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Studienplatz

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Studienplatz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Studienplatz die Studienplätze
Genitiv des Studienplatzes der Studienplätze
Dativ dem Studienplatz
dem Studienplatze
den Studienplätzen
Akkusativ den Studienplatz die Studienplätze

Worttrennung:

Stu·di·en·platz, Plural: Stu·di·en·plät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈʃtuːdi̯ənˌplat͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Studienplatz (Info)

Bedeutungen:

[1] Möglichkeit/Zulassung zu einem Studium

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Studium und Platz sowie dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Platz

Unterbegriffe:

[1] Medizinstudienplatz

Beispiele:

[1] „Sie kannte ein Menge Leute, die sich dadurch einen Studienplatz erschwindelt hatten, den sie gar nicht verdienten.“[1]
[1] „In Finnland ist es einfacher, einen Studienplatz für Medizin oder Jura zu bekommen, als einen für das Lehramt.“[2]
[1] „Wer als Chinese einen Studienplatz auf der Deutsch-Chinesischen Hochschule bekam, konnte auf einen lukrativen Job hoffen; im Handel, im Bergbau oder auch bei der Eisenbahn.“[3]
[1] „Es fehlen ausreichend Studienplätze für Mediziner.“[4]

Wortbildungen:

Studienplatzabbau, Studienplatzangebot, Studienplatzbewerber, Studienplatzkapazität, Studienplatzvergabe, Studienplatzzahl

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Studienplatz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Studienplatz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStudienplatz
[(1)] The Free Dictionary „Studienplatz
[1] Duden online „Studienplatz

Quellen:

  1. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 139. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  2. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 52.
  3. Uwe Klußmann: Von der Musterkolonie zum Massaker. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 125-138, Zitat Seite 135.
  4. Elena Kuch, Jan Liebold: Landarzt-Mangel: Maßnahmen laufen ins Leere. In: Norddeutscher Rundfunk. 11. Februar 2014 (URL, abgerufen am 18. September 2024).