Christian Johann Heinrich Heine (13 December 1797 – 17 February 1856) was a Germanpoet, journalist, essayist, and literary critic. He is best known outside Germany for his early lyric poetry, which was set to music in the form of Lieder (art songs) by composers such as Robert Schumann and Franz Schubert. Heine's later verse and prose are distinguished by their satirical wit and irony. He is considered part of the Young Germany movement. His radical political views led to many of his works being banned by German authorities. Heine spent the last 25 years of his life as an expatriate in Paris.
Early life
Childhood and youth
Heine was born in Düsseldorf, Rhineland, into a Jewish family. He was called "Harry" as a child, but became "Heinrich" after his conversion to Christianity in 1825. Heine's father, Samson Heine (1764–1828), was a textile merchant. His mother Peira (known as "Betty"), née van Geldern (1771–1859), was the daughter of a physician. Heinrich was the eldest of the four children; his siblings were Charlotte, Gustav – who later became Baron Heine-Geldern and publisher of the Viennese newspaper Das Fremdenblatt – and Maximilian, later a physician in Saint Petersburg. Heine was also third cousin once removed with philosopher and economist Karl Marx, who was also born into a German Jewish family in the Rhineland and with whom he became a frequent correspondent later in life.
The Heinrich Heine was part of the IC79 scheme introduced on 28 May 1979. It was the "mirror" of the Goethe on the West Rhine Railway. Early in the morning Heinrich Heine left Frankfurt for a northbound trip and Goethe left Dortmund southbound. In the evening both trains ran in the opposite directions. This concept of a pair of trains running at the same time on the same route in opposite directions was later applied as principle of the EuroCity network's schedule.
Part of the IC79 scheme was running on weekdays only. After one year of service the Heinrich Heine was suspended during the summer, so in 1980, 1981 and 1982 the train did not ride during June, July and August. From 26 September 1982 the service was reduced to once a week, northbound on Mondays and southbound on Fridays, because Lufthansa introduced their Lufthansa Airport Express serving the same customers on the same route. Eventually the TEE adventure for the Heinrich Heine ended at 27 May 1983.
Rezitation: Fritz Stavenhagen
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Text:
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.
Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.
Mein Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext,
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!
Die alte Frau hat mich so lieb,
Und in den Briefen, die sie schrieb,
Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
Wie tief das Mutterherz erschüttert.
Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
Zwölf lange Jahre flossen hin,
Zwölf lange Jahre si...
Rezitation: Fritz Stavenhagen
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Text:
Denk...
Rezitation: Fritz Stavenhagen
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Text:
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.
Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.
Mein Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext,
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!
Die alte Frau hat mich so lieb,
Und in den Briefen, die sie schrieb,
Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
Wie tief das Mutterherz erschüttert.
Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
Zwölf lange Jahre flossen hin,
Zwölf lange Jahre sind verflossen,
Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.
Deutschland hat ewigen Bestand,
Es ist ein kerngesundes Land,
Mit seinen Eichen, seinen Linden
Werd ich es immer wiederfinden.
Nach Deutschland lechzt' ich nicht so sehr,
Wenn nicht die Mutter dorten wär;
Das Vaterland wird nie verderben,
Jedoch die alte Frau kann sterben.
Seit ich das Land verlassen hab,
So viele sanken dort ins Grab,
Die ich geliebt - wenn ich sie zähle,
So will verbluten meine Seele.
Und zählen muß ich - Mit der Zahl
Schwillt immer höher meine Qual,
Mir ist, als wälzten sich die Leichen
Auf meine Brust - Gottlob! Sie weichen!
Gottlob! Durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.
Bilder:
Friedrich, Caspar David - Hünengrab im Schnee
Sully, Thomas - Mutter und Sohn
Marc, Franz - Bildnis der Mutter
Schischkin, Iwan Iwanowitsch -- Eichen
Girodet-Trioson, Anne-Louis - Apotheose gefallenen französischen Helden
Monet, Claude - Dame mit Sonnenschirm
Rezitation: Fritz Stavenhagen
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Text:
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.
Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.
Mein Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext,
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!
Die alte Frau hat mich so lieb,
Und in den Briefen, die sie schrieb,
Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
Wie tief das Mutterherz erschüttert.
Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
Zwölf lange Jahre flossen hin,
Zwölf lange Jahre sind verflossen,
Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.
Deutschland hat ewigen Bestand,
Es ist ein kerngesundes Land,
Mit seinen Eichen, seinen Linden
Werd ich es immer wiederfinden.
Nach Deutschland lechzt' ich nicht so sehr,
Wenn nicht die Mutter dorten wär;
Das Vaterland wird nie verderben,
Jedoch die alte Frau kann sterben.
Seit ich das Land verlassen hab,
So viele sanken dort ins Grab,
Die ich geliebt - wenn ich sie zähle,
So will verbluten meine Seele.
Und zählen muß ich - Mit der Zahl
Schwillt immer höher meine Qual,
Mir ist, als wälzten sich die Leichen
Auf meine Brust - Gottlob! Sie weichen!
Gottlob! Durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.
Bilder:
Friedrich, Caspar David - Hünengrab im Schnee
Sully, Thomas - Mutter und Sohn
Marc, Franz - Bildnis der Mutter
Schischkin, Iwan Iwanowitsch -- Eichen
Girodet-Trioson, Anne-Louis - Apotheose gefallenen französischen Helden
Monet, Claude - Dame mit Sonnenschirm
Rezitation: Fritz Stavenhagen
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Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.
Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.
Mein Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext,
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!
Die alte Frau hat mich so lieb,
Und in den Briefen, die sie schrieb,
Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
Wie tief das Mutterherz erschüttert.
Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
Zwölf lange Jahre flossen hin,
Zwölf lange Jahre sind verflossen,
Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.
Deutschland hat ewigen Bestand,
Es ist ein kerngesundes Land,
Mit seinen Eichen, seinen Linden
Werd ich es immer wiederfinden.
Nach Deutschland lechzt' ich nicht so sehr,
Wenn nicht die Mutter dorten wär;
Das Vaterland wird nie verderben,
Jedoch die alte Frau kann sterben.
Seit ich das Land verlassen hab,
So viele sanken dort ins Grab,
Die ich geliebt - wenn ich sie zähle,
So will verbluten meine Seele.
Und zählen muß ich - Mit der Zahl
Schwillt immer höher meine Qual,
Mir ist, als wälzten sich die Leichen
Auf meine Brust - Gottlob! Sie weichen!
Gottlob! Durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.
Bilder:
Friedrich, Caspar David - Hünengrab im Schnee
Sully, Thomas - Mutter und Sohn
Marc, Franz - Bildnis der Mutter
Schischkin, Iwan Iwanowitsch -- Eichen
Girodet-Trioson, Anne-Louis - Apotheose gefallenen französischen Helden
Monet, Claude - Dame mit Sonnenschirm
Christian Johann Heinrich Heine (13 December 1797 – 17 February 1856) was a Germanpoet, journalist, essayist, and literary critic. He is best known outside Germany for his early lyric poetry, which was set to music in the form of Lieder (art songs) by composers such as Robert Schumann and Franz Schubert. Heine's later verse and prose are distinguished by their satirical wit and irony. He is considered part of the Young Germany movement. His radical political views led to many of his works being banned by German authorities. Heine spent the last 25 years of his life as an expatriate in Paris.
Early life
Childhood and youth
Heine was born in Düsseldorf, Rhineland, into a Jewish family. He was called "Harry" as a child, but became "Heinrich" after his conversion to Christianity in 1825. Heine's father, Samson Heine (1764–1828), was a textile merchant. His mother Peira (known as "Betty"), née van Geldern (1771–1859), was the daughter of a physician. Heinrich was the eldest of the four children; his siblings were Charlotte, Gustav – who later became Baron Heine-Geldern and publisher of the Viennese newspaper Das Fremdenblatt – and Maximilian, later a physician in Saint Petersburg. Heine was also third cousin once removed with philosopher and economist Karl Marx, who was also born into a German Jewish family in the Rhineland and with whom he became a frequent correspondent later in life.
Mach die Lichter aus- nahmsweise mal nicht aus Stell dich zu mir hier ans Fenster und schau in die Nacht hinaus Siehst du der Mond hat sich ein Fernglas gebaut mit dem er nachts in unser Schlafzimmer schaut Wer hätte das gedacht dass der Mond so etwas macht Die Nacht dreht sich um dich Die Nacht dreht sich um dich allein sie will am Tag noch bei dir sein Die Nacht dreht sich um dich allein und du schläfst einfach trotzdem ein Lass die Nacht doch rein aus Vorsicht mal nicht rein Der Wind tut so zahm aber wenn du ihn lässt nistet er sich bei uns ein Und wusstest du, dass das Sternenlicht kurz bevor es in den Himmel aufbricht auf deiner Nase sitzt und lacht dann erst springt es in die Nacht Die Nacht dreht sich um dich Die Nacht dreht sich um dich allein sie will am Tag noch bei dir sein Die Nacht dreht sich um dich allein und du schläfst einfach trotzdem ein Und wenn du seufzt gerät die Welt aus dem Lot Motoren stottern jede Ampel wird rot Du bist vom Herzklopfen der Nacht noch nicht einmal aufgewacht Die Nacht dreht sich um dich Die Nacht dreht sich um dich allein sie will am Tag noch bei dir sein Die Nacht dreht sich um dich allein und du schläfst einfach trotzdem ein Die Nacht dreht sich um dich allein sie will am Tag noch bei dir sein Die Nacht dreht sich um dich