Zündholz
Erscheinungsbild
Zündholz (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Zündholz | die Zündhölzer |
Genitiv | des Zündholzes | der Zündhölzer |
Dativ | dem Zündholz dem Zündholze |
den Zündhölzern |
Akkusativ | das Zündholz | die Zündhölzer |
Worttrennung:
- Zünd·holz, Plural: Zünd·höl·zer
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sʏntˌhɔlt͡s]
- Hörbeispiele: Zündholz (Info)
Bedeutungen:
- [1] fachsprachlich: Holzstäbchen, an dessen Kopf sich ein Material befindet, das sich – sobald man es über angeraute Pappe streicht – leicht entzündet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Verbstamm von zünden und dem Substantiv Holz
Synonyme:
- [1] Streichholz; veraltet: Schwefelholz, Schwefelhölzchen; Namibia, umgangssprachlich: Match, Führoukie, Vuurhoutjie
Gegenwörter:
- [1] Feuerzeug, Gasanzünder
Verkleinerungsformen:
- [1] Zündhölzchen
Oberbegriffe:
- [1] Zündmittel
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Fabian nahm eine Zigarette und strich das Zündholz so behutsam an, als fürchte er, der Reibfläche weh zu tun.“[1]
- [1] „Dann holte er ein paar Zündhölzer hervor und gab sie dem Mann.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Streichholz“ (dort auch „Zündholz“)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zündholz“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zündholz“
- [1] The Free Dictionary „Zündholz“
- [1] Duden online „Zündholz“
Quellen:
- ↑ Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 69. Erstdruck 1931.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 396. Urfassung von 1954.