Meiose
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Meiose (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Meiose | die Meiosen |
Genitiv | der Meiose | der Meiosen |
Dativ | der Meiose | den Meiosen |
Akkusativ | die Meiose | die Meiosen |
Worttrennung:
- Mei·o·se, Plural: Mei·o·sen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Genetik: besondere Form der Zellkernteilung, wobei im Unterschied zur gewöhnlichen Kernteilung, der Mitose, die Anzahl der Chromosomen halbiert wird
Herkunft:
- von altgriechisch μείωσις (meiōsis☆) → grc „Verkleinerung“[1]
Synonyme:
- [1] Meiosis, Reifeteilung
Unterbegriffe:
- [1] Meiose I (= Reduktionsteilung), Meiose II (= Äquationsteilung)
Beispiele:
- [1] „Die Meiose läuft in zwei Teilungsschritten ab. In der Meiose I (Anmerkung: Reduktionsteilung) werden die homologen Chromosomen, die aus je zwei Chromatiden bestehen voneinander getrennt. Die Meiose II (Anmerkung: Äquationsteilung) ist eine im Prinzip mitotische Teilung, in der die beiden Chromatiden voneinander getrennt werden.“[2]
- [1] Immerhin musste die Evolution diploide Organismen hervorbringen, d.h. Organismen, bei denen die Chromosomen doppelt vorliegen. Diese müssen dann in einer Meiose wieder auf einfache Chromosomensätze reduziert und dann mit Hilfe von Sexualität neu kombiniert werden.[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Meiose“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Meiose“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Meiose“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1131
- ↑ Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589 , Seite 202
- ↑ fxrichter: Tierliebe. Leserkommentar. In: Zeit Online. 10. Mai 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. Mai 2012).