Labialisierung
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Labialisierung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Labialisierung | die Labialisierungen |
Genitiv | der Labialisierung | der Labialisierungen |
Dativ | der Labialisierung | den Labialisierungen |
Akkusativ | die Labialisierung | die Labialisierungen |
Worttrennung:
- La·bi·a·li·sie·rung, Plural: La·bi·a·li·sie·run·gen
Aussprache:
- IPA: [labi̯aliˈziːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Labialisierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Ersetzung eines ohne Lippenrundung gesprochenen Vokals durch einen, der mit Lippenrundung gesprochen wird
Synonyme:
- [1] Lippenrundung, Rundung
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Artikulation
Beispiele:
- [1] Labialisierung liegt zum Beispiel dann vor, wenn die Vokale i, e und der Diphthong ei durch ü, ö und eu ersetzt werden.
- [1] Als Beispiel für eine Labialisierung nennt Glück den Vokalwechsel von mittelhochdeutsch „leffel“ zu neuhochdeutsch „Löffel“.[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Labialisierung“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Labialisierung“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Labialisierung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Labialisierung“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Glück, Stichwort: „Labialisierung“.