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Lederriemen

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Lederriemen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Lederriemen die Lederriemen
Genitiv des Lederriemens der Lederriemen
Dativ dem Lederriemen den Lederriemen
Akkusativ den Lederriemen die Lederriemen

Worttrennung:

Le·der·rie·men, Plural: Le·der·rie·men

Aussprache:

IPA: [ˈleːdɐˌʁiːmən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lederriemen (Info), Lautsprecherbild Lederriemen (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] aus Leder bestehender Riemen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leder und Riemen

Oberbegriffe:

[1] Riemen

Beispiele:

[1] „Als die 72 Jahre alte Germaine Cohen-Tanouji am 4. Oktober 1984 mit einem Lederriemen erwürgt auf ihrem Bett gefunden wurde, den Kopf mit Kissen zugedeckt, war der Tod dieser Frau für die Nicots fast eine logische Folge für deren Menschensucht.“[1]
[1] „Es war seine Pflicht als Hausvater, sie zu bestrafen, und er nahm die Jungen mit ins Schlafzimmer und schlug sie mit einem Lederriemen auf den nackten Hintern.“[2]
[1] „Er stellte seinen Kanonen in breiter Front auf und ließ sie mit Lederriemen verbinden.“[3]
[1] „Er versuchte, sich auf die Seite zu drehen, stellte aber fest, dass er mit einem Lederriemen über der Brust fixiert war.“[4]

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Lederriemen“, Seite 678.
[1] Duden online „Lederriemen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lederriemen
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lederriemen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLederriemen
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lederriemen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lederriemen

Quellen:

  1. Die Bestie von Paris (I). Abgerufen am 4. April 2020.
  2. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 111. Englisches Original 1970.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 37.
  4. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 397.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: melierender