Eifersucht
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Eifersucht (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Eifersucht | —
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Genitiv | der Eifersucht | —
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Dativ | der Eifersucht | —
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Akkusativ | die Eifersucht | —
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Worttrennung:
- Ei·fer·sucht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯fɐˌzʊxt]
- Hörbeispiele: Eifersucht (Info), Eifersucht (Info)
Bedeutungen:
- [1] krankhafter Neid, meist ausgelöst durch tatsächliche oder scheinbare Bevorzugung anderer
Herkunft:
- Das Wort ist ein verdeutlichendes Kompositum und ersetzt im 16. Jahrhundert älteres, gleichbedeutendes eifer.[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Eifer und Sucht
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Neid, Verlustangst
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Sie leidet unter seiner ständigen Eifersucht.
- [1] Eifersucht ist ein Problem des mangelnden Vertrauens.
- [1] Er hat Angst sie zu verlieren und leidet selbst unter seiner Eifersucht, kann aber nichts dagegen tun.
- [1] „Die Eifersucht schleicht sich ein.“[2]
- [1] „Ein Gran Eifersucht erhöht den Reiz, den der Betrachter empfindet.“[3]
- [1] „Die Erzählung enthält jedoch keine Spur von Eifersucht, sie stellt vielmehr einige Kriegsfolgen und vor allem auf eine groteske Art die Vermieter dar.“[4]
- [1] „Bald empfand er Eifersucht auf Nataschas Vergangenheit, bald schalt er sich selbst deswegen, bald verzieh er es sich wieder.“[5]
Sprichwörter:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Eifersucht“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Eifersucht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eifersucht“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eifersucht“
- [1] The Free Dictionary „Eifersucht“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Eifersucht“, Seite 231.
- ↑ Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 111. Englisches Original 2001.
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 153.
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 103 .
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1452 . Russische Urfassung 1867.
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