Fornost, auch Fornost Erain, auf den Nordhöhen gelegen, war die Hauptstadt Arthedains und zugleich auch die zweite Hauptstadt von Arnor.
Beschreibung[]
Im Dritten Zeitalter (D.Z.) war Fornost die Hauptstadt des ehemaligen Arnors und die Heimat der letzten Dúnedain. Fornost war die größte Stadt von Arnor zu dieser Zeit.
Im Jahre 1974 D.Z. wurde Fornost vom Hexenkönig von Angmar erobert und fast vollständig zerstört. Im Jahr 1975 D.Z. wurde es dann in der Schlacht von Fornost wieder befreit, aber nicht mehr neu besiedelt, da es kein Nordkönigreich mehr gab. Bis 1974 D.Z. wurden in Fornost auch die Palantíri von Annúminas und Amon Sûl aufbewahrt.
Etymologie[]
Fornost ist Sindarin und bedeutet Nordfestung der Könige. Auf Westron Norburg oder Königsnorburg. Nach der Aufgabe des Ortes auch Totendeich.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Akallabêth, Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)
- Zweites Buch, Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)
- Sechstes Buch, Siebentes Kapitel: Auf der Heimfahrt
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge
- Anhang A, Kapitel 3. Eriador, Arnor und Isildurs Erben
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Seite: 46,53,57,59,75; Koordinate: J-31