Anrichte
Erscheinungsbild
Anrichte (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Anrichte | die Anrichten |
Genitiv | der Anrichte | der Anrichten |
Dativ | der Anrichte | den Anrichten |
Akkusativ | die Anrichte | die Anrichten |
Worttrennung:
- An·rich·te, Plural: An·rich·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌʁɪçtə]
- Hörbeispiele: Anrichte (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schrank mit einer Platte zum Abstellen von Geschirr
Herkunft:
- mittelhochdeutsch anrihte[1]
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs anrichten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Büfett/Buffet, Geschirrschrank, Kredenz
Oberbegriffe:
- [1] Möbel
Beispiele:
- [1] „Er erhob sich und lief gebückt zur Anrichte.“[2]
- [1] „Sie hängte das Bild über die kleine Anrichte in der Wohnstube und hoffte das Beste.“[3]
- [1] „Hinter einer Anrichte stehen die Köche mit Kochhaube in blau-rot kariertem Rock und grinsen über alle vier Backen.“[4]
- [1] „Ein Radio war da, und auf einer Anrichte standen Gläser und Flaschen.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Schrank mit einer Platte zum Abstellen von Geschirr
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- [1] Wikipedia-Artikel „Anrichte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anrichte“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Anrichte“
- [1] The Free Dictionary „Anrichte“
- [1] Duden online „Anrichte“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „richten“.
- ↑ Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1 , Seite 27. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 221. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 57.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 195. Urfassung von 1954.