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Nervus statoacusticus

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Nervus statoacusticus (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Nervus statoacusticus die Nervi statoacustici
Genitiv des Nervus statoacusticus der Nervi statoacustici
Dativ dem Nervus statoacusticus den Nervi statoacustici
Akkusativ den Nervus statoacusticus die Nervi statoacustici

Anmerkung zur anatomischen Taxonomie:

Nach human- und tieranatomischen Nomenklaturen bestehen anatomische Fachbegriffe aus ein- bis drei- und viergliedrigen Termen (Musculus arrector pili, der Haaraufrichtermuskel), die innerhalb des Terms unabhängig von ihrer Herkunft wie lateinische Formen behandelt und dekliniert werden. Sie werden in der deutschen Sprache als Fremdwörter behandelt. Eingliedrige anatomische Fachtermini gibt es für übergeordnete Körperregionen (Caput, Kopf) und wichtige Organe (Cor, Herz). Der erste immer groß geschriebene Namensteil benennt die Baugruppe (Os, Knochen) oder die Bauform (Sulcus, Rinne). Weitere klein geschriebene Namensteile qualifizieren die anatomische Struktur genauer nach Ort, Lage, Richtung oder Größe. Qualifizierende Adjektive im Term unterliegen der KNG-Kongruenz der lateinischen Sprache.

Worttrennung:

Ner·vus sta·to·a·cus·ti·cus, Plural: Ner·vi sta·to·a·cus·ti·ci

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Anatomische Nomenklatur: der achte Hirnnerv aller Vertebraten (ältere Bezeichnung für den Nervus vestibulocochlearis)

Herkunft:

Wortverbindung aus der anatomischen Baugruppe / dem anatomischen Formteil Nervus von nervus → la und der näheren Beschreibung statoacusticus → la (deutsch: den Gleichgewichts- und den Hörsinn betreffend)

Synonyme:

[1] Nervus vestibulocochlearis

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nervus statoacusticus
[1] Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 538, Eintrag „Nerv“, dort auch „Nervus statoacusticus“
[1] Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2, Seite 369, Eintrag „Nervus statoacusticus“