Wahrsagerin
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Wahrsagerin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Wahrsagerin | die Wahrsagerinnen |
Genitiv | der Wahrsagerin | der Wahrsagerinnen |
Dativ | der Wahrsagerin | den Wahrsagerinnen |
Akkusativ | die Wahrsagerin | die Wahrsagerinnen |
Worttrennung:
- Wahr·sa·ge·rin, Plural: Wahr·sa·ge·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈvaːɐ̯ˌzaːɡəʁɪn]
- Hörbeispiele: Wahrsagerin (Info)
Bedeutungen:
- [1] jemand, der versucht, die Zukunft vorherzusagen
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) (Motion, Movierung) des Femininums aus der maskulinen Form Wahrsager mit dem Suffix -in als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hellseherin, Prophetin, Seherin, Weissagerin
Männliche Wortformen:
- [1] Wahrsager
Unterbegriffe:
- [1] Astrologin, Sterndeuterin
- [1] Handleserin
- [1] Kartenlegerin
Beispiele:
- [1] Auf die Prophezeiungen von Wahrsagerinnen kann man sich nicht verlassen.
- [1] „Nachdenklich zieht er sein Portemonnaie hervor, nimmt zwei Zehnpfennigstücke heraus und zieht an einem grünen Automaten neben dem der Wahrsagerin eine Packung Pfefferminz.“[1]
- [1] „Tante Fatma sei die beste Wahrsagerin jenseits des Bosporus, sagte meine Schwester.“[2]
- [1] „Denn die Wahrsagerin ist noch beschäftigt, oder sie braucht Zeit zur Meditation und zur Einstimmung auf den Gast.“[3]
- [1] „In seiner Kindheit wurde Freud von einer Wahrsagerin vorausgesagt, er würde Minister werden.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] jemand, der versucht, die Zukunft vorherzusagen
- [1] Wikipedia-Artikel „Wahrsagerin“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wahrsagerin“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wahrsagerin“
- [1] Duden online „Wahrsagerin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wahrsagerin“
Quellen:
- ↑ Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 130 f.
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 67.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 223. Erstauflage 1988.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 84.