Start Politik Game-Verband verstärkt Politische Kommunikation

Game-Verband verstärkt Politische Kommunikation

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Neu im Team der Politischen Kommunikation des Branchenverbands: Tom Schweiger und Clara Janning (Foto: Game e. V. / Dirk Mathesius)
Neu im Team der Politischen Kommunikation des Branchenverbands: Tom Schweiger und Clara Janning (Foto: Game e. V. / Dirk Mathesius)

Mit Clara Janninng und Tom Schweiger wächst die Berliner Geschäftsstelle des Branchenverbands Game auf 22 Angestellte.

Das Ampel-Aus und die daraus resultierenden Neuwahlen werden im politischen Berlin absehbar zu einer kompletten Neukalibrierung der Machtverhältnisse führen – was sich zwangsläufig auch auf Deutschlands Games-Industrie auswirken wird. Beim Branchenverband Game sorgt man sich zunächst um anhaltende Planungsunsicherheit, etwa mit Blick auf den Bundes-Haushalt 2025 und die darin verbackenen Fördermittel.

Die Drähte zu Politikern, Fraktionen und Parteien verlaufen entlang der Abteilung „Politische Kommunikation“. Deren gestiegene Relevanz innerhalb des Verbands lässt sich auch am Personal-Tableau ablesen: Bereits Anfang Juli wurde beim Game eine weitere Referenten-Stelle geschaffen und mit Clara Janning besetzt. Ihr Kern-Thema: die Arbeitsplätze in der Spiele-Branche, der Austausch mit Bildungseinrichtungen und das Portal Gamecampus.

Janning kennt den Deutschen Bundestag aus der Innenansicht: Vor ihrem Wechsel auf Verbandsseite war sie zweieinhalb Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Grünen-Abgeordneten Annemone Spallek.

Außerdem neu in Raabes Team: Junior-Referent Tom Schweiger, der sich insbesondere dem Thema E-Sport annehmen wird.

Maren Raabe, Leiterin Politische Kommunikation: „Games sind gesamtgesellschaftlich von herausragender Bedeutung und spielen dadurch auch in immer mehr politischen Prozessen eine wichtige Rolle. Mit Clara und Tom verstärken wir uns zielgerichtet, was uns bei den vielfältigen und komplexer werdenden politischen Themen enorm weiterhelfen wird. Ob Fachkräfte oder E-Sport – in beiden Fällen gibt es noch einige Herausforderungen für die Games-Branche, die wir mit noch mehr Nachdruck angehen wollen.“

Mit der Unwucht innerhalb der Bundesregierung und den Auswirkungen auf die Games-Politik des Landes beschäftigt sich auch die aktuelle Freitags-Kolumne.


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