English Version:

Review:
On Christmas Eve 1945, George Bailey's uncle loses $8,000 on the way to the bank. When the alleged embezzlement of money is noticed by the bank, George finds out that he has to go to prison for it. In his frustration, he believes that the world would be better without him and decides to kill himself. At just the right moment, the angel Clarence comes to earth and shows George what an important role he plays in the lives of the residents of Bedford Falls.

Positive:
"It's a Wonderful Life" is probably the best Christmas movie I've ever seen. The plot revolves around George Bailey, who in the movie has to find the meaning of life again with the help of an angel, which I think is exciting because the search for the meaning of life is still one for many people today plays a big role. For me, George Bailey, who offers a certain mixture of fragility, selflessness, compassion and willingness to sacrifice, is a more than worthy main character. In addition, his inner conflict between personal ambitions, the need to help his family and his community is the central tension of the movie. Patrick Stewart brings this character to life and gives him a certain humanity, depth, lightness and an unmistakable charm. Frank Capra's production is characterized by his creative and well-thought-out camera angles, as they excellently capture the essence of human emotions. I really liked the romance between George Bailey and Mary Hatch because it feels very human and the love of both characters develops beautifully over the course of the movie. The last 30 minutes, which turn the entire movie on its head with a supernatural twist, especially the characterization of our main character, completely blew me away and fascinated me by far the most. Since the climax of the movie takes place at Christmas, the movie features many Christmas themes such as faith, message, compassion and charity, and since I can already tell that this will be a future classic, I classify the movie as a Christmas movie.

Negative:
Even though the last half hour completely blew me away, I would have liked this supernatural twist a little earlier, but still easy 5 stars.

9.5/10 for 5 stars.
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Deutsche Version:

Review:
Am Weihnachtsabend 1945 verliert der Onkel von George Bailey 8.000 Dollar auf dem Weg zur Bank. Als das angebliche Unterschlagen des Geldes von der Bank bemerkt wird, muss George feststellen, dass er dafür ins Gefängnis gehen muss. In seinem Frust glaubt er, dass die Welt ohne ihn besser wäre und fasst den Entschluss sich umzubringen. Im richtigen Moment kommt der Engel Clarence auf die Erde und zeigt George, was er für eine wichtige Rolle im Leben der Bewohner von Bedford Falls spielt.

Positiv:
"Ist das Leben nicht schön?" ist wahrscheinlich der beste Weihnachtsfilm den ich je gesehen habe. Die Handlung dreht sich rund um George Bailey, der es innerhalb des Films durch die Hilfe eines Engels schaffen muss den Sinn des Lebens wiederzufinden, was ich erst einmal für spannend halte, da das Suchen nach dem Sinn des Lebens auch noch heute für viele Menschen eine große Rolle spielt. George Bailey, der hier eine gewisse Mischung aus Zerbrechlichkeit, Selbstlosigkeit, Mitgefühl und Opferbereitschaft bietet ist für mich ein mehr als würdiger Hauptcharakter. Dazu ist er durch seine innere Zerrissenheit zwischen persönlichen Ambitionen, der Notwendigkeit seiner Familie und seiner Gemeinschaft zu helfen die zentrale Spannung des Films. Patrick Stewart erweckt diesen Charakter zum Leben und verleiht ihm eine gewisse Menschlichkeit, Tiefe, Leichtigkeit und einen unverwechselbaren Charme. Die Inszenierung von Frank Capra zeichnet sich durch seine kreativen und gut durchdachten Kamerawinkel aus, da diese die Essenz menschlicher Emotionen hervorragend abfängt. Die Romanze zwischen George Bailey und Mary Hatch hat mir sehr gut gefallen, da diese sich sehr menschlich anfühlt und da sich die Liebe beider Charaktere wunderbar im Verlaufe des Films entwickelt. Die letzten 30 Minuten, die durch eine übernatürliche Wendung den kompletten Film, ins Besondere die Charakterisierung unseres Hauptcharakters auf den Kopf stellt hat mich komplett ungehauen und mich mit Abstand am meisten fasziniert. Da der Höhepunkt des Films an Weihnachten stattfindet, der Film viele weihnachtliche Themen wie Glaube, Botschaft, Mitgefühl und Nächstenliebe bietet und da ich bereits jetzt schon erkennen kann, dass dies ein zukünftiger Klassiker wird stufe ich den Film als Weihnachtsfilm ein.

Negativ:
Auch wenn mich die letzte halbe Stunde komplett umgehauen hat hätte ich diese übernatürliche Wendung gerne etwas früher gehabt, dennoch easy 5 Sterne.

9,5/10 für 5 Sterne.