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Signal-Why-your-PC-is-overheating-and-how-to-fix-it-Hero

Verfasst von Danielle Bodnar
Aktualisiert am October 03, 2024
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    Häufige Gründe für eine PC-Überhitzung

    Zu einer Überhitzung eines Computers kann es sowohl wegen physischer Probleme als auch aufgrund einer Überlastung des Dateisystems kommen. Angesammelter Staub kann die Lüfter blockieren, sodass die CPU oder GPU sich überhitzt. Wenn Sie dagegen zu viele Anwendungen gleichzeitig betreiben, kann das System überlastet sein, was ebenfalls zu einem Anstieg der Temperatur führt.

    Werfen wir einen Blick auf die Gründe, weshalb sich der Computer so stark erhitzt. In diesem Abschnitt geben wir einige allgemeine Tipps zu häufig auftretenden Problemen, die zu einer Erhitzung von Geräten führen können; weiter unten gehen wir genauer darauf ein, wie Sie einen sich überhitzenden Computer reparieren können.

    Gleichzeitige Ausführung zu vieler Prozesse und Anwendungen

    Je mehr Programme, Anwendungen und Hintergrundprozesse auf Ihre Computer aktiv sind, desto stärker wird dieser beansprucht. Diese gesteigerte Belastung bewirkt, dass sich Komponenten schneller erhitzen und das Kühlsystem des Computers nicht mehr Schritt halten kann. Die Folge sind Überhitzung, Leistungseinbußen und potenzielle Schäden an der internen Hardware.

    Nicht reagierende Anwendungen

    Anwendungen können einfrieren, weil Fehler auftreten oder weil nicht genügend Speicherplatz oder Energie für einen erwartungsgemäßen Betrieb vorhanden ist. Diese eingefrorenen Prozesse belasten jedoch weiterhin die CPU und den Arbeitsspeicher, sodass der Computer unnötig stark beansprucht wird. Um nicht reagierende Anwendungen daran zu hindern, zu einer Überhitzung beizutragen, beenden Sie sie mithilfe des Task-Managers.

    Zu viele geöffnete Browser-Registerkarten

    Wenn in Firefox und Chrome viele Registerkarten geöffnet sind, verbrauchen diese Browser große Mengen RAM, was zur Gesamterwärmung des Computers beiträgt. RAM-Prozesse erzeugen zwar weniger Wärme als die CPU; dennoch können einige wenige geöffnete Registerkarten entscheidend dafür sein, ob sich Ihr Computer überhitzt oder nicht.

    Defekte Lüfter

    Die Lüfter Ihres Computers sorgen leiten kühle Luft durch das Gerät und tragen zur Regulierung der Innentemperatur bei. Sind die Lüfter jedoch beschädigt oder funktionieren sie nicht effizient, strömt weniger Luft und die Wärme kann nicht abgeleitet werden. Anzeichen für einen defekten Lüfter sind plötzliche und anhaltende Veränderungen seiner Lautstärke, sowie ungewöhnliche Klick- und andere Geräusche.

    Verdeckte Lüftungsöffnungen

    Selbst ein voll funktionsfähiger Lüfter kann den Luftstrom nicht aufrechterhalten, wenn etwas den Weg versperrt. Blockierte Lüftungsöffnungen können Überhitzung verursachen, indem sie den zur Kühlung erforderlichen Luftstrom einschränken. Wenn die Lüftungsöffnungen durch Staub verstopft oder durch Gegenstände zugestellt sind, staut sich die erhitzte Luft im Computer und die Temperatur steigt an.

    Veraltete Software

    Software muss regelmäßig aktualisiert werden, damit sie flüssig und effizient ausgeführt werden kann. Veraltete Software kann zu ineffizientem Ressourcenmanagement und verstärkter Belastung des Systems führen, was wiederum eine Überhitzung zur Folge hat. Ältere Anwendungen optimieren möglicherweise die Nutzung der Hardware nicht sehr effizient, was die CPU und den Arbeitsspeicher stärker belastet.

    Viren oder andere Malware

    Viren und andere Malware, etwa Spyware oder Cryptojacker führen verborgene Prozesse aus, die übermäßige Mengen an Systemressourcen verbrauchen und damit eine Überhitzung verursachen können. Diese bösartigen Programme werden oft im Hintergrund ausgeführt, wobei sie die CPU stärker belasten, zusätzlich Wärme generieren und Ihren Computer verlangsamen.

    Überhitzte CPU oder GPU

    Die CPU und GPU sind die wichtigsten Wärmequellen in einem PC. Sie funktionieren, indem sie blitzschnell kleine elektrische Ströme durch Millionen von Transistoren leiten, die hohe Widerstände und damit Wärme generieren. Wenn alles andere normal zu funktionieren scheint, könnte eine Beschädigung der CPU oder GPU das Problem sein.

    Staubansammlung auf den Lüftern und Lüftungsschlitzen Ihres PCs

    Staubansammlungen an den Lüftern und Lüftungsöffnungen des PC können die Effizienz der Kühlung erheblich beeinträchtigen. Die kleinen Ecken und Ritzen an Ihrem Computer eignen sich perfekt für die Ansammlung von Flusen und anderen Rückständen. Dies kann den Luftstrom behindern, sodass die Lüfter nicht effizient rotieren können und Wärme sich im Inneren des Gehäuses staut.

    So beheben Sie Überhitzungen eines Computers

    Wenn Ihr Computer sich überhitzt, können Sie dies beheben, indem Sie sein Inneres reinigen, nicht verwendete Programme schließen und löschen und Malware entfernen. Die De- und Remontage des Computers erfordert Sorgfalt und Fachkenntnisse: Sie müssen wissen, was Sie tun. Mit ein wenig Anleitung können Sie diese Aufgabe jedoch durchaus selbst erledigen.

    Säubern Sie Ihren PC

    Um Ihren PC zu kühlen, könnte es ausreichen, ihn einfach gründlich zu reinigen. Staub und andere Verschmutzungen zu entfernen, kann dazu beitragen, seine Geschwindigkeit, Leistung und Belüftung zu verbessern – sozusagen alles in einem Aufwasch. Probieren Sie es aus, und sehen Sie, was Sie bewirken können.

    Verbessern Sie den Luftstrom

    Durch eine verbesserte Belüftung kann kühlere Luft durch die Lüftungsöffnungen des Computers zirkulieren, was einer Überhitzung entgegenwirkt. Blockierte Lüftungsöffnungen, oft verursacht durch weiche Oberflächen, etwa Betten, verhindern das Ansaugen kühler Luft. Infolgedessen staut sich Wärme im Inneren. Um eine angemessene Belüftung zu gewährleisten, verwenden Sie Ihren Laptop grundsätzlich auf einem Tisch oder Lapdesk, damit die Lüftungsöffnungen nicht blockiert werden.

    Auch Desktop-Computer benötigen eine ausreichende Luftzirkulation, um nicht zu überhitzen. Stellen Sie Ihren PC daher nicht in einen Schrank oder auf einen Teppich, sondern auf eine harte, feste Oberfläche und so, dass noch ausreichend Platz um ihn herum bleibt.

    Wartung der Lüfter

    Schrauben Sie etwa alle 6 Monate Ihren Computer auf, um die Lüfter im Inneren zu reinigen. Wenn die letzte Reinigung schon eine Weile zurückliegt – oder der Lüfter Ihres PC lauter als gewöhnlich läuft – ist die Zeit reif.

    So reinigen Sie Ihre Kühlerlüfter:

    1. Schalten Sie Ihren Computer aus und trennen Sie ihn vom Stromnetz.

    2. Öffnen Sie den Computer mit dem passenden Schraubenzieher. Der benötigte Schraubenzieher ist wahrscheinlich in einem „Computer“- oder „Präzisions“-Schraubenzieher-Set enthalten.

    3. Wenn Sie die Lüfter nicht herausnehmen können, blasen Sie den Staub vorsichtig mit Druckluft von den Lüftern, wobei Sie die Dose stets aufrecht halten und einen Mindestabstand von ca. zehn Zentimetern von der Hardware einhalten, um Kondensation zu vermeiden.

    4. Wenn Sie die Lüfter herausnehmen können, bereiten Sie eine Reinigung mit einem Mikrofasertuch oder einer weichen Antistatikbürste und 90-prozentigem Isopropylalkohol vor.

    5. Geben Sie eine kleine Menge Alkohol auf das Tuch oder die Bürste, und wischen Sie die herausnehmbaren Lüfter und andere verschmutzte Teile des Computers ab.

    6. Warten Sie, bis alle Teile des Computers vollständig getrocknet sind, bevor Sie sie wieder einbauen und den Computer mit der Stromversorgung verbinden.

    Erneuern Sie die Wärmeleitpaste

    Wärmeleitpaste ist ein Material, das die Übertragung von Wärme von der CPU oder GPU auf die metallenen Kühlkörper unterstützt und damit für eine wirksamere Kühlung des PC sorgt. Sie kann jedoch mit der Zeit austrocknen, insbesondere wenn Sie mit Ihrem System oft ressourcenintensive Aufgaben durchführen. Zur Erneuerung der Wärmeleitpaste müssen Sie den Computer auseinandernehmen. Falls Ihnen die entsprechende Erfahrung fehlt, sollten Sie sich dazu an einen qualifizierten Techniker wenden.

    Nutzen Sie ein externes Kühlungssystem

    Die meisten Laptops haben Belüftungssysteme, die kühle Luft von unten ansaugen – deshalb ist es besser, den Laptop auf einer harten, flachen Oberfläche abzustellen. Wenn Ihr Laptop zur Überhitzung neigt, sollten Sie daher eine aktive Kühlunterlage (Kühlpad), die Luft nach oben in die Lüftungsschlitze Ihres Laptops bläst, oder ein anderes externes Kühlsystem verwenden.

    Schließen Sie Programme oder fahren Sie Ihr Gerät herunter

    Der einfachste Weg zur PC-Abkühlung besteht darin, alle Programme zu schließen, die viel Rechenleistung verbrauchen und die Festplatte zu 100 % auslasten, insbesondere Software für Streaming, Videobearbeitung und Computerspiele. Sie können Ihr Gerät auch herunterfahren und ihm etwas Ruhe gönnen.

    Programme über den Task-Manager schließen


    1. Klicken Sie auf das X in der oberen rechten Ecke, um das Fenster zu schließen.

    2. Manchmal wird die Anwendung im Hintergrund weiter ausgeführt. Klicken Sie in der Taskleiste auf den Pfeil Ausgeblendete Symbole einblenden, um Anwendungen zu finden, die ausgeführt werden, ohne dass die entsprechenden Fenster geöffnet sind. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Anwendung und dann auf Beenden, bzw. Schließen.

      Der Benutzer hat die ausgeblendeten Symbole in der Taskleiste überprüft und mit der rechten Maustaste auf das Discord-Symbol geklickt. „Discord beenden“ wird angezeigt.
    3. Wahrscheinlich werden sogar noch weitere Programme im Hintergrund ausgeführt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen leeren Bereich der Taskleiste, und wählen Sie Task-Manager.

      Anzeige des Task-Managers als anklickbare Option nach einem Rechtsklick in die Taskleiste.
    4. Im Task-Manager sehen Sie alle Anwendungen, die auf Ihrem Computer ausgeführt werden. Sie können eine davon markieren und rechts unten auf Task beenden klicken.

      Anzeige des Task-Managers mit verschiedenen Anwendungen und Prozessen sowie deren jeweiligem CPU- und RAM-Verbrauch.

    Als Faustregel gilt: Alles, was unter Apps angezeigt wird, kann gefahrlos beendet werden – allerdings verlieren Sie Ihre ungespeicherte Arbeit, wenn Sie das Schließen einer Anwendung auf diese Weise erzwingen.

    Wir raten allerdings davon ab, Aufgaben unter Hintergrundprozesse zu beenden. In den meisten Fällen können Sie diese nicht wirklich beenden: Sie werden ganz einfach neu gestartet; im schlimmsten Fall können Sie durch das Schließen solcher Prozesse sogar Schaden anrichten.

    Programme über Systemeinstellungen schließen

    Geben Sie in der Windows-Suchleiste „Programme hinzufügen oder entfernen„ ein, und suchen Sie unter den installierten Anwendungen nach solchen, die Sie nicht benötigen. Wenn Sie eine Anwendung nicht kennen, googeln Sie sie zuerst. Wählen Sie danach die Anwendung aus, und klicken Sie auf Deinstallieren.

    Ansicht einiger Anwendungen unter „Programme hinzufügen oder entfernen“.

    Falls Sie die Anwendung behalten möchten, diese aber nicht automatisch beim Hochfahren des Computers gestartet werden soll, geben Sie stattdessen „Start-Apps“ in die Windows-Suchleiste ein. Stellen Sie den Schalter der betreffenden Apps auf Aus, damit sie nicht mehr beim Systemstart im Hintergrund ausgeführt werden.

    Ansicht der Autostart-Anwendungen in Windows. Einige Anwendungen werden angezeigt und sind ausgeschaltet.

    Im Anschluss daran kann nach wie vor einige Adware und Bloatware verbleiben. Verwenden Sie ein PC-Wartungstool, um Programme zu entfernen, die Ihren Computer nur bremsen.

    Die Schritte zur Kühlung Ihres Computers sind den Schritten zur Reinigung und Beschleunigung Ihres PC ähnlich. Nachdem Sie alle diese Maßnahmen durchgeführt haben, stellen Sie daher möglicherweise fest, dass Ihr Computer zusätzlich etwas schneller läuft.

    Malware entfernen

    Malware könnte die Ursache sein, wenn sich Ihr Computer überhitzt. Lassen Sie den Computer abkühlen, verbessern Sie die PC-Leistung insgesamt, und sichern Sie Ihr Gerät ab, indem Sie Malware davon entfernen. Scannen Sie Ihr Gerät mit einem zuverlässigen Malware-Entfernungstool, beispielsweise AVG AntiVirus Free, auf Malware. Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Malware zu entfernen, die sich auf Ihrem Computer versteckt halten könnte.

    Wie funktioniert die Computerkühlung?

    PC-Kühlung fällt in eine von zwei Kategorien: Luft- und Wasserkühlung. Beim ersten Verfahren geht es darum, erhitzte Luft von den zentralen Komponenten des Computers wegzuleiten. Beim zweiten wird kühles Wasser um den Computer herumgeleitet. Fehlfunktionen dieser Systeme können eine Überhitzung des Computers verursachen.

    So funktionieren gängige Kühlkomponenten in PCs:

    • Kühlgebläse treiben Luft von den wichtigsten Komponenten weg. Die Milliarden von Transistoren, die laufend ein- und ausgeschaltet werden, erzeugen Wärme, die durch diesen Luftstrom abtransportiert wird.

    • Kühlkörper sind Komponenten mit spezieller Form, die eine große Oberfläche auf engem Raum aufweisen und helfen, die Wärme abzuleiten. Sie bestehen meist aus Kupfer, das die Wärme schnell ableitet.

    • Bei der Flüssigkühlung wird Wasser in einem Kühlkreislauf durch Leitungen gepumpt. Das Wasser rund um die CPU wird durch diese erwärmt und überträgt die Wärme dann an einen Kühlradiator. Die den Kühlradiator umgebenden Leitungen sind dicht gepackt, sodass das Wasser sehr lange in der Nähe des Kühlradiators (der aus drei oder vier Kühlgebläsen besteht) verbleibt und sich möglichst schnell abkühlt.

    Wenn Sie auf der Suche nach der für Sie optimalen CPU sind, spielt es möglicherweise eine Rolle, welches Kühlsystem eingebaut ist.

    Wie lange dauert es, bis ein Computer nach einer Überhitzung wieder einsatzfähig ist?

    Die Zeitspanne, bis ein überhitzter Computer wieder verwendbar ist, ist vom Schweregrad abhängig. In manchen Fällen ist er schon nach ein paar Minuten wieder einsatzfähig. In anderen dauert es bis zu einer Stunde. Lassen Sie den Computer einige Zeit lang ausgeschaltet, und überprüfen Sie danach die GPU-Temperatur und die CPU-Temperatur, um festzustellen, ob sie wieder im normalen Betriebsbereich liegen.

    Was passiert, wenn sich ein PC überhitzt?

    Wenn sich ein Computer überhitzt, sind seine internen Komponenten wie die CPU und GPU übermäßiger Hitze ausgesetzt, was eine Reihe von Problemen nach sich ziehen kann. Zunächst fällt Ihnen vielleicht ein Nachlassen der Leistung auf: Der Computer läuft langsamer, da das System die Geschwindigkeit reduziert, um die Temperatur zu senken. Länger anhaltende Überhitzung kann zu Systemabstürzen, Einfrieren oder automatischem Herunterfahren führen: So versucht das System, weitere Schäden abzuwenden.

    Ist empfindliche Hardware ständig hohen Temperaturen ausgesetzt, kann sie beeinträchtigt oder dauerhaft beschädigt werden; die Folge können kostspielige Reparaturen oder Datenverluste sein. Im Extremfall können sich Komponenten durch Überhitzung sogar verformen, wodurch der Computer unbrauchbar wird. Regelmäßige Kühlung und Wartung sind unerlässlich, um solche Probleme zu vermeiden und die Funktionsfähigkeit langfristig zu bewahren.

    So können Sie eine CPU-Überhitzung beheben

    So können Sie eine CPU-Überhitzung beheben, die CPU-Auslastung reduzieren und die Luftzirkulation verbessern:

    • Programme schließen

    • Nicht verwendete Anwendungen deinstallieren

    • Anzahl offener Browser-Registerkarten begrenzen

    • Malware-Scan durchführen

    • Ordnungsgemäße Funktionsweise des CPU-Lüfters überprüfen

    • Interne Leitungen und Lüftungsöffnungen reinigen

    • Computer auf einer harten, flachen Oberfläche platzieren

    Wie erkenne ich, ob die CPU beschädigt ist?

    Wenn die CPU beschädigt ist, lässt sich der Computer möglicherweise nicht richtig einschalten, oder er stürzt häufig ab und friert ein. Es kann auch zu ungewöhnlichem Verhalten kommen, etwa plötzlichem Herunterfahren oder dem Bluescreen of Death.

    Aus technischer Sicht wären ausführliche Tests jeder einzelnen Komponente nötig, um sicher zu sein, dass die CPU beschädigt ist. Falls Ihre CPU sich bereits wiederholt überhitzt hat, können Sie mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass hier der Fehler liegt.

    So prüfen Sie, ob Ihre CPU sich überhitzt

    Um zu prüfen, ob Ihr PC zu heiß läuft, können Sie ein Programm wie Core Temp herunterladen, dasdie Temperatur Ihrer CPU überwacht, sodass Sie das System auf Überhitzung prüfen können.

    Aber wann besteht Grund zur Sorge? Wann sollten Sie die Temperatur Ihres PC überprüfen? Achten Sie auf die folgenden Symptome einer Überhitzung Ihres PCs:

    • Der Computer fühlt sich wärmer an als gewöhnlich

    • Das Lüftergeräusch ist lauter oder anders als sonst

    • Plötzliches Abstürzen oder Herunterfahren, besonders kurz nach dem Hochfahren

    • Einfrieren des Bildschirms

    • Langsame Performance

    • Warnmeldungen wegen CPU-Überhitzung während des Hochfahrens

    Wie überprüft man, ob sich der PC überhitzt?

    Um festzustellen, ob Ihr PC zu heiß läuft, können Sie mithilfe entsprechender Software-Tools die Temperatur der CPU und anderer Komponenten überwachen. Sie können auch die Lüfter und andere Kühlsysteme in Augenschein nehmen, um sicherzustellen, dass sie erwartungsgemäß funktionieren.

    Muss ich mir Sorgen machen, wenn mein PC sich heiß anfühlt?

    Eine gewisse Wärmeentwicklung während der Verwendung ist normal; sehr hohe Temperaturen können jedoch die Komponenten im Inneren des Geräts beschädigen.

    Sie sind wahrscheinlich an eine bestimmte Temperatur Ihres Computers gewöhnt. Wenn Ihr Computer sich in gutem Zustand befindet und weniger als fünf Jahre alt ist, überprüfen Sie seine Temperatur bei normaler Verwendung. Diesen Wert können Sie als Richtwert verwenden. Ausgehend von dieser Grundlage wird Ihnen eine ungewöhnlich hohe Temperatur sofort auffallen.

    Die folgenden Anzeichen weisen darauf hin, dass Sie sofort Maßnahmen gegen die Überhitzung Ihres PCs ergreifen müssen:

    • Ungewöhnlich hohe Temperatur

    • Dauerhaft verändertes Lüftergeräusch

    • Der Computer läuft wesentlich langsamer als gewohnt

    • Es kommt häufiger zu Abstürzen als gewohnt

    Bei GPUs liegt der Fall anders. Sie sind auf Widerstandsfähigkeit ausgelegt, sodass sie auch ressourcenintensiven Grafikeffekten wie Raytracing standhalten können. GPU-Hersteller statten sie zudem mit Sicherungsfunktionen aus, die eine Überhitzung verhindern – Sie wären erstaunt, wie viel Hitze diese Komponenten aushalten. Aber keine Sorge: Wenn Ihre Lüfter nach wie vor normal laufen und keine Leistungseinbußen zu beobachten sind, müsste alles in Ordnung sein.

    So verhindern Sie, dass Ihr Computer sich erneut überhitzt

    Eine erneute Überhitzung Ihres Computers zu verhindern, erfordert gute Wartung und eine angemessene Systemverwaltung. Von der regelmäßigen Reinigung der Lüfter und Lüftungsöffnungen, um Staub zu entfernen, zur Optimierung der Luftzirkulation und Reduktion nicht benötigter Hintergrundprozesse: Diese Schritte können Ihnen helfen, Ihr Gerät kühl zu halten, seine Leistung zu verbessern und seine Lebensdauer zu verlängern.

    So verhindern Sie eine erneuten Überhitzung Ihres PC:

    Ressourcenintensive Anwendungen finden

    Um eine Überhitzung des Computers zu vermeiden, sollten Sie immer nur eine ressourcenintensive Anwendung laufen lassen – nicht mehrere gleichzeitig. Lassen Sie darüber hinaus möglichst wenige Registerkarten in Ihrem Browser geöffnet, da jede neue Registerkarte zusätzlichen RAM verbraucht.

    Um besonders ressourcenhungrige Anwendungen zu identifizieren, überprüfen Sie im Task-Manager, welche Anwendungen besonders hohe CPU-Prozentsätze beanspruchen. Dies könnte die Erklärung dafür sein, weshalb Ihr PC heiß läuft und langsamer wird. Sie können ressourcenintensive Programme schließen, indem Sie sie markieren und Task beenden wählen.

    Damit diese Anwendungen nicht erneut Probleme verursachen, deaktivieren Sie ihren Autostart, indem Sie „Start-Apps“ in die Windows-Suchleiste eingeben und die Eingabetaste drücken. Schalten Sie dann die Anwendung aus, die nicht beim Hochfahren gestartet werden soll.

    Im Hintergrund laufende Anwendungen schließen und temporäre Dateien löschen

    Beschränken Sie Hintergrunddaten und löschen Sie temporäre Dateien, um die Ressourcen Ihres Computers zu schonen und Speicherplatz zu sparen. Ein spezielles Bereinigungsprogramm kann Ihren PC wieder in Bestform bringen.

    AVG TuneUp ist darauf ausgelegt, Junk-Dateien und andere nutzlose Daten zu finden, die Speicherplatz auf Ihrem PC belegen. Unnötige Programme und andere Bloatware können dazu führen, dass Ihr PC erheblich langsamer wird.

    AVG TuneUp hält die Leistung Ihres Computers ohne Unterbrechungen aufrecht und ist eine unkomplizierte Lösung, um das Betriebssystem Ihres PCs sauber und die Hardware kühl zu halten. Und der patentierte Schlafmodus versetzt Anwendungen automatisch in einen Ruhezustand, wenn Sie sie nicht verwenden, sodass möglichst keine wertvollen CPU- und RAM-Ressourcen durch unnötige Tasks verbraucht werden.

    Stresstest für Ihre CPU

    Beim Stresstest Ihrer CPU setzen Sie Ihr Gerät für kurze Zeit extremer Belastung aus und beobachten, wie es reagiert. Stresstestprogramme wie Prime95 sind dafür ausgelegt, Ihren Computer mit Befehlen zu überlasten, bis er ausfällt. Das Programm zeigt Ihnen danach an, wie lange es gedauert hat, bis dieser Punkt erreicht war.

    Ein Stresstest macht deutlich, über welche Kapazitäten Ihr Computer verfügt. Sie können feststellen, was Ihr Computer leisten kann, bevor er ausfällt, und Sie wissen, unter welchen Bedingungen er überfordert ist.

    Optimieren der GPU-Leistung

    Ihre GPU hat je nach Verwendungszweck unterschiedliche Einstellungen. Um die GPU-Leistung für eine bestimmte Anwendung zu optimieren, öffnen Sie die Grafikeinstellungen in Ihren Windows-Systemeinstellungen, indem Sie in der Windows-Suchleiste „Grafikeinstellungen“ eingeben und die Eingabetaste drücken. Klicken Sie auf Durchsuchen, suchen Sie die Anwendung, die Sie optimieren möchten, und legen Sie Hohe Leistung fest.

    Screenshot des Fensters „Grafikeinstellungen“

    Umgebung und Reinigung des PCs

    Auch die Verwendung Ihres PC in direktem Sonnenlicht kann zur Überhitzung führen. Ohne ausreichende Belüftung können selbst mäßige Temperaturen zum Problem werden.

    Die beste Möglichkeit, alle Beeinträchtigungen der Kühlfähigkeit Ihres Geräts zu reduzieren, besteht darin, es zu reinigen, es vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und sicherzustellen, dass die Lüftungsschlitze nicht blockiert sind.

    Treiber auf dem neuesten Stand halten

    Ihr Computer funktioniert mithilfe einer Vielzahl von Treibern. Diese auf dem neuesten Stand zu halten, ist entscheidend für eine effiziente Funktionsweise. Leistungsstarke Treiber-Updater-Tools wie AVG Driver Updater erleichtern dies durch Automatisierung dieses Vorgangs.

    Regelmäßige Treiber-Updates reduzieren sowohl die Belastung der CPU als auch Leistungsprobleme. Dies gilt ganz besonders für Grafiktreiber: Hier erzielen Sie durch häufige Updates merkliche Verbesserungen in Computerspielen und bei der Gesamtleistung, da Entwickler die Funktionen der GPU laufend verbessern.

    Nach Updates suchen

    Aktualisierte Programme laufen schneller und flüssiger als ältere und reduzieren dadurch die Erhitzung des Computers. Sie bieten darüber hinaus mehr Sicherheit, da in neueren Versionen der Software oft für Exploits anfällige Sicherheitslücken gepatcht werden.

    Unter Windows 11 und 10 suchen Sie nach Updates, indem Sie „Updates“ in die Windows-Suchleiste eingeben und die Eingabetaste drücken. Laden Sie gegebenenfalls die verfügbaren Updates herunter, und installieren Sie sie.

    Screenshot des Fensters „Einstellungen“ unter Windows 10 mit hervorgehobenem Bereich „Update & Sicherheit“

    Auf Malware prüfen

    Regelmäßige Prüfungen auf Viren und andere Malware sind unerlässlich, damit Ihr PC zuverlässig flüssig läuft und sich nicht wegen bösartiger Prozesse überhitzt. Ein gutes Antivirenprogramm für Windows kann Bedrohungen erkennen und beseitigen und zugleich zukünftige Malware-Infektionen Ihres PC verhindern.

    Mit einem PC-Bereinigungs-Tool können Sie außerdem PUPs (potenziell unerwünschte Programme) und andere unnötige Software finden und löschen, die zwar nicht schädlich ist, aber Ihr System belastet.

    Halten Sie Ihren Computer mit einer PC-Bereinigungssoftware wie AVG TuneUp sauber und schützen Sie ihn damit vor Überhitzung.

    Besserer Schutz vor Überhitzung dank AVG TuneUp

    Regelmäßige Wartungsmaßnahmen sind unerlässlich, wenn Ihr PC in Topform bleiben soll. Wie jede andere Maschine profitieren auch Computer von einer regelmäßigen Reinigung. Aber die Säuberung der physischen Komponenten Ihres PCs ist nur ein Teil davon.

    AVG TuneUp führt regelmäßige und automatische Wartungsschritte durch und entfernt Browser-Cookies, nicht benötigte Software, PUPs, Cache-Elemente und Junk-Dateien, um die Leistung des PCs zu optimieren und ihn vor Überhitzung zu schützen. AVG TuneUp hilft Ihnen, Ihren PC zu schützen ihn vor Überhitzung zu bewahren.

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    Danielle Bodnar
    29-11-2021