Behandlungsplatz
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Behandlungsplatz (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Behandlungsplatz | die Behandlungsplätze |
Genitiv | des Behandlungsplatzes | der Behandlungsplätze |
Dativ | dem Behandlungsplatz | den Behandlungsplätzen |
Akkusativ | den Behandlungsplatz | die Behandlungsplätze |
Worttrennung:
- Be·hand·lungs·platz, Plural: Be·hand·lungs·plät·ze
Aussprache:
- IPA: [bəˈhandlʊŋsˌplat͡s]
- Hörbeispiele: Behandlungsplatz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ort zur notfallmedizinischen Versorgung von Verletzten oder Erkrankten, der provisorisch errichtet wird, wenn nicht ausreichend Rettungsmittel zur Verfügung stehen
- [2] Ort der Betreuung (Behandlung und Pflege) für einen aufgenommenen Patienten; Bett in einer Klinik
Abkürzungen:
- [1] BHP
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Behandlung und Platz mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Verbandplatz
- [2] Bett, Klinikbett, Krankenhausbett
Oberbegriffe:
- [1, 2] Platz
Beispiele:
- [1] „Zwei Einsatzeinheiten zusammen stellen einen Behandlungsplatz (BHP 25). Dies kommt bei einem Massenanfall von Verletzten zum Einsatz. Unsere Aufgabe ist es hierbei an jedem Platz mit eigenen Mitteln die Triage, Behandlung sowie den Transport der Betroffenen und Verletzten sicher zu stellen.“[1]
- [2] „Inzwischen gibt es in Deutschland ungefähr 250 Tageskliniken. Dabei liegt die Summe der teilstationären und stationären Behandlungsplätze niedriger als der Bettenbestand eine Generation zuvor.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Ort zur notfallmedizinischen Versorgung von Verletzten oder Erkrankten
[2] Krankenhausbett
- [1] Wikipedia-Artikel „Behandlungsplatz“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Behandlungsplatz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Behandlungsplatz“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Behandlungsplatz“
Quellen:
- ↑ Der DRK-Betreuungsdienst. Abgerufen am 20. Dezember 2021.
- ↑ Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 316