Althochdeutsch
Erscheinungsbild
Althochdeutsch (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | (das) Althochdeutsch | das Althochdeutsche | —
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Genitiv | (des) Althochdeutsch (des) Althochdeutschs |
des Althochdeutschen | —
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Dativ | (dem) Althochdeutsch | dem Althochdeutschen | —
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Akkusativ | (das) Althochdeutsch | das Althochdeutsche | —
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Anmerkung:
- Die Form „das Althochdeutsche“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Althochdeutsch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Alt·hoch·deutsch, Singular 2: das Alt·hoch·deut·sche, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈalthoːxˌdɔɪ̯t͡ʃ]
- Hörbeispiele: Althochdeutsch (Info)
Bedeutungen:
- [1] die älteste Form der deutschen Sprache (in Gebrauch vom 8. Jahrhundert bis Mitte/Ende des 11. Jahrhunderts)
Abkürzungen:
Herkunft:
- Substantivierung des Adjektivs althochdeutsch durch Konversion
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Verstehen Sie Althochdeutsch?
- [1] Wie hieß das auf Althochdeutsch?
- [1] Das Althochdeutsche stammt nicht vom Gotischen ab.
- [1] „Das heutige Deutsch mag leiblich nicht mehr so vollkommen sein wie das Althochdeutsche, das Westgermanische oder gar das Urgermanische, aber wir können sehr viel mehr damit sagen.“[1]
- [1] „Die Endung und ihre Vorläufer lassen sich bis ins Althochdeutsche und sogar weiter zurückverfolgen.“[2]
- [1] „Vor allem war Althochdeutsch die Kommandosprache des Reichsheeres.“[3]
- [1] „Da Althochdeutsch in erster Linie eine Bildungssprache war, ist über den Gebrauch der althochdeutschen Sprache in der Bevölkerung kaum etwas bekannt.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] die älteste Form der deutschen Sprache (8. Jahrhundert bis Mitte/Ende des 11. Jahrhunderts)
- [1] Wikipedia-Artikel „Althochdeutsch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Althochdeutsch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Althochdeutsch“
- [1] The Free Dictionary „Althochdeutsch“
- [1] Duden online „Althochdeutsch“
- [1] Wiktionary:Althochdeutsch
Quellen:
- ↑ Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 15–55, Zitat Seite 17 .
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 108.
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 302.
- ↑ Karsten Schröder: Entwicklungslinien der deutschen Sprache. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992 , Seite 38-40, Zitat Seite 39.