e) 93⋅ 92 = 93 + 2 = 95 → Kärtchen 3 (> 2 und < 100 000)
(3) 16 3 = (2 4) 3 = 2 4 ⋅ 3 = 2 12 8
(4) 81 5 = (3 4) 5 = 3 4 ⋅ 5 = 3 20 111
f) _
= 118 − 3 = 115 → Kärtchen 4 (> 100 000)
13
(5) 1000 4 = (10 3) 4 = 10 3 ⋅ 4 = 10 12 g) ( 82) 2 = 82 ⋅ 2 = 84 → Kärtchen 3 (> 2 und < 100 000)
(6) 256 3 = (2 8) 3 = 2 8 ⋅ 3 = 2 24 4 7 4+7 11
33⋅113 = _
h) _ 33 11 = _
3311 = 1 → Kärtchen 2 (> 0,5 und < 2)
13
2 ( 22 )
2 2
5 10
2 ⋅ 4 __ _ 2 5 ⋅ (2 2) 10 5 20 222
i) _ 1
21 → Kärtchen 2 (> 0,5 und < 2)
= _
a) _ = ( 3) 2 = 2 2 ⋅ 26 = 2 5 + 20 − 6 = 2 19
8 2 2
j) 22⋅ 26 = 22 + 6 = 28 → Kärtchen 3 (> 2 und < 100 000)
5 7 ⋅ 25 3 __ 5 7 ⋅ (5 2) 3 5 7 ⋅ 5 6
b) _ = ( 3) 4 = _ = 5 7 + 6 − 12 = 5
19 ( 21 )
9 9
125 4 5 5 12 222
k) _
22 → Kärtchen 2 (> 0,5 und < 2)
= _
81 6 (3 4)
6
3 24
c) _ = _ = _ = 3 24 − 8 − 9 = 3 7 7
9 4 ⋅ 27 3 ( 3 2) 4 ⋅ (3 3) 3 3 8 ⋅ 3 9 2280 = 27 − 80 = 2− 73 = _
l) _ 2173 → Kärtchen 1 (> 0 und < 0,5)
3 2 ⋅ 2 2 ⋅ 36 3 __ 6 2 ⋅ (6 2) _
3 2 6
d) __ = 6 7
6 7
= 6 6⋅ 7 6
= 6 2 + 6 − 7 = 6
_ 9 3 ⋅ 3 4 __ (3 2) 3 ⋅ 3 4 _ 3 6 ⋅ 3 4 16
e) 81 = 3 4
= 3 4
= 3 6 + 4 − 4 = 3 6 a) Da 14 2 ≈ 200 ist, kann man folgern, dass
( ) 2
14 4 = (14 2) 2 ≈ 200 2 = 40 000 ist.
5 2
7 ⋅ 49 __ 5 2
7 ⋅ 7 _ 5
7 ⋅ 7 4
f) _ 7 = 7 = 7 = 7
5 + 4 − 1 = 7 8
d) (x 3) 2 ∶ x 4 = x 6 ∶ x 4 = x 6 − 4 = x 2
Für x = 2 erhält man 2 2 = 4 bzw.
( 2 3) 2 ∶ 2 4 = 8 2 ∶ 16 = 64 ∶ 16 = 4
Für x = 2 erhält man 2 6 = 64 bzw. m-mal der Faktor _a1
( 2 2 ) = ( 4 ) = 8 2 = 64
2 5 2 32 2
_ _
= (
a1 ⋅ _a1 ⋅…⋅ _a1 ) ⋅
( a ⋅ a ⋅…⋅ a )
_ _1 _ 1 _1
…
g) ( x − 1) − 3 ⋅ y 3 = x 3 ⋅ y 3 = (x y) 3
Für x = 2 und y = 5 erhält man (2 ⋅ 5) 3 = 10 3 = 1000 n-mal der Faktor (
_ a1 ⋅ _a1 ⋅ … ⋅ _a1 )
bzw. ( 2 − 1) − 3 ⋅ 5 3 = (_ 21 ) ⋅ 5 3 = 2 3 ⋅ 5 3 = 8 ⋅ 125 = 1000 = _a1 ⋅ _a1 ⋅ _a1 ⋅
… ⋅ _a1
−3
h) (_
xy 2 ) = ((_ xy ) ) = (_ xy )
2 2 2 2 4
(m ⋅ n)-mal der Faktor _a1
Für x = 2 und y = 5 erhält man ( _ 25 ) = _
4
= (_ a1 )
16 m⋅n 1
625 = _
a m ⋅ n = a
− m ⋅ n
bzw. (_
25 2 ) = (_ ) = _
2 2 4 16 2
25 625 (3) (a − m) − n = (_
a1 m ) = (_
1 ) = (a m) n
−n a m n
Man kann dann bei einem Produkt von Potenzen die Zahlen m und n nicht gegeben. Gegenbeispiel mit
Exponenten addieren und die Basis beibehalten. m = 2; n = 3:
a m ⋅ a n = a m + n x(m ) = x(2 ) = x(2 · 2 · 2) = x8
n 3
1
_ 3 _
6 Potenzen mit rationalen Exponenten f) 216 3 = √216 =
__ 61
_
g) (_ 8 ) = 8 = 2
√
3 3
27 3 27 _
_
Seite 126 1
_
_____
h) (__
10032000 )5 = __ √
5
10032000 = _
2
10 = 0,2
Einstiegsaufgabe 1
_ 3
_
Die Lösung für je 7 Menschen, Katzen, Mäuse, Ähren und i) 0,008 3 = √0,008 =
_ 0,2
_1
4 4
Körner ist: j) 0,0001 = √0,0001 = 0,1
_
k) (_ 81 )3 = (
8 ) = ( 2 ) = 4
7 · 7 · 7 · 7 · 7 Körner = 7 5 Körner = 16 807 Körner. Wenn nun 2
_ 2 2
√
1 3 1
_ _ _1
die jeweilige Anzahl der Menschen, Katzen, Mäuse etc.
_
l) 0,16 2 = (√0,16 ) = 0,4 3 = 0,064
unbekannt ist, die Anzahl der vor den Katzen bewahrten 3
_ 3
16
Seite 129 a) Länge der großen Halbachse der Venusumlaufbahn:
1,082 ⋅ 108km
11 b) Umlaufzeit des Mars um die Sonne: 686,79 Tage
a) ■ = 5; ▲ = 2
b) ● = 8 (4; 2); ■ = 4 (2; 1)
Exkursion: W ie dick sind eigentlich
c) ● = 3 (1); ■ = 6 (2) d) ● = 3; ■ beliebig Frischhalte- oder Alufolien?
▲
e) _
■ = 2 f) ■=6
Seite 136
12 3_ 6_ 3 __
a) 5 3 = 5 6 = √5 = (√
5 ) ; _
1 2 2 2 _1
1
; 1– _2 = √5 2 = (5 6) 9
_ _ _
– 6 _
3 _ = 5 1
√5
5 3
b) individuelle Lösungen Durchführung des Messexperiments
– individuelle Messergebnisse
13 3 _ 3 _
_ 1 1
_ 6
_ 7
_
a) √a ⋅ a 2 = a 3 ⋅ a 2 = a 3 + 3 = a 3 = √a 7 2
Hier wurde das Potenzgesetz für Potenzen mit glei Auswertung des Messexperiments
cher Basis a) Anzahl der Lagen A in Abhängigkeit von der Anzahl
5_ 5
_ angewendet. 1
_ _2 _1 2
_ _3 5_ der Faltungen f: A (f) = 2 f;
b) √a ⋅ √a 2 = a 5 ⋅ a 5 = a 5 + 5 = a 5 = √a 3
Anzahl der
Hier wurde das Potenzgesetz für Potenzen mit glei
Lagen
cher Basis angewendet. 300
_ −6
c) (√a 5 ) = (a ) = a
3 −6
53
_
_35 ⋅ (− 6) 1
= a − 10 = _
a 10
Hier wurde das Potenzgesetz für das Potenzieren von 250
Potenzen
_ angewendet.
4
√a 3
3
_
a 4 3
_ 5
_ 6
_ 5
_ 1
_ 8 _
d) _ _
8 _ = _ = a 4 − 8 = a 8 − 8 = a 8 = √
5
a 200
√a 5 a 8
Hier wurde das Potenzgesetz für Potenzen mit glei
cher Basis angewendet. _ 150
5_ _ 1 _1 _1 _1 5
e) √a ⋅ b 5 = a 5 ⋅ b 5 = (a ⋅ b) 5 = √a b
Hier wurde das Potenzgesetz für Potenzen mit glei 100
chem_ Exponenten angewendet.
3_ 6 1
_ 2
_ _1 _1 _1 3_
f) a ⋅ b 2 = a 3 ⋅ b 6 = a 3 ⋅ b 3 = (a ⋅ b) 3 = √a b
√ √
50
Hier wurde das Potenzgesetz für Potenzen mit glei Anzahl der
chem Exponenten angewendet. Faltungen
O 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
15
a) (1) Wenn a > 1 ist, dann ist a für z > 1 z >
a
b) individuelle Lösung, zum Beispiel:
Wenn a < 1 ist, dann ist a z > a für z < 1
Für a = 1 gilt a z = a Frischhaltefolie Alufolie
(2) Wenn z > 1 ist, dann ist a z > a für a > 1 Lagen Höhe (mm) Lagen (Höhe mm)
Wenn z < 1 ist, dann ist a z > a für a < 1 32 0,8 32 0,7
b) (1) Zu untersuchen ist, wann a z > a ist.
64 1,1 64 1,0
Setze z = _sr und a = _ m
n :
128 2,3 128 1,9
(_ n ) = ( n ) = (_ n ) = (_ n ) ⋅ ( n )
_sr s+r−s
__ 1 + _
r–s _ r−s
m m s m s m m
_ _ s
256 4,5 256 3,3
(_ n ) ⋅ ( n ) > n , (_ n ) >
r−s r−s
m _ _
m m
m
_ s _ s
wenn 1 512 8,9 512 7,8
Fallunterscheidung: 1024 18,2 1024 15,9
a > 1 (bzw. m > n): Die Basis ist größer als 1. Die
Potenz ist größer als 1, wenn der Exponent positiv
ist (also r > s bzw. z > 1)
1
3 A – (2) B – (3) C – (1)
Ist der Winkel ε kleiner als 90°, so gilt: s2 + k2 > e2. D – (3) E – (1) F – (2)
Ist der Winkel ε größer als 90°, so gilt: s2 + k2 < e2.
Seite 144
4
individuelle Lösung 2
a) x = 5 cm b) x = 10 mm
Seite 141 c) x = 13 m d) x = 17 dm
Formelsammlung vervollständigen 3
Experimentieridee 1 a) x ≈ 9,80 m b) x ≈ 11,36 cm
In den Quader passt dreimal so viel Reis wie in die Pyra c) x ≈ 4,12 mm d) x ≈ 16,70 cm
mide. Das Volumen der Pyramide beträgt also V = _31 ⋅ G ⋅ h.
4
Experimentieridee 2 a) x = 53 cm b) x = 65 cm
In den Zylinder passt dreimal so viel Reis wie in den Ke c) x ≈ 8,9 m d) x ≈ 217 cm
gel. Das Volumen des Kegels beträgt also V = _31 ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h.
5
Experimentieridee 3
Es muss nur überprüft werden, ob das Quadrat der läng
In die Halbkugel passt doppelt so viel Reis wie in den
sten Seite die Summe der Quadrate der beiden kürzeren
Kegel. Das Volumen der Halbkugel beträgt also
Seiten ist.
V = 2 ⋅ _31 ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h = _23 ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h. a) a2 + b 2 = 25 cm2 + 144 cm2 = 169 cm2 = c 2
Das Volumen der ganzen Kugel beträgt damit Das Dreieck ist rechtwinklig. Der rechte Winkel liegt
V = _34 ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h = _34 ⋅ π ⋅ r 3, da die Höhe und der Radius bei am Eckpunkt C.
b) a2 + c 2 = 16 cm2 + 25 cm2 = 41 cm2 ≠ 36 cm2 = b
2
Kugeln gleich groß sind.
Das Dreieck ist nicht rechtwinklig.
Experimentieridee 4 c) a2 + c 2 = 49 cm2 + 576 cm2 = 625 cm2 = b 2
Um einen Kegel mit einem Volumen von 120 cm3 zu erhal Das Dreieck ist rechtwinklig. Der rechte Winkel liegt
ten (ohne vorher die Formeln zu kennen), kann man den am Eckpunkt B.
Reis entsprechend abmessen und in ein kegelförmiges d) a2 + b 2 = 64 cm2 + 81 cm2 = 145 cm2 ≠ 144 cm2 = c 2
Gefäß füllen. Man misst nun Füllhöhe und Radius und er Das Dreieck ist nicht rechtwinklig.
hält die benötigten Maße. Anschließend bastelt man aus
dickem Papier einen Zylinder mit gleicher Grundfläche 6
und füllt den Reis aus dem Kegel um. Zuletzt misst man Sei h die Höhe, mit der die Leiter an der Wand steht.
die Füllhöhe im Zylinder. Es muss gelten: (30 cm)2 + h 2 = (150 cm)2;
Die Höhe des Zylinders beträgt _ 31 der Höhe des Kegels. also h2 = (150 cm)2 − ( 30 cm)2 = 22 500 cm2 − 900 cm2
= 21 600 c____________
m2;
Experimentieridee 5 und damit h =√ 21 600 cm2 ≈ 147 cm.
individuelle Lösung Die Leiter steht ungefähr 147 cm hoch an der Wand.
1 ______________ 8
a) d = √(
7 cm) 2 + (7 cm) 2
≈ 9,90 cm Sei a die Seitenlänge, dann gilt für die Höhe h des gleich
Zeichnung seitigen Dreiecks:
___________________individuell
und Messung __
h2 + (_21 a) = a2 und damit h = _
2 √3
b) d = √( 15,5 cm) 2 + (7,2 cm) 2 ≈ 17,09 cm 2 ⋅ a.
Zeichnung und Messung individuell Für die Fläche des
c) h ≈ 7,60 cm __ gleichseitigen Dreiecks gilt dann
√3
(*) A = _21 ⋅ a ⋅ h = _ 2
4 ⋅ a .
A ≈ _21 ⋅ 5 cm ⋅ 7,60 cm
a) Wenn der Umfang des gleichseitigen Dreiecks 1 m
= 19,00 cm
beträgt, so gilt a = _31 m.
8 cm 8cm Die Fläche beträgt__ dann
__
4 ⋅ (
_31 m) = _
√
3 2 √
3
A = _ 2 2 2
36 m ≈ 0,0481 m = 4,81 dm .
b) Wenn A__ = 1 m2, dann gilt nach (*): _
5 cm
√3 2
1 m2 = _ 2 = _
4 ⋅ a ⇒ a √
4__ 2
m ⇒ a = _
3 √ 3
√4_ m ≈ 1,52 m.
Der Umfang des gleichseitigen Dreiecks beträgt dann
2 ca. 3 ⋅ 1,52 m = 4,56 m.
a) b) c) d)
mögliche
9
(naheliegende) III; IV I; V II III; IV
Skizzen
Lösung h ≈ 4,24 m h ≈ 2,43 m d = 1,2 m r = 2,40 m
h s
3
a) a2 = (7 cm_ )2 + (1 cm)2 = 50 cm2
⇒ a=√ 50 cm ≈ 7,07 cm
d
b 2 = (15 cm
_ ) 2 + a 2 = 275 cm 2
⇒ b = √275 cm ≈ 16,58 cm
a
b) b 2 = (18 cm _ ) 2 + (10 cm) 2 + (4 cm) 2 = 440 cm 2
√ a) Die Höhe einer Pyramide lässt sich mithilfe einer
⇒ b = 440 cm ≈ 20,98 cm
Grundflächendiagonale d und der Seitenkante s nach
Die Diagonale b wird um etwa 4,4 cm länger.
dem Satz des Pythagoras________
wie folgt berechnen:
h2 + (_21 d) = s2 ⇒ h = s2 − _41 ⋅ d2 .
√
2
4
A: Die Formel stimmt nicht, da im Dreieck ABM bei M
(1): d2 = 52 + 2 =
5 50 ________ _
kein rechter Winkel ist (ABCD ist kein Quadrat).
B: Die Formel stimmt, da die Grundfläche der Pyramide √
Mit s = 5 erhält man h = 5 2 − _41 ⋅ 50 = √12,5 ≈ 3,54
rechteckig ist. Die Pyramide (1) ist ca. 3,54 cm hoch.
C: Die Formel stimmt, da S senkrecht über M steht und (2): d2 = 1 02 + 5 2 = 125 _________ _
damit PMS ein rechtwinkliges Dreieck mit einem rechten √
Mit s = 10 erhält man h = 102 − _41 ⋅ 125 = √68,75 ≈ 8,3.
Winkel bei M bildet. Die Pyramide (2) ist ca. 8,3 cm hoch.
D: Die Formel gilt nur, wenn ABS ein rechtwinkliges Drei b) (1): Die Seitenflächen sind gleichseitige Dreiecke. Die
eck mit einem rechten Winkel bei S bildet. Höhe h ader Seitenflächen erhält man durch folgende
E: Die Formel stimmt, da S senkrecht über M steht und Umformung: _
(_ 2 ) + h 2a = a 2 ⇒ h
damit BMS ein rechtwinkliges Dreieck mit einem rechten a 2 √3
a = _ 2 ⋅ a _
Winkel bei M bildet.
√3
a = _
Mit a = 5 erhält man h 2 ⋅ 5 ≈ 4,33 und damit für
5 den Flächeninhalt einer Seitenfläche
a) ( _21 h) = s2 − ( 8 cm)2. Mit s = 12 cm erhält man:
2 _ _
√ 3
S = _21 ⋅ a ⋅ h a = _21 ⋅ 5 ⋅ _ √
2 ⋅ 5 = 6,25 ⋅ 3 ≈ 10,83.
_1 2 (
4⋅ h = 12 _ cm)2 − ( 8 cm _)2 = 80 cm2
Für den Flächeninhalt der vier _ Seitenflächen gilt
⇒ h=√ 4 ⋅ 80 cm = √ 320 cm ≈ 17,9 cm 3
√
_
Seitenflächen = 4 ⋅ S = 4 ⋅ _21 ⋅ 5 ⋅ _
A √
2 ⋅ 5 = 25 ⋅ 3 ≈ 43,30.
b) s2 = (_21 ⋅ h) + ( 8 cm)2. Mit h = 36 cm erhält man:
2
Für den Flächeninhalt der vier Seitenflächen _ gilt_ Somit haben die gleichschenkligen Seitenflächen eine
A Seitenflächen ⋅ S 10 + 2 ⋅ S 5 = 2 ⋅ 25 ⋅ √3 + 2 ⋅ 2,5 ⋅ √93,75 Seitenkantenlänge von ca. 18,03 m.
_ = 2_
= 50 ⋅ √3 + 5 ⋅ √93,75 ≈ 185,01. Mit der Seitenhöhe ha kann man auch die Pyramiden
Der Flächeninhalt der vier Seitenflächen der höhe_______ h bestimmen: h 2 + 10 2 = 15 2, also
Pyramide (2) beträgt ca. 185,01 cm 2. h = √15 2 − 10 2 ≈ 11,18. Somit beträgt die Pyramiden
höhe h ca. 11,18 m.
10 Zur Kontrolle kann man auch die Diagonale d der Grund
a) _ fläche der Pyramide bestimmen und die Pyramidenhöhe
‾
AC = √89 cm ≈ 9,4 cm h mit der Hälfte der Diagonale sowie der bereits berech
G
H ‾ = ‾
AC BD ‾ = ‾ neten_______ Seitenkantenlängen ermitteln: 20 2 + 20 2 = d 2, also
_ = EG FH
2 + (
_2 ) = s 2.
d 2
E D F ‾
AF √
= 73 cm ≈ 8,5 cm
d = √20 2 + 20 2 ≈ 28,28 und h
‾ h2 + (
_2 ) = h
‾
_ ‾ = CH
‾ = DG
d 2 d2 800
AF
= BE 2 + _ 2 + _
4 = h 2 + 200 = 325,
4 = h
C _ _
‾ = √34 cm ≈ 5,8 cm
BG also h =√ 325 − 200 = √125 ≈ 11,18.
‾ ‾ = AH ‾
‾ = DE
A B Somit erhält man auf diesem Wege auch eine Höhe von
BG = CF
ca. 11,18 m.
Es gibt drei unterschiedlich lange Flächendiagonalen.
b) siehe Abbildung in Teilaufgabe a) Seite 151
_
‾
AG = √98 cm ≈ 9,9 cm
c) individuelle Lösung. 13
Der Weg über den Asphalt ist 50 m + 30 m = 80 m lang.
80 m
11 Dafür braucht Ben _ 3 m/s ≈ 26,7 s.
a) Der Weg über den Sand ist
_ _
H G
√ 02m = √
502 + 3 3400 m ≈ 58,3 m lang.
58,3 m
10 cm Dafür braucht Ben _
2 m/s ≈ 29,2 s.
D
C Der direkte Weg über den Sand dauert ca. 2,5 s länger.
Ben wäre besser über den Asphalt gelaufen.
E 14
E a) Berechnung der Diagonale d der Grundfläche mit der
Seitenlänge 4 cm:
A B d2 = (4 cm)2 + (4 cm)2 = 32 cm2 ⇒ d ≈ 5,66 cm
Höhe der Pyramide h:
( 2⋅ d) + h2= ( 4 cm)2 ⇒ h 2= 16 cm2− ( 2⋅ d)
1 2 1 2
b) Die maximale Länge eines Stabes, der in den Karton _ _
passt,_____________
entspricht der Länge_ der Raumdiagonale d:
⇒ h 2 ≈ 8 cm2 ⇒ h ≈ 2,83 cm
√
d = 6
2
0 + 4 2
0 + 3 2 √
0 cm = 6100 cm ≈ 78,1 cm Höhe der Gesamtfigur: hGes ≈ 4 cm + 2,83 cm = 6,83 cm
Ein Stab, der in den Karton passen soll, darf höchstens
b) ‾
AS = ( _21 ⋅ d) + h 2Ges
2 2
ca. 78 cm lang sein (hierbei wird die Dicke des Stabes ≈ 8,01 cm2 + 44,65 cm2
_
außer Acht gelassen). ⇒ ‾ = √
AS 52,66 cm ≈ 7,26 cm
c) Man nutzt die Maße eines Kartons optimal aus, wenn c) Der Flächeninhalt eines gleichseitigen Dreiecks mit
_
man den Stab entlang der Raumdiagonale reinlegt. √
3
Daher muss für die minimale Kantenlänge eines wür der Seitenlänge a beträgt: A = _ 2
4 ⋅ a .
felförmigen Kartons Damit erhält man für den Flächeninhalt der vier
_ __ gelten: 10 Seitenflächen der_ Pyramide:
10 cm = √ 3 ⋅ a2 = √3 ⋅ a ⇒ a = _ __ cm ≈ 5,77 cm. _ _
√3 √
3
Damit ein Stab der Länge 10 cm in einen würfelför A Seitenflächen = 4 ⋅ _ 2 √ 2 √ ( )2 2
4 ⋅ a = 3 ⋅ a = 3 ⋅ 4 cm = 27,71 cm .
migen Karton passt, muss dessen Kantenlänge min
destens 5,77 cm lang sein (hierbei ist die Dicke des
Stabes außer Acht gelassen worden).
16 4
Der fertig zusammengebaute Schrank kann nur dann in a) V = _31 ⋅ 6 ⋅ 4 ⋅ 5 = 40; V = 40 cm3
einem Raum mit einer Deckenhöhe von 2,40 m aufge
b) V = _31 ⋅ 7 ⋅ 5 ⋅ 3 = 35; V = 35 m3
stellt werden, wenn die Diagonale der Seitenfläche – und
noch besser die Raumdiagonale des Schranks – kleiner c) V = _31 ⋅ 1 ⋅ 5 ⋅ 60 = 100; V = 100 dm3
als 2,40 m ist. _________
d) V = _31 ⋅ 2 ⋅ 15 ⋅ 5 = 50; V = 50 dm3
d Seitenfläche = √2,33 2 + 0,6 2 = 2,41
Die Diagonale der Seitenfläche ist größer als die Raum
5
höhe, also kann der Schrank nur in „stehender Position“
a)
zusammengebaut werden.
17
a) Anzahl Würfel
_1 _2 _3
Länge Raumdiagonale √3 cm √6 cm √11 cm
_
b) Allgemein _ dn = √
2 +_ 2cm;
n
d10 = √ 2 + 1 02cm = √ 102 cm ≈ 10,1 cm
c) Für die____________
Kantenlänge a gilt_ allgemein:
dn = √
2 ⋅ a + (n ⋅ a) = a ⋅ √
2 2 2+n 2
(Erläuterung: Es wird jeweils ein rechtwinkliges Drei
eck gebildet_mit der Hypotenuse d n und den beiden
Katheten √2 ⋅ a (Flächendiagonale der Grundfläche)
und der Turmhöhe n ⋅ a.)
3 Pyramiden
Seite 152 _
231
b) h = _ √
16 cm ≈ 3,8 cm
_
Einstiegsaufgabe 25 √
Im ersten Bild entsteht ein Prisma. Durch die Art der V = _ 3 3 2
48 231 cm ≈ 7,92 cm ; O = 26,25 cm
_
Teilung erkennt man, dass dieses Prisma das halbe Volu c) a = √6,5 cm ≈ 2,55 cm
men des Quaders hat. Im zweiten Bild wird das Prisma
_
a = √10,625 cm ≈ 3,26 cm; V = 6,5 cm 3
h
zu einer Pyramide verkleinert. Das Volumen der Pyramide
muss somit kleiner als das halbe Quadervolumen sein. O ≈ 23,12 cm 2
Seite 153 7 _
a) (_ 2 ) + h 2 = h a 2, also a
a 2
= 2 ⋅ √7,4 2 − 7 2 = 4,8
1 Die Seitenlänge a beträgt 4,8 cm.
B1 – R3 – E2 V = _31 ⋅ a ⋅ a ⋅ h = _31 ⋅ 4,8 cm ⋅ 4,8 cm ⋅ 7 cm = 53,76 cm 3
B2 – R4 – E3
B3 – R2 – E1 A Seitenfläche = _21 ⋅ a ⋅ h a = _21 ⋅ 4,8 cm ⋅ 7,4 cm = 17,76 cm 2
B4 – R1 – E4 O = G + M = a 2 + 4 ⋅ A Seitenfläche
= (4,8 cm ) 2 + 4 ⋅ 17,76 cm 2 = 94,08 cm 2
_______
Seite 154
b) h a = (_ 2 ) + h 2 ⇒ h a = 66,6 cm
√a2
2 V = 39 191,04 cm 3; A Seitenfläche = 1438,56 cm 2;
(1) – C; (2) – B; (3) – E; (4) – D; (5) – A O = 7620,48 cm 2
_______
3 c) h a = (_ 2 ) + h 2 ⇒ h a ≈ 8,46 m
√a2
a) V = _31 ⋅ 30 ⋅ 75 = 750; V = 750 cm 3 V ≈ 80,67
_______ m 3; A Seitenfläche = 23,265 m 2; O = 123,31 m 2
d) h = h a 2 − (_ 2 ) ⇒ h = 0,60 m
√ a 2
b) V = _31 ⋅ 81 ⋅ 10 = 270; V = 270 m 3
V = 317 520 cm 3; A Seitenfläche = 5481 cm 2; O = 37 800 cm 2
c) V = _31 ⋅ 10 ⋅ 24 = 80; V = 80 cm3 _______
e) h a = (_ 2 ) + h 2
√ a 2___________________
d) V = _ 31 ⋅ 6 ⋅ 4 = 8; V = 8 cm3
⇒ h a = √( 42,5 dm) 2 + (77 dm) 2 ≈ 87,95 dm
V ≈ 185,442
_ m 3; A Seitenfläche ≈ 37,37 m 2; O ≈ 221,76 m 2
f) a = 2 ⋅ √h a 2 − h 2 ⇒ a = 6,6 m
V = 81,312 m 3; A Seitenfläche = 21,45 m 2; O = 129,36 m 2
3 _ _ _ Seite 159
s = √h 2 + r 2 = √9 2 + 8 2 cm = √145 cm ≈ 12,04 cm
V = _31 ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h = _31 ⋅ π ⋅ 64 cm 2 ⋅ 9 cm = 192 ⋅ π cm 3 9
α _r 4
≈ 603,19 cm 3 a) _ ___
360° = s ⇒ α = √ 2 ⋅ 360°; also α
≈ 178,61° ≈ 179°
_ _ 2 4 + 7
O = π ⋅ r ⋅ (r + s) ≈ π ⋅ 8 cm ⋅ (8 cm + √145 cm) ≈ 503,70 cm 2 s = √4 2 + 7 2 cm ≈ 8 cm
s = 8cm
4
a) (s ≈ 1,66 m) α = 179°
V ≈ 1,21 m 3 M ≈ 8,35 m 2 O ≈ 16,4 m 2
b) (s ≈ 6,71 cm)
V ≈ 56,5 cm 3 M ≈ 63,2 cm 2 O ≈ 91,5 cm 2
c) (h ≈ 8,06 cm)
V ≈ 135,08 cm 3 M ≈ 113,1 cm 2 O ≈ 163,4 cm 2
d) (h ≈ 7,21 cm)
V ≈ 1087,41 cm 3 M ≈ 527,79 cm 2 O ≈ 980,18 cm 2 r = 4cm
e) (r ≈ 12,07 cm 3)
V ≈ 1603,60 cm 3 M ≈ 606,84 cm 2 O ≈ 1064,73 cm 2 b) Schätzung: individuelle Lösung
f) (r ≈ 2,78 cm)
V ≈ 60,87 cm 3 M ≈ 69,97 cm 2 O ≈ 94,31 cm 2 Rechnung: V = _31 ⋅ π ⋅ 4 2 ⋅ 7 ≈ 117,29,
_
= π ⋅ 4 ⋅ √4 2 + 7 2 ≈ 101,3, O
M ≈ 101,31 + π ⋅ 4 2 ≈ 151,58
7 Der Kegel hat ein Volumen von ca. 117,29 cm 3, einen
r s h V M O Mantelflächeninhalt von ca. 101,31 cm 2 und einen
a) 8 cm 8,1 cm 0,9 cm 19 π cm 3 202,3 cm 2 403,4 cm 2 Oberflächeninhalt von ca. 151,58 cm 2.
b) 5 cm 7,5 cm 5,6 cm 146,6 cm 3 117,8 cm 2 196,3 cm 2
10
c) 5,6 cm 6,4 cm 3,1 cm 32 π cm 3 36 π cm 2 67 πcm 2
a) Gilt immer: V = _31 ⋅ π ⋅ (2 ⋅ r)2⋅ h = 4 ⋅ ( _31 ⋅ π ⋅ r2⋅ h).
d) 10,9 cm 22,8 cm 20 cm 2,5 l 780,7 cm 2 1154,0 cm 2
e) 5,5 cm 7,4 cm 5 cm 158,4 cm 3 128 cm 2 223 cm 2 Das Volumen vervierfacht sich gegenüber dem ur
sprünglichen Volumen, wenn man den Radius des
Kegels verdoppelt und die Höhe_ beibehält.
8 b) Gilt nie, denn M
= r ⋅ s ⋅ π; s
= √
h
2 + r 2
a) Der Turm setzt sich zusammen aus einem Zylinder _
und einem Kegel. ⇒ M = r⋅√ h2 + r 2⋅ π ____________
VZylinder = π ⋅ r2⋅ hZylinder = π ⋅ ( 5 m)2⋅ (30 m − 5 m) ( 2 ⋅ h)2 + r 2
M2 h = r ⋅ s2 h⋅ π; s2 h = √
____________
= 625 ⋅ π cm3 ≈ 1963,50 m3 ( 2 ⋅ h)2 + r 2⋅ π
⇒ M2 h = r ⋅ √
VKegel = _31 ⋅ π ⋅ r2⋅ hKegel = _31 ⋅ π ⋅ (5 m)2⋅ 5 m Wenn die Aussage stimmen würde, müsste gelten:
125
= _ 3 3 M2 h = 2 ⋅ M
3 ⋅ π m ≈ 130,90 m ____________ _
Gesamtvolumen: (2 ⋅ h)2 + r 2⋅ π = _
√
⇒ r ⋅____________ 2⋅r⋅√ h2 + r 2⋅ π | kürzen
VZylinder + VKegel ≈ 1963,50 m3 + 130,90 m3 = 2094,40 m3 ⇒ √ ( 2 ⋅ h)2 + r 2 = 2 ⋅ ( √ h2 + r 2) | quadrieren
b) s2 = h2 +_ r 2 = (5 m)2 + (5 m)2 = 50 m2 ⇒ ( 2 ⋅ h) + r = 4 ⋅ ( h + r 2)
2 2 2
⇒ s=√ 50 m2 ≈ 7,07 _ m _ ⇒ 4⋅h 2 + r 2 = 4 ⋅ h2 + 4 ⋅ r 2 | − 4 ⋅ h2
√
M = r ⋅ s ⋅ π = 5 m ⋅ 50 m ⋅ π = 25 ⋅ √ 2 ⋅ π m2 ⇒ r = 4 ⋅ r2 bzw. 1 = 4; d. h. die Aussage stimmt nie.
2
≈ 111,07 m2 c) Es kommt darauf an:
Gesamtkosten für die Dachdeckung: V neu = _31 ⋅ π ⋅ (r + 1) 2 ⋅ h = _31 ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h + _23 ⋅ π ⋅ r ⋅ h + _31 ⋅ π ⋅ h
110,07 ⋅ 175 € ≈ 19 438 €
c) Man erhält nur einen Näherungswert, da das Turm = V alt + (_ 32 ⋅ π ⋅ r + _31 ⋅ π) ⋅ h
dach kegelförmig ist. Deshalb müssen einige Ziegel Die Behauptung gilt nur dann, wenn
vermutlich zurechtgeschnitten werden. Außerdem ist (_ 32 ⋅ π ⋅ r + _31 ⋅ π) ⋅ h = π.
der Radius des Turmes nur ein Näherungswert.
Wenn also gilt: (_ 23 ⋅ π ⋅ r + _31 ⋅ π) ⋅ h = π |÷π
( _23 ⋅ r + _31 ) ⋅ h |
= 1 ÷(_ 23 ⋅ r + _31 )
1
h = __
23 ⋅ r + _31
_
11 5 Kugeln
A Das Volumen des vollen Glases beträgt:
V voll = _31 ⋅ π ⋅ (_ 21 ⋅ 6,6 cm) ⋅ 9,7 cm ≈ 110,62 cm 3
2
Seite 160
Durch Anwenden der Strahlensätze erhält man den
Grundkreisradius r’ bei halber Höhe: Einstiegsaufgabe
_ 3,3 cm
9,7 cm = _ r’ 1
_ In mathematischer Schreibweise umgesetzt, wird der
9,7 cm ⇒ r’ = 2 ⋅ 3,3 cm
_
2 Sachverhalt beschrieben durch:
Das Volumen bei halber Höhe beträgt: VHalbkugel + VKegel = VZylinder ⇒ VHalbkugel = VZylinder − VKegel.
V halbeHöhe = _31 ⋅ π ⋅ (_ 21 ⋅ 3,3 cm) ⋅ (_ 21 ⋅ 9,7 cm) ≈ 13,83 cm 3
2
Die Volumenformeln für Zylinder und Kegel sind bekannt.
__ 13,83 Da die Länge der Höhe gleich der Länge des Radius der
110,62 ≈ 12,5 %. Grundfläche ist, gilt demnach:
Das Glas ist noch zu einem Achtel, also 12,5 %, gefüllt. VHalbkugel = π ⋅ r2⋅ r − _31 ⋅ π ⋅ r2⋅ r = _32 ⋅ π ⋅ r2⋅ r = _23 ⋅ π ⋅ r3
B V halb = _21 ⋅ V voll = _21 ⋅ _31 ⋅ π ⋅ (_ 21 ⋅ 6,6 cm) ⋅ 9,7 cm ≈ 55,31 cm 3
2
Seite 161
55,31 cm 3 = _31 ⋅ π ⋅ (_
2 cm) ⋅ h ⇒ h ≈ 7,7 cm
5,24 2
7
2,77 m 2,77 m a) Überschlag mit π = 3 und r = 20:
O = 4 ⋅ 3 ⋅ 20 2 = 12 ⋅ 400 = 4800
Durch Ausmessen des Winkels in der entsprechenden
Es sind ca. 4800 m 2 zu streichen.
Skizze ergibt sich ein Winkel von mindestens 89,4°.
Exakt:
(Anmerkung: Wird mithilfe des – hier noch nicht be
O = 4 ⋅ π ⋅ r2. Mit r = 18 m erhält man
kannten – Tangens gerechnet, erhält man genauere
O = 4 ⋅ π ⋅ ( 18 m)2 ≈ 4071,50 m2.
Werte: a) r = 1,49 m; Anteil ca. 46,3 %; b) Anteil ca.
= _34 ⋅ π ⋅ (_
2 m) ≈ 22 836 m3
35,2 3
15,4 %) b) V
Für das Gas stehen ca. 22 836 m 3 zur Verfügung.
8
9 c) (1) und (2) _ 3 ⋅ 3 ⋅ 2 3 = 64
1
a) (1) O = 2 m2 = 4 ⋅ π ⋅ r2
⇒ r = _
und damit: ____ m prozentuale Abweichung: __
89,2 − 64
89,2 ≈ 0,2825
√2 ⋅ π
__
Die prozentuale Abweichung beträgt ca. 28,25 %.
= _34 ⋅ π ⋅ (_ m) = _
1 3 √2 _ 3
V √_ m ≈ 0,266 m3
2 ⋅ π √ 3 ⋅ π (3) _ 37 ⋅ 3 ⋅ 2 3 = 56
5 78,05 − 56
(2) U = 5 m = 2 ⋅ π ⋅ r ⇒ r = _
2 ⋅ π m und damit: Prozentuale Abweichung: __ 78,05 ≈ 0,2825
V = _34 ⋅ π ⋅ (_
2 5⋅ π m) = _ Die prozentuale Abweichung beträgt ca. 28,25 %.
3
125
m3 ≈ 2,11 m3
6 ⋅ π2
Exkursion: F ormeln erforschen – Der Satz Exkursion: F ormeln erforschen – das Prinzip
von Cavalieri der Einschachtelung
Seite 170 Seite 171
1 1
Damit der Satz von Cavalieri gilt und zwei Körper folglich a) Im linken Graphen lassen sich z. B. die Werte (0 | 8)
das gleiche Volumen haben, müssen die Grundflächen oder (0,5 | 7) ablesen. Im rechten Graphen findet
und die Höhen der beiden Körper gleich sein. Außerdem man z. B. die Werte (0,5 | 8) oder (1 | 7). Der x-Wert
müssen die einzelnen Schnittflächen, die im gleichen entspricht dabei immer der Höhe und der y-Wert dem
Abstand parallel zur Grundfläche liegen, jeweils den glei Radius in der Tabelle. Mit den Radien lassen sich dann
chen Flächeninhalt haben (siehe Schulbuchseite 153). die Volumina der einzelnen Zylinder berechnen, z. B.
π ⋅ 0,5 2 ⋅ 1 ≈ 0,785 (C4). Achtung: Für h muss immer
2 1 eingesetzt werden, da die einzelnen Scheiben die
Es ist nachzuweisen, dass für das Volumen V1 der blauen Höhe 1 haben. Durch Addition der Volumina der ein
Pyramide mit der dreieckigen Grundfläche G1 gilt: zelnen Scheiben ergeben sich die Summen C11 und
V 1 = _31 ⋅ G 1 ⋅ h. D11. Nimmt man nun den Durchschnitt der beiden
109,956 + 160,221
Die blaue Pyramide wird mit zwei weiteren Pyramiden Werte ____
2 = 135,0885, so erhält man einen
(gelb und grün) zu einem Prisma mit der Grundfläche Näherungswert für das Kegelvolumen.
ABC (= G1) ergänzt. Es wird gezeigt, dass diese drei Pyra b)
miden das gleiche Volumen V1 haben. Dies ist nach dem A B C D E F
Satz von Cavalieri der Fall, wenn sie inhaltsgleiche Grund 1 Zylinder innen Zylinder außen
flächen und die gleiche Höhe haben. Volumen Volumen
2 Höhe Radius Radius Höhe
Die blaue und die gelbe Pyramide haben kongruente und Zylinder Zylinder
damit inhaltsgleiche Grundflächen ABC und DEF sowie 3 6 0 0 0,785 0,5 6
gleiche Höhen ‾ ‾
AD =
FC . 4 5 0,5 0,785 3,142 1 5
Die gelbe und die grüne Pyramide haben ebenfalls kon 5 4 1 3,142 7,069 1,5 4
gruente und damit inhaltsgleiche Grundflächen, nämlich 6 3 1,5 7,069 12,566 2 3
ECF und EBC, sowie die gemeinsame Höhe ‾ DE . 7 2 2 12,566 19,635 2,5 2
Damit kann der Satz von Cavalieri angewendet werden: 8 1 2,5 19,635 28,274 3 1
V1 = V2 = V3. 9 Summe 43,197 71,471 Summe
Das Prisma setzt sich aus den drei volumengleichen Pyra 10
11 Kegelvolumen 56,549
miden zusammen und für das Volumen des Prismas gilt
daher: V = G 1 ⋅ h = 3 ⋅ V 1. Daraus folgt direkt V 1 = _31 ⋅ G 1 ⋅ h.
2
3 a) Halbkugel: r = 1
Für die beiden Körper gelten folgende Aussagen: Kegel: r = 1, h = 1
– Die Grundseiten haben den gleichen Flächeninhalt Die Höhe der einbeschriebenen Zylinder beträgt 0,1.
A G = π ⋅ r 2. 1,932 + 2,246
– Alle Schnittflächen, die im gleichen Abstand paral b) Näherungswert Halbkugelvolumen: ___
2 = 2,089
lel zu den Grundflächen liegen, haben den gleichen 0,895 + 1,210
Flächeninhalt A = π ⋅ (r 2 − h 2). Näherungswert Kegelvolumen: ___
2 = 1,0525
Wenn nun auch die Höhe des Körpers in Fig. 2 dem Radi
us r entspricht, dann sind alle Bedingungen für den Satz
von Cavalieri erfüllt. Die beiden Körper haben folglich das
gleiche Volumen.
Das Volumen des ausgebohrten Zylinders in Fig. 2 ist die
Differenz aus Zylinder- und Kegelvolumen. Mit h = r gilt:
V = π ⋅ r 2 ⋅ h − _31 ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h
= _32 ⋅ π ⋅ r 2 ⋅ h
= _32 ⋅ π ⋅ r 3
Damit ist gezeigt, dass für das Volumen einer Halbkugel
gilt: V = _23 ⋅ π ⋅ r 3
Für eine Kugel gilt dann: V = 2 ⋅ _23 ⋅ π ⋅ r 3 = _34 ⋅ π ⋅ r 3
Seite 175
Das Ziegenproblem
Spekulieren und Experimentieren
1. individuelle Lösung
2. individuelle Lösung
Merkmal B ‾
B
Summe rechter Artikel:
A 10 2 12 – 15 887 Kinder sind im Straßenverkehr verunglückt.
‾
A 3 7 10 – 0,47 ⋅ 15 887 = 7466,89
Summe 13 9 22
Also waren 7467 der im Straßenverkehr verunglückten
Kinder mit dem Fahrrad unterwegs.
c) A: „Die Person ist weiblich.“ – 0,001 ⋅ 7467 = 7,467
B: „Die Person ist älter als 60 Jahre.“ Folglich endeten 7 dieser Unfälle mit dem Fahrrad
Merkmal B ‾
B
Summe
tödlich.
– 15 887 − 7467 = 8420
A 400 80 480
Demnach verunglückten 8420 Kinder, die nicht mit
‾
A 160 160 320 dem Fahrrad unterwegs waren.
Summe 560 240 800 – 0,0025 ⋅ 8420 = 21,05
Also endeten 21 der Unfälle der Kinder ohne Fahrrad
tödlich.
5
a) linker Artikel tödlich nicht tödlich Summe
mit Fahrrad 11 7452 7463
Merkmal B: Brille ‾
B
: keine Brille Summe
ohne Fahrrad 21 8403 8424
S: schwarzes Haar 5 7 12
Summe 32 15 855 15 887
‾: nicht schwarz
S 4 16 20
Summe 9 23 32 Wertet man die Angaben des Statistischen Bundesamtes
aus, so ergeben sich die folgenden Abweichungen bei der
b) i) S ∩ B: 5 (der 32) Kinder haben schwarze Haare und Vierfeldertafel, die aufgrund von Rundungen entstehen.
tragen eine Brille.
ii) B: 9 (der 32) Kinder tragen eine Brille. rechter Artikel tödlich nicht tödlich Summe
‾ ∩ B
iii) S ‾:16 (der 32) Kinder haben keine schwarze mit Fahrrad 7 7460 7467
Haare und tragen keine Brille. ohne Fahrrad 21 8399 8420
Summe 28 15 859 15 887
Seite 184
Übereinstimmungen:
7 rechter Artikel linker Artikel
a) 7463 der insgesamt
47 % der Verunglückten waren 15 887 Verunglückten,
Merkmal Test positiv Test negativ Summe 7463
mit dem Fahrrad unterwegs. also _
15 887 ≈ 47 %, waren mit
infiziert 70 30 100
dem Fahrrad unterwegs.
nicht infiziert 2475 7425 9900
11 der insgesamt 7463 Fahrrad-
Summe 2545 7455 10 000 0,1 % der Fahrrad-Unfälle 11
Unfälle, also _
7463 ≈ 0,1 %,
endeten tödlich.
b) 70 von insgesamt 2545 positiv Getesteten, also endeten tödlich.
_ 70
2545 ≈ 0,0275 = 2,75 % der positiv Getesteten, waren 21 der insgesamt 8424 Unfälle
infiziert. 30 von insgesamt 7455 negativ Getesteten, 0,25 % der Unfälle ohne Fahrrad ohne Fahrrad, also
30 endeten tödlich. 21
also _ 7455 ≈ 0,004 = 0,4 % der negativ Getesteten, wa- _
8424 ≈ 0,25 %, endeten tödlich.
ren infiziert.
Durch ein positives Testergebnis steigt das Risiko ei- Die Botschaft des linken Artikels: Das Fahrradfahren von
ner Infektion um den Faktor _
2,75 %
0,4 % ≈ 7. Jedoch ist das Kindern im Straßenverkehr ist gefährlich. Dazu wird der
Risiko, dass tatsächlich eine Infektion vorliegt, auch Anteil der Fahrrad fahrenden Kinder an den getöteten
bei einem positiven Testergebnis recht klein. Kindern (34 %) und der Anteil der verletzten Kindern an
den Gesamtzahl der Unfälle (47 %) gegenübergestellt und
8 die Steigerung (,,sogar 47 %‘‘) betont.
linker Artikel: Die Botschaft des rechten Artikels: Das Fahrradfahren
– 32 Kinder wurden getötet. von Kindern im Straßenverkehr ist zwar gefährlich, aber
– 0,34 ⋅ 32 = 10,88 ,,nur 0,1 %‘‘ der Fahrradunfälle enden tödlich, und das
Also waren 11 der 32 getöteten Kinder mit dem Fahr- Risiko, ohne Fahrrad tödlich zu verunglücken, ist mehr als
rad unterwegs. doppelt so hoch (0,25 %). Die Argumentation ist hinsicht-
– Folglich waren 32 − 11 = 21 der getöteten Kinder lich des Fahrradfahrens von Kindern im Straßenverkehr
nicht mit dem Fahrrad unterwegs. eher beschwichtigend.
– 15 855 Kinder wurden verletzt.
– 32 + 15 855 = 15 887 Kinder wurden im Straßenverkehr 10
verletzt oder getötet. Man vergleicht die Quoten der Erkrankungen.
– 0,47 ⋅ 15 855 = 7451,85 Diese betragen:
8
Demnach waren 7452 der Verletzten mit dem Fahrrad g = _
21 000 bei den Geimpften und
unterwegs. 162
n = _
21 000 bei den Nicht-Geimpften.
– 11 + 7452 = 7463 der im Straßenverkehr verletzt oder g 8
getöteten Kinder waren mit dem Fahrrad unterwegs. _n = _
162 ≈ 5 %
A B A B
3 Bedingte Wahrscheinlichkeiten 0,3 0,1 0,2 0,4
Seite 188 b) P E (F): Wahrscheinlichkeit für genau einmal Zahl, wenn
man weiß, dass beim ersten Wurf Zahl oben lag.
6 P (E ∩ F) 81
_
2400 600
P + (I) = _ _
3370 ≈ 71,2 % P – (I) = 96 630 ≈ 0,62 % 4 Stochastische Unabhängigkeit
Die Ärztin würde auf Ceylas Frage antworten: „Die
Wahrscheinlichkeit, dass Sie tatsächlich infiziert sind, Seite 190
beträgt 71,2 %. Hätten Sie ein negatives Testergebnis
gehabt, wären Sie immerhin noch zu 0,62 % infiziert.“ Einstiegsaufgabe
(2) individuelle Lösung, zum Beispiel:
Merkmal infiziert nicht infiziert Summe
Da Holz ein Naturprodukt ist, kann es zu kaum merk-
lichen Krümmungen kommen. Daher sind die Wahr-
Test + 2970 2910 5880
scheinlichkeiten für die Seiten von vielen Bleistiften nicht
Test – 30 94 090 94 120
gleich und können von _61 abweichen. Die Wahrscheinlich-
Summe 3000 97 000 100 000
keiten dürften nicht von der Rollrichtung abhängen, so
2910 30
P + (I) = _
5880
≈ 49,5 % P – (I) 0,03 % = _
94 120 ≈
wie es beim Würfeln keine Rolle spielt, ob man mit der
Die Ärztin würde auf Ceylas Frage antworten: „Die rechten Hand in die linke Richtung oder mit der linken
Wahrscheinlichkeit, dass Sie tatsächlich infiziert sind, Hand in die rechte Richtung wirft.
beträgt 49,5 %. Hätten Sie ein negatives Testergebnis
gehabt, wären Sie noch zu 0,03 % infiziert.“ Seite 191
(3) Inzidenzwert: 0,1 %
Merkmal infiziert nicht infiziert Summe
1
P (A) ⋅ P (B) = 0,4 ⋅ 0,3 = 0,12 ≠ P (A ∩ B) = 0,1
Test + 80 2997 3077
A und B sind nicht stochastisch unabhängig. Man er-
Test – 20 96 903 96 923
kennt dies auch am Baumdiagramm, da die Wahrschein-
Summe 100 99 900 100 000
lichkeiten auf der zweiten Stufe von den Ergebnissen der
80 20
P + (I) = _ _
3077 ≈ 2,6 % P – (I) = 96 923 ≈ 0,02 %
ersten Stufe abhängen.
Die Ärztin würde auf Ceylas Frage antworten: „Die
Wahrscheinlichkeit, dass Sie tatsächlich infiziert sind, Seite 192
beträgt 2,6 %. Hätten Sie ein negatives Testergebnis
gehabt, wären Sie noch zu 0,02 % infiziert.“ 2
(3) Inzidenzwert: 0 % a)
Merkmal infiziert nicht infiziert Summe 1
_ 2
_
3 3
Test + 0 3000 3000
Test – 0 97 000 97 000
A A
Summe 0 100 000 100 000
1
_ 1
_ 1
_ 1
_
0 0
P + (I) = _ _
3000 = 0 % P – (I) = 97 000 = 0 %
2 2 2 2
2 F E, G, E ∩ G
Bemerkung: Da alle Zahlen positiv sein müssen, dreht
3 F G E
sich das Ungleichheitszeichen nicht um.
4 F G E
5 F G E
6 F G E
6 1 6 1 5
P (E) = _ _
36 = 6 P (F) = _ _
36 = 6 P (G) = _
36 b)
1 1
P (E ∩ F) = _ 36 P E ∩ G = 36
( ) _ erster Zug
S W
P (E) ⋅ P (F) = _61 ⋅ _61 = _1
zweiter Zug
b) ( )
36 = P E ∩ F 2 3
S _
10
_
10 _21 F‾
E und F sind stochastisch unabhängig.
5 5
c) P (E) ⋅ P (G) = _61 ⋅ _ 1
_ _ 3 2
( ) _ _
_21
36 = 36 ≠ 36 = P E ∩ G 10
W 10 F
E und G sind nicht stochastisch unabhängig. 21
_
_21
E ‾
E
4
a) 0,95 · 0,95 = 0,9025 3
_
3
_
b) Möglicherweise sind die Sitznachbarn Freunde, die 10_1 = _35 , P F (E) = _
c) P E (F) = _ 10_1 = _35
2 2
sich vorher abgesprochen haben, also nicht unabhän-
gig voneinander handeln. d) P E (F) ≠ P (F), P (E ∩ F) ≠ P (E) · P (F), weil
2 1 _ 1
P F (E) ≠ P (E) _ _
10 ≠ 2 · 2
6
Die Ärztin nimmt an, dass die Wirksamkeit des Medika- 9 Es gilt:
ments bei beiden Patienten stochastisch unabhängig ‾: ZZ, ZW
A: WW, WZ A
voneinander ist. ‾: ZZ, WZ
B: ZW, WW B
A: „Das Medikament wirkt beim ersten Patienten.“ C: WW C ‾: ZZ, ZW, WZ
B: „Das Medikament wirkt beim zweiten Patienten.“ ‾: ZW, WZ
D: ZZ, WW D
‾) = 1 – P (A) = 1 – 0,7 = 0,3 und
P (A a)
‾) = 1 – P (B) = 1 – 0,7 = 0,3
P (B Merkmal A ‾
A
Summe
Wenn A und B unabhängig sind, dann sind auch A ‾ ‾
und B
B _41 _41 _21
unabhängig.
Also gilt P (A ‾) = 0,3 · 0,3 = 0,09.
‾) · P (B ‾
B _41 _41 _21
1
_ 3
_ 11
4 4 individuelle Lösung
_ Man kann Beobachtungen an einer Treppe mit einer
C C
1
_ 2
_
Befragung koppeln oder im Bekanntenkreis nachfragen
1 0 3 3 lassen.
_ _
D D D D
12
C und D sind stochastisch abhängig. individuelle Lösung
d)
Merkmal A ‾
A
Summe 14
a) Es ist P (A ‾) = 1 – P (A) = 1 − a und
D _41 _41 _21
‾) = 1 – P (B) = 1 – b.
P (B
‾
D _41 _41 _21 Aufgrund der Unabhängigkeit von A und B ist
P (A ∩ B) = P (A) · P (B) = a · b.
Summe 21
_
_21 1 ‾
b) P (A ∩ B
) = P (A) – P (A ∩ B) = a – a · b = a · (1 – b)
Analog ist
1 1
_
2
_
2
‾ ∩ B) = P (B) – P (A ∩ B) = b – a · b = (1 – a) · b.
P (A
_ Es gilt (1 – a) · (1 – b) = 1 – a – b + a b.
A A Es ist auch
1
_ 1
_ 1
_ 1
_ P (A ‾
‾ ∩ B ‾) – P (A
) = P (A ‾ ∩ B)
2 2 2 2
_
= 1 – a – (b – a · b)
_
D D D D = 1 – a – b + a · b.
A und D sind stochastisch unabhängig. Damit gilt
P (A ‾
‾ ∩ B ‾) – P (A
) = P (A ‾ ∩ B) = (1 – a) · (1 – b).
Seite 193 Somit sieht die Vierfeldertafel im Fall der Unabhängig-
keit von A und B wie folgt aus:
10 Merkmal B ‾
B
Summe
individuelle Lösung, zum Beispiel: A a·b a · (1 – b) a
a) ‾
A (1 – a) · b (1 – a) · (1 – b) 1–a
Merkmal + – Summe Summe b 1–b 1
T 40 % 10 % 50 %
T‾ 20 % 30 % 50 %
15
Summe 60 % 40 % 100 % 3 u
a) Es muss gelten: _ _
40 = 10 , also ist u = 12 und damit
_ 40
PT (+) = = 80 %; PT (–) = 20 %
50 ergeben sich die weiteren Felder.
Wenn sie Tee trinkt, schneidet sie mit einer Wahr- Merkmal B ‾
B
Summe
scheinlichkeit von 80 % gut ab. Mit einer Wahrschein-
A 12 28 40
lichkeit von 20 % schneidet sie schlecht ab.
‾
A 18 42 60
40
60 = _23 ≈ 67 %; P+ (T
P + (T) = _ ‾) ≈ 33 %
Summe 30 70 100
Wenn sie gut abgeschnitten hat, hatte sie mit einer u 12 _ 2 _ v28 2 40 2
Wahrscheinlichkeit von etwa 67 % Tee getrunken. Mit b) _ _ _ _ _ _
30 = 30 = 5 , 70 = 70 = 5 und 100 = 5
einer Wahrscheinlichkeit von etwa 33 % hat sie vorher Die Quotienten sind gleich.
keinen Tee getrunken.
b) individuelle Lösung, zum Beispiel:
Exkursion: B
edingte Wahrscheinlichkeiten –
Merkmal + – Summe
Lernen aus Erfahrung
T 30 % 20 % 50 %
T ‾ 30 % 20 % 50 % Seite 200
Summe 60 % 40 % 100 %
Wahrscheinlichkeit in %
c) 80
70
Merkmal A B C Summe
60
1 2 3
r _
12 _
12 _
12 21
_
50
3 2 1 40
w _
12 _
12 _
12 21
_
30
B
Summe 31
_
31
_
31
_
1 20
10
1
_ C
1 0
Pr (A) = _ 12
_ _
6 = 6 ≈ 17 % 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
12
2
Nummer
_ 12
Pr (B) = _
_ 6 = _31 ≈ 33 % Nach 12-mal weiß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man
12
_ 3 aus Beutel A zieht, auf über 99 % angestiegen.
_
Pr (C) = _ 12
6 = _21 = 50 %
12 Seite 201
d) Wenn man von Zeile 2 ausgeht, erhält man:
2
Merkmal A B C Summe individuelle Lösung
_ 1 4 9 14
r 24 _
24 _
24 _
24
_ 3 4 3 10
3
w 24 _
24 _
24 _
24 a) P (r) = _ 41 · 0,13 + _21 · 0,47 + _34 · 0,4 = 0,5675
3
Summe 61
_
26
_ _
6 1 _1
· 0,13
b) P r (A) = _ 4
0,5675 ≈ 5,7 %
3
_ 1
_
3 · 0,47
Pw (A) = _ 24
_ _
10 = 10 = 30 % Pr (B) = _ 2
0,5675 ≈ 41,4 %
24
3
_
_ 4 · 0,4
Pw (B) = _ 24
_
4
_ P r (C) = _ 4
0,5675 ≈ 52,9 %
10 = 10 = 40 %
24 c) Da man hier mit gerundeten Werten aus Zeile 5 rech-
3
_
net, sind kleine Abweichungen zu den Ergebnissen
3
Pw (C) = _ 24
_ _
10 = 10 = 30 % aus Zeile 6 zu erwarten.
24
d) Man rechnet z. B. mit der ersten Zeile der 6-Feldertafel
e) Zur Funktionsweise: Gibt man das Indiz r für die rote
Merkmal A B C Summe
Kugel ein, so werden die Wahrscheinlichkeiten 1 : 2 : 3
‾ % : 33,3
bzw. 16,6 ‾ % : 50 % auf die Beutel A, B, C verteilt; r 41 ⋅ 6 %
_
_42 ⋅ 42 %
3
_4 ⋅ 53 % 0,6225
bei den weißen Kugeln (Indiz w) entsprechend umge- 3
w _
4 ⋅ 6 % _42 ⋅ 42 % 41 ⋅ 53%
_
kehrt.
f) Summe 6% 42 % 53 %
Nr. Indiz A B C
erste Zeilensumme:
0 33,3 % 33,3 % 33,3 %
1 w 50 % 33 % 17 % P (r) = _ 41 · 0,06 + _21 · 0,42 + _34 · 0,53 = 0,6225
_1
2 w 64 % 29 % 7% · 0,06
P r (A) = _ 4
0,6225 ≈ 0,024 = 2,4 %
3 w 75 % 22 % 3%
1
_
4 w 83 % 16 % 1% · 0,42
P r (B) = _ 2
0,6225 ≈ 0,337 = 33,7 %
5 w 88 % 12 % 0%
3
_
6 w 92 % 8% 0% · 0,53
Pr (C) = _ 4
0,6225 ≈ 0,639 = 63,9 %
7 w 94 % 6% 0%
8 w 96 % 4% 0%
9 w 97 % 3% 0% 4
PI (A) erhält man als Anteil der ersten Zelle der
10 w 98 % 2% 0%
11 w 98,9 % 1,1 % 0,0 % 6-Feldertafel an der ersten Zeilensumme, also gilt:
P (A) · P (I) P (A) · P (I)
12 w 99,2 % 0,8 % 0,0 % P f (A) = ______
A
P (A) · P (I) + P (B) · P (I) + P (C) · P (I)
= _
P (I)
A
A B C
5
a) individuelle Lösung
b) Beispiel eines Kontroll-Rechenschrittes:
Beim ersten Wurf wurde eine 3 beobachtet. Dieses
Indiz hätte man mit der „totalen Wahrscheinlichkeit“
P (3) = _ 31 · _61 + _31 · 0,43 + _31 ⋅ 0,45 = 0,3488
erwartet, da alle 3 Würfeltypen a priori mit gleicher
Wahrscheinlichkeit gewählt werden. Daraus ergeben
sich folgende a-posteriori-Wahrscheinlichkeiten
1 _
_ 1
·
P3 (Würfel) = _ 3 6
0,3488 ≈ 0,159
1
_
· 0,43
P 3 (Vierer) = _ 3
0,3488 ≈ 0,411
1
_
· 0,45
P3 (Achter) = _ 3
0,3488 ≈ 0,430
Am wahrscheinlichsten wurde mit dem Achter gewür-
felt.
2 5
x-Achse: Entfernung von Lüttich (in km) f (x) = a x2 + b x + c sieht für ganz große und ganz kleine
y-Achse: momentane Geschwindigkeit (in km/h) x-Werte aus wie h ( x) = a x2, weil b ⋅ x und c dort be
Es handelt sich um den Graphen einer Funktion, denn traglich viel kleiner als a ⋅ x2 sind. Das liegt daran, dass
jede Parallele zur y-Achse besitzt höchstens einen 2
a ⋅ x wegen des Quadrats viel größer wird als die an-
Schnittpunkt mit dem Graphen. deren Summanden, die man dort „praktisch vernach
Man könnte zu jeder Entfernung die Geschwindigkeit lässigen“ kann.
ablesen und erhielte so eine Wertetabelle. Es gibt aber f (x) = a x2 + b x + c sieht für betragsmäßig ganz kleine
keinen Term, der die gesamte Funktion beschreibt. x-Werte aus wie b x + c, weil a ⋅ x2 durch das Quadrieren
kleiner x-Werte, verglichen mit b · x + c, noch viel kleiner
3 wird und „keine“ Rolle in der Summe mehr spielt.
Strecken und Verschieben in x-Richtung und/oder y-
Richtung kann man auch andere Funktionsgraphen, zum Seite 203
Beispiel die Gerade zu f (x) = _21 x + 1.
– Den Graphen in y-Richtung um den Faktor 2 strecken: Wurzeln – irrationale Zahlen
g ( x) = 2 ⋅ f ( x) = 2 ( _21 x + 1) = x + 2 6 _ _
– Den Graphen in y-Richtung um 3 verschieben: Simon behauptet, dass mit 2 < √ 5 < 3 und 3 < √11 < 4
h ( x) = f ( x) + 3 = _21 x + 4 auch für_ die_multiplizierten Werte die Ungleichung gilt:
2 ⋅ 3 < √5 ⋅ √11 < 3 ⋅ 4. _ _ _
– Den Graphen in x-Richtung um 4 nach links
Hyssein zweifelt an der Gleichheit √5 ⋅ √11 = √55 .
verschieben:
Heiko multipliziert die Näherungswerte _ _ _des Taschenrech-
i ( x) = f ( x + 4) = _21 (x + 4) + 1 = _21 x + 3
ners und behauptet, dass_ √ 5 ⋅ √11 = √ _
55 . _
Das Strecken und Verschieben geht für alle Funktions-
Tina weiß, dass sowohl 5 als auch 11 und √55
√ √
graphen (auch für die Sinuskurve) genau wie für Para-
irrationale Zahlen sind und der Taschenrechner nur mit
beln. Für Parabeln sind diese Operatoren aber im Zusam-
Näherungswerten rechnet. Die Gleichheit, wie Heiko sie
menhang mit der Scheitelpunktform besonders nützlich.
behauptet, ist damit nicht bewiesen. Sie meint, dass man
mit _ den _ Wurzeln rechnen muss und_ schlägt vor,
( √ ) (
55 ) zu vergleichen:
2 2
_ √
5 ⋅ _11 zu berechnen und √
_ mit
( √5 ⋅ √11 ) = 5 ⋅ 11 = 55 = (√55 ) .
2 2
9
Beschriftung der Achsen:
x-Achse: Zeit t (in s)
y-Achse: Geschwindigkeit v (in _ ms )
Die Geschwindigkeit v ist definiert als Quotient aus dem
Weg s und der Zeit t:
s
v = _t ⇒ s = v ⋅ t
Für das erste Beispiel einer Bewegung mit konstanter Ge-
schwindigkeit ergibt sich:
m
s = 10 _ s ⋅ 10 s = 100 m, also entspricht die Fläche A unter
der Geraden bis zum Zeitpunkt t = 10 s dem bis dahin zu-
rückgelegten Weg.
Wenn man den zurückgelegten Weg bei einer Bewegung
mit konstanter Geschwindigkeit an der Fläche ablesen
kann, so müsste das auch für Bewegungen mit gleichmä-
ßiger „Abbremsung“ funktionieren. Der zurückgelegte Weg
lässt sich also an der Dreiecksfläche ablesen.
Die Dreiecksfläche hat die Höhe 20 (m/s) und die Grund-
seite 10 (s).
Fläche A = _21 ⋅ Höhe ⋅ Grundseite = 100 (m)
Wenn die Startgeschwindigkeit doppelt so hoch ist, also
v (t) = 40 − 2 t, dann hat die Dreiecksfläche die Höhe
40 (m/s) und die Grundseite 20 (s). Es gilt also:
1
A = _2 ⋅ 40 (m/s) ⋅ 20 (s) = 400 (m)
Der Bremsweg ist somit viermal so lang.
Lambacher Schweizer
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