Dune: Part Two

Dune: Part Two

Endlich geht es weiter auf dem Wüstenplaneten Arrakis und Denis Villeneuves Dune-Epos nimmt (vorerst?) ein Ende. Während Part 1 die Welt, Rankenspiele, Häuser und Figuren etablierte, fokussiert sich Part 2 erstmal auf seine Hauptfigur Paul Atreides und dessen Rolle als möglicher Messias sowie dessen Leben mit und bei den Fremen. Man konzentriert sich nun auf einen konkreten Abschnitt der Geschichte, was dem Erzählfluss deutlich zu Gute kommt, da nun nicht mehr, wie im ersten Teil, von Setting zu Setting gesprungen wird. Ähnlich wie Paul Atreides, kommt man als Zuschauer bei den Fremen an und macht sich tiefer mit ihren Traditionen und Hoffnungen vertraut. Das schafft eine wichtige Basis, um seinen Weg und seine Entschlüsse nachvollziehbar zu machen. Zendaya harmoniert dabei wunderbar mit Timothée Chalamet und mimt dabei einen wichtigen Konterpart im Zusammenspiel aus religiösem Fanatismus und herbeigesehnten Vorhersagungen. Themen, die Part 2 nun deutlich mehr in den Fokus nimmt.

Wo das Licht des möglichen Messias ist, darf der Schatten der bösen Harkonnen nicht fehlen. Ein Haus, welches schon in Part 1 herrlich durchtrieben eingeführt wurde und nun mit dem von Austin Butler gespielten Feyd-Rautha diabolischen Zuwachs bekommt. Wie schon im Vorgänger, gehören auch die Harkonnen-Auftritte zu den düsteren Highlights des Films und bieten tonal einen willkommenen Kontrast zu den Momenten auf Arrakis. Insbesondere Inszenatorisch geht man hier erneut ganz eigene Wege und sorgt so für erinnerungswürdige Momente. Aber das schafft man auch in der Wüste, denn Part 2 zieht audiovisuell erneut alle Register und schafft epochale Bilder, die einfach für die große Leindwand gemacht sind. Untermalt mit dem pompösen Soundtrack geht das direkt ins Mark und sorgt einfach für Bombast der Extraklasse. Mehr Kino geht in 2024 wohl kaum.

Nicht nur die Harkonnen haben Zuwachs, auch der Imperator lässt sich in Form von Christopher Walken endlich mal blicken, genauso wie seine von Florence Pugh gespielte Tochter Prinzessin Irulan sowie Léa Seydoux als eine Abgesandte der Bene Gesserit. Besonders großen Raum nehmen die Figuren zwar nicht ein, ergänzen das hochwertige Ensemble aber auf entsprechendem Niveau. Das gesamte Niveau von Part 2 ist generell einfach verdammt hoch und ich wollte abermals viel länger in der Welt von DUNE versinken. Doch alles hat eine Ende, und Part 2 im Vergleich zum ausgiebigen Einstieg gar ein abruptes. Das hätte an einigen Stellen durchaus üppiger und ausgiebiger gestaltet werden können und wenn es dann letztlich zu den Credits kommt, wird man das Gefühl nicht los, dass da noch mehr geht. Es fühlt sich nicht wie ein Abschluss, sondern der Start für etwas noch größeres an. Dann merkt man einfach, dass es da dann doch noch 5 Bücher gibt und die Geschichte von Paul Atreides nicht mal ansatzweise auserzählt ist. Ein Umstand, für den der Film nichts kann, aber ein Umstand, der die Gier nach mehr befeuert. Und wen man abschließend dieses Gefühlt hat, hat der Film sicher nichts falsch gemacht – im Gegenteil.

Part 2 hält mit Leichtigkeit das Niveau des Vorgängers und liefert Bombastkino vom Feinsten ab und erzählt nun fokussierter die Geschichte von Paul Atreides. Das erhoffte wie erwartete Kinohighlight des Jahres 2024. This is Cinema!

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