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Ulrike Meinhof: Von der Journalistin zur Terroristin | ZAPP | NDR
Vor 45 Jahren hat sich Ulrike Meinhof in ihrer Gefängniszelle erhängt. Als Terroristin stand sie an der Spitze der RAF, die mit Anschlägen, Entführungen und Geiselnahmen das Land in Atem hielt. Doch Meinhof war auch Journalistin, schrieb für die Zeitschrift „Konkret“, machte Filme für das ARD-Magazin „Panorama“ vom NDR.
Für viele junge Linke war Ulrike Meinhof eine Identifikationsfigur. Ihre Kolumnen waren „wie ein Kompass“, sagt der Autor und ehemalige Linksaktivist Reinhard Mohr. „Was sie da geschrieben hat, war für viele eine Richtschnur des Denkens.“ Warum wurde Meinhof als Journalistin so verehrt – und wie wurde aus ihr eine Terroristin?
Das fragt sich ZAPP Autorin Caroline Schmidt. Ihr Großvater Werner Maihofer war damals Bundesinnenminister, und so stand auch ihre Familie im Fad...
published: 12 May 2021
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Ulrike Meinhof Interviews
Ulrike Marie Meinhof (7 October 1934 – 9 May 1976) was a German left-wing journalist and founding member of the Red Army Faction (RAF) in West Germany, commonly referred to in the press as the "Baader-Meinhof gang". She is the reputed author of The Urban Guerilla Concept (1971). The manifesto acknowledges the RAF's "roots in the history of the student movement"; condemns "reformism" as "a brake on the anti-capitalist struggle"; and invokes Mao Zedong to define "armed struggle" as "the highest form of Marxism-Leninism".
Meinhof, who took part in the RAF's May Offensive in 1972, was arrested in June of that year and spent the rest of her life in custody, largely isolated from outside contact. In November 1974, she was sentenced to eight years in prison for attempted murder in the May 1970 l...
published: 07 Dec 2021
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Ulrike Meinhof (RAF)
Ulrike Marie Meinhof (7 October 1934 -- 9 May 1976) was a German left-wing militant. She co-founded the Red Army Faction (Rote Armee Fraktion) in 1970 after having previously worked as a journalist for the monthly left-wing magazine konkret
published: 26 Jan 2014
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Interview - The Writings of Ulrike Meinhof
Interview with Karin Bauer author of "Everybody Talks About the Weather... We Don't: The Writings of Ulrike Meinhof"
published: 05 Sep 2008
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DER BAADER MEINHOF KOMPLEX - Trailer
Heute vor 10 Jahren startete „DER BAADER MEINHOF KOMPLEX“ in den Kinos.
Deutschland in den 70ern. Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der ehemaligen Starkolumnistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek), kämpfen gegen das, was sie als das neue Gesicht des Faschismus begreifen: die US-amerikanische Politik in Vietnam, im Nahen Osten und in der Dritten Welt, die von führenden Köpfen der deutschen Politik, Justiz und Industrie unterstützt wird. Die von Baader, Meinhof und Ensslin gegründete Rote Armee Fraktion hat der Bundesrepublik Deutschland den Krieg erklärt. Es gibt Tote und Verletzte, die Situation eskaliert, und die noch junge Demokratie wird in ihren Grundfesten erschüttert. Der Mann, der die ...
published: 25 Sep 2018
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Ulrike Meinhof über die Studentenproteste 1968 | West-Berlin, RAF
In diesem Interview für den Sender Freies Berlin (SFB) spricht Ulrike Meinhof über die Studentenproteste während des Schah-Staatsbesuchs im Jahr 1968. Ulrike Meinhof war eine bekannte deutsche Journalistin, Linksradikale und spätere Terroristin. Sie war Mitglied der Außerparlamentarischen Opposition (APO) und Gründerin der Roten Armee Fraktion (RAF).
Laut Ulrike Meinhof sollten sich demokratische Auseinandersetzungen grundsätzlich nicht auf der Straße abspielen. Die Straße sei kein gutes Mittel, um seine Meinung bekannt zu geben. Wenn einem allerdings keine anderen Mittel zur Verfügung stehen, dann findet sie es außerordentlich demokratisch, die Straße zur Meinungsäußerung zu nutzen.
Außerdem findet sie den Schah-Besuch absolut dafür geeignet, seiner Meinung über die Herrschenden Ausdr...
published: 19 Aug 2024
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Rechnet mit der RAF und ihrer Mutter Ulrike Meinhof ab | Journalistin Bettina Röhl | SWR1 Leute
Als ihre Mutter RAF-Terroristin wird, in den Untergrund geht und sie und ihre Zwillingsschwester zurücklässt, ist sie sieben. Als Ulrike Meinhof sich in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim umbringt, ist sie dreizehn. Das allein lässt erahnen, wie belastend Kindheit und Jugend von Bettina Röhl waren, wie schwierig der Weg war, den sie gehen musste und wie dramatisch die Auseinandersetzung mit dieser Mutter später wurde. Bettina Röhl hat sich als Journalistin immer wieder mit diesem bleiernen Kapitel der deutschen Nachkriegszeit beschäftigt, unter anderem in dem 2018 erschienen Buch mit dem zynisch-sarkastischen Titel "Die RAF hat Euch lieb".
Moderation: Wolfgang Heim
Abonnieren Sie den Kanal SWR1 Leute: https://bit.ly/swr1leute
Dies ist ein offizieller Kanal des Radioprogramms SWR1. Hier f...
published: 05 Jun 2020
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Ulrike Meinhof interviewed in 1970 (turn on annotations for english translation)
A depressed Ulrike Meinhof, soon to be the world's most famous female terrorist, is interviewed in her Berlin apartment.
http://www.baader-meinhof.com
Baader-Meinhof Wanted Posters:
http://www.baader-meinhof.com/store/store.html
published: 20 Dec 2007
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FERMIN MUGURUZA eta THE SUICIDE OF WESTERN CULTURE - Berlin / Ulrike Meinhof
Fermin Muguruza eta The Suicide of Western Culture: Berlin / Ulrike Meinhof
Lletres i música: Fermin Muguruza eta The Suicide of Western Culture
Guitarres: Karlos Osinaga “Txap”
Mixed by: Alex Ferrer
Registrat a Fabra i Coats, 2017
Direcció del vídeo: www.killthetv.com
Realització: Laura Coll, Pepe Ábalos i Iñaki Antuñano.
+ Info:
https://www.facebook.com/MuguruzaFM
http://www.muguruzafm.eus
https://twitter.com/muguruzafm
published: 06 Nov 2017
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La journaliste devenue terroriste : l'histoire de Ulrike Meinhof - Femmes coupables (5/5)
Retrouvez l'intégralité du podcast "Femmes coupables" sur RTBF Auvio : https://link.rtbf.be/femmescoupablesauvio
Femme coupable S02E05 : Ulrike Meinhof, du journalisme engagé à la lutte armée
La violence a-t-elle une explication biologique ? S'il s'agit d'une spécificité masculine, alors est-ce que, quand les femmes l'exercent, c'est pathologique ? Dans les années 70, alors que les médecins s'interrogent sur ces questions, le corps d'une femme est autopsié pour tenter de connaître l'origine de ses crimes. Dans le plus grand secret, son cerveau a été retiré de sa dépouille, puis disséqué dans l'espoir de découvrir des pathologies expliquant la radicalisation politique de cette femme.
Son cerveau sera ensuite placé dans du formol et conservé dans un institut psychiatrique pendant plus de ...
published: 05 Sep 2024
29:15
Ulrike Meinhof: Von der Journalistin zur Terroristin | ZAPP | NDR
Vor 45 Jahren hat sich Ulrike Meinhof in ihrer Gefängniszelle erhängt. Als Terroristin stand sie an der Spitze der RAF, die mit Anschlägen, Entführungen und Gei...
Vor 45 Jahren hat sich Ulrike Meinhof in ihrer Gefängniszelle erhängt. Als Terroristin stand sie an der Spitze der RAF, die mit Anschlägen, Entführungen und Geiselnahmen das Land in Atem hielt. Doch Meinhof war auch Journalistin, schrieb für die Zeitschrift „Konkret“, machte Filme für das ARD-Magazin „Panorama“ vom NDR.
Für viele junge Linke war Ulrike Meinhof eine Identifikationsfigur. Ihre Kolumnen waren „wie ein Kompass“, sagt der Autor und ehemalige Linksaktivist Reinhard Mohr. „Was sie da geschrieben hat, war für viele eine Richtschnur des Denkens.“ Warum wurde Meinhof als Journalistin so verehrt – und wie wurde aus ihr eine Terroristin?
Das fragt sich ZAPP Autorin Caroline Schmidt. Ihr Großvater Werner Maihofer war damals Bundesinnenminister, und so stand auch ihre Familie im Fadenkreuz der RAF. Für ZAPP begibt sie sich auf die Spur Ulrike Meinhofs und spricht mit Wegbegleitern wie dem ehemaligen „Konkret“-Redakteur und heutigen „Welt“-Herausgeber Stefan Aust und dem Schriftsteller Peter Schneider. Es ist die Geschichte einer dramatischen Radikalisierung, von Meinhofs großer Zeit als Kolumnistin bei „Konkret“, über die Jahre im Untergrund und dann im Gefängnis bis hin zu einer letzten Geiselnahme, mit der Meinhofs Anhänger sie freipressen wollten – und scheiterten.
00:00 Ulrike Meinhof – Terroristin und Journalistin
01:10 Die andere Seite: meine Familie
02:40 Reise in die Vergangenheit
05:13 „Konkret“: Sprachrohr der Linken
08:46 Studentenrevolte
10:32 Benno Ohnesorg wird erschossen
12:50 „Polizeistaat BRD“?
15:40 Feindbild Springer-Presse
16:23 Prozess gegen Andreas Baader und Gudrun Ensslin
18:12 Willy Brand wird Bundeskanzler
19:16 Meinhof geht in den Untergrund
22:31 RAF überzieht die Republik mit Gewalt
23:48 Meinhof wird gefasst
24:58 Hungerstreiks, Entführungen und Morde für die RAF
28:05 Meinhofs Tod im Gefängnis
28:42 Fazit
https://www.ndr.de/zapp
https://wn.com/Ulrike_Meinhof_Von_Der_Journalistin_Zur_Terroristin_|_Zapp_|_Ndr
Vor 45 Jahren hat sich Ulrike Meinhof in ihrer Gefängniszelle erhängt. Als Terroristin stand sie an der Spitze der RAF, die mit Anschlägen, Entführungen und Geiselnahmen das Land in Atem hielt. Doch Meinhof war auch Journalistin, schrieb für die Zeitschrift „Konkret“, machte Filme für das ARD-Magazin „Panorama“ vom NDR.
Für viele junge Linke war Ulrike Meinhof eine Identifikationsfigur. Ihre Kolumnen waren „wie ein Kompass“, sagt der Autor und ehemalige Linksaktivist Reinhard Mohr. „Was sie da geschrieben hat, war für viele eine Richtschnur des Denkens.“ Warum wurde Meinhof als Journalistin so verehrt – und wie wurde aus ihr eine Terroristin?
Das fragt sich ZAPP Autorin Caroline Schmidt. Ihr Großvater Werner Maihofer war damals Bundesinnenminister, und so stand auch ihre Familie im Fadenkreuz der RAF. Für ZAPP begibt sie sich auf die Spur Ulrike Meinhofs und spricht mit Wegbegleitern wie dem ehemaligen „Konkret“-Redakteur und heutigen „Welt“-Herausgeber Stefan Aust und dem Schriftsteller Peter Schneider. Es ist die Geschichte einer dramatischen Radikalisierung, von Meinhofs großer Zeit als Kolumnistin bei „Konkret“, über die Jahre im Untergrund und dann im Gefängnis bis hin zu einer letzten Geiselnahme, mit der Meinhofs Anhänger sie freipressen wollten – und scheiterten.
00:00 Ulrike Meinhof – Terroristin und Journalistin
01:10 Die andere Seite: meine Familie
02:40 Reise in die Vergangenheit
05:13 „Konkret“: Sprachrohr der Linken
08:46 Studentenrevolte
10:32 Benno Ohnesorg wird erschossen
12:50 „Polizeistaat BRD“?
15:40 Feindbild Springer-Presse
16:23 Prozess gegen Andreas Baader und Gudrun Ensslin
18:12 Willy Brand wird Bundeskanzler
19:16 Meinhof geht in den Untergrund
22:31 RAF überzieht die Republik mit Gewalt
23:48 Meinhof wird gefasst
24:58 Hungerstreiks, Entführungen und Morde für die RAF
28:05 Meinhofs Tod im Gefängnis
28:42 Fazit
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- published: 12 May 2021
- views: 461603
11:23
Ulrike Meinhof Interviews
Ulrike Marie Meinhof (7 October 1934 – 9 May 1976) was a German left-wing journalist and founding member of the Red Army Faction (RAF) in West Germany, commonly...
Ulrike Marie Meinhof (7 October 1934 – 9 May 1976) was a German left-wing journalist and founding member of the Red Army Faction (RAF) in West Germany, commonly referred to in the press as the "Baader-Meinhof gang". She is the reputed author of The Urban Guerilla Concept (1971). The manifesto acknowledges the RAF's "roots in the history of the student movement"; condemns "reformism" as "a brake on the anti-capitalist struggle"; and invokes Mao Zedong to define "armed struggle" as "the highest form of Marxism-Leninism".
Meinhof, who took part in the RAF's May Offensive in 1972, was arrested in June of that year and spent the rest of her life in custody, largely isolated from outside contact. In November 1974, she was sentenced to eight years in prison for attempted murder in the May 1970 liberation from prison of Andreas Baader. From 1975, she stood trial on multiple charges of murder and attempted murder, with the three other RAF leaders: Baader, Gudrun Ensslin, and Jan-Carl Raspe. Before the end of the trial, she was found hanged in her cell in the Stammheim Prison. The official finding of suicide sparked controversy. One year later, on 7 April 1977, two members of the RAF assassinated the Federal Attorney-General Siegfried Buback in revenge for her alleged murder.
___________________________________________________________________________
Ulrike Marie Meinhof (* 7. Oktober 1934 in Oldenburg (Oldb); † 9. Mai 1976 in Stuttgart-Stammheim) war eine deutsche Journalistin und radikale Linke, die später zur Linksterroristin wurde.
In den 1950er Jahren war sie in der Bewegung Kampf dem Atomtod engagiert, seit 1959 als Redakteurin der Zeitschrift konkret, ab 1965 in der Außerparlamentarischen Opposition (APO). 1970 nahm sie an der Baader-Befreiung teil, gründete die Rote Armee Fraktion (RAF) mit und verfasste deren ideologisches Konzept.
Sie nahm 1972 an der Mai-Offensive der Rote Armee Fraktion teil, wurde im Juni 1972 festgenommen und verbrachte den Rest ihres Lebens in Untersuchungshaft, weitgehend isoliert von Außenkontakten. Im November 1974 wurde sie wegen Mordversuchs bei der Baader-Befreiung zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Ab 1975 war sie im Stammheim-Prozess mit den übrigen RAF-Führungsgliedern des vierfachen Mordes und 54-fachen Mordversuchs angeklagt. Vor dem Prozessende wurde sie in ihrer Zelle in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim erhängt aufgefunden. Zwei Obduktionen schlossen Fremdeinwirkung aus.
https://wn.com/Ulrike_Meinhof_Interviews
Ulrike Marie Meinhof (7 October 1934 – 9 May 1976) was a German left-wing journalist and founding member of the Red Army Faction (RAF) in West Germany, commonly referred to in the press as the "Baader-Meinhof gang". She is the reputed author of The Urban Guerilla Concept (1971). The manifesto acknowledges the RAF's "roots in the history of the student movement"; condemns "reformism" as "a brake on the anti-capitalist struggle"; and invokes Mao Zedong to define "armed struggle" as "the highest form of Marxism-Leninism".
Meinhof, who took part in the RAF's May Offensive in 1972, was arrested in June of that year and spent the rest of her life in custody, largely isolated from outside contact. In November 1974, she was sentenced to eight years in prison for attempted murder in the May 1970 liberation from prison of Andreas Baader. From 1975, she stood trial on multiple charges of murder and attempted murder, with the three other RAF leaders: Baader, Gudrun Ensslin, and Jan-Carl Raspe. Before the end of the trial, she was found hanged in her cell in the Stammheim Prison. The official finding of suicide sparked controversy. One year later, on 7 April 1977, two members of the RAF assassinated the Federal Attorney-General Siegfried Buback in revenge for her alleged murder.
___________________________________________________________________________
Ulrike Marie Meinhof (* 7. Oktober 1934 in Oldenburg (Oldb); † 9. Mai 1976 in Stuttgart-Stammheim) war eine deutsche Journalistin und radikale Linke, die später zur Linksterroristin wurde.
In den 1950er Jahren war sie in der Bewegung Kampf dem Atomtod engagiert, seit 1959 als Redakteurin der Zeitschrift konkret, ab 1965 in der Außerparlamentarischen Opposition (APO). 1970 nahm sie an der Baader-Befreiung teil, gründete die Rote Armee Fraktion (RAF) mit und verfasste deren ideologisches Konzept.
Sie nahm 1972 an der Mai-Offensive der Rote Armee Fraktion teil, wurde im Juni 1972 festgenommen und verbrachte den Rest ihres Lebens in Untersuchungshaft, weitgehend isoliert von Außenkontakten. Im November 1974 wurde sie wegen Mordversuchs bei der Baader-Befreiung zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Ab 1975 war sie im Stammheim-Prozess mit den übrigen RAF-Führungsgliedern des vierfachen Mordes und 54-fachen Mordversuchs angeklagt. Vor dem Prozessende wurde sie in ihrer Zelle in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim erhängt aufgefunden. Zwei Obduktionen schlossen Fremdeinwirkung aus.
- published: 07 Dec 2021
- views: 10851
6:14
Ulrike Meinhof (RAF)
Ulrike Marie Meinhof (7 October 1934 -- 9 May 1976) was a German left-wing militant. She co-founded the Red Army Faction (Rote Armee Fraktion) in 1970 after hav...
Ulrike Marie Meinhof (7 October 1934 -- 9 May 1976) was a German left-wing militant. She co-founded the Red Army Faction (Rote Armee Fraktion) in 1970 after having previously worked as a journalist for the monthly left-wing magazine konkret
https://wn.com/Ulrike_Meinhof_(Raf)
Ulrike Marie Meinhof (7 October 1934 -- 9 May 1976) was a German left-wing militant. She co-founded the Red Army Faction (Rote Armee Fraktion) in 1970 after having previously worked as a journalist for the monthly left-wing magazine konkret
- published: 26 Jan 2014
- views: 40901
54:00
Interview - The Writings of Ulrike Meinhof
Interview with Karin Bauer author of "Everybody Talks About the Weather... We Don't: The Writings of Ulrike Meinhof"
Interview with Karin Bauer author of "Everybody Talks About the Weather... We Don't: The Writings of Ulrike Meinhof"
https://wn.com/Interview_The_Writings_Of_Ulrike_Meinhof
Interview with Karin Bauer author of "Everybody Talks About the Weather... We Don't: The Writings of Ulrike Meinhof"
- published: 05 Sep 2008
- views: 20836
2:55
DER BAADER MEINHOF KOMPLEX - Trailer
Heute vor 10 Jahren startete „DER BAADER MEINHOF KOMPLEX“ in den Kinos.
Deutschland in den 70ern. Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von...
Heute vor 10 Jahren startete „DER BAADER MEINHOF KOMPLEX“ in den Kinos.
Deutschland in den 70ern. Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der ehemaligen Starkolumnistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek), kämpfen gegen das, was sie als das neue Gesicht des Faschismus begreifen: die US-amerikanische Politik in Vietnam, im Nahen Osten und in der Dritten Welt, die von führenden Köpfen der deutschen Politik, Justiz und Industrie unterstützt wird. Die von Baader, Meinhof und Ensslin gegründete Rote Armee Fraktion hat der Bundesrepublik Deutschland den Krieg erklärt. Es gibt Tote und Verletzte, die Situation eskaliert, und die noch junge Demokratie wird in ihren Grundfesten erschüttert. Der Mann, der die Taten der Terroristen zwar nicht billigt, aber dennoch zu verstehen versucht, ist auch ihr Jäger: der Leiter des Bundeskriminalamts Horst Herold (Bruno Ganz). Obwohl er große Fahndungserfolge verbucht, ist er sich bewusst, dass die Polizei allein die Spirale der Gewalt nicht aufhalten kann.Produzent und Drehbuchautor Bernd Eichinger (DAS PARFUM – DIE GESCHICHTE EINES MÖRDERS, DER UNTERGANG) bringt für Constantin Film Stefan Austs Standardwerk über den RAF-Terrorismus DER BAADER MEINHOF KOMPLEX auf die Kinoleinwand. Regisseur Uli Edel (LETZTE AUSFAHRT BROOKLYN, CHRISTIANE F. – WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO) inszeniert die dramatischen Ereignisse, die von 1967 bis zum „Deutschen Herbst“ 1977 die demokratischen Grundpfeiler der Bundesrepublik Deutschland ins Wanken brachten. Der Film wird gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern, dem Bayerischen Bankenfonds, der Filmförderungsanstalt, dem deutschen Filmförderfonds und dem Medienboard Berlin-Brandenburg. Als Sender sind NDR/BR/WDR/Degeto an dem Projekt maßgeblich beteiligt.
Filmlänge: ca. 150Minuten
Kinostart: 25.09.2008
FSK: Ab 12 Jahren
Drehbuch: Stefan Aust
Darsteller: Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek sowie Bruno Ganz, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Vinzenz Kiefer, Volker Bruch, Bernd Stegemann, Sebastian Blomberg, Tom Schilling, Simon Licht, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai und Hans-Werner Meyer
Drehbuch & Produktion: Bernd Eichinger
Regie: Uli Edel
https://wn.com/Der_Baader_Meinhof_Komplex_Trailer
Heute vor 10 Jahren startete „DER BAADER MEINHOF KOMPLEX“ in den Kinos.
Deutschland in den 70ern. Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der ehemaligen Starkolumnistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek), kämpfen gegen das, was sie als das neue Gesicht des Faschismus begreifen: die US-amerikanische Politik in Vietnam, im Nahen Osten und in der Dritten Welt, die von führenden Köpfen der deutschen Politik, Justiz und Industrie unterstützt wird. Die von Baader, Meinhof und Ensslin gegründete Rote Armee Fraktion hat der Bundesrepublik Deutschland den Krieg erklärt. Es gibt Tote und Verletzte, die Situation eskaliert, und die noch junge Demokratie wird in ihren Grundfesten erschüttert. Der Mann, der die Taten der Terroristen zwar nicht billigt, aber dennoch zu verstehen versucht, ist auch ihr Jäger: der Leiter des Bundeskriminalamts Horst Herold (Bruno Ganz). Obwohl er große Fahndungserfolge verbucht, ist er sich bewusst, dass die Polizei allein die Spirale der Gewalt nicht aufhalten kann.Produzent und Drehbuchautor Bernd Eichinger (DAS PARFUM – DIE GESCHICHTE EINES MÖRDERS, DER UNTERGANG) bringt für Constantin Film Stefan Austs Standardwerk über den RAF-Terrorismus DER BAADER MEINHOF KOMPLEX auf die Kinoleinwand. Regisseur Uli Edel (LETZTE AUSFAHRT BROOKLYN, CHRISTIANE F. – WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO) inszeniert die dramatischen Ereignisse, die von 1967 bis zum „Deutschen Herbst“ 1977 die demokratischen Grundpfeiler der Bundesrepublik Deutschland ins Wanken brachten. Der Film wird gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern, dem Bayerischen Bankenfonds, der Filmförderungsanstalt, dem deutschen Filmförderfonds und dem Medienboard Berlin-Brandenburg. Als Sender sind NDR/BR/WDR/Degeto an dem Projekt maßgeblich beteiligt.
Filmlänge: ca. 150Minuten
Kinostart: 25.09.2008
FSK: Ab 12 Jahren
Drehbuch: Stefan Aust
Darsteller: Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek sowie Bruno Ganz, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Vinzenz Kiefer, Volker Bruch, Bernd Stegemann, Sebastian Blomberg, Tom Schilling, Simon Licht, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai und Hans-Werner Meyer
Drehbuch & Produktion: Bernd Eichinger
Regie: Uli Edel
- published: 25 Sep 2018
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3:02
Ulrike Meinhof über die Studentenproteste 1968 | West-Berlin, RAF
In diesem Interview für den Sender Freies Berlin (SFB) spricht Ulrike Meinhof über die Studentenproteste während des Schah-Staatsbesuchs im Jahr 1968. Ulrike Me...
In diesem Interview für den Sender Freies Berlin (SFB) spricht Ulrike Meinhof über die Studentenproteste während des Schah-Staatsbesuchs im Jahr 1968. Ulrike Meinhof war eine bekannte deutsche Journalistin, Linksradikale und spätere Terroristin. Sie war Mitglied der Außerparlamentarischen Opposition (APO) und Gründerin der Roten Armee Fraktion (RAF).
Laut Ulrike Meinhof sollten sich demokratische Auseinandersetzungen grundsätzlich nicht auf der Straße abspielen. Die Straße sei kein gutes Mittel, um seine Meinung bekannt zu geben. Wenn einem allerdings keine anderen Mittel zur Verfügung stehen, dann findet sie es außerordentlich demokratisch, die Straße zur Meinungsäußerung zu nutzen.
Außerdem findet sie den Schah-Besuch absolut dafür geeignet, seiner Meinung über die Herrschenden Ausdruck zu geben. Für Meinhof ist das Gastrecht des Schahs weniger relevant als die Millionen hungernden Menschen in Persien.
Quelle: rbb
fb-rbb-00031
---
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https://www.youtube.com/@footageberlin
Für Archivrecherchen, Materialsichtung und -bereitstellung, Rechteklärung und kommerzielle Lizenzierungen besuchen Sie: https://rbb-media.de/lizenzen/footage-berlin/
---
#footageberlin #berlin #archive #raf #westberlin #westgermany #interview #apo #1968 #protest
https://wn.com/Ulrike_Meinhof_Über_Die_Studentenproteste_1968_|_West_Berlin,_Raf
In diesem Interview für den Sender Freies Berlin (SFB) spricht Ulrike Meinhof über die Studentenproteste während des Schah-Staatsbesuchs im Jahr 1968. Ulrike Meinhof war eine bekannte deutsche Journalistin, Linksradikale und spätere Terroristin. Sie war Mitglied der Außerparlamentarischen Opposition (APO) und Gründerin der Roten Armee Fraktion (RAF).
Laut Ulrike Meinhof sollten sich demokratische Auseinandersetzungen grundsätzlich nicht auf der Straße abspielen. Die Straße sei kein gutes Mittel, um seine Meinung bekannt zu geben. Wenn einem allerdings keine anderen Mittel zur Verfügung stehen, dann findet sie es außerordentlich demokratisch, die Straße zur Meinungsäußerung zu nutzen.
Außerdem findet sie den Schah-Besuch absolut dafür geeignet, seiner Meinung über die Herrschenden Ausdruck zu geben. Für Meinhof ist das Gastrecht des Schahs weniger relevant als die Millionen hungernden Menschen in Persien.
Quelle: rbb
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- published: 19 Aug 2024
- views: 2346
34:43
Rechnet mit der RAF und ihrer Mutter Ulrike Meinhof ab | Journalistin Bettina Röhl | SWR1 Leute
Als ihre Mutter RAF-Terroristin wird, in den Untergrund geht und sie und ihre Zwillingsschwester zurücklässt, ist sie sieben. Als Ulrike Meinhof sich in ihrer Z...
Als ihre Mutter RAF-Terroristin wird, in den Untergrund geht und sie und ihre Zwillingsschwester zurücklässt, ist sie sieben. Als Ulrike Meinhof sich in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim umbringt, ist sie dreizehn. Das allein lässt erahnen, wie belastend Kindheit und Jugend von Bettina Röhl waren, wie schwierig der Weg war, den sie gehen musste und wie dramatisch die Auseinandersetzung mit dieser Mutter später wurde. Bettina Röhl hat sich als Journalistin immer wieder mit diesem bleiernen Kapitel der deutschen Nachkriegszeit beschäftigt, unter anderem in dem 2018 erschienen Buch mit dem zynisch-sarkastischen Titel "Die RAF hat Euch lieb".
Moderation: Wolfgang Heim
Abonnieren Sie den Kanal SWR1 Leute: https://bit.ly/swr1leute
Dies ist ein offizieller Kanal des Radioprogramms SWR1. Hier finden Sie alle Clips der Radio-Sendung „SWR1 Leute“ – die vergangenen Interviews und alle brandaktuellen Talks der laufenden Woche. Der Begriff wird gern benutzt, hier trifft er zu: Kult. Vor drei Jahrzehnten als erste Talkshow im Popradio aus der Taufe gehoben, ist sie heute aus der Radiowelt nicht mehr wegzudenken. Viel Zeit für (meist) einen Gesprächspartner. Menschen, die im Mittelpunkt stehen. Menschen, die Herausragendes leisten. Menschen mit einer spannenden Lebensgeschichte. Bei unseren Moderatoren Wolfgang Heim und Nicole Köster ist alle Welt zu Gast: Show- und Sportstars, Schauspieler, Musiker, Politiker, Unternehmer, Nobelpreisträger, Wissenschaftler oder einfach Menschen mit einer interessanten Biografie. Schauen Sie doch einfach in unsere Kult-Sendung rein!
Hat es Ihnen bei uns gefallen, dann schauen Sie doch bei unserem zweiten Youtube-Kanal vorbei, hier dreht sich alles um die Musik: https://bit.ly/swr1musik
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Offizielle Homepage: https://www.swr1.de
https://wn.com/Rechnet_Mit_Der_Raf_Und_Ihrer_Mutter_Ulrike_Meinhof_Ab_|_Journalistin_Bettina_Röhl_|_Swr1_Leute
Als ihre Mutter RAF-Terroristin wird, in den Untergrund geht und sie und ihre Zwillingsschwester zurücklässt, ist sie sieben. Als Ulrike Meinhof sich in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim umbringt, ist sie dreizehn. Das allein lässt erahnen, wie belastend Kindheit und Jugend von Bettina Röhl waren, wie schwierig der Weg war, den sie gehen musste und wie dramatisch die Auseinandersetzung mit dieser Mutter später wurde. Bettina Röhl hat sich als Journalistin immer wieder mit diesem bleiernen Kapitel der deutschen Nachkriegszeit beschäftigt, unter anderem in dem 2018 erschienen Buch mit dem zynisch-sarkastischen Titel "Die RAF hat Euch lieb".
Moderation: Wolfgang Heim
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Offizielle Homepage: https://www.swr1.de
- published: 05 Jun 2020
- views: 202143
2:55
Ulrike Meinhof interviewed in 1970 (turn on annotations for english translation)
A depressed Ulrike Meinhof, soon to be the world's most famous female terrorist, is interviewed in her Berlin apartment.
http://www.baader-meinhof.com
Baader-...
A depressed Ulrike Meinhof, soon to be the world's most famous female terrorist, is interviewed in her Berlin apartment.
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Baader-Meinhof Wanted Posters:
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A depressed Ulrike Meinhof, soon to be the world's most famous female terrorist, is interviewed in her Berlin apartment.
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- published: 20 Dec 2007
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5:39
FERMIN MUGURUZA eta THE SUICIDE OF WESTERN CULTURE - Berlin / Ulrike Meinhof
Fermin Muguruza eta The Suicide of Western Culture: Berlin / Ulrike Meinhof
Lletres i música: Fermin Muguruza eta The Suicide of Western Culture
Guitarres: Kar...
Fermin Muguruza eta The Suicide of Western Culture: Berlin / Ulrike Meinhof
Lletres i música: Fermin Muguruza eta The Suicide of Western Culture
Guitarres: Karlos Osinaga “Txap”
Mixed by: Alex Ferrer
Registrat a Fabra i Coats, 2017
Direcció del vídeo: www.killthetv.com
Realització: Laura Coll, Pepe Ábalos i Iñaki Antuñano.
+ Info:
https://www.facebook.com/MuguruzaFM
http://www.muguruzafm.eus
https://twitter.com/muguruzafm
https://wn.com/Fermin_Muguruza_Eta_The_Suicide_Of_Western_Culture_Berlin_Ulrike_Meinhof
Fermin Muguruza eta The Suicide of Western Culture: Berlin / Ulrike Meinhof
Lletres i música: Fermin Muguruza eta The Suicide of Western Culture
Guitarres: Karlos Osinaga “Txap”
Mixed by: Alex Ferrer
Registrat a Fabra i Coats, 2017
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Realització: Laura Coll, Pepe Ábalos i Iñaki Antuñano.
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- published: 06 Nov 2017
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La journaliste devenue terroriste : l'histoire de Ulrike Meinhof - Femmes coupables (5/5)
Retrouvez l'intégralité du podcast "Femmes coupables" sur RTBF Auvio : https://link.rtbf.be/femmescoupablesauvio
Femme coupable S02E05 : Ulrike Meinhof, du jou...
Retrouvez l'intégralité du podcast "Femmes coupables" sur RTBF Auvio : https://link.rtbf.be/femmescoupablesauvio
Femme coupable S02E05 : Ulrike Meinhof, du journalisme engagé à la lutte armée
La violence a-t-elle une explication biologique ? S'il s'agit d'une spécificité masculine, alors est-ce que, quand les femmes l'exercent, c'est pathologique ? Dans les années 70, alors que les médecins s'interrogent sur ces questions, le corps d'une femme est autopsié pour tenter de connaître l'origine de ses crimes. Dans le plus grand secret, son cerveau a été retiré de sa dépouille, puis disséqué dans l'espoir de découvrir des pathologies expliquant la radicalisation politique de cette femme.
Son cerveau sera ensuite placé dans du formol et conservé dans un institut psychiatrique pendant plus de trente ans, illégalement. Il faudra attendre les années 2000 pour que les enfants de la victime puissent récupérer les restes de leur mère.
Elle s'appelait Ulrike Meinhof, elle était allemande, et c'était une grande intellectuelle et journaliste. Mais dans les années 70, avec d'autres, elle sera à l'origine de l'organisation terroriste d'extrême gauche connue sous le nom de RAF, pour Rote Armee Fraktion, ou Fraction Armée Rouge en français. La RAF ce n'est rien d'autre que le groupe terroriste le plus important de l'après-guerre en Allemagne.
C'est à Stuttgart, une grande ville allemande située dans le sud-ouest du pays, que s'ouvre, le 21 mai 1975, le procès de la bande à Baader. Dans les années 70, le mur de Berlin n'est pas encore tombé et que l'Allemagne est encore coupée en deux. D'un côté la RDA, la république démocratique d'Allemagne sous influence soviétique, et de l'autre la RFA, République fédérale d'Allemagne, sous influence occidentale et surtout, américaine. Stuttgart se trouve donc en RFA.
La bande à Baader, c'est le nom sous lequel on regroupe les quatre accusés : Gudrun Ensslin, Jan Carl Raspe, Andreas Baader, et Ulrike Meinhof. L'Allemagne est terrorisée par ces noms. En particulier les deux derniers.
Leur procès est à l'image de l'émotion, de la répulsion qu'incarnent ces quatre accusés : hors normes. Le tribunal, de près de 600 m², a été construit spécialement pour l'occasion, juste à côté de la prison. Les deux bâtiments sont d'ailleurs reliés par un tunnel d'une centaine de mètres. Le tribunal est une forteresse. Clôtures barbelées, filet anti bombe sur le toit, portiques de contrôles pour fouiller quiconque souhaite pénétrer l'enceinte. Les accusés s'apprêtent à être jugés pour plusieurs hold-up, mais surtout pour différents attentats à la bombe qui ont secoué l'Allemagne entre le 29 septembre 1970 et le 7 juin 1972, et ont causé la mort de cinq personnes, dont quatre militaires.
Lorsque les accusés entrent dans la salle d'audience, ils ne sont plus que trois, Jan Carl Raspe est mort suite à sa grève de la faim. Dans la salle, il y a près d'une centaine de journalistes. Ulrike Meinhof n'est plus que l'ombre d'elle-même. Mais qu'est ce qui a poussé la journaliste à se radicaliser et à emprunter le chemin de la violence ?Alors qu'Ulrike tente de trouver un équilibre dans les milieux alternatifs de Berlin, un événement qui ne la concerne pourtant pas directement, vient percuter son quotidien. En avril 1968, quatre individus, dont un certain Andreas Baader, incendient plusieurs grands magasins à Francfort, pour allumer une torche en symbole contre la guerre du Vietnam. Beaucoup de dégâts matériels mais pas de blessés. Ulrike va les rencontrer en prison, plusieurs fois. Il n'y a plus de retour en arrière possible pour elle. Les actions de la journaliste sont de plus en plus empreintes de violence…
0:00 Ulrike Meinhof : de journaliste à terroriste - Femmes coupables (5/5)
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De Véronique Courjault, accusée d'infanticide, à Anna Göldi, la dernière sorcière, en passant par le procès de la djihadiste Inès Madani, celui d'Irma Grese, la tortionnaire nazie, ou encore de Monique Olivier, l'ex-femme de Fourniret… Qui a dit que le crime était une affaire d'hommes ? Juliette Prouteau vous raconte les procès de huit femmes criminelles.
Retrouvez tous les épisodes de la série "Femmes coupables" sur RTBF Auvio : https://link.rtbf.be/3O16k9A
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Femme coupable S02E05 : Ulrike Meinhof, du journalisme engagé à la lutte armée
La violence a-t-elle une explication biologique ? S'il s'agit d'une spécificité masculine, alors est-ce que, quand les femmes l'exercent, c'est pathologique ? Dans les années 70, alors que les médecins s'interrogent sur ces questions, le corps d'une femme est autopsié pour tenter de connaître l'origine de ses crimes. Dans le plus grand secret, son cerveau a été retiré de sa dépouille, puis disséqué dans l'espoir de découvrir des pathologies expliquant la radicalisation politique de cette femme.
Son cerveau sera ensuite placé dans du formol et conservé dans un institut psychiatrique pendant plus de trente ans, illégalement. Il faudra attendre les années 2000 pour que les enfants de la victime puissent récupérer les restes de leur mère.
Elle s'appelait Ulrike Meinhof, elle était allemande, et c'était une grande intellectuelle et journaliste. Mais dans les années 70, avec d'autres, elle sera à l'origine de l'organisation terroriste d'extrême gauche connue sous le nom de RAF, pour Rote Armee Fraktion, ou Fraction Armée Rouge en français. La RAF ce n'est rien d'autre que le groupe terroriste le plus important de l'après-guerre en Allemagne.
C'est à Stuttgart, une grande ville allemande située dans le sud-ouest du pays, que s'ouvre, le 21 mai 1975, le procès de la bande à Baader. Dans les années 70, le mur de Berlin n'est pas encore tombé et que l'Allemagne est encore coupée en deux. D'un côté la RDA, la république démocratique d'Allemagne sous influence soviétique, et de l'autre la RFA, République fédérale d'Allemagne, sous influence occidentale et surtout, américaine. Stuttgart se trouve donc en RFA.
La bande à Baader, c'est le nom sous lequel on regroupe les quatre accusés : Gudrun Ensslin, Jan Carl Raspe, Andreas Baader, et Ulrike Meinhof. L'Allemagne est terrorisée par ces noms. En particulier les deux derniers.
Leur procès est à l'image de l'émotion, de la répulsion qu'incarnent ces quatre accusés : hors normes. Le tribunal, de près de 600 m², a été construit spécialement pour l'occasion, juste à côté de la prison. Les deux bâtiments sont d'ailleurs reliés par un tunnel d'une centaine de mètres. Le tribunal est une forteresse. Clôtures barbelées, filet anti bombe sur le toit, portiques de contrôles pour fouiller quiconque souhaite pénétrer l'enceinte. Les accusés s'apprêtent à être jugés pour plusieurs hold-up, mais surtout pour différents attentats à la bombe qui ont secoué l'Allemagne entre le 29 septembre 1970 et le 7 juin 1972, et ont causé la mort de cinq personnes, dont quatre militaires.
Lorsque les accusés entrent dans la salle d'audience, ils ne sont plus que trois, Jan Carl Raspe est mort suite à sa grève de la faim. Dans la salle, il y a près d'une centaine de journalistes. Ulrike Meinhof n'est plus que l'ombre d'elle-même. Mais qu'est ce qui a poussé la journaliste à se radicaliser et à emprunter le chemin de la violence ?Alors qu'Ulrike tente de trouver un équilibre dans les milieux alternatifs de Berlin, un événement qui ne la concerne pourtant pas directement, vient percuter son quotidien. En avril 1968, quatre individus, dont un certain Andreas Baader, incendient plusieurs grands magasins à Francfort, pour allumer une torche en symbole contre la guerre du Vietnam. Beaucoup de dégâts matériels mais pas de blessés. Ulrike va les rencontrer en prison, plusieurs fois. Il n'y a plus de retour en arrière possible pour elle. Les actions de la journaliste sont de plus en plus empreintes de violence…
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De Véronique Courjault, accusée d'infanticide, à Anna Göldi, la dernière sorcière, en passant par le procès de la djihadiste Inès Madani, celui d'Irma Grese, la tortionnaire nazie, ou encore de Monique Olivier, l'ex-femme de Fourniret… Qui a dit que le crime était une affaire d'hommes ? Juliette Prouteau vous raconte les procès de huit femmes criminelles.
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- published: 05 Sep 2024
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