Fädchen
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Fädchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Fädchen | die Fädchen |
Genitiv | des Fädchens | der Fädchen |
Dativ | dem Fädchen | den Fädchen |
Akkusativ | das Fädchen | die Fädchen |
Worttrennung:
- Fäd·chen, Plural: Fäd·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleiner Faden
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Stamm des Substantivs Faden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (und Umlautung)
Beispiele:
- [1] „Als sein Blick auf ein rotes Fädchen fiel, das noch von dem Zeichen am Stoffe hing, lief ein Zucken um seine Mundwinkel, als hätte er auf eine bittere Frucht gebissen.“[1]
- [1] „Der Geschäftsführer stäubte mit dem Fingernagel ein Fädchen von seinem Ärmel.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleiner Faden
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fädchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fädchen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fädchen“
- [1] The Free Dictionary „Fädchen“
- [1] Duden online „Fädchen“
Quellen:
- ↑ Artur Heye: Hatako, der Kannibale. Zweiter Teil. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 188. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.