This review may contain spoilers. I can handle the truth.
Spider_Tom’s review published on Letterboxd:
This review may contain spoilers.
So, ich versuche meine erste Review zu schreiben! :)
Spider-Man stammt aus dem Jahre 2002 und erzählt die Origin Geschichte wie der nerdige, von seinem Mitschülern geärgerte Schüler Peter Parker durch den Biss einer genetisch veränderten Spinne zu Spider-Man wurde.
Dieser Film ist somit die erste Realverfilmung des Netzschwingers der aus den Federn von dem Marvel Schöpfer Stan Lee und dem Zeichner Steve Ditko stammt.
PRO:
Bereits zu Beginn des Films zaubert mir jedes Mal die großartige epische Musik von Danny Elfman bereits ein nostalgisches Lächeln aufs Gesicht. In Kombination mit den Bildern und dem Marvel Logo noch bevor der Film erst wirklich startet bereitet es mir schon Gänsehaut.
Der Film bietet durchwegs tolle Performances von Tobey Maguire, bis hin zu Willem Dafoe.
Besonders schön mit anzusehen ist die Chemie dazwischen wie Tobey Maguire als Peter Parker seiner großen Liebe Mary Jane Watson hinterherjagt um mehr als nur ein Freund zu sein.
Der sogenannte Spinnensinn den Peter durch den Biss der Spinne erhalten hat wird mit kurzen Zeitlupensequenzen scharfsinnig und gut in Szene gesetzt.
AUS GROßER KRAFT FOLGT GROßE VERANTWORTUNG
Diese Worte hat Peter's Onkel Ben hinterlassen und stehen als Symbol für das, wofür Spider-Man kämpft. Hier haben wir die beste und denkwürdigste Adaption des Onkel Ben's bekommen die ich bis heute kenne. Die Leistung dafür haben wir Cliff Robertson zu verdanken der leider im Jahre 2011 verstarb.
Und somit beginnt das Abenteuer von Spider-Man.
Man merkt je länger man den Film schaut wie viel Liebe eingeflossen ist um eine würdige Verfilmung des Wandkrabblers umzusetzen.
Besonders für die Immersion und Atmospähre tragen auch die kurzen Szenen bei wo Leute in der Stadt befragt werden um die Meinung von Spider-Man kundzutun. Stichwort Meinung:
Nicht alle finden Spider-Man für einen Helden. Da kommt J. Jonah Jameson, der Chef von dem Daily Bugle ins Spiel. Perfekt besetzt von J. K. Simmons den man im Film durch die hitzefreudige und schlagfertige Propaganda gegenüber Spider-Man im Gedächtnis behalten wird. Nur ein Charakter von vielen die durch einzigartige Persönlichkeiten viel Tiefe bekommen haben.
Das Design des Metallnetzanzugs sticht von den vielen Spider-man Anzügen die existieren noch immer heraus. Tolle Arbeit auch hierfür!
Der Film trotzt nur so von emotionalen Szenen wie den wahrscheinlich jeden bereits bekanntem tragischen Tod von Onkel Ben, der darauffolgenden Racheverfolgungsjagd von Peter der den Mörder seines Onkels schnappen will. Oder aber auch die wunderschöne Kussszene wo Spider-Man kopfüber zu Mary Jane im Regen hängt.
Es gibt aber auch so viele Szenen die ein Genuss anzusehen sind, wie z.B. der Wrestlingkampf, der erste große Auftritt des Grünen Kobolds auf dem Festival, das brennende Haus oder der gesamte Endkampf zwischen Spider-Man und dem Grünen Kobold.
Oder aber auch jeder Moment worin Spider-Man zwischen den Wolkenkratzern von Queens durch die Lüfte streift.
NEUTRAL:
Es handelt sich um keinen völlig revolutionierenden Film aber es ist einer der großer Wegbereiter warum Superheldenfilme heutzutage so beliebt geworden sind.
Ebenso baut er den Grundstein für Charaktermotivationen und Eigenschaften der Personen für die darauffolgenden beiden Filme auf.
Der Anzug des grünen Kobolds wirkt etwas, als ob er von den Power Rangers stammen könnte.
Mary Jane ist die Scream Queen des Films.
CONTRA:
Für das, dass die Charaktere Schüler sein sollen wurden teilweise etwas zu alte Schauspieler gewählt.
Die Spezialeffekte sind etwas gealtert.
Es gibt aber auch hier und da kleine Logiklöcher und Fehler wie z.B. das Kind auf dem Festival, das nicht weg läuft obwohl ein großes Stahlkonstrukt gleich auf es fällt. Stattdessen guckt es lieber noch weiter drauf bis es schließlich von Spider-Man gerettet wird. Aber das vermindert nicht den Spaß den ich habe mir diesen Film anzusehen!
FAZIT:
Nichtsdestotrotz gebe ich für einen Film mit dem ich aufgewachsen bin und nach so vielen Jahren immer noch für eine liebevolle Adaptionen halte mit gutem Gewissen die volle Punktzahl 5/5 Sterne…
Vielen Dank und ruhe in Frieden Stan Lee!
Excelsior!