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Die Enedwaith waren die weiten und flachen Gebiete zwischen dem Gwathló und dem Isen in Mittelerde.

Beschreibung[]

Sie bildeten von der Nord-Süd Ausdehnung Mittelerdes genau den Mittelpunkt, deshalb auch die Sindarin-Übersetzung Mittlere Gegend bzw. Mittleres Volk. Es ist nicht belastbar geklärt, ob es ein Gebiet Gondors oder selbstständig war.

Obwohl das Land fruchtbar war, siedelten sich nur wenige Menschen des Westens in den Gebieten Enedwaiths an, sodass es zum größten Teil, im Zweiten und Dritten Zeitalter, Niemandsland war.

Erst im Dritten Jahrtausend des Dritten Zeitalters begannen Menschen jene Gebiete zu besiedeln. Dies waren die Dunländer, die sich dort stark vermehren konnten, sodass sie zu einer ernsthaften Bedrohung Rohans wurden, dessen südlicher Nachbar sie waren. Im Jahr 2912 D.Z. wurde das Land von einer riesigen Flutwelle heingesucht und es starb der Großteil der Bevölkerung. Enedwaith wurde unter Aragorns Herrschaft, wie beinahe ganz Mittelerde, Teil des Wiedervereinigten Königreiches.

Quellen[]

  • Karten Mittelerdes

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge

  • Anhang B, Die Aufzählung der Jahre (Zeittafel der Westlande), Das Dritte Zeitalter

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 53,88; Koordinate: O-31
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