Staffelei
Erscheinungsbild
Staffelei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Staffelei | die Staffeleien |
Genitiv | der Staffelei | der Staffeleien |
Dativ | der Staffelei | den Staffeleien |
Akkusativ | die Staffelei | die Staffeleien |
Worttrennung:
- Staf·fe·lei, Plural: Staf·fe·lei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] in Höhe und Neigung verstellbares Gestell, das ein Künstler beim Anfertigen eines Bildes zum Fixieren des Rahmens nutzt
Herkunft:
- Ableitung zu Staffel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei, belegt seit dem 17. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] Gestell
Unterbegriffe:
- [1] Feldstaffelei
Beispiele:
- [1] „Und Lukas stellte seine Staffelei und seinen Farbenkasten auf, nahm allerlei Maß und begann alsbald zu zeichnen und zu malen.“[2]
- [1] „Auch begegnete ich hier und da Zeichnern und Malern, die eine Staffelei aufgestellt hatten und zeichneten oder malten.“[3]
- [1] „Er stellte eine kleine Staffelei auf, packte Pinsel und Farben aus und enthüllte das Bild, an dem er arbeitete, ein Interieur der Basilika mit der Grabkapelle als dunkelglühendem Zentrum.“[4]
- [1] „Sie kommt immer mit ihrem Pudel und bindet ihn an einen Fuß ihrer Staffelei.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Staffelei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staffelei“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Staffelei“
- [1] The Free Dictionary „Staffelei“
- [1] Duden online „Staffelei“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Staffelei“, Seite 873.
- ↑ Wikisource-Quellentext „Bracke“
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 235.
- ↑ Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 137 .
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 85.