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Held

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Zitate

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  • "Aber es ist ein Zeichen der Zeit, dass die alte Heroennatur um Ehre betteln geht, und das lebendige Menschenherz, wie eine Waise, um einen Tropfen Liebe sich kümmert." - Friedrich Hölderlin, Hyperion
  • "An einem Helden ist alles verzeihlich, nur nicht die Schwächen." - Jakob Boßhart, Bausteine zu Leben und Zeit
  • "Das sind die Heldinnen unserer Zeit. Abtreibung ist so einfach. Wenn eine Frau das Kind allein behält und erzieht, hat ihre Haltung großen moralischen Wert." - Rocco Buttiglione über alleinerziehende Mütter, DIE WELT, 5. November 2004
  • "Der Feigling stirbt tausend Tode, der Held aber nur einen." - William Shakespeare, "Julius Cäsar"
  • "Die Freiheit verlangt immer nach Staatsbürgern, manchmal nach Helden." - Benjamin Constant de Rebecque, Die Religion
  • "Die legendären Helden, nicht die wirklichen Helden haben Eindruck auf die Massen gemacht." - Gustave Le Bon, Psychologie der Massen
  • "Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten." - Nicolas Boileau-Despréaux, Épîtres
  • "Fast alle Menschen sind von Natur »Heldenverehrer«; gegen diesen gesunden Instinkt läßt sich nichts Stichhaltiges einwenden." - Houston Stewart Chamberlain, Grundlagen des 19. Jahrhunderts. Allgemeine Einleitung, Anonyme Kräfte
  • "Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig." - Wolfgang Petersen im Interview mit dem KulturSPIEGEL Nr. 4/2007, S. 46
  • "Früher haben wir unsere Helden kanonisiert, heute werden sie vulgarisiert." - Oscar Wilde, Der Kritiker als Künstler / Gilbert
  • "Gemeiner Tugenden kann nur ein Held entrathen." - Friedrich von Hagedorn, An den Marschall von Frankreich, Grafen von S. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 256. Google Books
  • "Kein Heroen-Verehrer verfügt über irgendwelche inneren Werte." - Edgar Allan Poe, Marginalien
  • "Mancher ist schon mit dem Ausdrucke des Heldenmutes auf seinen Lippen heimgegangen, während sein Herz schwer und trostlos war." - James Fenimore Cooper, Der Pfadfinder, Kap. 8
  • "Millionen Menschen in diesem Land verdienen wenig, viel zu wenig, und gehen trotzdem jeden Tag zur Arbeit, oft ihr Leben lang. Das sind für mich die wahren Helden unserer Zeit." - Olaf Scholz, Stern Nr. 31/2008 vom 24. Juli 2008, S. 68
  • "Nicht immer // Ist, wer erlag, der kleinre Held;" - Anastasius Grün, Heimkehr und Einzug, 2. Die Fürstenburg. In: Pfaff vom Kahlenberg, Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig 1850, S. 236, Google Books
  • "Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt." - Leo Tolstoi, Tagebücher (1894)
  • "Was ist ein Held ohne Menschenliebe." - Gotthold Ephraim Lessing, Philotas, 7 / Aridäus
  • "Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealisch sein sollen wie ihre Helden, wird es noch Dichter geben?" - Heinrich von Kleist, Briefe (an Adolphine von Werdeck, November 1801)
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Gegenbegriff: Feigling
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