Werner Vogel (Chemiker)
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Werner Vogel (* 21. Juli 1925 in Sparnberg; † 10. März 2018[1]) war ein deutscher Chemiker auf dem Gebiet der Glaschemie.
Vogel begann als Beschäftigter des Jenaer Glaswerks in den 1950er Jahren Untersuchungen zum Material Glas[2]. Mit elektronenmikroskopischen Untersuchungen zu Phasentrennungserscheinungen in Gläsern wurde er bereits damals international bekannt[3]. Ende der 1950er Jahre erhielt er einen nebenamtlichen Lehrauftrag, 1963 habilitierte er sich.[2]
Werner Vogel wurde 1966 Professor der Universität Jena.[2] Seit 1969 führte sein Arbeitsbereich den Namen Otto-Schott-Institut[3]. Im Jahr 1970 erhielt er für seine Verdienste auf dem Gebiet der Glasforschung den Nationalpreis der DDR III. Klasse. Ab 1990 war er emeritiert.[4]
Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Vogel: Glaschemie. 3. Auflage. Springer, Berlin 1992, ISBN 3-540-55171-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Werner Vogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Todesanzeige Werner Vogel. Archiviert vom am 12. Mai 2018; abgerufen am 11. Mai 2018.
- ↑ a b c Hossfeld u. a.: Hochschule im Sozialismus: Studien zur Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945–1990), S. 677.
- ↑ a b Traditionen, Brüche, Wandlungen: die Universität Jena 1850–1995, S. 751.
- ↑ History Otto-Schott-Institut.
Personendaten | |
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NAME | Vogel, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 21. Juli 1925 |
GEBURTSORT | Sparnberg |
STERBEDATUM | 10. März 2018 |