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Isabelle Daniel: Das Interview mit Franz Fiedler
Besuche auch unsere anderen Kanäle:
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published: 28 Nov 2023
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Franz Fiedler zur Lage der Nation. (Parteispenden, ZiB2 vom 15.2.)
(06:05) Fiedler: "Es bedarf hier strenger gesetzlicher Regelungen, wie dies andere Länder haben, um 3 Grundprinzipien in der Parteienfinanzierung (..) zu erhalten: 1.: Transparenz - gibt es bei uns so gut wie nicht. 2.: Kontrolle - gibt es überhaupt nicht. Und 3.: Sanktionen - gibt es auch nicht bei uns."
// Worum geht es konkret?
(0:12) LOBBYISTENGESETZ.
Die Telekom Austria hat den Entwurf für das Telekommunikationsgesetz 2009 (TKG 09) selbst geschrieben.
http://orf.at/stories/2105183/2105233/ (15.2.2012)
Franz Fiedler befürchtet, dass sich auch andere große Unternehmen an Gesetzen mitschreiben. Er fordert, dass solche Vorgänge transparent gemacht werden. Dass Ministerien also bekannt geben müssten, welche Lobbyisten und Interessensvertreter am Zustandekommen von einzelnen Gesetz...
published: 16 Feb 2012
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ZIB 2: Franz Fiedler zum Strache-Urteil (27.8.2021)
Hallo. Hier gibt es für euch ein weiteres "ZIB 2"-Interview auf meinem Kanal. In der Ausgabe vom 27.8.2021 war Franz Fiedler zu Gast im Studio. Gute Unterhaltung!
Website der Sendung: https://der.orf.at/unternehmen/programmangebote/fernsehen/sendungen/sendungen-z/zib-zwei102.html
published: 28 Aug 2021
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ZIB 2 (05.11.2013): Armin Wolf befragt Franz Fiedler zur Inseratenaffäre
ZIB 2 vom 05.11.2013: Franz Fiedler (Transparency International) spricht im Interview mit Armin Wolf über die Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann und den damaligen Staatssekretär Josef Ostermayer in der Inseratenaffäre.
published: 11 Sep 2014
-
20210226 Franz Fiedler in der ZIB2
Dr. Franz Fiedler ist ehemaliger Oberstaatsanwalt, ehemaliger Präsident des Rechnungshofes und aktuell Ehrenpräsident des Beirats von Transparency International Austria
https://www.ti-austria.at/wer-wir-sind/organisation-und-vereinsorgane/beirat/franz-fiedler/
Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen im Interview:
"Aber ich bin der Meinung, es hat wenig Sinn, wenn wir als einzelne Staatsbürger diskutieren, ob er (Anm: Finanzminister Blümel) nun tragbar ist oder nicht.
Denn wir können ja ohnedies nichts bewegen. Wesentlicher wäre, was sagt denn die höchste moralische Autorität im Staate, was sagt denn der Bundespräsident dazu?
Stört es ihn, dass eine Bundesregierung besteht, in der ein Minister tätig ist, der einer Straftat verdächtig ist?
Denn er hat die Möglichkeit, dass er hier Ab...
published: 27 Feb 2021
-
Langjähriger Rechnungshofpräsident Fiedler zum Reformstau im Land - ATV Klartext
Fiedler bescheinigt der Republik eine hohe Dosis "Reformresistenz".
Die Sendung in voller Länge gibt es auf http://www.atv.at/klartext
published: 27 Apr 2015
-
Ehem RH Präsident Fiedler im Interview - Pilnacek - Brandstetter - ZIB 2 - 26.02.21
#أخبار
#النمسا Turbulente Tage und Wochen, viele Fragen - um etwas
Orientierung zu finden, hat die ZIB 2 Franz Fiedler, den
ehemaligen Rechnungshofpräsidenten und
Anti-Korruptionsexperten eingeladen.
قصص اتهامات الفساد التي تلاحق أعضاء في حزب الشعب لا تنتهي.
للتعليق الرئيس السابق لديوان مراقبة الحسابات
published: 27 Feb 2021
-
IMADEC Alumni Network Meeting mit Franz Fiedler
IMADEC Alumi Network Meeting mit Franz Fiedler
Korruption und ihre ökonomischen Auswirkungen
IMADEC® is a private and fully independent academic institution which is conveniently located in Vienna, only a few minutes away from the Schönbrunn Palace. All instruction takes place in state-of-the-art facilities at the IMADEC® campus located on the grounds of the historic Villa Lobkowitz.
published: 04 Dec 2012
-
Franz Fiedler über Wahlkampfkosten
Im Studio zu Gast ist der ehemalige Rechnungshof-Präsident Franz Fiedler von Transparency International zum Thema Wahlkampfkosten.
Quelle:
ORF 1 «ZiB24» vom Dienstag dem 28. Oktober 2014 um 23.30 Uhr
published: 29 Oct 2014
-
2022-10-23 IM ZENTRUM: Kurz-Trauma und ÖVP-Dilemma - Durchtauchen oder Durchstarten?
Die Aussagen des ehemaligen Generalsekretärs im Finanzministerium und Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid unter anderem gegen den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz – für alle gilt die Unschuldsvermutung - sorgen laut Bundespräsident Alexander Van der Bellen für „fundamentale politische Unruhe“ und es brauche eine „Generalsanierung des Vertrauens“. Bundeskanzler Karl Nehammer nimmt die mahnenden Worte „ernst“, weist aber gleichzeitig auf „die echten Probleme der Menschen“ wie Teuerung und Inflation hin. Was wären glaubwürdige Maßnahmen, um das Vertrauen wiederherzustellen? Was bedeutet das für die Volkspartei: Durchtauchen oder Durchstarten? Braucht es eine Erneuerung und Reformen innerhalb der ÖVP? Was heißt das für die Zukunft der Koalition? Was braucht es noch, um glaubhaft gegen Korruption...
published: 24 Oct 2022
14:23
Isabelle Daniel: Das Interview mit Franz Fiedler
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- published: 28 Nov 2023
- views: 5062
6:49
Franz Fiedler zur Lage der Nation. (Parteispenden, ZiB2 vom 15.2.)
(06:05) Fiedler: "Es bedarf hier strenger gesetzlicher Regelungen, wie dies andere Länder haben, um 3 Grundprinzipien in der Parteienfinanzierung (..) zu erhalt...
(06:05) Fiedler: "Es bedarf hier strenger gesetzlicher Regelungen, wie dies andere Länder haben, um 3 Grundprinzipien in der Parteienfinanzierung (..) zu erhalten: 1.: Transparenz - gibt es bei uns so gut wie nicht. 2.: Kontrolle - gibt es überhaupt nicht. Und 3.: Sanktionen - gibt es auch nicht bei uns."
// Worum geht es konkret?
(0:12) LOBBYISTENGESETZ.
Die Telekom Austria hat den Entwurf für das Telekommunikationsgesetz 2009 (TKG 09) selbst geschrieben.
http://orf.at/stories/2105183/2105233/ (15.2.2012)
Franz Fiedler befürchtet, dass sich auch andere große Unternehmen an Gesetzen mitschreiben. Er fordert, dass solche Vorgänge transparent gemacht werden. Dass Ministerien also bekannt geben müssten, welche Lobbyisten und Interessensvertreter am Zustandekommen von einzelnen Gesetzen beteiligt sind.
Ein neues Lobbyistengesetz ist derzeit in Vorbereitung, es gibt allerdings koalitionsintern Streit darüber. http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2920405/lobbyistengesetz-karl-hofft-beschluss-maerz.story (11.1.2012)
(0:56) ILLEGALE PARTEIENFINANZIERUNG
Die Telekom Austria hat den BZÖ Wahlkampf von 2006 mit rund 1 Million Euro finanziert.
Kurt Schmied hatte im U-Ausschuss (unter Eid) ausgesagt, von der Telekom 720.000 Euro für den BZÖ-Wahlkampf und nochmal weitere 240.000 Euro für den Vorzugsstimmenwahlkampf der früheren Justizministerin Karin Gastinger bekommen zu haben.
Über seine Werbeagentur hatte er der Telekom Scheingeschäfte (= es gab keine Gegenleistung für das Geld) in Rechnung gestellt. Die TA hat ihm das Geld überwiesen, er hat es an das BZÖ weitergeleitet. Dieser Umweg wurde gewählt, um die bemerkenswerten Geldflüsse zu verschleiern. Auch Peter Hocheggers Agentur war eine solche Zwischenstelle, die Geldflüsse von Staatsbetrieben an Parteien abgewickelt hat.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/435731_Eine-Million-von-Telekom-an-BZOe.html (14.2.2012)
(1:11) PARTEIENGESETZ
So eines gibt es in Österreich zwar, allerdings sieht es keine Sanktionen vor. Parteien die sich nicht an das Gesetz halten, brauchen keine Konsequenzen zu fürchten.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/723794/Korruption_Ohrfeige-des-Europarats (13.1.2012)
(01:47) ANFÜTTERN
Armin Wolf: "Warum sollte die Telekom eine Partei sponsern, wenn sie keinen Nutzen davon hat?"
Anfüttern ist Bestechung, ohne dass der Geldgeber eine unmittelbare konkrete Gegenleistung vom Politiker fordert. Firmen spenden also regelmäßig an Politiker, sponsern etwa Willi Molterers (ÖVP) Fußballklub oder einen Urlaub für Wendelin Ettmayer (ÖVP). Dass diese Politiker später im Sinne ihrer Gönner handeln, ist natürlich nicht ausgeschlossen.
Dieses sog. Anfüttern war 2008 verboten worden, 2009 - nach massiven Druck diverser Lobbys (u.a. der Pharmaindustrie) - aber wieder legalisiert. Es ist also legal, einflussreichen Politikern regelmäßig (Geld)Geschenke zu machen.
http://newsv1.orf.at/090610-39219/ (10.6.09)
(2:51) SCHLUPFLÖCHER
Wolfgang Schüssel hat eine Tochter, Franz Morak einen Sohn. Beide können Geld brauchen, also fragt die ÖVP immer wieder bei Staatsbetrieben nach, ob man den Kindern nicht ein bisschen was überweisen könnte. Staatssekretär Morak wäre ein neuer Tourbus für die Band von seinem Buben (PBH-Club) sogar ein persönliches Anliegen:
http://media1.news.at/nw1/pdf/news_oevp_mails_ettmayert.pdf
http://media1.news.at/nw1/pdf/news_morak.pdf
Fiedler erklärt, dass Staatsbetriebe unter Politikern auch heute noch als Selbstbedienungsläden gelten. Strafrechtlich relevant ist das leider nicht: Überweist man einem Politiker Geld aufs Privatkonto, zählt das nicht als Parteispende. Fiedler spricht in diesem Zusammenhang von einem Schlupfloch im Parteiengesetz.
(3:53) PARTEISPENDEN DEM RECHNUNGSHOF MELDEN
Neben den bekannten Schlupflöchern fällt das österreichische Parteiengesetz vor allem durch seine Zahnlosigkeit auf.
Ein Beispiel: Parteispenden von über 7.260 Euro müssen dem Rechnungshofpräsidenten gemeldet werden. Dieser darf aber niemandem erzählen, welche Partei welche Summen von wem bekommen hat. D.h. er darf - selbst bei begründetem (!) Verdacht, dass es sich um Schmiergelder handeln könnte - niemandem davon erzählen, oder gar Anzeige erstatten.
Hinzu kommt, dass der RH-Präsident keine Möglichkeit hat, zu überprüfen, ob ihm auch wirklich alle Spenden gemeldet werden. Meldet eine Partei den Erhalt großer Summen nicht, hat dies keinerlei Konsequenzen für die Partei.
//
Das Nachrichtenmagazin NEWS veröffentlicht interne E-Mails des ehemaligen Telekom Austria Managements. Vorläufiges Highlight:
100.000 Euro von der TA für den Wahlkampf der ÖVP. http://www.news.at/articles/1207/511/319215/telekom-affaere-oevp-sumpf (15.2.2012)
[ Video aus ORF ZiB2 vom 15.2.2012 ]
https://wn.com/Franz_Fiedler_Zur_Lage_Der_Nation._(Parteispenden,_Zib2_Vom_15.2.)
(06:05) Fiedler: "Es bedarf hier strenger gesetzlicher Regelungen, wie dies andere Länder haben, um 3 Grundprinzipien in der Parteienfinanzierung (..) zu erhalten: 1.: Transparenz - gibt es bei uns so gut wie nicht. 2.: Kontrolle - gibt es überhaupt nicht. Und 3.: Sanktionen - gibt es auch nicht bei uns."
// Worum geht es konkret?
(0:12) LOBBYISTENGESETZ.
Die Telekom Austria hat den Entwurf für das Telekommunikationsgesetz 2009 (TKG 09) selbst geschrieben.
http://orf.at/stories/2105183/2105233/ (15.2.2012)
Franz Fiedler befürchtet, dass sich auch andere große Unternehmen an Gesetzen mitschreiben. Er fordert, dass solche Vorgänge transparent gemacht werden. Dass Ministerien also bekannt geben müssten, welche Lobbyisten und Interessensvertreter am Zustandekommen von einzelnen Gesetzen beteiligt sind.
Ein neues Lobbyistengesetz ist derzeit in Vorbereitung, es gibt allerdings koalitionsintern Streit darüber. http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2920405/lobbyistengesetz-karl-hofft-beschluss-maerz.story (11.1.2012)
(0:56) ILLEGALE PARTEIENFINANZIERUNG
Die Telekom Austria hat den BZÖ Wahlkampf von 2006 mit rund 1 Million Euro finanziert.
Kurt Schmied hatte im U-Ausschuss (unter Eid) ausgesagt, von der Telekom 720.000 Euro für den BZÖ-Wahlkampf und nochmal weitere 240.000 Euro für den Vorzugsstimmenwahlkampf der früheren Justizministerin Karin Gastinger bekommen zu haben.
Über seine Werbeagentur hatte er der Telekom Scheingeschäfte (= es gab keine Gegenleistung für das Geld) in Rechnung gestellt. Die TA hat ihm das Geld überwiesen, er hat es an das BZÖ weitergeleitet. Dieser Umweg wurde gewählt, um die bemerkenswerten Geldflüsse zu verschleiern. Auch Peter Hocheggers Agentur war eine solche Zwischenstelle, die Geldflüsse von Staatsbetrieben an Parteien abgewickelt hat.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/435731_Eine-Million-von-Telekom-an-BZOe.html (14.2.2012)
(1:11) PARTEIENGESETZ
So eines gibt es in Österreich zwar, allerdings sieht es keine Sanktionen vor. Parteien die sich nicht an das Gesetz halten, brauchen keine Konsequenzen zu fürchten.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/723794/Korruption_Ohrfeige-des-Europarats (13.1.2012)
(01:47) ANFÜTTERN
Armin Wolf: "Warum sollte die Telekom eine Partei sponsern, wenn sie keinen Nutzen davon hat?"
Anfüttern ist Bestechung, ohne dass der Geldgeber eine unmittelbare konkrete Gegenleistung vom Politiker fordert. Firmen spenden also regelmäßig an Politiker, sponsern etwa Willi Molterers (ÖVP) Fußballklub oder einen Urlaub für Wendelin Ettmayer (ÖVP). Dass diese Politiker später im Sinne ihrer Gönner handeln, ist natürlich nicht ausgeschlossen.
Dieses sog. Anfüttern war 2008 verboten worden, 2009 - nach massiven Druck diverser Lobbys (u.a. der Pharmaindustrie) - aber wieder legalisiert. Es ist also legal, einflussreichen Politikern regelmäßig (Geld)Geschenke zu machen.
http://newsv1.orf.at/090610-39219/ (10.6.09)
(2:51) SCHLUPFLÖCHER
Wolfgang Schüssel hat eine Tochter, Franz Morak einen Sohn. Beide können Geld brauchen, also fragt die ÖVP immer wieder bei Staatsbetrieben nach, ob man den Kindern nicht ein bisschen was überweisen könnte. Staatssekretär Morak wäre ein neuer Tourbus für die Band von seinem Buben (PBH-Club) sogar ein persönliches Anliegen:
http://media1.news.at/nw1/pdf/news_oevp_mails_ettmayert.pdf
http://media1.news.at/nw1/pdf/news_morak.pdf
Fiedler erklärt, dass Staatsbetriebe unter Politikern auch heute noch als Selbstbedienungsläden gelten. Strafrechtlich relevant ist das leider nicht: Überweist man einem Politiker Geld aufs Privatkonto, zählt das nicht als Parteispende. Fiedler spricht in diesem Zusammenhang von einem Schlupfloch im Parteiengesetz.
(3:53) PARTEISPENDEN DEM RECHNUNGSHOF MELDEN
Neben den bekannten Schlupflöchern fällt das österreichische Parteiengesetz vor allem durch seine Zahnlosigkeit auf.
Ein Beispiel: Parteispenden von über 7.260 Euro müssen dem Rechnungshofpräsidenten gemeldet werden. Dieser darf aber niemandem erzählen, welche Partei welche Summen von wem bekommen hat. D.h. er darf - selbst bei begründetem (!) Verdacht, dass es sich um Schmiergelder handeln könnte - niemandem davon erzählen, oder gar Anzeige erstatten.
Hinzu kommt, dass der RH-Präsident keine Möglichkeit hat, zu überprüfen, ob ihm auch wirklich alle Spenden gemeldet werden. Meldet eine Partei den Erhalt großer Summen nicht, hat dies keinerlei Konsequenzen für die Partei.
//
Das Nachrichtenmagazin NEWS veröffentlicht interne E-Mails des ehemaligen Telekom Austria Managements. Vorläufiges Highlight:
100.000 Euro von der TA für den Wahlkampf der ÖVP. http://www.news.at/articles/1207/511/319215/telekom-affaere-oevp-sumpf (15.2.2012)
[ Video aus ORF ZiB2 vom 15.2.2012 ]
- published: 16 Feb 2012
- views: 1650
5:56
ZIB 2: Franz Fiedler zum Strache-Urteil (27.8.2021)
Hallo. Hier gibt es für euch ein weiteres "ZIB 2"-Interview auf meinem Kanal. In der Ausgabe vom 27.8.2021 war Franz Fiedler zu Gast im Studio. Gute Unterhaltun...
Hallo. Hier gibt es für euch ein weiteres "ZIB 2"-Interview auf meinem Kanal. In der Ausgabe vom 27.8.2021 war Franz Fiedler zu Gast im Studio. Gute Unterhaltung!
Website der Sendung: https://der.orf.at/unternehmen/programmangebote/fernsehen/sendungen/sendungen-z/zib-zwei102.html
https://wn.com/Zib_2_Franz_Fiedler_Zum_Strache_Urteil_(27.8.2021)
Hallo. Hier gibt es für euch ein weiteres "ZIB 2"-Interview auf meinem Kanal. In der Ausgabe vom 27.8.2021 war Franz Fiedler zu Gast im Studio. Gute Unterhaltung!
Website der Sendung: https://der.orf.at/unternehmen/programmangebote/fernsehen/sendungen/sendungen-z/zib-zwei102.html
- published: 28 Aug 2021
- views: 11569
1:53
ZIB 2 (05.11.2013): Armin Wolf befragt Franz Fiedler zur Inseratenaffäre
ZIB 2 vom 05.11.2013: Franz Fiedler (Transparency International) spricht im Interview mit Armin Wolf über die Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaf...
ZIB 2 vom 05.11.2013: Franz Fiedler (Transparency International) spricht im Interview mit Armin Wolf über die Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann und den damaligen Staatssekretär Josef Ostermayer in der Inseratenaffäre.
https://wn.com/Zib_2_(05.11.2013)_Armin_Wolf_Befragt_Franz_Fiedler_Zur_Inseratenaffäre
ZIB 2 vom 05.11.2013: Franz Fiedler (Transparency International) spricht im Interview mit Armin Wolf über die Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann und den damaligen Staatssekretär Josef Ostermayer in der Inseratenaffäre.
- published: 11 Sep 2014
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8:06
20210226 Franz Fiedler in der ZIB2
Dr. Franz Fiedler ist ehemaliger Oberstaatsanwalt, ehemaliger Präsident des Rechnungshofes und aktuell Ehrenpräsident des Beirats von Transparency International...
Dr. Franz Fiedler ist ehemaliger Oberstaatsanwalt, ehemaliger Präsident des Rechnungshofes und aktuell Ehrenpräsident des Beirats von Transparency International Austria
https://www.ti-austria.at/wer-wir-sind/organisation-und-vereinsorgane/beirat/franz-fiedler/
Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen im Interview:
"Aber ich bin der Meinung, es hat wenig Sinn, wenn wir als einzelne Staatsbürger diskutieren, ob er (Anm: Finanzminister Blümel) nun tragbar ist oder nicht.
Denn wir können ja ohnedies nichts bewegen. Wesentlicher wäre, was sagt denn die höchste moralische Autorität im Staate, was sagt denn der Bundespräsident dazu?
Stört es ihn, dass eine Bundesregierung besteht, in der ein Minister tätig ist, der einer Straftat verdächtig ist?
Denn er hat die Möglichkeit, dass er hier Abhilfe schaffen kann.
Er kann den Bundeskanzler rufen und kann ihn ersuchen, dass der Bundeskanzler an ihn das Ersuchen stellt, den Finanzminister von seinem Amt zu entheben.
Und wenn der Bundeskanzler dieser Forderung nicht nachkommt, beziehungsweise der Bitte des Bundespräsidenten nicht nachkommt, dann steht es dem Bundespräsidenten frei, dass er die gesamte Bundesregierung entlassen kann, wenn er der Meinung ist, ein Minister, der einer Straftat verdächtig ist, ist untragbar für die Bundesregierung, die gesamte Bundesregierung ist untragbar.
Der Bundespräsident hat das nicht gemacht. Daher kann nur die Schlussfolgerung gezogen werden, er hält diese Regierung mit einem Mitglied, das in ein Strafverfahren verwickelt ist, ohne weiteres für tragbar."
https://wn.com/20210226_Franz_Fiedler_In_Der_Zib2
Dr. Franz Fiedler ist ehemaliger Oberstaatsanwalt, ehemaliger Präsident des Rechnungshofes und aktuell Ehrenpräsident des Beirats von Transparency International Austria
https://www.ti-austria.at/wer-wir-sind/organisation-und-vereinsorgane/beirat/franz-fiedler/
Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen im Interview:
"Aber ich bin der Meinung, es hat wenig Sinn, wenn wir als einzelne Staatsbürger diskutieren, ob er (Anm: Finanzminister Blümel) nun tragbar ist oder nicht.
Denn wir können ja ohnedies nichts bewegen. Wesentlicher wäre, was sagt denn die höchste moralische Autorität im Staate, was sagt denn der Bundespräsident dazu?
Stört es ihn, dass eine Bundesregierung besteht, in der ein Minister tätig ist, der einer Straftat verdächtig ist?
Denn er hat die Möglichkeit, dass er hier Abhilfe schaffen kann.
Er kann den Bundeskanzler rufen und kann ihn ersuchen, dass der Bundeskanzler an ihn das Ersuchen stellt, den Finanzminister von seinem Amt zu entheben.
Und wenn der Bundeskanzler dieser Forderung nicht nachkommt, beziehungsweise der Bitte des Bundespräsidenten nicht nachkommt, dann steht es dem Bundespräsidenten frei, dass er die gesamte Bundesregierung entlassen kann, wenn er der Meinung ist, ein Minister, der einer Straftat verdächtig ist, ist untragbar für die Bundesregierung, die gesamte Bundesregierung ist untragbar.
Der Bundespräsident hat das nicht gemacht. Daher kann nur die Schlussfolgerung gezogen werden, er hält diese Regierung mit einem Mitglied, das in ein Strafverfahren verwickelt ist, ohne weiteres für tragbar."
- published: 27 Feb 2021
- views: 830
6:29
Langjähriger Rechnungshofpräsident Fiedler zum Reformstau im Land - ATV Klartext
Fiedler bescheinigt der Republik eine hohe Dosis "Reformresistenz".
Die Sendung in voller Länge gibt es auf http://www.atv.at/klartext
Fiedler bescheinigt der Republik eine hohe Dosis "Reformresistenz".
Die Sendung in voller Länge gibt es auf http://www.atv.at/klartext
https://wn.com/Langjähriger_Rechnungshofpräsident_Fiedler_Zum_Reformstau_Im_Land_Atv_Klartext
Fiedler bescheinigt der Republik eine hohe Dosis "Reformresistenz".
Die Sendung in voller Länge gibt es auf http://www.atv.at/klartext
- published: 27 Apr 2015
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8:06
Ehem RH Präsident Fiedler im Interview - Pilnacek - Brandstetter - ZIB 2 - 26.02.21
#أخبار
#النمسا Turbulente Tage und Wochen, viele Fragen - um etwas
Orientierung zu finden, hat die ZIB 2 Franz Fiedler, den
ehemaligen Rechnungshofpräsidenten u...
#أخبار
#النمسا Turbulente Tage und Wochen, viele Fragen - um etwas
Orientierung zu finden, hat die ZIB 2 Franz Fiedler, den
ehemaligen Rechnungshofpräsidenten und
Anti-Korruptionsexperten eingeladen.
قصص اتهامات الفساد التي تلاحق أعضاء في حزب الشعب لا تنتهي.
للتعليق الرئيس السابق لديوان مراقبة الحسابات
https://wn.com/Ehem_Rh_Präsident_Fiedler_Im_Interview_Pilnacek_Brandstetter_Zib_2_26.02.21
#أخبار
#النمسا Turbulente Tage und Wochen, viele Fragen - um etwas
Orientierung zu finden, hat die ZIB 2 Franz Fiedler, den
ehemaligen Rechnungshofpräsidenten und
Anti-Korruptionsexperten eingeladen.
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للتعليق الرئيس السابق لديوان مراقبة الحسابات
- published: 27 Feb 2021
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55:17
IMADEC Alumni Network Meeting mit Franz Fiedler
IMADEC Alumi Network Meeting mit Franz Fiedler
Korruption und ihre ökonomischen Auswirkungen
IMADEC® is a private and fully independent academic institution wh...
IMADEC Alumi Network Meeting mit Franz Fiedler
Korruption und ihre ökonomischen Auswirkungen
IMADEC® is a private and fully independent academic institution which is conveniently located in Vienna, only a few minutes away from the Schönbrunn Palace. All instruction takes place in state-of-the-art facilities at the IMADEC® campus located on the grounds of the historic Villa Lobkowitz.
https://wn.com/Imadec_Alumni_Network_Meeting_Mit_Franz_Fiedler
IMADEC Alumi Network Meeting mit Franz Fiedler
Korruption und ihre ökonomischen Auswirkungen
IMADEC® is a private and fully independent academic institution which is conveniently located in Vienna, only a few minutes away from the Schönbrunn Palace. All instruction takes place in state-of-the-art facilities at the IMADEC® campus located on the grounds of the historic Villa Lobkowitz.
- published: 04 Dec 2012
- views: 281
5:41
Franz Fiedler über Wahlkampfkosten
Im Studio zu Gast ist der ehemalige Rechnungshof-Präsident Franz Fiedler von Transparency International zum Thema Wahlkampfkosten.
Quelle:
ORF 1 «ZiB24» vom Di...
Im Studio zu Gast ist der ehemalige Rechnungshof-Präsident Franz Fiedler von Transparency International zum Thema Wahlkampfkosten.
Quelle:
ORF 1 «ZiB24» vom Dienstag dem 28. Oktober 2014 um 23.30 Uhr
https://wn.com/Franz_Fiedler_Über_Wahlkampfkosten
Im Studio zu Gast ist der ehemalige Rechnungshof-Präsident Franz Fiedler von Transparency International zum Thema Wahlkampfkosten.
Quelle:
ORF 1 «ZiB24» vom Dienstag dem 28. Oktober 2014 um 23.30 Uhr
- published: 29 Oct 2014
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57:18
2022-10-23 IM ZENTRUM: Kurz-Trauma und ÖVP-Dilemma - Durchtauchen oder Durchstarten?
Die Aussagen des ehemaligen Generalsekretärs im Finanzministerium und Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid unter anderem gegen den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz...
Die Aussagen des ehemaligen Generalsekretärs im Finanzministerium und Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid unter anderem gegen den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz – für alle gilt die Unschuldsvermutung - sorgen laut Bundespräsident Alexander Van der Bellen für „fundamentale politische Unruhe“ und es brauche eine „Generalsanierung des Vertrauens“. Bundeskanzler Karl Nehammer nimmt die mahnenden Worte „ernst“, weist aber gleichzeitig auf „die echten Probleme der Menschen“ wie Teuerung und Inflation hin. Was wären glaubwürdige Maßnahmen, um das Vertrauen wiederherzustellen? Was bedeutet das für die Volkspartei: Durchtauchen oder Durchstarten? Braucht es eine Erneuerung und Reformen innerhalb der ÖVP? Was heißt das für die Zukunft der Koalition? Was braucht es noch, um glaubhaft gegen Korruption zu kämpfen?
Zu Gast sind:
• Christian Stocker: Generalsekretär ÖVP
• Corinna Scharzenberger: Bundesleitung, Junge ÖVP
• Franz Fiedler: Ehrenpräsident Transparency International, ehem. Präsident des Rechnungshofes
• Natascha Strobl: Politikwissenschafterin und Autorin „Radikalisierter Konservatismus“
• Peter Filzmaier: Politologe.
Sie wollen uns unterstützen?
https://donate.anjobi.at
https://www.patreon.com/anjobi
https://wn.com/2022_10_23_Im_Zentrum_Kurz_Trauma_Und_Övp_Dilemma_Durchtauchen_Oder_Durchstarten
Die Aussagen des ehemaligen Generalsekretärs im Finanzministerium und Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid unter anderem gegen den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz – für alle gilt die Unschuldsvermutung - sorgen laut Bundespräsident Alexander Van der Bellen für „fundamentale politische Unruhe“ und es brauche eine „Generalsanierung des Vertrauens“. Bundeskanzler Karl Nehammer nimmt die mahnenden Worte „ernst“, weist aber gleichzeitig auf „die echten Probleme der Menschen“ wie Teuerung und Inflation hin. Was wären glaubwürdige Maßnahmen, um das Vertrauen wiederherzustellen? Was bedeutet das für die Volkspartei: Durchtauchen oder Durchstarten? Braucht es eine Erneuerung und Reformen innerhalb der ÖVP? Was heißt das für die Zukunft der Koalition? Was braucht es noch, um glaubhaft gegen Korruption zu kämpfen?
Zu Gast sind:
• Christian Stocker: Generalsekretär ÖVP
• Corinna Scharzenberger: Bundesleitung, Junge ÖVP
• Franz Fiedler: Ehrenpräsident Transparency International, ehem. Präsident des Rechnungshofes
• Natascha Strobl: Politikwissenschafterin und Autorin „Radikalisierter Konservatismus“
• Peter Filzmaier: Politologe.
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- published: 24 Oct 2022
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