Westernbödefeld

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Westernbödefeld
Koordinaten: 51° 15′ N, 8° 22′ OKoordinaten: 51° 15′ 25″ N, 8° 22′ 18″ O
Höhe: 443 m
Einwohner: 313 (31. Dez. 2023)[1]
Postleitzahl: 57392
Westernbödefeld (Schmallenberg)
Westernbödefeld (Schmallenberg)
Lage von Westernbödefeld in Schmallenberg
Westernbödefeld
Westernbödefeld

Westernbödefeld ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Das Dorf liegt 450 m über NN rund zwei Kilometer nordwestlich von Bödefeld. Durch den Ort führt die Landesstraße 776. Am Ortsrand kreuzen die Landesstraßen L 776/L 740. Der Gellinghauser Bach fließt durch den Ort. In der Ortsmitte fließt der Bach Wallensiepen in den Gellinghauser Bach.

Angrenzende Orte sind Brabecke, Bödefeld, Gellinghausen, Dornheim und Frielinghausen.

Alte Schule

1314 wird Westernbödefeld (damals als Western Bodefeld) erstmals erwähnt. In Westernbödefeld gab es „An der Linde“ eine Richtstätte und einen Freigerichtsstuhl.

Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Westernbödefeld zur Gemeinde Bödefeld-Land. Seit dem 1. Januar 1975 ist Westernbödefeld ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[2]

Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort durch Plünderungen und Brandschatzung fast völlig zerstört. Die Pest trug ebenfalls dazu bei, dass ganze Familien ausgerottet wurden. Die Überlebenden fassten dennoch den Mut ihre Häuser wieder aufzubauen. Sie errichteten eine Kapelle im oberen Teil des Dorfes und weihten sie den Aposteln Petrus und Paulus.

Um das Jahr 1716 wurde die Heilige Jungfrau Maria die neue Schutzheilige der Kapelle. Im Jahre 1945 war die alte Kapelle baufällig und zu klein geworden, sodass sie 1952 an der heutigen Stelle neu errichtet und 1953 geweiht wurde.

In Westernbödefeld steht eine überregionale Wetterstation.

Söhne und Töchter des Ortes

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  • Karl Knipschild (1935–2016) war ein deutscher Politiker und Landtagsabgeordneter.
Commons: Westernbödefeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Stadt Schmallenberg: Einwohner nach Ortsteilen, abgerufen am 2. Dezember 2024
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).