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Rechtswissenschaft

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Rechtswissenschaft (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Rechtswissenschaft die Rechtswissenschaften
Genitiv der Rechtswissenschaft der Rechtswissenschaften
Dativ der Rechtswissenschaft den Rechtswissenschaften
Akkusativ die Rechtswissenschaft die Rechtswissenschaften

Worttrennung:

Rechts·wis·sen·schaft, Plural: Rechts·wis·sen·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʁɛçt͡sˌvɪsn̩ʃaft]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rechtswissenschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Recht: Wissenschaft, die sich mit der Auslegung, der systematischen und begrifflichen Durchdringung gegenwärtiger und geschichtlicher juristischer Texte und sonstiger rechtlicher Quellen befasst

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Recht und Wissenschaft, verbunden mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Jura, Jurisprudenz

Oberbegriffe:

[1] Wissenschaft

Unterbegriffe:

[1] Rechtsphilosophie, Rechtstheorie, Rechtssoziologie, Rechtsethnologie, Rechtsgeschichte, Rechtsdogmatik, Rechtpolitik

Beispiele:

[1] Die Rechtswissenschaft ist an vielen Universitäten ein eigenes Studienfach.
[1] „Er hatte in Conakry Rechtswissenschaft studiert, jedoch keine Arbeit gefunden und war auf Umwegen in Faranah gelandet.“[1]
[1] „Man wünschte, daß ich mich weiterhin der Rechtswissenschaft widmen solle, gegen die ich eine unüberwindliche Abneigung empfand.“[2]
[1] „Seinen Doktor der Rechtswissenschaft machte er kurz vor Kriegsbeginn.“[3]

Wortbildungen:

[1] Rechtswissenschaftler, rechtswissenschaftlich

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Rechtswissenschaft
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rechtswissenschaft
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rechtswissenschaft
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRechtswissenschaft

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 106.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 131.
  3. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 44.