Aufbruch in Grenzen

Akademisierung und Professionalisierung weiblicher Berufe am Beispiel der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen 1970–1989

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Von der Mütterlichkeit zur Partnerschaft, von der Berufung zum Beruf, von der Helferin zur akademischen Fachkraft – den Wandel katholischer Frauenleben von den 1960er- bis zu den 1980er-Jahren untersucht dieser Band. Wie positionieren sich katholische Frauen zwischen Kirche und gesellschaftlichen Entwicklungen? Welche Gestaltungsmacht entwickelten sie und welche Begrenzungen akzeptierten sie? Der Band analysiert erstens das weibliche Rollen- und Berufsverständnis von katholischen Frauen anhand der Zeitschrift „Die christliche Frau”, zweitens den Übergang des Berufs der Seelsorgehelferin zu dem der Gemeindeassistentin/-referentin, drittens die Praxis der theologischen Ausbildung von Frauen zu Gemeindereferentinnen sowie viertens die Erschließung des Hochschulraums der Sozialen Arbeit durch Frauen. Das Untersuchungsfeld der Studien bildet die 1971 gegründete Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen.
The volume examines the development of the role and profession of Catholic women from the 1960s to the 1980s in the Federal Republic of Germany. Based on the example of the Catholic University of Applied Sciences of North Rhine-Westphalia, the changes in education and academic qualification in the fields of theology and social work are investigated.

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Nicole Priesching ist Theologin und Historikerin. Seit 2012 ist sie Professorin für Kirchengeschichte und Religionsgeschichte an der Universität Paderborn. Andreas Henkelmann ist Professor für Historische Theologie an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen. Pia Nordblom ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Derya Özdemir ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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